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Kapitel 2: Wohin uns unsere Geschichte führen mag..


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Geschrieben

(Achtung! Dieser Teil ist unter Umständen für manch abgebrühte Fetisch-ler und ~innen zu romantisch^^)

 

Kapitel 2 - Pleasure, *** and a threat

 

Comte_J:

Meine Schritte verlangsamten sich etwas, als ich an der Abzweigung zu den Bädern und Saunen vorbeiging. Der Geruch von frischen Reinigungsmitteln und der typische Ozongeruch erschufen so­fort Bilder von angenehm warmen Wasser, welches brausend den Körper belebt oder diesen wohlig einhüllt.

Doch auch andere Bilder gruben sich unangekündigt den Weg nach oben in mein Bewusstsein und nach unten in meine Lenden: Dein nackter Körper, der mit begehrenswert hochgestrecktem Hintern den Boden absuchte, dein wippender Busen, der mit den harten Nippen während unserer Liebes­schaukel meine Brust und den Bauch erregten.

 

Zwei Wochen waren seither vergangen, du hattest zu viele Dinge zu erledigen, um länger bleiben zu können und auch ich war mit der neuen Situation, welche sich mit dem „Einzug“ der Gesellschaft ergab, durchaus überfordert.

Die Gesellschaft – noch immer fällt mir für die Ansammlung kurioser, schillernder Menschen kein besserer Begriff ein. Angeführt von einer Frau Mitte 40, Emilia, welche durchaus ansehnlich eine ständige Aura von sich widersprechenden Gefühlen in ihrer Umgebung auslöste: Während man sich in einem Moment in überschwänglicher Zuneigung hingezogen fühlte, ließ im anderen Moment die Kälte in ihren Augen die größte Erektion sofort verkümmern, selbst die Hoden zogen sich dann ängstlich in die Bauchhöhle zurück.

Als kommissarisch eingesetzte Herrin vertrat sie nach eigenen Angaben meinen verstorbenen On­kel, aber nur so lange, bis ich als rechtmäßiger Nachfolger bereit sei, diese Position einzunehmen.

Lächerlich! Mein Lächeln hielt sich zwar nicht lange, aber der Gedanke, dass ich einem Haufen verrückter, sexbesessener, fetischliebender Menschen in irgendeiner Weise vorstehen sollte, war so abwegig, dass ich bei der ersten Eröffnung dieser „Wahrheit“, wie sie Emilia bezeichnete, laut prus­tend heraus lachte. Nie werde ich ihren kalten Blick vergessen, mit dem sie meine heitere Reaktion strafte.

 

Das durch einen Knebel gedämpfte Stöhnen aus einem Raum, zog mich wieder in die Gegenwart.

Diskretion stand nicht gerade auf der ToDo-Liste der „Gesellschaft“. Eher war Publikum willkom­men. Und so erhaschte ich beim Vorbeigehen durch die offene Tür einen Blick auf eine Szene, die inzwischen fast alltäglich war: Einer auf einen Bock gefesselten nackten Frau wurden von zwei Männern Klammern in die herunterhängenden Brüste, in die weiche Haut des Bauches, wie auch in die Lippen des durch einen Ballknebel verschlossenen Mundes angeheftet, während ein dritter Kerl den schweiß glänzenden hellen Körper von hinten mit heftigen Stößen penetrierte.

Nur kurz hatte dieser Dritte Blickkontakt mit mir. Doch dies reichte, um das eindeutig einladende Augenzwinkern zu bemerken.

Mit Kopfschütteln lehnte ich ab, wie bisher immer, und lief weiter.

 

Heute war mein Hormonhaushalt sowieso äußerst zufriedengestellt, bist du doch gestern Abend wieder zurückgekommen.

Seltsam unsicher standen wir beide bei deinem Eintreffen nah beieinander, erhofften im Blick des anderen die Zusicherung einer Fortführung unserer neu entdeckten Leidenschaften, die durch das Machtgefälle erst recht in bislang unerahnte Erlebnisse geführt hatte.

Doch in dieser Nacht stand etwas anderes im Vordergrund: Wie ausgehungerte brünstige Tiere fielen wir übereinander her – ein immer wieder ineinander verschlungenes Fleischknäuel, welches erst weit nach Mitternacht gesättigt zur Ruhe gekommen war.

 

Als ich endlich – noch feuchte Erinnerungsfetzen im Hirn – den Speisesaal betrat, erschrak ich zu­erst, da die beiden einzigen Personen im Raum du und Emma waren. Fast wie alte Freundinnen saßt ihr nah - oft kichernd beieinander, während wunderbar duftendes Essen in euren Mündern ver­schwand.

Etwas zögerlich kam ich näher, fragte, ob ich mich dazugesellen dürfte, gab dir einen flüchtigen Kuss auf den Mund (was von Emma mit einem kaum merkbaren freundlichen Lächeln quittiert wurde) und setzte mich dazu.

 

„Creo war gerade dabei, von einer sehr erotischen Wunschvorstellung zu erzählen“, flüsterte Emma fast schon verschwörerisch zu mir. „Oder war es ein Traum oder gar eine wahre Begebenheit?“ wandte sie sich wieder an dich….

 

 

Creo:

Ich hatte in den letzten beiden Wochen viel zu tun. Umso mehr freute ich mich als du mich erneut zu dir eingeladen hast - endlich war es auch soweit!
Mein Herz machte vor Freude Luftsprünge als wir uns endlich wieder in die Arme schließen konn­ten.
Die halbe Nacht vergnügten wir uns, das habe ich so vermisst. Dich habe ich vermisst und dieses angsteinflößende und doch verführerisch reizvolle Gemäuer.
Dass dir die Gesellschaft momentan das Leben schwer macht finde ich gar nicht gut. Auch nicht, dass sie mehr oder weniger dein Haus - unsere Spielwiese - belagern. Aber, da misch ich mich nicht aktiv mit ein. Das ist deine Angelegenheit.
Emilia ist ja ganz nett, vor allem aber ist sie clever. Sehr geschickt kann sie mich und wahrschein­lich auch viele andere, in Gespräche verwickeln die nach kurzer Zeit an Intimität nicht zu toppen sind. Nur zu gerne gebe ich ihr bereitwillig Auskunft, bereue das danach aber schon fast.

Mein Herz macht einen Hüpfer vor Freude als ich sehe das du zu uns kommst. Ich hab dich schrecklich vermisst die letzten Stunden...
Emilia, das kleine Biest, lehnt sich heute aber sehr weit aus dem Fenster mit ihrer gewagten Be­hauptung das ich ihr gerade eine interessante Geschichte erzählen wollte. Das stimmt doch gar nicht. Damit du nicht mit auf den Zug aufspringst versuche ich von diesem Thema abzulenken: "Emilia übertreibt, ich war schon fertig mit erzählen. Wie war dein Tag bisher? Wie geht es Dir?" Wehmütig ergänze ich noch "Ich habe dich vermisst..."
Dabei schiebe ich meine Unterlippe wie ein trotziges, trauriges Kind nach vorne und schmolle ein wenig.. .

 

 

Comte_J:

Es war absolut spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die stumme Kommunikation – oder war es schon eine Auseinandersetzung(?) - Zwischen Emilia und dir ablief. Die Luft war greifbar angefüllt mit einer knisternden Spannung, die wie ein Blitzgewitter zwischen euch hin und her flog.

Für mich absolut nicht erkennbar, ob und welche Waffen eingesetzt wurden und wer letztendlich den Sieg davontrug – (wer versteht Frauen?), aber wie auf ein gemeinsames Zauberwort erhellten sich eure beiden Gesichter, strahlende Augen und lächelnde Münder wandten sich mir zu und es war Emilia, welche zuerst sprach:

„Stimmt. Es war nur so wunderschön romantisch, dass ich die Story gerne noch einmal hören woll­te.“ War da eine Spur Ironie in ihrer Stimme? „Es kommt selten vor, dass eine Sub so verzückt von ihrem Herrn spricht...süß…“, fuhr Emilia zwar an mich gewandt aber die Worte trafen dich sicht­lich, denn deine Wangen färbten sich sofort und flüchtig verlorst du das freundliche Lächeln.

Nach diesen Worten stand sie bemüht ruhig auf, strich – als wären wir vertraute Freunde – sanft über meine Wange, „Denke daran. Heute Mittag wird es ein großes Buffet geben..als Beginn des „Neuen Zyklus“ ...und noch steht die Favoritin nicht fest…“. Die letzten Worte wieder in deine Richtung sprechend, stolziert sie mit genau bemessenen Hüftbewegungen davon, so dass ich „ganz natürlich“ auf ihren Hintern blicken musste…

Dein Räuspern riss mich allerdings dann doch wieder in die Realität zurück…

 

 

Creo:

Ich koche vor Wut. Was bildet sich dieses Weibsbild eigentlich ein? Mein Ausdruck verfinstert sich, doch ich mache gute Miene zu bösem Spiel. Emilias bösem Spiel... aber damit wird sie nicht durch­kommen.
Rückblickend betrachtet bin ich sehr froh und dankbar das mein Auto genau bei dir stehen geblie­ben ist und du mich in deine Obhut genommen hast. Auch wenn es erst 2 Wochen her ist fühle ich mich bei dir sehr geborgen. Es ist so harmonisch zwischen uns und leidenschaftlich. Oh ja, sehr lei­denschaftlich!
Obwohl wir uns noch gar nicht richtig kennengelernt haben fühle ich die Eifersucht in mir hoch kommen als du Emilias Arschgewackel gebannt nachschaust.
Ich räuspere mich, du erwachst aus deinem "Glotzer". "Schöner Arsch, nicht wahr? Magst du den auch mal ficken???"
Oh zefixx, meine Worte bilden meine aktuelle Gemütslage zu 100% ab - das wollte ich nicht. Nun ja, nun ist es schon passiert.
Ich stehe auf, streiche mein Kleid glatt und möchte gehen. Nur wohin? Das Haus ist zwar riesig aber mit diesen ganzen Menschen die hier überall rum lungern... "Pack" schießt es mir durch den Kopf, doch momentan darf ich mir das nur denken. Es steht mir nicht zu mich in deine Angelegen­heiten einzumischen. Zumindest nicht so.

"Ich geh dann mal" ergänze ich bevor du auf meine sarkastischen Fragen antworten kannst und wa­ckel übertrieben mit meinem Arsch als ich an dir vorbei gehe...

 

 

Comte_J:

Ich liebe dieses glitzernde Feuer in deinem Augen. Zwar habe ich es bei ganz anderen Gegenheitenn als Ausdruck deines ungezügelten Temperaments erlebt, aber auf das feurige Lodern wollte ich nicht mehr verzichten.
Apropos ungezügelt...

Mit einer schnellen Bewegung erhasche ich deinen Arm gerade noch, als du an mir mir provozie­rendem Gewackle deines Hinterns vorbei gehen wolltest.
Ungewollt grob wurdest du deshalb auch zurück- und auf meinen Schoß gerissen.
Sofort reagierte mein Schwanz auf die inzwischen bekannte und sehr begehrte Nähe deiner intimen Regionen.
Doch diesmal war etwas anderes wichtiger.
Erneut ungewollt harsch zog ich dich von meiner wachsenden Beule ohne deinen Arm loszulassen in den Stand. Kurz dachte ich an mögliche blaue Flecken, die mein harter Griff an deinem Oberarm hinterlassen würde, aber nur kurz.
Langsam mit ernstem Gesicht stehe ich auf, Stelle mich so nahe an dich, dass sich unsere Körper­vorderseiten erneut berührten, dein warmer Atem, der so angenehm nach frischen Brötchen dich, in meine Nase stieg....konzentriere dich Jürgen!

"Benimmt dich!", Noch bohrender senkte sich mein Blick in deinen, um den kurz aufkeimenden Schalk, den ich in deinem Blick erkannte gleich im Keim zu ersticken.
" Sie ist ein Gast. Und all die anderen Menschen ebenso. Ich habe sie nicht eingeladen, aber wenn dies ein Teil des Vermächtnisses meines Onkels ist, werde ich zumindest herausfinden, was sich da­hinter verbirgt....und ja. Ihr Arsch gefällt mir. Doch ficken werde ich in deshalb nicht....gleich." Die kleine Pause absichtlich gesetzt, lässt erneut einen Funken Rebellion in deinen Augen aufglimmen. Wie ich das liebe....am liebsten würde ich hier in der Öffentlichkeit deine Kleider vom Körper rei­ßen, dich zu meinem ( und deinem, wie ich durchaus erfahren durfte) Vergnügen, übers Knie le­gen und den Hintern kräftig versohlen...und dann mit Blick auf die roten, wunden Backen eine an­dere Lust abzubauen.

"Lass dich von Eveline zum Roten Zimmer bringen. Sie soll dir vor dem Betreten eine blickdichte Binde überziehen und dich in die Mitte des Raumes führen. Dort kniest du dich Und den Boden und wartest, bis ich komme"....

Mit diesen Worten lasse ich deinen Arm los und verlasse mit zügigem Schritt den Frühstücksraum.
 

 

Creo:

Oh wie hatte ich gehofft das du mich nicht wortlos gehen lässt, wie sehr hatte ich mir gewunschent das du mir zeigst das ich dir wichtig bin.
Doch diese Reaktion von dir lässt mein Herz vor Freude wild in meinem Brustkorb springen.
Dein fester Griff an meinem Arm lässt mich erschrocken zurück fahren. Es ist hart doch zeigt er mir welch intensiven Gefühle meine Provokation in dir auslösen und ich bin froh, das es so ist. Mit Gleichgültigkeit deinerseits hätte ich nur schwer umgehen können, das würde mich tief treffen.

Du wirbelst mich herum und als ich wieder zum Stillstand komme bist du ganz nah bei mir. So nah, das ich glaube du spürst mein Herz schlagen. Dein heißer Atem streift meine Haut, deine Nasenflü­gel blähen sich leicht. Du bist erregt, sehr erregt. Und das wegen mir! Aber nicht weil ich dich auf sexuelle Art gereizt habe, nein. Dieses Mal nicht.
Dein barscher, ernster Ton als du mich zurecht weist tut sein übriges - erneut bin ich dir verfallen und würde am liebsten vor dir auf die Knie sinken und sich um Verzeihung bitten. Du hast ja recht, denke ich mir, sie sind deine "Gäste" und du musst erst mal herausfinden was es damit auf sich hat bevor du Entscheidungen triffst du unter Umständen nicht mehr rückgängig zu machen sind.

Doch dann erdreistest du dich mir zu bestätigen dass das Miststück einen geilen Arsch hat und du schließt noch nicht mal aus sie nicht zu ficken. Aaargghhhh, meine weiche, schuldbewusste Seite ist wie weg gewischt und ich koche sofort wieder vor Wut!

Unsere Blicke fechten einen Kampf aus, ich überlege mich aus deinem Griff loszureißen - doch ich kann nicht. Bevor ich mir überlegen kann was ich nun tun soll gibst du mir die Anweisung in das rote Zimmer zu gehen und entfachst so ganz neue Überlegungen... betreten, aufgeregt, neugierig, ängstlich schaue ich dir hinterher als du den Speisesaal verlässt. In mir toben so viele verschiedene Gefühle und bringen alles in Aufruhr. Ich nicke noch schnell zur Bestätigung alles verstanden zu ha­ben, bin mir aber nicht sicher ob du es noch gesehen hast.
Ich sammel mich kurz und begebe mich anschließend auf die Suche nach Evelyn. Ich finde sie im Speisesaal.
"Evelyn, der Herr meinte du sollst mich zum roten Zimmer führen." Während ich das sage beobach­te ich genau wie sie reagiert doch ich kann nichts bedeutendes erkennen. "Vor Betreten des Raumes sollst du mir eine Augenbinde aufsetzen und dann in die Mitte führen."
Wieder warte ich darauf eine brauchbare Information durch ihre Reaktion zu bekommen doch ent­weder ist das das normalste auf der Welt oder sie ist ein Profi.

"Sehr gerne, komm mit! Ich führe dich hin" und schon läuft sie los und verlässt die Küche. Ich schi­cke mich an ihr zu folgen.
"Evelyn, was erwartet mich denn in dem roten Zimmer?" frage ich neugierig während wir durch die schier endlos wirkenden Gänge laufen.
"Wenn der Herr gewollt hätte das ich dir das sage, sollte ich dir wohl keine Augenbinde aufsetzen. Meinst du nicht?" Evelyn kichert und natürlich hat sie recht.
"So, wir sind da" stellt sie freudig fest. Öffnet gegenüber an der Wand eine Schranktür, neugierig schaue ich ihr über die Schulter um zu erhaschen was sich darin alles befindet, doch schon schließt sie sich wieder. Evelyn zieht mir die Augenbinde über.
Die letzten Meter unseres Weges stieg die Nervosität überproportional zum verstreichen der Zeit an. Seit wir uns vor der Tür befinden ist es fast nicht mehr auszuhalten. Ich atme hektisch und abge­hakt, spiele ohne Unterlass mit meinen Fingern.... das ist so berauschend! So lebendig habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt, doch auch Angst schwingt mit.
Evelyn unterbricht mein Fingerspiel in dem sie mich an der Hand nimmt. "Komm, lass uns rein ge­hen". Sie zieht mich sachte hinter sich her und ich folge dem sanften Druck. Langsam und gemäch­lich, Schritt für Schritt. Meine Unruhe wird dadurch nicht besänftigt.

Als wir stehen bleiben dreht sie mich ein wenig. "Zappel nicht so rum... Du wirst es schon überle­ben", ich kann hören wie sie schmunzelt. Sie streicht mir aufmunternd über die Schulter bis zum Ellbogen und lässt mich dann allein. Die Tür schließt sich, meiner Aufregung tut das keinen Ab­bruch. Ich atme 2x tief ein und aus bevor ich mich auf den Boden knie und auf dich warte....

 

 

Comte_J:

Das Wispern, Flüstern und die Geräusche vorsichtig aufgesetzter Füße um dich herum setzen etwa 5 Minuten nach dem Verlassen von Evelyne ein. Wobei die Zeitempfindung eine ganz anderer Rolle einnimmt, wenn die Augen verbunden sind.

Dich aus dem dunklen Eck des Raumes beobachtend, erkenne ich deine zunehmende Verunsiche­rung, die dein sonst so geduldiger Geist als immer deutlicher werdende Körpersignale unbewusst schickt. Scheinbar nur mühsam zwingst du dich, den Kopf gesenkt zu halten und nicht den willkür­lichen Geräuschen (aus den Boxen) zu folgen.

Erst vor ein paar Tagen entdeckte ich diese geniale Simulation einer heimlichen Menschenmenge, die noch ganz andere Empfindungen auslösen konnte…

So leise ich konnte, schlich ich mich an dich heran und genieße erneut dein hohes Maß an Körper­beherrschung, als ich meine Hand sanft auf deine Schulter lege und dir ruhig aber bestimmt ins Ohr wispere:

„Du wirst gleich vor aller Augen nackt vorgeführt, von mir als Besitz gekennzeichnet und abschlie­ßend in einem Ritual benutzt. Denke an das Wort, welches den Prozess abbrechen wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir das bis zum Ende durchziehen könnten.

Hast du alles verstanden? Wenn ja und du einverstanden bist, sprich, damit alle im Raum es hören: „Ja, ich habe verstanden. Die Aufnahme kann beginnen!…….“…...

 

 

Creo:

Das Entsetzen kommt schlagartig über mich als ich langsam die Szenerie begreife und mir die Wor­te von Emilia wieder einfallen. "Denke daran. Heute Mittag wird es ein großes Buffet geben..."
Aber jetzt ist doch noch nicht Mittag oder hast du es vorgezogen weil ich so frech war. Je länger ich hier knie und die Gedanken kreisen desto größer wird die Panik die in jede einzelne Pore kriecht. Ich atme tief ein und aus um mich zu beruhigen. Nein, das kannst du doch nicht machen, werfe ich wieder ein und kurzzeitig glaube ich das doch dann höre ich wieder diese Geräusche. Menschen, die um mich herum schleichen, sich räuspern, scheinbar auf etwas warten. Doch du wirst mich nicht gleich nach unserem Kennenlernen in so was mit rein ziehen? Du würdest doch nicht wollen das ich für alle Frischfleisch bin oder tust du nur so unwissend? In der Wahrheit hattest und hast du alle Fä­den in der Hand die gezogen werden? Aber was willst du dann mit mir? Unerfahren und zurückhal­tend. Ich dachte du magst mich wirklich, es war so schön mit uns, so innig und nun knie ich hier schon eine gefühlte Ewigkeit. Inzwischen blende ich die Geräusche aus, gebe mich der Erinnerung hin und durchlebe nochmal unsere schönen, intimen Erlebnisse... bis deine Stimme zu mir durch­dringt und durchdringen ist das richtige Wort - durch Mark und Bein fährt sie mir, der Tonfall reicht schon. Und selbst wenn dieser es nicht schaffen würde - spätestens die Botschaft in deiner Nach­richt würde mir eine Gänsehaut nach der anderen machen.
Ich schlucke schwer, was soll ich nur tun?! Ich möchte dich nicht verlieren, DAS möchte ich aber auch nicht. Vor allen als dein Besitz gekennzeichnet werden, dabei wäre ich es so gerne! Ist das die einzige Wahl die ich habe? So oder gar nicht? Ich überlege kurz und sage dann mit kratziger Stim­me "Ja, ich will" ,

 

Comte_J:

Ich hatte nicht all zulange Zeit. Auch wenn die Endlosschleife der „anwesenden Leute“ wirklich professionell mit diversen zufälligen Einspielungen versehen war, würde es dir irgendwann auffal­len.

Deine Auseinandersetzung mit Emilia und dein heftiger Ausbruch hatten mich unter Druck gesetzt. Geplant war das alles ganz anders…..nun musste ich ein beschleunigtes, unehrliches Spiel spielen...gar nicht mein Ding. In den zwei Wochen wurde mir sehr deutlich gemacht, was es bedeu­tet, Vorstehender einer solchen Gesellschaft zu sein. Welche Verpflichtungen mich erwarten würden und welche Erwartungen in mich schon jetzt gesetzt wurden.

Im schlimmsten Fall würde ich dich verlieren – und das war keine Option für mich! Aber war deine Zuneigung, deine Hingabe zu mir echt und tiefgreifend genug? Ich musste mir sicher sein!

Dein kaum hörbares „Ja, ich will“ sprengte die steinerne Fessel um mein Herz. Ich war mir sicher, dass eine andere Antwort das sofortige Ende unserer neuen Beziehung bedeutet hätte. Schon zu dei­nem Schutz hätte ich dich wegschicken müssen, wenn du nicht vorher selbst wie ein rauchender Drache abgereist wärst (was ich eher vermutete – stolz und aufrecht wie du in deinem Innersten zum Glück bist).

Ein Kopfnicken zu Evelyn, die sich heimlich eingeschlichen hatte, aktivierte den erhofften Aus­gang der kurzen Scharade. Evelyn – die neben Karl wohl einzige Vertraute, die ich in diesem Haus hatte..

Vor dir stehend, die Hände sanft auf deinen Schultern abgelegt, fing ich an mit erhobener Stimme zu dem nicht vorhandenen Publikum zu sprechen. „Das Zeugnis wurde öffentlich abgelegt. Unser Bund sei nun besiegelt. Verlasst nun diesen Raum. Ich danke Euch!“

Das von Evelyn wirklich geschickte Manipulieren der Lautstärke des eingespielten Tonbandes und das Öffnen und Schließen der Tür, verblüffte selbst mich Wissenden in der Realitätsnähe dieses Fa­kes.

Als scheinbar alle Menschen aus dem Raum waren, entfernte sich auch Evelyn mit einem Nicken und einem wissenden leichtem Lächeln auf den Lippen. Doch erst als ich das Drehen ihres Schlüs­sels im Schloss vernahm, sprach ich ganz ruhig zu dir gewandt (alle Zweifel waren wie wegge­wischt) „Reiche mir deine Hände“.

Bestimmt fasste ich deine ausgestreckten Hände und führte dich in den Stand. Fast schon symbo­lisch langsam befreite ich dich von deiner „Blindheit“, nahm deinen Kopf in beide Hände, „den Rest werden wir nun unter uns erleben“ und küsste dich auf die Stirn….

 

 

Creo:

Tränen der Erleichterung schießen mir, noch während deines Kusses auf meine Stirn, in die Augen. Diese laufen sofort über und bahnen sich ihren Weg über meine Wangen ehe sie auf die Brüste trop­fen.

Wie durch einen Schleier schaue ich dich an und blinzel um wenigstens ein bisschen was zu erken­nen. Ich blicke in dein markantes Gesicht, erforsche jede deiner Bartstoppeln, zeichne bildlich deine wunderschönen Lippen nach und glaube auch in deinem Blick Erleichterung zu erkennen. Sicher bin ich mir jedoch nicht. Ich lächel verlegen als immer neue Tränen kommen anstatt die alten ver­siegen zu lassen.
Das ist so ein bewegender, herzergreifender Moment das ich gar nicht anders kann als zu schluch­zen - vor Freude. Ich falle dir sprichwörtlich um den Hals, umarme dich so fest ich kann, lege meinen Kopf auf deine Brust und möchte dich am liebsten nie mehr los lassen!

 

 

Comte_J:

Nie mehr loslassen! Ohne es zu wissen, dass uns beiden das Gleiche durch Herz und Kopf geht, er­widere ich deine so emotionale Umarmung. Wie gut es tut, Gewissheit zu haben. Wie gut es tut, zu erfahren, dass sich das gegenseitige Vertrauen bewährt. Wie gut es tut, deine Wärme, deinen wei­chen Körper zu spüren, deinen Duft einzuatmen.

Typisch Mann! Kaum werde ich mir dieser Reize gewahr, reagiert mein Körper auf diese Nähe – Aber es ist mir bei dir schon lange nicht mehr peinlich, wenn meine Erregung für dich sicht- oder spürbar wird.

Sanft schiebe ich dich auf eine Armlänge weg von mir, blicke wieder in deine wunderschönen, von Tränen und stürmischen Emotionen glänzenden Augen. „Wir haben noch ein kleines Programm..nur wir zwei! Heute werde ich beginnen, dich ausziehen. Konzentriere dich und führe es in meinem Sinne weiter“

Ohne weitere Worte schließe ich mit flüchtigen Berührungen deine Augenlider, gehe wieder hinter dich, belasse meine Fingerspitzen kurz auf deinen Wangen, führe sie dann an deinen Armen zu dei­nen Handrücken, um über diese deine Hände zu führen.

Am Halsansatz beginnend, streichen deine geführten Hände zwischen Schlüsselbeine und Ansatz des Busens Richtung Achseln, führen diese geleitende Bewegung symmetrisch mit den Fingerspit­zen über die Außenseite der Brüste seitlich hinab, um diese schließlich neckend, wie ein zweiter BH, anpreisend anzuheben.

Doch weiter geht die Reise an der Vorderseite des Bauches bis zum Venushügel, an dem der Stoff so angedrückt wird, dass er sich ebenso lockend unter dem Kleid abzeichnet...noch ein kleines Stück weiter, bis deine Finger den Saum des kurzen Kleides fassen...

„Nun mach du weiter...den Slip lass noch an“…..

 

 

Creo:

Ich atme tief ein und seufze als du meine Hände an meinen Brüsten entlang gleiten lässt. Eigentlich bin ich da nicht so empfindsam wenn ich mich selber berühre aber wenn sie von dir geführt werden ist das ein ganz anderes Gefühl. Ich genieße es wie du meine Hände nach unten schiebst, die Finger über meinen Venushügel streichen und ich schließlich meinen Saum fassen. Da du mir die Augenli­der sanft geschlossen hast lasse ich sie zu, fasse den Saum fest und ziehe langsam mein Kleid nach oben. Ich fasse immer wieder mal nach um es nah am Körper entlang streichen zu lassen. Nach und nach wird erst meine Scham frei gelegt (zum Glück ist sie noch mit einem String bedeckt), dann mein Bauch und zu guter Letzt meine Brüste. Da ich unter dem Sommerkleid keinen BH trage re­cken sich meine Brustwarzen gleich der kühlen Luft entgegen und ich bekomme am ganzen Körper eine Gänsehaut. Nicht wegen der Raumtemperatur, eher wegen der erotischen Stimmung zwischen uns in diesem Raum.
Noch ein weiteres Mal am Kleid nachlassen und schon ist es über den Kopf gezogen.
Ich lasse es neben mir zu Boden fallen, behalte die Augen weiterhin geschlossen. Meine Arme lasse ich entspannt neben meinem Körper hängen, die Schultern straffe ich etwas damit ich gerade stehe. Nervös flattern meine Lider und mit jeder Sekunde in der nichts passiert werde ich unruhiger und überlege einen Blick zu riskieren uns kurz zu blinzeln...

 

Comte_J:

Fast hätte ich es nicht erkannt. Deine entspannte Körperhaltung wich der zunehmenden Nervosität. Ich liebe dieses Psychospielchen, zu schauen, wie weit du wirklich vertraust, wann dich deine Un­ruhe zwingt, gegen meine Anordnung zu verstoßen. Das winzige Flattern deiner Augenlider verrät deinen inneren Konflikt. Soll ich es darauf ankommen lassen? Nein! Zu aufwühlend war dein vor­heriger Gefühlsausbruch. Jetzt ist Sicherheit angesagt...und Befriedigung meiner Lust.

Bevor du die immer unruhiger zitternden Lider öffnest, küsse ich fast so flüchtig wie ein Schmetter­lingsflügel auf beide Augen, welches eine sofortige Beruhigung erzielt.

 

Nun wieder vor dir stehend kann ich mich nicht zähmen...die Nippel, die ungemein hart nach vorne stehen, sind zu verlockend. Mit den Worten "erst Pleasure, then ***" umfahre ich die Höfe, ergötze mich an den scheinbar verzweifelten Bemühen der Nippel, sich vor Erregung noch weiter nach vorn zu strecken. Fast höre ich ihr flehen, mit Lippen umschlossen, gezogen, gezwirbelt, geleckt zu wer­den....doch für später habe ich etwas anderes mit ihnen vor. Deshalb umfahre ich noch ein letztes mal beide Brüste, um mich dann auf den einladenden Sessel vor dir niederzulassen.

 

"Und jetzt drehe ich von mir weg und ziehe in Zeitlupe deinen Slip nach unten. Nicht einfach fallen lassen. Jede Bewegung soll Verführung pur sein. Lass dir Zeit. Und am Ende, wenn der Slip deine Füße verlassen hat, knie dich hin, senke deine Stirn auf den Boden, hebe deinen Po an und öffne leicht deine Beine!"  

 

 

Creo:

Dein sanfter Kuss auf meine Augenlider erschreckt mich erst etwas, sorgt dann aber für Beruhi­gung. Sehr gut, du gehst wieder in die Interaktion mit mir. Wie ich das herbei sehne, immer wieder aufs Neue. "Pleasure and ***"... oh mein Gott, was meinst du wohl damit?! Was wird mich noch erwarten. Kurz drängt sich die pessimistische Stimme in mir in den Vordergrund, meine Gedanken wollen schon die wildesten Spekulationen anzetteln... da spüre ich deine Finger an meinen Brüsten, nur ein Hauch aber sie spielen mit ihnen. Mmmhhh ja, das tut mir gut. Körperlich und auch see­lisch, schließlich versinken die Dämonen wieder im Abgrund.

Dein Befehl kommt nicht überraschend jedoch trotzdem unerwartet. Bin ich doch davon ausgegan­gen das du noch weiter mit mir spielen würdest und du mir meinen String ausziehst wenn du es für angemessen hältst. Anscheinend steht dir der Sinn eher danach mich noch mit Enthaltsamkeit zu quälen... das gelingt dir auch sehr gut!

Ich drehe mich um, wende dir nun wohl meinen Arsch entgegen und zelebriere dementsprechend das ausziehen meines Strings. Hoffentlich sieht es in echt genauso gut aus wie ich es mir vorstelle. Ich hake meine Daumen links und rechts in den String ein, ziehe abwechselnd mal die eine Seite et­was nach unten, dann die andere. Dabei bin ich aber bedacht das sich der String nur wenige cm tat­sächlich nach unten bewegt.
An der Hälfte meines Prachtarsches angekommen bücke ich mich lasziv nach vorne, recke dir so mein Hinterteil noch mehr entgegen und spiele so weiter. Ich öffne meine Beine ein Stück damit auch der Zwickel mit nach unten wandern kann. Auf Hälfte der Oberschenkel angekommen gleite ich mit beiden Händen meine Beine hinab und ziehe das Stückchen Stoff mit runter. Ich bin mir si­cher das du die Feuchtigkeit erkennen kannst die sich bis eben darin angesammelt hat. Ich steige aus dem vermeintlichen Höschen und nehme anschließend die von dir gewünschte Pose ein. Hierzu öffne ich meine Augen, auch wenn ich nicht weiß ob ich es darf.
Ich knie mich hin (schon wieder 🙃 denke ich mir) lege meine Stirn vorsichtig auf dem Boden ab. Meine Hände platziere ich daneben. Ich nehme meine Beine etwas auseinander und hebe dann den Po.

Mal schauen wie lange du dich an dem Ausblick den du nun hast ergötzen wirst und ob ich sie lang genug halten kann....
 

 

Comte_J:

Nimm sie jetzt. Hart und unbarmherzig! Flüstert mit das Teufelchen von der einen Schulter ins Ohr und pumpt noch mehr Blut in meinen Unterleib, dass ich meine, platzen zu müssen.

Doch erneut dränge ich den Schlingel etwas zurück, vertröste ihn auf später.

 

Als meine warme Hand unverhofft zwischen deinen Beinen die Lippen deiner Vagina umfassen und der Zeigefinger langsam den Spalt entlangfährt, zuckst du doch zusammen und schließt reflexartig die Beine wieder. Während die rechte Hand noch immer auf und in deiner Scheide ruht, von deinen Schenkeln nun eingeklemmt, versetzt dir die linke Hand einen kräftigen Klaps auf den Hintern. Und weil die Reaktion des wieder Öffnens zu langsam war, gleich noch einen Schlag hinterher. Schon jetzt verfärben sich die Handabrücktevom anfänglichen Weiß zum leutendenn Rot und die Finger zeichnen sich erkennbar ab.

Einen Aufschrei kannst du nicht ganz unterdrücken. Dennoch bewundere ich deine Beherrschung. War es doch eher ein Fiepsen als ein lauter Schrei.

 

"Die Frage ist nun, mit welcher Methode ich dich nun als meinen Besitz markiere", sage ich deut­lich und nach deinem Öffnen mit ruhiger Stimme. Wird es dieses Rädchen sein.."bei diesen Worten setze ich das Sensibilitätsrad an deinem linken Schulterblatt an und fahre noch ohne viel Druck den Rücken hinunter Richtung Pobacke. Kleine rote Pünktchen ziehen sich dem Rad folgend zielgerich­tet bis zum Ansatz des Gesäßmuskels. "oder verwende ich doch lieber das hier", diesmal ist es ein wasserfester Stift, der sicherlich nur mit viel Bürstenarbeit von der Haut entfernt werden kann, wel­cher auf der rechten Seite deines Rückens die gleiche Linie - diesmal durchgezogen - bildet.

 

Wieder umfasse ich deine Schamlippen und ende: "Sag an, links oder rechts"?....      

 

 

Creo:

Ich zitter als du deine "Behandlung" mit mir beginnst. Deine Finger zwischen meinen Beinen, ich in dieser sehr obszönen Position vor dir, machen mich ganz unruhig. Das Schließen meiner Beine er­folgt im Reflex, nicht bewusst gesteuert, doch ich konnte diese Reaktion auch nicht aufhalten.
Autsch, der 1. Klaps zieht - bis ich jedoch die Botschaft, die dahinter steckt, verstehe folgt zugleich der 2. Schlag auf meinem Po. Ich kann es mir nicht verkneifen zu jammern.
Deine sanfte Stimme lässt mich sofort aufhorchen. Alle Sinne sind geschärft, ich erwarte sehnsüch­tig Deine Botschaft.

Als du das Rad über meinen Rücken ziehst zwickt es etwas, die zweite Möglichkeit ist weich und sanft. Der erste Impuls sagt mir das ich rechts nehmen sollte aber vielleicht ist das nur ein Trick. Ich grübel kurz und frage dich dann doch direkt: "Bleibt es so oder wird es anders? Schlimmer?"
Ich muss es wissen bevor ich eine Antwort gebe....
 

Comte_J:

" Da unser Bund spür- & und sichtbar sein soll, wird beides die gleiche Zeit überdauern. Es zeigt aber auch mir etwas, auf welchen Weg du zukünftig eher geführt werden willst."

 

Creo:

"Wie kann meine Entscheidung hierüber, für dich hilfreich sein mich zukünftig zu führen wenn ich gar nicht weiß wofür ich mich entscheide? Mal hart, mal zart!

 

Comte_J:

Ups..da forderst du erneut meine Spontanität heraus..Nach kurzem Überlegen setze ich deshalb mit dem weichen aber permanenten Stift die "Inanspruchnahme" fort:

An der linken Pobacke beginnend schreibe ich in der schönsten Schreibschrift "Ge- und Verbun­den", rechte Backe "Comte_J".

Währenddessen erzähle ich ruhig, was ich schreibe und führe erklärend fort "diese Schrift wird nur aktiv durch mich "verblassen", wie jetzt beim sanften Treiben..:, oder..

und nun setze ich wieder das Sensibilitätsrad ein. Diesmal mit etwas mehr Nachdruck, so dass die rote Spur wesentlich deutlich wird. Wie ein 3-D-Schatten verziere ich damit die einzelnen Buchsta­ben, so dass der Eindruck eines roten, wunden Schattens entsteht..."wenn mir danach ist, durch deutlichere, schmerzensreiche Methoden!"

Nach getaner "Kennzeichnung" trete ich ein kleines Stück zurück, betrachte mein Werk zufrieden und fahre schließlich die Worte ein letztes mal nach, um meine Hand wieder am Ende auf deinen Schamlippen ruhen zu lassen.  Mit den Worten "Du hast dir die kleine Wohltat wahrlich verdient" errege ich dich wieder, bis dein Lustsaft deutlich meine Finger und Handinnenfläche benetzt.

"Leider ist nun Schluss. Wir werden bald beim Buffet erwartet und ich habe dich als Favoritin er­wählt... Jedoch nicht als Schmausende, sondern als Beilage. Und dazu musst du maximal geil sein!".... 

 

Creo:

Ich bekomme immer wieder an einer anderen Körperstelle eine Gänsehaut während du mich kenn­zeichnest.
Diese Art der "Inbesitznahme" ist so intim und leidenschaftlich... mein Körper reagiert sofort dar­auf. Als das sanfte Weiche verschwindet und dafür der leichte Schmerz meine Sinne erreicht stöhne ich leise auf, wölbe meinen Rücken mal mehr mal weniger und balle meine Hände zu Fäusten um der aufkommenden Erregung Raum bieten zu können.

Deine Worte, wie du mich markierst, rein theoretisch für jeden lesbar, verstärken das Gefühl noch. Als ich vernehme "deutlichere, schmerzensreichere Methoden..." erschauer ich am ganzen Körper.
Ich bin nicht masochistisch, in keinster Weise, aber zu wissen das du jetzt diese Macht über mich hast durchflutet mich mit einer Mischung aus Angst und Geilheit zugleich. Wieder stöhne ich auf, entspanne mich sichtlich und würde am liebsten zerfließen als du mich lobst und deine Hand wieder auf meinem Genital ruht.

Umso mehr löst deine nächste Botschaft Panik in mir aus. Sofort spanne ich mich wieder an, mein Hirn fängt an zu rattern.
Buffet.... Beilage...... ich?! Warum? Weshalb? Wieso? Was bedeutet das? Wo ist mein Jürgen hin der so fürsorglich und zärtlich war? Plötzlich klingst du so sachlich, geschäftlich.... als wäre ich eine Ware, ein Deal. Langsam überzieht sich mein Körper mit einem dünnen Schweißfilm. Aber nicht vor Wärme oder Hitze sondern aus Angst. Ich wage es aber nicht etwas zu sagen, zu groß ist der Kloß in meinem Hals. Es gelingt mir nur mich zu räuspern....

 

 

Comte_J:

Tatsächlich dauert es auch nicht lange, bis eine scheinbar aufgebrachte Emilia in den Raum stürzte und erbost deine „Tätowierung“ betrachtet. „“Eigentlich dachte ich, Ihr nehmt eine andere Favori­tin“, platzte ihr heraus, blitzte sowohl mich als auch dich noch einmal böse an und verschwand mit wehendem Kleid.

Viel Zeit das Erlebte zu verarbeiten, hatten wir nicht, denn Evelyn eilte herein, blickte mich noch kurz entschuldigend an und zerrte dich mit den Worten „Schnell..die anderen warten“ hinter sich her, bevor ich noch etwas erklären konnte.

Als ihr im großen Speisesaal angekommen seid, erwartete euch ein scheinbar heilloses Durcheinan­der: Das hektische Treiben mehrerer Bediensteter, welche schweres Tafelsilber zu den Gedecken le­gen und drei schwere Holztische im noch freien Raum neben der langen Tafel aufstellen. Ein musi­kalisches Trio, welches auf einer kleinen Seitenbühne probt und inmitten des Ganzen eine ältere Dame, welche mit knappen Worten und Gesten Anweisungen erteilt. Auch Evelyn erhält eine sol­che und zerrt Dich zu einem der leeren Holztische. „Die sind wohl fürs Buffet gedacht?“ wendest Du Dich an sie. „Aber noch völlig leer..:“ „Das wird sich gleich ändern...steig hinauf“, und als sie Deinen fragenden Blick erhascht, „leg dich auf den Tisch, Du wirst Teil des Buffets sein!“ Während Du Dich rücklings, wie befohlen, auf die schwere Holzplatte legst, drapiert sie deine Beine und Hände so, dass Du auf dem Tisch ein Andreaskreuz abbildest. „Damit Du Dich nicht bewegst und dadurch alles zerstörst, muss ich Dich anbinden“, murmelt sie und verbindet jedes Deiner Glieder mit einem Holzbein durch an Manschetten angebrachte Riemen. Kaum ist sie fertig, erscheint der weibliche Feldwebel mit einem Hofstaat von jungen Damen, welche schwer mit allerhand Schüs­seln beladen sind. „Halte Du nur die ganze Zeit schön still. Du bildest das Dessert“,wendet sie sich an Dich, um sofort den Damen Anweisungen zu geben, wo und auf welche Weise die essbaren Köstlichkeiten angebracht werden sollen. „Einen Sahnetupfer auf die Nippeln, eine Kirsche in den Nabel..“ Leise vor sich hin singend dekoriert sie Deinen gesamten Körper mit dem herangebrachten Dessert, wobei ihr die immer noch daneben stehenden Mädchen zur Hand gehen. „..Mara, gebt mir bitte drei der größeren Weinbeeren..nein die roten, prallen.. und du kleines Mäuschen, du lässt nun ganz locker“. Mit diesen Worten schiebt sie zwei kleine Kissen unter deine Kniekehlen, damit deine Beine sich entspannt darauf ablegen können. „Sehr gut, die drei Beeren noch hierhin“...und schiebt die drei großen Trauben geschickt so zwischen deine Schamlippen, dass das pralle Rot der Früchte verlockend hervorschaut. Immer noch leise vor sich hinsummend betrachtet sie schließlich ihr Ar­rangement und dich noch einmal liebevoll und schickt dann die Damen energisch mit den leeren Gefäßen hinaus, als sich Schritte und Gelächter dem Saal nähern. „Es stört manche der Gäste, wenn du so glotzt“, bindet eine Bilde um Deine Augen, und schließt ihr Werk mit zwei Kirschen in Dei­nen Ohren ab, so dass das rauschenden Blut in Deinen Ohren lauter summt als die Stimmen der ein­tretenden Gäste...

 

 

Creo:

Ich fühle mich als wäre ich in einem Schauspiel oder besser gesagt in einem Alptraum!
Du hast doch vorhin noch gesagt das wir heute nur etwas für uns machen oder habe ich das falsch verstanden? Jetzt höre ich immer nur "die anderen". Welche anderen denn schon wieder und dann der Auftritt von der blöden Schnepfe... Frechheit. Aber ich kann mich darüber nicht mal aufregen denn schon werde ich gepackt und von dir weg gezerrt. Und schon wieder geht es um andere. Aber das schlimmste ist das du sie nicht aufhältst, dich nicht schützend vor mich stellst.
Ehe ich mich versehe finde ich mich auf einem Tisch wieder, Evelyn schaut mich liebevoll an während sie mir erklärt was passiert, sie mich schließlich fesselt und voller Essen packt. Und du? Du bist nicht da. Schaust wahrscheinlich dem ganzen Schauspiel zu oder putzt dich fein raus. Für die anderen natürlich...

Wie durch einen Schleier beobachte ich alles, nach und nach verschwimmt mein Blick, die Geräu­sche vermischen sich zu einem monotonen Brummen. Ich werde bewegungslos, unabhängig von den Fesseln die das eh verhindern, spüre ich eine innere Starre als du an meiner Vagina rum fum­melst.
Das ist zu viel für mich. Dankbar nehme ich die Augenbinde an. Sie wird meine Tränen aufsaugen die ich nun nicht mehr zurück halten kann.
Ich bin so vor den Kopf gestoßen, bloß gestellt worden von dir. Dabei haben wir uns doch grad un­sere Liebe gestanden - zumindest habe ich es als das empfunden. Diese Achterbahn der Gefühle macht mich fertig, das halte ich nicht lange aus.
Selbst wenn ich schreien wollte könnte ich es nicht da mir der Schmerz die Kehle zuschnürt und ich froh bin überhaupt noch genug Luft zu bekommen.

Als ich hier so regungslos ausharren muss bis ich entweder aus diesem Horror aufwache, bewusst­los werde oder es überstanden habe oder am besten alles drei auf einmal und das ganz schnell spüre ich wie mein Gesäß anfängt zu brennen. Erst unterschwellig doch dann dringt dieses Gefühl immer mehr in mein innerstes vor.
Deine Kennzeichnung. Nur sie allein lässt mich noch an dich, an uns glauben. Du musst mich wie­der auffangen, irgendwie, irgendwann. Sonst überlebe ich das hier nicht...

 

 

Comte_J:

Als ich euch endlich nacheilen kann, erkenne ich, dass du dich alles anderer als wohl auf dem Dessert -tisch fühlst. Fast gänzlich erstarrt lässt du deinen schönen Körper von Erna der Haushälterin dekorieren. Hin- und Hergerissen zwischen dem Mitleid, dich aus dieser für dich scheinbar unwür­digen Situation zu retten und dem Stolz, dass du als meine Favoritin die „lebende Dekoration“ dar­stellen darfst, vergeht die Zeit so schnell, dass ich den Moment der Befreiung verpasse. Die Gäste kommen und schon stürzten sich einige auf das mehrfach lecker Angerichtete. Jemand nimmt etwas von deinem Körper, noch etwas. Hungrige, geile Lippen legen sich um deine Nippel und saugen die Sahne dabei ein. Oh, die Sahne ist doch schon weg... Aber die Zungen und die Lippen stört das nicht, sie machen weiter. Dumpf kannst du freudige Stimmen hören, dann weitere Lippen an dem anderen Nippel. Dein Bauchnabel wir befreit und auch ausgeleckt. Lippen wandern tiefer. Das Stimmengewirr wird lauter, als eine Zunge versucht eine der Beeren zwischen deinen Schamlippen zu ergattern. Ein Druck der Beere an deiner Klit und es sieht von außen so aus, als würdest du dich vor Erregung aufbäumen, als würde alle Erregung und Anspannung vergehen in einem kleinen, aber nicht minder heftigen Orgasmus...

Vor Entsetzend hält sich Erna die Haushälterin die Hand vor den Mund als sie sieht, wie Dein scheinbares Orgasmusbeben die verbliebenen Früchte an Deinem Körper herunterrutschen lässt, Mirabellen, Kirschen, gestückeltes Ananasscheiben Apfelschnitte, Avocado und vieles mehr purzelt wild durcheinander und vermengt sich mit den cremigen Speisen, welche aus den Schüsseln gekippt wurden. Schokoladen-Mousse fliest ebenso wie Crème Brûlée oder verschiedene Puddingsorten langsam über Deine nackte Haut.. Auch die Kirschen, welche Deine Ohren verstopfen sollten, fallen dem Zucken zum Opfer. Die Gäste sind über dieses Schauspiel völlig außer sich, Du vernimmst schallendes männliches, wie weibliches Gröhlen als die letzte verbliebene Banane schlüpfrig den Weg zwischen deine Beine findet. „Dieses köstliche Dessert, will wohl ganz vernascht werden“, ruft eine Dame mittleren Alters, schält die Banane und will diese in deine Vagina stecken um einen gekonnten Blowjob zu simulieren….doch dies geht mir dann doch zu weit...diese süße Frucht ge­hört mir allein! Mit fast schon gebrüllt erhobener Stimme eile ich herbei, um das aus dem Ruder ge­kommene Schauspiel zu beenden….

 

 

Creo:

Mechanisch habe ich während der Dekoration wahr genommen was passiert, was ihr mit mir vor habt. Das erklärte hörte ich zwar aber es löste keinerlei Impuls in mir aus. Genauso geht es mir als ich die Stimmen höre. Stimmen, die immer lauter werden, Münder und Hände die sich an meinem Körper vergreifen. Unter anderen Umständen hätte ich so ein Schauspiel vielleicht sogar genossen. Wenn ich gewusst hätte was mich erwartet, die Schnepfe nicht so eine arrogante, blöde Ziege wäre, ich dich mit Stolz erfüllen könnte deine Favoritin zu dein, doch so?
Ich schwebte mit dir auf einer Wolke, wir waren uns so nah wie nie zuvor, gestanden uns unsere bedinungslose Liebe. Eine Liebe, die über alles was ich bisher verspürt hatte hinaus ging. So tief, so ergreifend. Wir waren eins...
Und dann plötzlich, wie aus dem Nichts werde ich nicht nur diesem Moment entrissen. NEIN! Noch viel schlimmer ist das ich DIR entrissen werde! Meine Liebe, meine Zuneigung, mein Herz - all das was mich ausmacht - ist bei dir geblieben in dem anderen Raum. Auf diesem Tisch liegt nur meine Hülle, gefühlskalt, gleichgültig, emotionslos, verlassen.

Langsam kehrt mein Verstand wieder zurück und ich realisiere was gerade passiert. Ich versuche mich zu fokussieren doch das gelingt mir nur schlecht. Ich spüre, wie sich unbändige Wut in mir aufbaut, ich mich anspanne, aufbäume, am ganzen Körper zitter. Wo bist du nur? Bist du da? Wirst du mir zu Hilfe eilen? Als ich spüre wie sich die verschiedenen Konsistenzen auf und in meinem Körper vermischen oder komplett verabschieden schäme ich mich in Grund und Boden da ich dich enttäuscht habe. Ja vielleicht sogar bloß gestellt habe vor diesen ganzen Menschen. Ich kann sie nicht leiden, dich dafür umso mehr. Dich möchte ich nicht verletzen, niemals. Langsam kommt wie­der Leben in meinen Körper, die Kälte, mein Verstand und mein Herz in Form von meinem bren­nenden Po kämpfen miteinander.
Mein Körper liegt immer noch stocksteif und zitternd, gefesselt auf diesem Tisch. Als ich wahr neh­me das die Leute glaubten ich sei erregt fallen mir tausend Steine vom Herzen. Ich blamiere dich nicht, im Gegenteil - vielleicht fasziniert es sie das ich es geil finde und sie danken dir dafür das ich deine Favoritin bin. Doch noch ist es nicht zu Ende. Eine Frau quietscht das ich es wohl dringend bräuchte und in dem Moment, als sie sich an meiner Vagina zu schaffen macht, kehrt die lähmende Panik zurück und als ich glaube es nicht mehr auszuhalten höre ich dich.
Deine starke, feste Stimme. Du bist gekommen, du bist hier, bei mir! Du bringst mir mein Herz zu­rück. Sofort löst sich meine Verkrampfung die inzwischen schon schmerzhaft geworden ist. Mein Körper wird wieder mit warmen, pulsierenden Blut durchströmt und verjagt die Gefühlskälte.
Du bist da! Mein Herr, mein Besitzer, mein Eigentümer, mein ein und alles, mein Held!
Du hast mich nicht allein gelassen, du passt auf mich auf und beschützt mich. Total entspannt und überglücklich liege ich in all dem Lebensmittelbrei. Ich bin wieder komplett denn du bist bei mir....

 

Comte_J:

Irgend etwas stimmt nicht. Es fühlt sich falsch an. Das von den Umstehenden als Orgasmus inter­pretierte Beben war keiner. So gut kenne ich dich und deine Höhepunkte.

Die plötzlich eingetreten Stille nach meinem Brüller ist ein solch starker Kontrast zu dem quirligen, obszön lautem Getöse vorher, dass sogar ich selbst kurz erschrocken innehalte.

Ohne weitere Worte eile ich zu dir, löse die Fesseln und helfe dir aus diesem inzwischen gefährlich glitschigen Durcheinander aufzustehen.
Als langsam aber zunehmend protestierende Stimmen lauter werden und auch eine sichtlich wüten­de Emilia erneut aufgebracht auf uns zukommt und schon ansetzt eine vermutlich unschöne Szene zu machen, platzt mir endgültig der Kragen.

Erneut..und diesmal kommt mir die antrainierte laute Stimme sehr zu gute...äußere ich nicht nur mit eisigem Unterton meine Missbilligung, sondern lege allen Anwesenden deutlich nahe, sofort das Anwesen zu verlassen.

Während sich die Menge murrend zerstreut, faucht Emilia noch " Dein Onkel hätte sich geschämt. Das wird Konsequenzen haben!"

Doch dies nehme ich nur noch am Rande wahr, denn meine gesamte Aufmerksamkeit gilt wieder dir, deinem Mund den ich innig küsse, deinem bebenden Körper, den ich fest umklammere und es ist mir absolut egal, dass der teure neue Anzug mit den an dir klebenden Resten versaut wird...nur noch du...
 

 

Creo:

Ich spüre hektisch arbeitende Hände an meinem Körper. Hände, mit einem klaren Ziel: mich zu be­freien.
Ich flüster: "Du bist da! Du bist bei mir. Du hast mich nicht allein gelassen".
Nun rinnen die Tränen der Erleichterung ungehindert aus meinen Augen, lautlos.
Du hilfst mir hoch, ziehst mich fest an dich. Du hälst mich so fest obwohl ich ausschaue wie ein Schwein als würdest du mich vor einer Meute gieriger Hyänen schützen.
Reste der köstlichen Speisen gleiten an meinem Körper nach unten und fallen uns zu Füßen. Auch am Rücken spüre ich einzelne Spuren hinunterlaufen zu meinem Po.
Oh, es brennt leicht als sie mein Erkennungszeichen passieren. Ein Mal das spätestens jetzt für alle sichtbar in hoffentlich leuchtendem Rot die Menschenmenge daran erinnert das ich die deinige bin. Nur die deine! Und du allein bestimmst wer, wann und wie mich berühren darf.
Dein scharfer Unterton als du alle des Anwesens verweist und das Schauspiel beendest lässt mich erschauern. Ich bin sehr froh mir deiner Loyalität sicher sein zu können denn sonst würde ich just in diesem Moment auf wenige cm Körpergröße zusammen schrumpfen.
Nach stürmischen, heftigen Küssen nutze ich die Chance - als du uns kurz zu Atem kommen lässt - Dir schnell etwas zuzuflüstern: "Bist du dir sicher das du sie alle verbannen möchtest? Ist das wirk­lich eine gute Idee? Ich möchte nicht, dass du wegen mir in Schwierigkeiten gerätst. Ich würde alles für Dich tun, Comte, mein Graf!"
Stolz und mit glasigen Augen strahle ich dich an.
 

Comte_J:

Tatsächlich blieb mein heftiger Zornesausbruch nicht ohne folgen. Auch wenn ich mich schon am nächsten Tag etwas beruhigt hatte (Was erfüllender Sex so alles schafft^^), spitzte sich die Ausein­andersetzung zwischen Emilia und ihren Anhängern und mir noch zu. Während sie das „alte Ver­mächtnis“ meines Onkels hochhalten wollte, bestand ich als neuer Hausherr auf eine überdachte Er­neuerung der Gesellschaft, die durchaus schon Züge eines Kultes angenommen hatte.

 

...und dann wurde die erste Leiche gefunden!

 

_ Ende Kapitel 2 _

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