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Vertrag und Sicherheit


Dr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Du kannst wie beim tattoo oder Piercings ein Schriftstück aufsetzen das dein Gegenüber einwilkigt in die Körperverletzung alles andere hat vor Gericht keinen Wert.
Geschrieben

da es vorm gesetz eh keinerlei bestand hat, bin ich der meinung, dass absprache ausreicht

verträge sind eher symbolik..manche mögen das
aber 'absicherung' vor gericht etc- gibts schlicht nich im BDSM

Geschrieben
Gerade eben, schrieb oh_cassie:

Hat sowas rechtlich überhaupt was zu bedeuten?

ja neh, eben nich
da du immernoch argumentieren könntest, dass gewungen wurdest zu unterschreiben!
selbst, wenn notariell bestätigt, isses in unsrer derzeitigen rechtslage nich verwendbar

Geschrieben
Wenn du angst hast in den knast zu kommen solltest du dir ein anderes hobby suchen
Fetishdragon88
Geschrieben
Falschbeschuldigungen sind immer Täter und Opfer und dagegen kann man sich nicht absichern. Problem sind die Gesellschaft/Medien, siehe diverse prominente Fälle. (Wie man so "schlau" sein kann zu behaupten man sei *** worden, wobei alles gefilmt wurde geht mir bis heute net in Kopf z.B.)

Das mit dem Filmen ist natürlich auch keine Lösung, da das auch Einverständnis erfordert und Aufwand und bla.
Letztlich hat man da gar keine Chance, wenn es jemand drauf anlegt - nur haste das Problem halt allgemein und nicht nur bei BDSM. Von daher ist das relativ egal...
Geschrieben

Guten Abend nein kein Vertrag Und ich vermeide Praktiken welche mich ins Gefängnis bringen würden da sie mir nichts Bringen.

Kein breath Play , kein am Seil Oder Tüte über den Kopf ect.

Ich finde es reicht wenn ich mich schriftlich via E-Mail über Praktiken austausche als Absicherung das mein Gegenüber das möchte.

 

Hatte auch persönlich noch nie den Fall  oder das Gefühl das ich eine rechtliche Absicherung nötig hätte.

 

Gehöre auch net zu den Menschen welchen anderen etwas auf drängen wollen was der erst nicht mag dann es doch mitmacht und am Ende abgefuckt dasteht weil es net toll war sondern eher schlimm und traumatisierent...

 

Vor welchen rechtlichen Konsequenzen hast du sorge bei was für Praktiken?

 

LG Demian 🌈

 

 

 

Geschrieben

P.s.: gehört noch zu meinem voran gegangenem Beitrag... An allle.....Ich denke ihr wisst das, aber ich möchte das noch mal hier festhalten....  Seid nicht so verbissen wenn was nicht läuft wie man es sich vorstellt.... 1. komuniziert das mit eurem Gegenüber und 2. wenn ihr überein kommt das ihr euch da nicht einig werdet macht gemeinsam trotzdem das Beste draus. Sind wir doch mal ehrlich. So wie du als Mensch respektiert und behandelt werden willst so handele auch mit deinem Gegenüber....

Ist ja nicht so schwer..... ;)

Geschrieben
Ich denke, mit der richtigen Kommunikation und Transparenz, offen einen Dialog darüber zu führen wie weit der Kontrollverlust führen darf sollte vieles ausräumen. Abgesehen von Ampeln und code Worten, Wenn der vibe nicht stimmt und du kein Gefühl von Sicherheit verspürst, du dir andauernd Gedanken machst ob du deinem Gegenüber trauen kannst...Das ist natürlich kein angenehmes Gefühl. Du übernimmst entweder die Verantwortung, die man dir geschenkt im selben Kontext übertragen hat oder du nutzt jene aus für deine Zwecke. Meiner Meinung nach BDSM mit Justizvollzugsanstalten zu assoziieren sehr weit hergeholt. So ein Vertrag ist sät ja bekanntlich Vertrauen.
Vor dem Sex erst einmal eine Unterlassungserklärung?
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Fetishdragon88:

Falschbeschuldigungen sind immer Täter und Opfer und dagegen kann man sich nicht absichern. Problem sind die Gesellschaft/Medien, siehe diverse prominente Fälle. (Wie man so "schlau" sein kann zu behaupten man sei *** worden, wobei alles gefilmt wurde geht mir bis heute net in Kopf z.B.)

Das mit dem Filmen ist natürlich auch keine Lösung, da das auch Einverständnis erfordert und Aufwand und bla.
Letztlich hat man da gar keine Chance, wenn es jemand drauf anlegt - nur haste das Problem halt allgemein und nicht nur bei BDSM. Von daher ist das relativ egal...

Das betrifft ca. 3 % der angezeigten Missbrauchs - oder ***sfälle. Die Dunkel Ziffer nicht angezeigter Straftaten ist höher. 

Also bitte keine allgemeine Täter-Opfer-Umkehr. 

Geschrieben
Einen Vertrag um sich abzusichern…
Allenfalls beim Gebrauchtwagenverkauf.

Hab auch noch nie davon gehört, dass jemand aufgrund von BDSM Praktiken eine Haftstrafe befürchten muss.
Viele vergessen das die Sache nichts mit Gewalt zu tun hat, also Dinge, die der andere garnicht möchte, sondern lediglich mit Handlungen in beiderseitigem Einverständnis.
Mit ausreichender Kommunikation hat kein Mensch etwas zu befürchten.
Allerdings hört man hier Geschichten, da stellen sich die Nackenhaare auf.
Für narzisstisch veranlagte Psychopathen ist BDSM eben absolut nichts, aber leider verstehen sie selber es meistens nicht.
Ist aber nur meine Meinung, andere sehen das vielleicht ganz anders
Geschrieben

Ein Vertrag hat einen richtig guten Effekt - es kann ein gutes Ritual sein, den regelmäßig zu besprechen, ob der so beibehalten oder geändert werden müsste - bei der Gelegenheit redet man zwangsläufig auch über das Verhältnis zueinander. Es kann also ein gutes Werkzeug zur Beziehungsarbeit sein - miteinander reden hilft, dass Kleinigkeiten geklärt sind, bevor sie sich zu Problemen aufstauen... 😉 

Rechtliche Absicherung nein aber dafür gute Kommunikation miteinander als Basis für gegenseitiges Vertrauen... 😀

Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Andreas1106:
Einen Vertrag um sich abzusichern…
Allenfalls beim Gebrauchtwagenverkauf.

Hab auch noch nie davon gehört, dass jemand aufgrund von BDSM Praktiken eine Haftstrafe befürchten muss.
Viele vergessen das die Sache nichts mit Gewalt zu tun hat, also Dinge, die der andere garnicht möchte, sondern lediglich mit Handlungen in beiderseitigem Einverständnis.
Mit ausreichender Kommunikation hat kein Mensch etwas zu befürchten.
Allerdings hört man hier Geschichten, da stellen sich die Nackenhaare auf.
Für narzisstisch veranlagte Psychopathen ist BDSM eben absolut nichts, aber leider verstehen sie selber es meistens nicht.
Ist aber nur meine Meinung, andere sehen das vielleicht ganz anders

Es geht mir ja grundsätzlich nicht darum, dass man in den Knast kommt wegen absichtlicher Gewalt, denn wenn der Partner den Wunsch hat, gefoltert zu werden, dann ist es ihr wille.
Und bei solchen Praktiken können leider schnell mal kleine Verletzungen entstehen.

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Ropamin:

Ein Vertrag hat einen richtig guten Effekt - es kann ein gutes Ritual sein, den regelmäßig zu besprechen, ob der so beibehalten oder geändert werden müsste - bei der Gelegenheit redet man zwangsläufig auch über das Verhältnis zueinander. Es kann also ein gutes Werkzeug zur Beziehungsarbeit sein - miteinander reden hilft, dass Kleinigkeiten geklärt sind, bevor sie sich zu Problemen aufstauen... 😉 

Rechtliche Absicherung nein aber dafür gute Kommunikation miteinander als Basis für gegenseitiges Vertrauen... 😀

Ja so sehe ich es eben auch.
Mit meiner Ex fürte ich sogar so eine Art Journal wo wir Spielerei aufschrieben und (da wir beide gerne Zeichneten) jeweils dazu haben wir einen Szenen Sketsch gezeichnet.

Geschrieben
Bin da bei towel. Rechtlich bringt so ein Vertrag nicht viel. Körperverletzung bleibt es. Lediglich das Einvernehmen lässt sich damit belegen.
Für viele ist dieser Vertragsschluss rein zeremonieller Natur. Wer das zelebrieren möchte... Inkl Unterschrift mit dem eigenen Blut etc... Erlaubt ist was glücklich macht.
Geschrieben

Letztlich genauso son Quatsch wie Strafbuch oder trakking app auf Subbies smart phone. Aber wers möchte. ;) Oder ein Zeichen mangelnden Vertrauens.

Geschrieben
Das ist doch der Kick. Da brauche ich keinen Vertrag.

Dieser wäre sowieso sittenwidrig und nichtig.😵💫
Geschrieben
So ein Vertrag ist sittenwidrig und damit in keinster Weise wirksam. So kenne ich das zumindest. Also bleibt dir auch als dominater Part eben auch nur vertrauen!
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