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Warum ist in der Szene so vieles Klischee ?


Domedan

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Wir können ja mal Just4Fun stichwortartig Klischees sammeln und mal schaun ob wir wirklich soviele zusammen bekommen, wie wir denken...

Dafür könnte/sollte man aber ein neues Thema erstellen und es "Klischee-Sammlung" oder so nennen.

Es gibt ja nicht nur in Bezug auf BDSM jede Menge Klischees.

  • Moderator
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@FETMOD-UYEN Dann schalt mal frei... ;-)

Läuft schon, Let's go.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben

Thema zerpflückt und totgezickt, wie so oft in diesem Forum...😂

Geschrieben (bearbeitet)

Welches Thema genau jetzt? Das man anderen "Rollenspiele" nachsagt weil man selbst es für "Klischee" hält wenn andere BDSM so leben wie sie möchten aber man selbst es nicht so sieht? 
Oder die Doppelmoral mit der manche hier so unterwegs sind?

bearbeitet von NoDoll
  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Welches Thema genau jetzt?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wer macht denn daraus eine Doppelmoral ? Also Doppelmoral ist wenn man das eine predigt aber das andere tut, fühle ich mich nicht von Betroffen.

Und ja wir begeben uns in eine Rolle, nämlich in ein *Spiel mit der Rolle*, also mithin einem *Rollenspiel* und man kann es so oder so *Spielen*. 

Und wenn ihr Klischees sammeln wollt ich hab gleich zwei:

Eine Brat ist keine richtige Sub.

Augenhöhe geht in einer D/S Beziehung nicht

kann man noch ein wenig weiterführen. 

Um es mal an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen

*Pünktlich wie ein Maurer*

ist auch ein Klischee

bearbeitet von Domedan
FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb NoDoll:

Welches Thema genau jetzt? Das man anderen "Rollenspiele" nachsagt weil man selbst es für "Klischee" hält wenn andere BDSM so leben wie sie möchten aber man selbst es nicht so sieht? 
Oder die Doppelmoral mit der manche hier so unterwegs sind?

Spielen wir nicht alle eine Rolle? Haben wir nicht auch alle ein wenig " Doppelmoral " ?

Aber so ist das mit den geschriebenen Worten. Jeder liest daraus was er lesen möchte, zieht daraus seine Schlüsse, und wenn sie nicht konform mit Anderen einhergehen, geht man aufeinander los.

Konstruktive Diskussionen haben wir wohl verlernt....

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Domedan:

Wer macht denn daraus eine Doppelmoral ? Also Doppelmoral ist wenn man das eine predigt aber das andere tut, fühle ich mich nicht von Betroffen.

Und ja wir begeben uns in eine Rolle, nämlich in ein *Spiel mit der Rolle*, also mithin einem *Rollenspiel* und man kann es so oder so *Spielen*. 

Und wenn ihr Klischees sammeln wollt ich hab gleich zwei:

Eine Brat ist keine richtige Sub.

Augenhöhe geht in einer D/S Beziehung nicht

kann man noch ein wenig weiterführen. 

Eben doch Hasi, du merkst es nur nicht. Du schreibst einerseits jeder soll so machen wie er / sie mag, andererseits hinterfragst du zum Beispiel Themen wie Strafen etc. und pochst darauf das es keine solchen brauchst und so weiter. Also dein "leben und leben lassen" ist immer nett daher gesagt aber insgesamt vermittelst du mit deinen Beiträgen eher das alle die es eben anders machen als du, etwas falsch machen. Für dich braucht es keine Regeln..das ist ok, aber warum stellst du andere in Frage die solche Regeln mögen? Warum bezeichnest du es als Klischees? Unabhängig davon ob Klischees nun gut oder schlecht sind oder sonst was, es ist doch das was man für sich selbst mag und möchte. Dennoch kommt bei dir verstärkt der Eindruck durch das es nicht richtig ist obwohl du gleichzeitig betonst jeder soll machen was er mag. Verstehst du den Wiederspruch in deinen eigenen Aussagen hier im Forum insgesamt? 

Und ich wiederhole gern, ich mag solche Klischees weil man sie herrlich auseinander pflücken kann. Natürlich ist eine Brat keine richtige Sub wenn man selbst unter Sub etwas anderes versteht als ein Tamer und eine Brat. Dann ist es für dich ein Klischee, für den Tamer ein Witz. 

Und nein, ich sehe nichts davon als Rolle die ich spiele. Meine Subseite ist ebenso ein Teil meines Charakters wie meine Bratseite. Die rufe ich nicht nach Termin ab, sie sind da ob ich will oder nicht. Daher begibst du dich vielleicht in eine Rolle, wenn du es so sehen willst, ich aber sicherlich nicht. 

Und da liegt der Kern, mein Verständnis von einem Rollenspiel ist ganz offensichtlich ein anderes als deins. Gleiches gilt für Klischees, für BDSM, für .....nach Belieben erweitern. 

Wäre dein "leben und leben lassen" wirklich ernst gemeint, würdest du dann wirklich anderen deine eigene Definition von Augenhöhe so verfüttern wollen wie du es hier immer tust?  Und wenn so viele hier doch "nur" Klischees leben, müssten dann nicht mehr Leute davon Abstand nehmen Regeln und Strafe für ihr BDSM zu nutzen? 

 

Zitieren

Ebenso wenn man Maso oder Sadist ist, es einfach machen und feiern ohne Attitüden leben, oder muss alles in ein Rollenspiel *verpackt* werden ??

Was wenn der Sadist und die Maso nicht "einfach machen wollen" sondern die Attitüden drum herum genießen? Wenn sie solche Kopfmenschen sind bei denen eben genau im Kopf alles anfängt und sie ihr ganz eigenes Mindset dafür haben was sie tun?

Also ja, Doppelmoral wenn man "leben und leben lassen" immer wieder betont aber dann eben sowas schreibt wie dort oben. 

Geschrieben

Also in dem jemand schreibt er fände das so und so, und macht es anders ? Also wenn da mal keine anderen *Nerven* getroffen worden sind.

und ja, auch wenn das Wort Attitüde provokant war, wenn du dich in eine Umgebung begibts und eine bestimmte Rolle einnimmst weil du es möchtest oder dich triggert. Dann ist es ein Rollenspiel in dem Moment, nicht mehr und nicht weniger und noch längst keine Wertung dessen was du wie machst. Hallelelua wenn einer schreibt das es statt xyz für ihn auch zxy gehen könnte, *verdammt* er damit alles andere ?

Nö er sagt nur das er es nicht so möchte und es anders lebt. Ist weder Doppelmoral noch eine Anmutung, man kann natürlich freilich über den Stil diskutieren.

 

 

Geschrieben

Sorry aber das ist jetzt mal richtig verbohrt. Schon wieder pochst du auf diese Rollenspielsache und willst einfach nicht einsehen das es nicht für jeden eine Rolle ist, sie es nicht so sehen, sondern ihre Persönlichkeit ist. 

Geschrieben

Da ist doch gar nichts gegen einzuwenden allerdings war das nie Inhalt der Aussage das negieren zu wollen. Da steht nirgends Rollenspiel ist schlecht oder darf nicht sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb THE_HUNTSMEN:

Thema zerpflückt und totgezickt, wie so oft in diesem Forum...😂

Zum Glück enthält das keine Wertung. 🙄

Geschrieben

Manchmal habe ich den Eindruck, dass so manche Diskussion hier so läuft, als würden zwei Menschen glauben, sie wären in einem Hochhaus auf einer Etage, befinden sich aber tatsächlich auf verschiedenen. Zudem schaut einer herab auf den anderen und merkt nicht, dass er selbst ein paar Etagen unterhalb der anderen Person ist. 

Ich denke, dass man sich bei so unterschiedlichen Ebenen der Diskussion leider nie begegnen wird. 

Geschrieben

Das liegt nicht am hoch oder runterschauen, auf verschiedenen Ebenen möglich.

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb Teaspoon:

Zum Glück enthält das keine Wertung. 🙄

Ja und auch kein Klischee und ist eine echt konstruktive Beteiligung 🤓

Geschrieben
Gute Frage ... darf ich mich zum Wespennest gesellen ... mach mal ein bischen Platz @Domedan ... ahh, ja, hier stechen sie gut ... :-)

Na dann ...

Normierung:
Pro-Dommes in Deutschland erzählen mir, dass sie viel medzinische Rollenspiele machen ... meine Interpretation: Es ist noch am nächsten der gesellschaftlichen *Norm*, denn zum Arzt müssen wir alle, und das kann schmerzlich sein.

Dominante Funktion: "Denken"
Für mich ist Femdom ein Tanz, ein Tango ... ich sende Impulse aus, Sie regiert, Sie sendet Ihre Impulse aus, ich reagiere, keine Koreographie ... so tanzt man Tango in Buenos Aires. Das "Gefühl" (feeling) ist die dominante Funktion.
Tanze ich mit Partnern, deren dominante Funktion *Denken* ist, dann möchten sie wissen "was muss ich tun ..." ... und dann beginnst du zu definieren ... so ist es auch in BDSM

Erfahrung führt zu Natürlichkeit:
ich bin unterwürfig einer Herrin gegenüber, auch wenn sie nicht meine Partnerin ist, so ist mein Leben, es ist natürlich für mich ... aber Natürlichkeit kommt mit Erfahrung ... es funktioniert auch auf Augenhöhe, unterwürfig zu sein ... wer es kennt, weiß, was ich meine. Erfahrung sammelt man nicht im Internet, sondern in persönlichen Gesprächen und im Leben. Stammtische !!! Stammtische !!! Stammtische !!! dann Events, Play-Parties ... in London war die Szene natürlich, in Deutschland ist vieles verkrampft, ideologisch, kognitiv ...

Es wird schon
es ist frustrierend, dir zustimmen zu müssen, aber ein Hofnungsschimmer.
Pride, ich marschierte mit einem Halsband ... ich sah andere geführt von einer Herrin ...! Schön!!!
In Shibari ist die überwiegende Szene, die ich kenne, nicht in D/s aktiv, macht es aus Lust an den Seilen
Auch in S&M kenne ich einige, die ohne D/s die Dynamik geniesen

Bunt Bunt Bunt ...
genau so ist es. ich kennen keine zwei Femdoms, die sich gleichen. Was eine "Domme" ist, läßt sich nicht definieren (oder sub, Dom, ...)
Das ist immer mein Litmus Test: "Wie definierst du Domme (Dom, sub, sklave etc.)?"
Viele "Jüngere" bringen zwei drei Kriterien, dann werfen sie die Hände, "es hängt vom einzelnen ab ...!" ... genau, sie sind erfahren ...
Unerfahrene und oftmals Ältere haben lange Listen ... dagegen wehre ich m ich wie du!
(Anmerkung: Nur eine Tendenz, eine Korrelation ... )

Danke für Deine Frage ...!

ich höre "Summen" ... die Wespen kommen! Wie schön ... ich bin ein Masochist.
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Semreh:
Gute Frage ... darf ich mich zum Wespennest gesellen ... mach mal ein bischen Platz @Domedan ... ahh, ja, hier stechen sie gut ... :-)

Na dann ...

Normierung:
Pro-Dommes in Deutschland erzählen mir, dass sie viel medzinische Rollenspiele machen ... meine Interpretation: Es ist noch am nächsten der gesellschaftlichen *Norm*, denn zum Arzt müssen wir alle, und das kann schmerzlich sein.

Dominante Funktion: "Denken"
Für mich ist Femdom ein Tanz, ein Tango ... ich sende Impulse aus, Sie regiert, Sie sendet Ihre Impulse aus, ich reagiere, keine Koreographie ... so tanzt man Tango in Buenos Aires. Das "Gefühl" (feeling) ist die dominante Funktion.
Tanze ich mit Partnern, deren dominante Funktion *Denken* ist, dann möchten sie wissen "was muss ich tun ..." ... und dann beginnst du zu definieren ... so ist es auch in BDSM

Erfahrung führt zu Natürlichkeit:
ich bin unterwürfig einer Herrin gegenüber, auch wenn sie nicht meine Partnerin ist, so ist mein Leben, es ist natürlich für mich ... aber Natürlichkeit kommt mit Erfahrung ... es funktioniert auch auf Augenhöhe, unterwürfig zu sein ... wer es kennt, weiß, was ich meine. Erfahrung sammelt man nicht im Internet, sondern in persönlichen Gesprächen und im Leben. Stammtische !!! Stammtische !!! Stammtische !!! dann Events, Play-Parties ... in London war die Szene natürlich, in Deutschland ist vieles verkrampft, ideologisch, kognitiv ...

Es wird schon
es ist frustrierend, dir zustimmen zu müssen, aber ein Hofnungsschimmer.
Pride, ich marschierte mit einem Halsband ... ich sah andere geführt von einer Herrin ...! Schön!!!
In Shibari ist die überwiegende Szene, die ich kenne, nicht in D/s aktiv, macht es aus Lust an den Seilen
Auch in S&M kenne ich einige, die ohne D/s die Dynamik geniesen

Bunt Bunt Bunt ...
genau so ist es. ich kennen keine zwei Femdoms, die sich gleichen. Was eine "Domme" ist, läßt sich nicht definieren (oder sub, Dom, ...)
Das ist immer mein Litmus Test: "Wie definierst du Domme (Dom, sub, sklave etc.)?"
Viele "Jüngere" bringen zwei drei Kriterien, dann werfen sie die Hände, "es hängt vom einzelnen ab ...!" ... genau, sie sind erfahren ...
Unerfahrene und oftmals Ältere haben lange Listen ... dagegen wehre ich m ich wie du!
(Anmerkung: Nur eine Tendenz, eine Korrelation ... )

Danke für Deine Frage ...!

ich höre "Summen" ... die Wespen kommen! Wie schön ... ich bin ein Masochist.

Bsssssss!
(Und ich meine nicht die Abkürzung, keine Sorge 😂)
Nein, eigentlich finde ich diese Ansicht ziemlich interessant. Ich bin Kopfmensch und permanent am analysieren.
Deshalb interessiert mich, wie genau du diese "versteifheit" definierst. Und wie sich das von London unterscheidet.
Ja, ich Frage hier quasi nach Kriterien, ich böse, aber ich würde mir das gern etwas konkreter vorstellen können und das geht nur durch Abgrenzung zu anderem.
(Kategorien funktionieren ja auch als Abgrenzung und je weiter man abgrenzt, desto mehr nähert man sich dem eigentlichen Individuum. (Kopfmensch, you see...))
LG, Sue

Geschrieben

@Semreh ich stimme dir nahezu in allem gesagten zu. Warum glaubst du, dass du dafür angefeindet wirst? Woher die Unterstellung? 

Das gibt deinem Post einen bitteren Nachgeschmack. Finde ich schade. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nan denn es gibt Menschen die sich nicht Abgrenzen müssen.

Es ging bei dem Thread auch nicht um einen Einzelnen sondern um ein Konzept man mag es wollen oder auch nicht. Wenn dann die *Kopfmenschen* statt dessen anstürmen um ihrs zu verteidigen ist es wohl kein Wespenschwarm. Eher eine Gruppe von Menschen die von Wespen ( In Form von Begriffen ) angestochen wurden, so weit so gut oder auch nicht. Kann schon mal passieren, so what.

Schließlich geht es bei solchen Themen um innerste Gefühle und genau da kommt der Punkt. Oder die Unsicherheit was *mache* ich mit *mir*. Und noch mal die Frage warum muss man irgendwas Abgrenzen, bennen reicht vollkommen aus. Man muss eigentlich auch nichts Kategorisch festlegen und impulsiv Verteidigen. Ja wenn es denn für einen selbst richtig ist was er macht.

Es gibt ein Konzept von M/S ohne D/S und *Befehlen*, es gibt sogar eins von D/S ohne Regeln, Strafen usw. Und ja es ist unter anderem meine Art es zu leben. Es mag sein das sie *schwieriger* ist und mehr *Arbeit* mit sich bringt für einen selbst bedeutet, aber das Ziel ist wesentlich reizvoller und Befriedigender wenn man es erreicht.

Dagegen anzurennen und geht nicht zu schreien bringt eine *Menge* anstatt sich mal wie *Kopfmenschen* drüber auszutauschen, oder zumindest sich die da drüber Austauschen zu lassen die es wollen.

Möglicherweise wäre ein Thread entstanden der einfach ne andere Idee rein bringt und einem Newbees mal anderes als die üblichen ( und nun Vorsicht ) *Klischees*  vorstellt.

Einen wo D/S nicht heißt *man* muss Regeln aufstellen, man muss Strafen, man muss weil es immer so war und anders nicht geht. ( wobei wenn es für einen persönlich wirklich nicht anders geht dann ist es eben so, aber das war nicht die Frage ) Nur ein Beispiel. Statt dessen stoßen sich *Kopfmenschen* an einen Begriff *Rollenspiel* unter anderem, statt den Begriff mal auseinander zu nehmen was er besagt. Aber auch *Kopfmenschen* haben eben Reflexe da nehme ich mich nicht von aus.

 

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Semreh ich stimme dir nahezu in allem gesagten zu. Warum glaubst du, dass du dafür angefeindet wirst? Woher die Unterstellung? 

Das gibt deinem Post einen bitteren Nachgeschmack. Finde ich schade. 

@Teaspoon ... Deine Frage ist einfach zu beantworten.

Weil ich in Deutschland bereits dafür "angefeindet" werde, wenn ich sage (und es versuche witzig zu formulieren), dass ich "Bedenken habe, angefeindet zu werden."

Das kommt in mein schwarzes Büchlein, eine besseres Symbol für das Deutschland des 3. Jahrtausend kann ich nicht finden ... Danke Dir recht herzlich!

Du verstehst, warum ich dich blockieren werde?

 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Semreh:

Du verstehst, warum ich dich blockieren werde?

 

Sie hat dich nicht wirklich angefeindet, nur hinterfragt was hinter deiner Aussage steckt. Ist so eine Nachfrage zum besseren Verständnis nicht legitim? 

Aber gut, falls du mich nun auch blockieren möchtest, habe ich volles Verständnis dafür. Auch wenn ich dir gegenüber keinen Groll verspüre da ich dich nicht kenne, habe ich das leise Gefühl das du dich von mir nun angefeindet fühlst. 😆

Geschrieben
Kommen wir also nochmal auf das Wort Klischee welches, der Begriff kommt aus dem französischen (cliché) und ursprünglich handelt es sich um Formen, geschichtlich betrachtet. Per Definition wird dem Wort bildungssprachlich eine abwertende Definition zugeordnet und in der deutschen Umgangssprache können wir sagen es heißt „Schubladendenken“. Ich für meinem Teil schaue über den Tellerrand hinaus und nehme mein Gegenüber war aber natürlich begegnen wir überall Menschen die aus gemachten Erfahrungen heraus etwas voraussetzen oder in Klischees= Schubladen denken… man merkt es ja schon im Chat, wenn dann vom dominanten Part erwartet wird dass der devote Part, nur weil er devot ist, einen hofiert. Die einen scheinen dieses Schubladendenken zu benötigen, ich für meinen Teil brauche es nicht und werde mich dahingehend nicht anpassen. Aber ist schon mal wieder interessant dass weil man gewisse Thematiken anders auffasst wieder mal nen Stempel bekommt „Kopfmenschen“ oder in die sprichwörtliche Schublade gesteckt wird. Ja und da ist genau der Punkt, in diesem Thread wie auch in vielen anderen … es wird interpretiert, unterstellt, vorausgesetzt, zerrissen, weil man sich aus der Schublade bedient und nicht nachgefragt und dann gibt es Personen, die nachfragen weil sie Interesse habe und die werden wiederum geblockt 🤷🏻‍♀️ oder zerrissen oder indirekt als Zicken bezeichnet.
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb BD_Couple:

Ich bin Kopfmensch und permanent am analysieren

Kenne ich, gepaart noch mit ungefilterten Reizen jeder Form.^^

vor 11 Stunden, schrieb BD_Couple:

Deshalb interessiert mich, wie genau du diese "versteifheit" definierst

Ich denke es ist einfach eine Sache der Natur unterschiedlicher Mentalitäten. Auch wieder Klischees in denen aber auch ein Funken Wahrheit steckt. Deutsche sind steif...Engländer reden geschwollen daher....

 

vor 11 Stunden, schrieb BD_Couple:

Kategorien funktionieren ja auch als Abgrenzung und je weiter man abgrenzt, desto mehr nähert man sich dem eigentlichen Individuum

Ja so stelle ich es mir auch bildlich vor. Würden wir es als Mindmap darstellen, würde BDSM in der Mitte stehen und alles andere drum herum. Visuell könnten wir einkreisen was wir als Ziel haben möchten, was wir ausschließen, streichen wir raus. Wir grenzen uns also davon ab.

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