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Warum ist in der Szene so vieles Klischee ?


Domedan

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen… Danke ebenfalls für‘s Thema.
FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
Das ganze Leben ist mit Klischee's behaftet, leider...
Und gerade die Welt in der wir uns hier bewegen ist oftmals von Außenstehenden nicht verstanden und man hinterfragt vieles erst garnicht. Daher ist auch die
" moderne Welt " dabei nicht hilfreich.
Ich für meinen Teil lebe so wie ich es für richtig erachte .
Ich mag weder Attitüden noch Schubladen.
Wir sind alle Individuen...mit eigenen Vorstellungen, Regeln und auch Träumen.
Das Leben ist zu kurz um sich mit Klischee's auseinandersetzen...
Also...Leben und leben lassen, mit all dem geistigen und körperlichen Reichtum den uns das Universum schenkte...
Geschrieben
Versuche nicht dich in eine bestimmte Schublade zu quatschen oder quetschen zu lassen, du kannst es sowieso nicht allen Recht machen. Ich habe das schon lange aufgegeben, ich habe eh nie echt in eine bestimmte Schublade gepasst und Versuche einfach das zu machen, was mir vom grade Spaß macht.
Geschrieben
Ich hab das Gefühl, dass das eher erst in den letzten Jahren so geworden ist. Bin nach vielen Jahren Pause wieder in die Szene zurückgekehrt und mir scheint, dass das vor 15-20 Jahren alles etwas entspannter gesehen wurde. Vielleicht hab ich da aber auch nur einen falschen Eindruck, weil die Filter-Bubbles damals noch etwas lokaler begrenzt waren und durch das Internet jetzt größer sind. Aber insgesamt kann ich nur zustimmen. Weniger Stock im Hintern und weniger Schubladendenken würde vielen Einsteigern sicherlich helfen Anschuss zu finden und ihren eigenen Weg zu gehen, und vielen Leuten so einige Probleme ersparen, nur weil sie versuchen irgendwo in den Schubladen ihren Platz zu finden.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte eine Menge von selbstbestimmten Leben, und ich packe für mich noch eine Schippe drauf, ich finde D/S lässt sich leben und die Beteiligten könnten trotzdem dabei ihren Selbstbestimmten Weg gehen im Alltag, so meinte ich das mit der *modernen* Welt. Wenn ich denn nun mal dominant bin oder als Gegenstück devot dann bin ich es eben, auch das gehört zur Selbstverwirklichung dazu eben Leben wie ich es will. 

 

vor 19 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich mag Regeln und Befehle irgendwie, warum soll ich mir das nehmen lassen, nur weil andere es auch machen? 

Es gibt einen Unterschied zwischen *Befehlen* die immer aufgesetzt daher kommen tea und einer dominanten fordernden Ansage. Devotion kann auch anders rüberkommen, ich frage mich auch was ist sie *wert* wenn ich sie *Befehlen* muss

Ist jetzt einmal aus einer anderen Ecke, fast OT, aber ich habe Gays und Lesben in meinem Bekanntenkreis, nicht das die sich mal *Klischee* mäßig verkleiden weil es ihnen in dem Moment Freude bereitet, aber ansonsten leben sie es einfach und auch öffentlich weil sie nun mal so sind.

Und das bringt mich wieder zum Thema, entweder bin ich was ich bin und gut, aber doch bitte ohne dafür ein *Drehbuch* schreiben zu müssen.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Nun, Spoileralarm, unsere Schublade hat das Label BDSM. Warum ist das so schlimm sich hier unter Gleichgesinnten wieder zu finden? 

Daran das sich Gleichgesinnte in irgendeinen *Raum* treffen und sich Austauschen, soll etwas *schlimmes* sein ? Wo haste das gelesen ??

Darum geht es doch gar nicht, sondern darum warum ich mich selbst in eine Schublade zurück ziehen um das sein zu können was ich möchte, denn daraus entstehen solche *irgendwie Urteile* eine 24/7 Sub müsste eine *Sklavin* sein, oder nur wenn ich Regeln* bekomme bin ich, *darf* ich mich als Sub fühlen.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

@Domedan das ist jetzt aber ein Klischee, dass man etwas erfüllen muss um sich als etwas bezeichnen zu dürfen. Das ist ein Klischee, dass ich so nur aus dem Forum kenne und von ein paar seltsamen Gestalten.

Die meisten Leute die ich kenne benutzen bestimmte Worte, die sie halt kicken oder als grobe Beschreibung. Aber das wird nicht als Religion gelebt. 

Geschrieben

Nein Tea das ist kein toppintg from the botton, sondern das äußern eines Bedürfnisses. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Domedan:

Nein Tea das ist kein toppintg from the botton, sondern das äußern eines Bedürfnisses. 

Dem widerspreche ich nicht. Und außer im Forum ist mir auch nie einer begegnet, der das anders gesehen hat. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

das ist jetzt aber ein Klischee, dass man etwas erfüllen muss um sich als etwas bezeichnen zu dürfen. Das ist ein Klischee, dass ich so nur aus dem Forum kenne und von ein paar seltsamen Gestalten.

Ist das wirklich so selten, dazu habe ich zu oft die Frage bekommen "Was soll ich denn für DICH sein ?" und Unverständnis auf meine Antwort "Das was du bist.", nur jetzt einmal als exemplarisches Beispiel.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Domedan:

Ist das wirklich so selten, dazu habe ich zu oft die Frage bekommen "Was soll ich denn für DICH sein ?" und Unverständnis auf meine Antwort "Das was du bist.", nur jetzt einmal als exemplarisches Beispiel.

Ich weiß ja nicht, wem du so begegnest. Ich kenne das so nicht. 

Geschrieben

Menschen tea, mit Fantasien und Träumen, die vielleicht vollgestopft sind mit *fremden* Erwartungen und wohl zum Teil auch unsicher.

Das du denen nicht begegnest liegt in der Natur der Sache, will sagen in der Rolle die du für dich gewählt hast, dafür bekomme ich keine anschreiben von wegen *Knie erstmal hin wenn du mit mir reden willst* oder ungefragrte dic pics ^^

Geschrieben (bearbeitet)

Und dann gibt's da noch die Extremindividualisten, die alles anders machen und nennen wollen ... und völlig die Orientierung verlieren.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Es ist nicht einfach, das Gleiche zu tun, wie viele andere, aber aus eigenem Antrieb. 😉

Wenn ich in einer Kirche die Kopfbedeckung abnehme, kann das aus Respekt sein. Oder weil irgendwo ein Schild steht bzw es andere auch machen. Und die, die sich nicht dran halten, sind das jetzt Individualisten oder einfach nur Deppen?

Man muss sich manchmal - für einen kurzen Moment - über die Welt, die Menschen, wundern. Achselzucken. Und weiter den eigenen Weg gehen, sein eigenes Klischee leben, oder? 

Keep smiling  😁

hG

bearbeitet von Hugh124C41plus
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Hugh124C41plus:

Und dann gibt's da noch die Extremindividualisten, die alles anders machen und nennen wollen ...

In wie fern anders ? xD nur eben nicht *Aufgesetzt*

AndersimNorden
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Hugh124C41plus:

Wenn ich in einer Kirche die Kopfbedeckung abnehme, kann das aus Respekt sein.

... und wenn du jemals eine Synago betreten solltest, wäre es eine Respektlosigkeit wenn du die Kopfbedeckung abnimmst. ;-)

 

Individualität wird erst erweckt, wenn du die zu Staub getrampelten Pfade kennst und die Frage aufkommt "Ist das alles ?" Wenn man das "Betreten Verboten" Schild ignoriert und über die Wiese schlendert, mag das Orientierungslos wirken für die Pfadtrampler, aber wer das Grass zwischen den Zehen gespürt hat, der schaut nicht mehr zurück auf den staubigen Pfad wo sich die Herde langquetscht, selbst wenn man wahrscheinlich irgendwann nur noch als Schatten am Horizont zu sehen ist.

Geschrieben

gerade, wenn es regeln gibt und die eben kein spiel sind, isses für mich ernsthaftigkeit
macht für mich persönlich sinn und hat logik

und regeln werden ja nicht nur von dem/der aktiven erstellt- auch dies bespricht man, bevor man in die machtverschiebung geht
sei es ansprache, sei es xy-regel..ganz egal
und da gehts null um macho..oder einer will den willen durchsetzen...da isses noch augenhöhe
aber eben nich mehr dann, wenn passivpart dem ganzen zustimmt

mich selbst reizt an regularien die strukturierung...die sich daraus ergebene sicherheit

aber die wünsche, das grund-denken muss eben zueinander passen, ganz klar

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