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Charmanter Dom oder rücksichtsloser Dom - was ist anziehender?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe das Gefühl, dass das auf eine "kommt-drauf-an Antwort" hinausläuft aber mit welchem Gedanken sympathisiert ihr eher?

Seid ihr der Auffassung, dass eine gewisse Sympathie und Anziehung erst existieren muss und eine Unterwerfung eher auf der persönlichen Ebene stattfindet oder seht ihr euch bei Einwilligung eher im Team "I fuck you into submission"?

Ich Folge der Philosophie, dass man den Zugang zu anderen Menschen nur über Zuneigung bzw. Sympathie bekommt. Was richtig oder falsch ist leite ich aus der Dynamik der Situation ab. Ich habe mich selbst jedoch nie wirklich intensiv mit diesen Kategorien beschäftigt und möchte mein Wissen aufbauen. Chemistry ist der Schlüssel

Ich freue mich aber auf jede eure Antworten.

Grüße,
Nordic

Geschrieben

Für mich muss auf jeden Fall Sympathie , Empathie und ein selbstbewusstes Auftreten vorhanden sein , Vertrauen muss langsam entstehen . Wenn ich ihm dann noch sexuell Anziehend finde , dann kann ich mich unterwefen ;-) 

Würfelqualle
Geschrieben
Ganz klar erst der charmante Dom... Wenn dann die Basis da ist, das Vertrauen, und er dann sich mit einem grinsen langsam verwandelt......😍
Dann darf es gern auch hart zur Sache gehen, aber erst muss die gemeinsame Basis da sein
Geschrieben
ich denke mal das es drauf ankommt ... Kopfkino... wünsche sind meistens dich das man richtig grob und benutzt wird und dann beim 1.Date eher auf die wünsche des Sub's eingegangen wird da diese sich sonst selbst überfordert wird und dann nach und nach an Ihre Grenzen rangetastet wird .
Geschrieben
Ich kann mich vielen „Vorschreibern“ hier nur anschließen und bin der Meinung das eine schließt das andere ja nicht aus. Grundsätzlich muss die berühmte Chemie stimmen und gerade in der Kennenlernphase sollte gegenseitiger Respekt und Achtsamkeit im Vordergrund stehen. Alles weitere ist sicherlich Neigungs- und Situationsabhängig.
Geschrieben
Rücksichtslose Doms auf keinen Fall und die Unterwerfung geschieht bei mir nur freiwillig. Natürlich kann Dom, wenn man sich besser kennt, auch mal etwas einfordern. Aber Respekt,Vertrauen, Fürsorge usw. ist bei mir mir das höchste Gut.
Rücksichtslose Menschen haben in der BDSM - Szene nichts zu suchen. Tschau :)
Geschrieben
Hmmm, schwierige Frage. Ist man zu "charmant", endet die Kommunikation oft im Nirgendwo, weil keiner der Beiden den Zeitpunkt schnallt wann man umschwenken müsste. (Ist online aber auch verdammt schwierig). Ist man zu ruppig kommt erst es meist zu gar keiner Kommunikation, und wenn dann nur sehr oberflächlich.....
Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb lovejet:
Hmmm, schwierige Frage. Ist man zu "charmant", endet die Kommunikation oft im Nirgendwo, weil keiner der Beiden den Zeitpunkt schnallt wann man umschwenken müsste. (Ist online aber auch verdammt schwierig). Ist man zu ruppig kommt erst es meist zu gar keiner Kommunikation, und wenn dann nur sehr oberflächlich.....

Ich habe schon mehrere Doms kennengelernt, die in einer DS Beziehung sind. Sie waren alle sehr lieb, nett, charmant, fürsorglich und total respektvoll. Meiner Meinung ist das auch der einzige Weg in eine schöne Beziehung. Sympathie usw. Vorausgesetzt. Ein ruppiger Mensch kommt nicht weit. Geduld ist gefragt. Irgendwo hat jeder Mensch, das passende Gegenstück.

Geschrieben
Meiner bescheidenen Meinung nach gehört viel Gefühl und Vertrauen dazu, sich jemandem völlig hinzugeben. Also ... völlig. Ich könnte und würde mich niemandem hingeben, der kein Feingefühl und keine Empathie für mein aktuelles Befinden besitzt. Letztlich, wenn es kein OneNightStand ist, kann es auf eine Beziehung hinauslaufen. Erst wenn ehrliche Gefühle ins Spiel kommen, kann Vertrauen wachsen, erst dann sind Grenzen auslotbar, erst dann verliert die echte Welt für eine Weile ihren Schrecken. Aus den Augen eines Kleinkindes, Gruß, Toddler.
Geschrieben
Da brauch ich gar nicht überlegen, mich sprechen nur charmante Männer an!
Geschrieben

Erst einmal danke für das großartige Feedback. Ich hab' mich bewusst einen Tag einmal zurückgehalten damit sich einige Meinungen entwickeln können.
Grundsätzlich stimme ich dem Grundton zu. Viele Männer und Frauen haben extreme Fantasien aber in der Umsetzung ist es dann doch etwas anderes. 

Egal in welcher Beziehung, für mich ist Chemistry das Fundament auf dem man gemeinsam aufbaut und das mit neuen Geschichten, neuen Situationen, Erfahrungen, dem Interesse am Gegenüber und mit Plänen für den Gegenüber. Vielleicht interessieren mich auch zu sehr die Gedanken meiner Subs, was die Situation mit ihr macht und wie alles auf mich abfärbt. In der Spanne zwischen fürsorglichem und missbräuchlichem Dom sehe ich mich daher auf der ersten Seite.

Menschen kann man ohnehin nur mit ihrer Zuneigung zu dir kontrollieren wenn es darum geht.

Geschrieben

Die richtige Mischung macht’s…

Das wichtigste ist Erfahrung ein Dom reift mit dem Alter im Geschmack…

Geschrieben

...ist das denn nicht wie so oft Geschmackssache ?? Jeder steht doch irgendwie auf andere Nuancen im Zusammenleben ...

Geschrieben
Kommt auch oft gut an : das Wechselspiel der Gefühle, Wechsel von Soft auf hart und umgekehrt, unahängig von Ort und Zeit...
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