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Gehorsamkeit in der Öffentlichkeit?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Oh also sind die die darauf stehen erniedrigt zu werden nicht devot?! 

Oder die die gerne Regeln haben nicht Dom oder devot?! 

 

Ihr merkt schon das dass lächerlich ist?! 

Aber von einer (ex) Tanne bin ich so unqualifizierten Aussagen gewöhnt da er 0 echte Erfahrung hat und nur so tut denn er widerspricht sich zu oft in dem was er sagt oder gar getan/erlebt hat 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)

:clapping: du bist eben ein Spielkind, aber macht ja nichts erstell dir ruhig mal deine *Regeln* und habe Spaß am erniedrigen deiner devotis, jeder macht sich eben selbst zu der Karikatur die man/frau ist lol. Ich denke mal du wünscht dich vielleicht in etwas *echtes* wirst es aber nicht erreichen, schmunzel.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

ich frag mich grad, was erniedrigung/demütigung mit regeln zu tun hat...oder mit strafen bei nichteinhaltung derer?!?

für was hab ich denn regeln, wenns egal iss, ob sie befolg oder nich?

Geschrieben (bearbeitet)

Der Punkt ist doch, wenn Intrinsisch dann brauchst keine, wozu denn auch nur um tun zu *dürfen* was man möchte oder tun will ?

Und was soll ne `Strafe* an einer *Verfehlung* ändern, *oh ja geil jetzt draf ich Rohrstock spanken* oder wie etwa.

Regeln sind Intrinsisch nur in soweit okay wenn das Gefühl entsteht Subbie über eine gewisse Zeit eine Hilfestellung zu geben, ansonsten sind sie bei einem Intrinsischen Subbie obsolet.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Domedan:

 wie auch immer

Dominanz die sich nur an Hand eines Regelwerks aufrecht erhält ist nichts Wert.

Ebenso wie Devotion die man mit *Strafen* erzwingt Wertlos ist !

Und für mich hat Erniedrigen und Demütigen null mit Dominanz zu tun, im Gegenteil echte Dominanz bedarf sowas nicht, Öffentlich nicht und auch nicht im privaten Kämmerlein.

halt meine Meinung, aber ist jetzt hier auch OT

Ich glaube das hängt auch viel davon ab, wie man erniedrigen definiert. Ein Dom der mich anspuckt oder ausser dirty talk und verbalentgleisungen keinen Satz gerade rausbringt, kann Dom sein soviel er will, meiner würde er nie werden. Aber so die kleinen Spielereien, wie sub ist nackt während Dom voll bekleidet ist, oder Dom bestimmt wann sub aufs Klo darf etc, ja die haben ihren Reiz. Regeln sind wichtig, in allen Bereichen des Lebens, also auch da, und ich sehe sinnvolle Regeln als nichts negatives

Geschrieben (bearbeitet)

Okay das ist zum einem Alltag, und eben zum Anderen der feine Grad zwischen *dirty talk* und wirklicher Erniedrigung, das eine geht das andere ist Menschenunwürdig und niemals wahre Dominanz. Ich Erniedrige doch nicht die Frau mit der ich meine Zeit verbringe, letztlich würde ich mich ja selbst damit entwerten.

Und sry wenn sie muss dann muss sie ^^ Regeln sind nur wichtig wenn Subbie bestimmte Bereiche ihres lebens nicht selber regeln kann.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

'wenn subbie nich regeln kann' und 'was ändert ne strafe an verfehlung'

es gibt auch zeitgebundene regeln..man stelle sich vor
denn ich red hier nich von bewusstem fehlverhalten! ich rede von lernen, von konditionierung

nich von 'find das geil etc'
auch n DOM, der strafen mag, iss für mich schlicht kein DOM, denn wie kann er dies gutfinden?
'oh ja super, sie hat meine regeln nich befolgt'- echt nu?

und genau das nenne ich 24/7 leben


und bingo only!
regeln, so sinnvoll (großesa ausführungszeichen) bringen einen weiter

Geschrieben (bearbeitet)

:smiley: ein halbes Sternchen, weil das nicht geht eben ein ganzes. Regeln ohne Zweck und Sinn sind spielkrams. Intrinsisch sind sie im Alltag überflüssig bis kontraproduktiv ^^

Lernen und antizipieren sollte auch so gehen in einer Beziehung wenn nicht

https://www.youtube.com/watch?v=8Fow61Zsn2s

oder sie ihn :jumping:

 

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb towel:

'wenn subbie nich regeln kann' und 'was ändert ne strafe an verfehlung'

es gibt auch zeitgebundene regeln..man stelle sich vor
denn ich red hier nich von bewusstem fehlverhalten! ich rede von lernen, von konditionierung

nich von 'find das geil etc'
auch n DOM, der strafen mag, iss für mich schlicht kein DOM, denn wie kann er dies gutfinden?
'oh ja super, sie hat meine regeln nich befolgt'- echt nu?

und genau das nenne ich 24/7 leben


und bingo only!
regeln, so sinnvoll (großesa ausführungszeichen) bringen einen weiter

Deinen Worten ist nichts hinzuzufügen... DANKE!!

Geschrieben

@towel Ich stell mir das so vor : Ich trage,noch versteckt, das von meinem Herr angelegte Halsband und ziehe mich aber so an, wie Er es wünscht ( Jacke über nacktem Oberkörper !). Das wäre erstmal der Anfang...Maske in der Öffentlichkeit nur bei SM - Party (wollte Er schon, war wahrscheinlich ein Test , ist noch ein Tabu!), versteckt gefesselt wäre aber okay !

Geschrieben

@towel Kurzes Lackröckchen mit overt Höschen ...Im Auto würde ich aber das Halsband offen tragen wollen.

Geschrieben

@Domdan Das Chorlied hat mich sehr berührt  ! Welchen kausalen Zusammenhang hat es zum Thema )

Geschrieben

@KittyMelone der kausale Zusammenhang ist *Leave her Johnny* wenn etwas nicht passt zusammen sollte man sich auch das eingestehen, mitunter ist dann ein Ende besser als ein Schrecken ohne Ende ^^

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Domedan:

@KittyMelone der kausale Zusammenhang ist *Leave her Johnny* wenn etwas nicht passt zusammen sollte man sich auch das eingestehen, mitunter ist dann ein Ende besser als ein Schrecken ohne Ende ^^

Ah, okay :) Danke für die Erklärung ! 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Domedan:

@KittyMelone der kausale Zusammenhang ist *Leave her Johnny* wenn etwas nicht passt zusammen sollte man sich auch das eingestehen, mitunter ist dann ein Ende besser als ein Schrecken ohne Ende ^^

kannst du bitte mal meine mentee in ruhe lassen? danke

und kitty-
mach langsam, mach, was dir zusagt..dir entspricht!

Geschrieben

@towel Danke das mach ich...

Würfelqualle
Geschrieben
Also, gehorsam in der Öffentlichkeit... Klar... Immer. Zum einen, weil ich weiss, das mein Jefe mich nie in eine Situation bringen würde, die mich erniedrigen würden in der öffentlichkeit... Zum andern, wir denken ziemlich gleich und haben auch kein Problem mit einem ferngesteuerten vibro in ein besseres Lokal zu gehen... Ich vibro, er Fernsteuerung oder app... Und wenn wir rausfliegen, dann zusammen 😉

Ich denke, es ist immer eine Frage der gemeinsamen Haltung, was und wie weit man auch draussen auf einander eingespielt ist... Ich verstecke das Halsband zb draussen nicht.. Darf jeder sehen. Ist ja nichts böses bei.. Wer schon damit ein Problem hat, *schulterzuck*
Geschrieben
Am 19.5.2022 at 15:44, schrieb Domedan:

Regeln sind nur wichtig wenn Subbie bestimmte Bereiche ihres lebens nicht selber regeln kann

Sorry, aber das ist echt kurzsichtig. Regel braucht es immer dann, wenn das Handeln die eigene Nasenlänge übersteigt. Wenn es unübersichtlich ist, helfen Verkehrsregeln Sicherheit zu schaffen. Wenn mein Handeln sich negativ auf andere auswirkt, helfen Gesetze und Richtlinien das zu begrenzen. Regeln sind nichts, was Dom alleine aufstellt, es ist immer eine gemeinsame Entscheidung. 

Was hier so plakativ im Raum steht ist einfach falsch. Gemeinschaft wird gemeinsam gebildet. Sowohl Dominanz als auch Devotion sind Geschenke, die man allenfalls begünstigen kann. Und das eine ist nicht ohne das Andere möglich. Und natürlich findet Gehorsam und auch die Durchsetzung gegen Ungehorsam auch in der Öffentlichkeit statt. 

Die Frage galt doch nicht dem ob oder ob nicht, sondern der Erfahrung damit. Allerdings finde ich einen Butplug nicht dramatisch und seit jeder ein Handy hat, sind es auch Vibratoren nicht mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Die Frage galt doch nicht dem ob oder ob nicht, sondern der Erfahrung damit. Allerdings finde ich einen Butplug nicht dramatisch und seit jeder ein Handy hat, sind es auch Vibratoren nicht mehr.

Also Regeln im Sinne von Bdsm waren gemeint nicht Verkehrsregeln im Straßenverkehr zum einen.

Klar jeder mag es leben wie Sie/Er es wollen und wenn jemand öffentlich einen App gesteuerten Vibrator or what else tragen will, so sollen sie es doch tun, aber was hat das mit *Gehorsam* zu tun ? Das erschließt sich mir nicht so wirklich.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

Ich sehe nicht, worin der Unterschied zwischen öffentlichen und individuellen Regeln liegen soll. Es sind in beiden Fällen Handlungsrichtlinien, bei denen Zuwiderhandeln Konsequenzen hat.

vor 34 Minuten, schrieb Domedan:

wenn jemand öffentlich einen App gesteuerten Vibrator or what else tragen will, so sollen sie es doch tun, aber was hat das mit *Gehorsam* zu tun ?

Es ist doch im Prinzip nichts anderes als eine Kleidungsvorschrift. Und das lässt sich in weitere Spielereien einbauen. Und jede Forderung und Herausforderung ist doch eine Gelegenheit für eine neue Interaktion mit der sich Lebenslust zum Ausdruck bringen und steigern lässt.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Und jede Forderung und Herausforderung ist doch eine Gelegenheit für eine neue Interaktion mit der sich Lebenslust zum Ausdruck bringen und steigern lässt.

Das ist ja gut und schön, ein ausleben seiner Fantasien quasi *verdeckt* in der Öffentlichkeit. Ich will das gar nicht runtermachen aber ich sehe es so wenn die submission real ist braucht es keine Regeln für ein *Zusammenleben*, weil es sich von selber regelt dann. Es gibt individuelle Grenzen, manche können sich verschieben, andere nicht. Es reicht dich sein D/S einfach zu leben.

Was soll ich den Regeln als Dom in der Öffentlichkeit, wie sie rumzulaufen hat, mein Interesse gilt doch dem Menschen ob er nun Hosen oder Röcke trägt. Das ich zeigen und sagen kann was mir mehr gefällt oder nicht steht doch auf einen Blatt. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Domedan:

Das ist ja gut und schön, ein ausleben seiner Fantasien quasi *verdeckt* in der Öffentlichkeit

Es geht an dieser Stelle doch nicht um verdecktes Ausleben. Ich empfinde bei Spielen in der Öffentlichkeit die Reaktionsverzögerung als entscheidenden Faktor.

Die Zeit in der beiden klar wird, was passiert, wenn sie wieder in einem geschützten Umfeld ankommen. Das Kopfkino und die Erwartung. Das ist wie die Herstellung von Plasma. Man kann es nur in einem Magnetfeld und auch nicht all zu lange halten, weil ihm nichts standhalten kann.

Es ist eine wunderbare Gelegenheit sich in Selbstbeherrschung zu üben und zu sehen, wem es schwerer fällt.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ja auch eine schöne Beschreibung von dir @erfrischendApril, wie gesagt es spricht ja nichts dagegen, im Gegenteil es kann schön sein und eine Beziehung bereichern. Ich finde es halt ein ganz normale Interaktion die für mich nichts mit *Gehorsam* in der Öffentlichkeit zu hat, und schon gar nichts mit aufstellen von Regeln.

Bei einer submission ergibt sich sowas wie *Gehorsam* da sich der devote Part eh dazu entschieden hat sich von Person XYZ führen zu lassen, jedenfalls in eine D/S - Beziehung was soll da durch Regeln verstärkt werden dann.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Domedan:

was soll da durch Regeln verstärkt werden

Grundvoraussetzungen, Regeln und Rituale schaffen Sicherheit und weiten den Handlungsspielraum aus. Das ist einfach GRR...

Wenn du die Grundvoraussetzungen schaffst, dann ermöglichst du Handlungen und auch Erlebnisse, die durch Regeln berechenbar werden und in Ritualen planbar. Jedes Element schafft Ordnung. Eine Grundvoraussetzung ist beispielsweise das Einverständnis; oder eine Andere das Geschlecht des Partners; Dinge, die den geschützten Rahmen ausmachen und Klarheit über Tabus; Die Liste kann unzählige Punkte enthalten oder ganz knapp gehalten sein. Es sind Dinge, die gegeben sein müssen, damit man sich hingeben kann. Das klärt man meist schon bevor man sich das erste Mal trifft. Regel hingegen lernt man unentwegt. Sie können konstruiert sein oder einfach Klarheit über das darstellen, was der Andere besonders mag oder meidet und sie können sich aus Erfahrungen ergeben. Manche gestalten das intuitiv, andere führen darüber Buch, die Form und das Bewusstsein über ihre Anzahl ist aber nicht von Bedeutung. Sie dienen lediglich als Handlungsrichtlinien. Davon hat jeder Erwachsene in seinem Leben ein gewisses Regelwerk angesammelt. Die Rituale schließlich sind etablierte Handlungsabläufe. Sie helfen, einen besonderen Fokus auf das Erlebnis selbst zu legen, beispielsweise weil man über Details nicht mehr entscheiden muss. Zähneputzen ist zum Beispiel für viele ein festes Ritual. Es ist eine Handlung, die eine relativ feste Zeit und einen immer ähnlichen Ablauf hat. Man muss nicht zwanghaft daran festhalten alles immer gleich oder zur exakt gleichen Zeit zu machen, ohne dieses Ritual würde man es aber vermutlich häufig garnicht machen. Für Dinge die einem wichtig sind, macht es also durchaus Sinn, Rituale einzurichten.

Je mehr man davon schafft, desto mehr Gelegenheiten und Impulse hat man. Man kann es aber auch übertreiben und alles durchtakten, was dann zum Verlust jeglicher Freiheit führt, weil alles automatisiert ist.

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