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Fußfetisch loswerden?


Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Domedan:

dann kannste den nicht wech therapieren, sondern höchstens *lernen* damit anders umzugehen.

Steht über deiner Antwort ja drin ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

;) tja es läuft eben nicht so.

Du kannst nicht mit einem Fetisch *geboren* werden oder mit einer sexuellen Ausrichtung oder meinethalben einer asexuellen. So nach dem Motto ich Hete, Mutter Bi, Tochter pur lesbisch.

Nur Therapieren geht eben auch nicht, auch wenns einige wohl gerne so hätten was da so *Glaubens*vertretern rumläuft.

bearbeitet von Domedan
  • Moderator
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Domedan:

...du kannst nicht mit einem Fetisch *geboren* werden

Mit einem Fetisch kann man nicht geboren werden. "Fetisch" war da auch nicht gemeint, sondern Veranlagung.

Ob man schwul, BI, hetero oder gar objektophil wird, liegt sehr wohl in den Genen.

Ob man es später lebt oder sich zum sogenannten  "normal sein" zwingt, steht auf einem anderen Papier. 

Aber darum geht es hier im Thema nicht.

Sollte dich so etwas interessieren, mach bitte ein eigenes Thema auf.

Hier geht es um das "Losewerden" eines Fetisch, eines Fussfetisches.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ob man schwul, BI, hetero oder gar objektophil wird, liegt sehr wohl in den Genen.

Nein es liegt nur innerhalb des menschlichen Verhaltens aber nicht in den Genen uyen.

Genauso wie dominant, devot oder stino !

 

vor 6 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Sollte dich so etwas interessieren, mach bitte ein eigenes Thema auf.

Nicht nötig denke ich mal, ich hab zwar noch Ideen für Themen, aber ich lass es erstmal ;) 

bearbeitet von Domedan
  • Moderator
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Domedan:

Nein es liegt nur innerhalb des menschlichen Verhaltens

Nein. Dem ist nicht (immer) so. Niemand geht hin und sagt z.B. "Ok, nun bin ich schwul oder pansexuell oder oder..., weil es so Spass macht" .

Ich meine damit jetzt nicht die Personen, die mit "alles" können/wollen frei nach dem Motto "Hauptsache Sex und Befriedigung". Da würde deine  obige Aussage nämlich passen.

Aber: Ich habe mir z.B. nicht ausgesucht, dass ich bin, wie ich bin. Das kam von alleine. Es gibt auch kein Mittel, es los zuwerden. OK, warum auch. Ich lebe gern so, habe mich arrangiert und ich leide nicht darunter.

Geschrieben (bearbeitet)

Uyen das sind trotzdem zwei verschiedene Paar Schuhe.

Ich versuchs mal mit einem Beispiel aus der Primatenforschung, immerhin unsere nächsten Verwandten, bei denen kommen auch alle denkbaren Spielarten von Sexualität vor, aber keiner wird mit einer genetisch vorgeprägten Orientierung geboren. Welcher sie dann folgen entscheidet sich in Kindheit und Jugend.

Ich habe dieses Beispiel gewählt weil bei denen weniger Gesellschaftliche *Normen* vorherrschen. Es ist lediglich in uns angelegt das wir uns so Verhalten können.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

@DomedanDNA bezogene "molekulare Parasiten" ist vielleicht eine Spur... aber zwangsläufig wird die Spur zur Neuralbiologie führen. Das dass Organ namens Gehirn eine Dauerbaustelle ist und dessen Entwicklung und Rückschritte der verschiedenen Areale entsprechend das Wesen des menschlichens "Ich" bestimmen, ist nun kein Geheimnis.

Ob man damit rumdoktorn sollte und versuchen sollte "unerwünschtes" rauszutherapieren um die entsprechende Veränderung des Gehirns anzutreiben, und da sind wir uns wohl einig, gleich mal im Kalendar markieren, halte ich für fragwürdig was Erfolg und Sinn verspricht.

Ähnliches kann man ja immer wieder beobachten, wenn die Psychologie versagt und nicht weiterkommt, dann greift man eben in den Chemiekasten und verteilt Pillen, um den Chemiecocktail und das elektronische Gewitter im Kopf zu manipulieren. Wehe dann, wenn die Pillen nicht mehr nachgeschoben werden und die Betäubung nachlässt...

Unsere Lebenweise *** unser Gehirn schon genug, als Beispiel lässt jeder Navi Benutzer seinen Hippocampus geradezu verhungern bis zur Verkrüppelung.

Die Verbindung der Selbstakzeptanz im Kopf aufzubauen, sollte wohl einfacher sein.

Geschrieben (bearbeitet)

;) Es gibt nun mal kein Schwul Gen oder sonst was, auch kein Liebe Gen ^^

Natürlich lässt sich vieles Neurobiologisch erklären, aber auch das ist kein Gen oder Vererbbar. Dieses ich kann *den gut riechen* ist zum Beispiel ein Neurobiologisches Gewitter, den warum *machen* wir das oder warum spielt das olfaktorische so eine große Rolle bei der Partnersuche ?

Hat mit Fortpflanzung zu tun weil wir so unbewusst den Partner aussuchen der unseren Immunbausatz am sinnvollsten Ergänzt um den Nachkommen die best möglichen Chancen mit auf dem Weg zu geben, aus keinen anderen Grund.

Nun wird dar menschliche Geruchssinn zwar genetisch festgelegt aber weniger der sinn dahinter.

bearbeitet von Domedan
  • Moderator
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Domedan:

alle denkbaren Spielarten

Spielarten..., also als Spielart würde ich meine Art zu leben ( egal ob du es sls Veranlagung anerkennst oder nicht) nun mal nicht bezeichnen.

Vorlieben würde ich als Spielarten bezeichnen.

Also sowas wie Rollenspiele z.B. Aber okay du hast deine Meinung und ich habe meine, schliesslich weiss ich wohl selbst sm besten, was, wer bzw. wie ich bin.

Ich spreche jetzt mal bewusst nur für mich, weil ich in andere Köpfe ja nicht reinschauen kann.

 

vor 4 Minuten, schrieb Domedan:

Vererbbar

Von vererbbar war keine Rede.

Wäre ja in meinem Fall auch gar nicht möglich, dazu müsste ich ja zwischenmenschliche Beziehungen eingehen und das werde ich sicher nicht tun.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Spielarten

Uyen, ich wollte dich keineswegs kränken, in diesem Sinne war Spielart gleichbedeutend mit der Vielzahl an Möglichkeit gemeint. Ohne jegliche *Wertung* dabei.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Domedan:

;) Es gibt nun mal kein Schwul Gen oder sonst was, auch kein Liebe Gen ^^

Das habe ich auch nicht gesagt. Gene sind wenn du es so willst, nur die Grundzutat. Wie Getreide was man mahlt und ob aus dem Mehl dann ein Brot, Kekse oder ein Kuchen entsteht, darauf hat das Mehl keinen Einfluss...

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

Das Leben beginnt schon vor der Geburt. In den 38 Schwangerschaftswochen ist das sich entwickelnde Gehirn einer (z. B. hormonellen) Umwelt ausgesetzt, die die Entwicklung maßgeblich beeinflusst. 

 

Es haben also beide Seiten recht. Es gibt kein "Schwulen-Gen", aber die Orientierung ist dennoch angeboren. 

Ist wie mit dem fetalen Alkoholsyndrom. Für diese angeborene Besonderheit gibt es auch kein Gen. Dennoch ist sie real mit der Geburt vorhanden. 

 

 

Zum Thema: @ddguyod warum willst du deinen fetisch bzw. deine Vorliebe für Füße loswerden? Es ist relativ weit verbreitet und relativ leicht auszuleben. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Teaspoon:

Das Leben beginnt schon vor der Geburt. In den 38 Schwangerschaftswochen ist das sich entwickelnde Gehirn einer (z. B. hormonellen) Umwelt ausgesetzt, die die Entwicklung maßgeblich beeinflusst. 

Ändert aber nichts daran das es überwiegend zum Thema Prägung gehört. Ähnlich wie ein ungeborenes Kind musikalischer Eltern, später durchaus sich musikalisch entwickeln kann. Oder es Rückkopplungen gibt auf ungeborene ob die Beziehung der Eltern ein harmonische ist vor der Geburt oder nicht, oder bei der Mutter Suchtmittel Missbrauch vorliegt während der Schwangerschaft.

Ist die Mutter zum Beispiel Heroinabhängig kann das Kind mit Entzugserscheinungen geboren wäre, da auch Drogensüchtig, nun hat eine Harmonische Beziehung prenatal scheinbar keinen Einfluss auf die sexuelle Ausrichtung, mir wäre so ein Fall nicht bekannt.

Hormonell ist da höchsten das Stresshormon der Mutter.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

@Domedan nein. Die gesamte Geschlechtsentwicklung wird hormonell gesteuert, dazu gehören primäre Geschlechtsorgane und verschiedene Gehirnentwicklungen und damit wahrscheinlich auf Geschlechtsidentität und sexuelle Neigung. Das Stresshormon der Mutter spielt eine Rolle, aber nicht die größte. 

Vorsicht mit dem Begriff "Prägung" als Fachbegriff sollte der nicht einfach mal falsch in den Topf geworfen werden. Er ist hier mit großer Wahrscheinlichkeit nicht richtig. Und für die Umgangssprachliche Verwendung von ethologischen Fachbegriffen, ist das Thema zu komplex. 

Dir ist klar, dass auch viele Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen genetisch determiniert sind? Also die Anlagen sind genetisch, die Ausprägung umweltbedingt. Das sind hochlomplexe Mechanismen, die uns am Ende in der Kombination Genetik und Umwelt zu dem machen, was wir sind. Inwieweit das mit dem Thema Fußfetisch zu tun hat, ist rein theoretisch interessant, hilft dem TE aber nicht weiter. 

 

Ich halte es zudem gefährlich das in einem Leienforum zu diskutieren, wenn jemand keine Ahnung aber eine feste Meinung aus Halbwahrheiten hat und dann Äußerungen fallen, die von Betroffenen so interpretiert werden könnten, als hätten sie eine Wahl und sich nur nicht genug angestrengt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Na schön, ich war eigentlich davon ausgegangen das die Chromosomen das Geschlecht auswählt aber gut. Dieses X und Y.

vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dir ist klar, dass auch viele Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen genetisch determiniert sind?

Wird denn das Kind eines Mörders also ein Mörder ? Ich halte von solchen Determinimus herzlich wenig Tea, die Diskussionen darüber kenne ich naturlement aber du hast recht es ist nicht Thema eines solchen Forums.

Wovon ich was halte ist der Mensch wird vielleicht nicht frei geboren, aber wenn man ihn lässt kann er sich frei Entwickeln ;)

bearbeitet von Domedan
Geschrieben (bearbeitet)

Wow! @Domedan, sorry aber nun wirklich! Das ist jetzt nicht dein Ernst!? 

Ich empfehle dir dringend zum Thema Genetik und Geschlechtsentwicklung erst wieder was zu sagen, wenn du dich damit beschäftigt hast.

 

Sorry, ich mein das ernst, bin gerade etwas erschrocken. Aber weiß gerade gar nicht, wo ich anfangen müsste dir das zu erklären. 

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage war eine Rhetorische und ja die ist hart, und deswegen *treffend* was das Thema angeht. Das Fragezeichen steht extra da weil ich dir persönlich diese Denke nicht Unterstelle, wir haben hier allerdings nur das geschriebene Wort, von daher fehlen die nonverbalen Bestandteile der Diskussion, dann würde es *anders* rüberkommen.

Du brauchst auch nichts erklären ich habe deine Sichtweise schon verstanden, allerdings finde ich sie nicht zwingend schlüssig, natürlich haben Umweltfaktoren Einfluss auf die Entwicklung eines Menschen in vielerlei Hinsicht. Aber noch einmal ein Einfluss auf sexuelle Orientierung wäre mir nicht bekannt.

Und auch wenn die Frage von mir provoziert hat. Mach dir nichts vor es gibt durchaus Neurobiologen die eine solche Frage schon zu ihrem Forschungsgegenstand gemacht haben und auch noch machen, gerade recht beliebt in den USA.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Domedan:

Na schön, ich war eigentlich davon ausgegangen das die Chromosomen das Geschlecht auswählt aber gut. Dieses X und Y.

Mein Entsetzen bezog sich darauf. 

 

Die Philosophische Diskussion zum Determinimus ist eine andere und steht nur bedingt in Zusammenhang mit der Aussage, dass Merkmale genetisch determiniert sind. 

Ja, ich weiß, gleicher Wortstamm, aber andere Bedeutung. 

 

Ich möchte mit dir nicht weiter darüber Diskutieren. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Domedan:

Wird denn das Kind eines Mörders also ein Mörder ?

Auch wenn es kein gut gewähltes Beispiel ist. Die Antwort wäre: Ja, das ist möglich.

Ich habe schon in mehreren Fällen selbst  mit erlebt, dass, wenn der  Vater ein Trinker war und einer der Söhne oder Töchter ebenfalls trank.

Prägung? Könnte man es in dem Fall nennen. Der Sohn sah täglich den Vater trinken- aber in Bezug auf sexuelle  Orientierungen stimme ich da nicht zu.

Mich hat z.B. niemand "geprägt",  bin von ganz alleine so geworden.

Es gab auch keinen Triggerpunkt in der Kindheit oder im   Erwachsenwerden. Ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht in Bezug auf Sexualität. 

Es gibt ja Personen, die eine bestimmte Richtung einschlagen, weil sie dieses oder jenes erlebt haben, trifft aber  alles nicht zu. 

Also kann es nur in der Entwicklung passiert sein.

Ich sage immer, da ist etwas anders "programmiert" wurden, als es sollte.

Geschrieben
Am 3.8.2022 at 13:44, schrieb Domedan:

Es gibt nun mal kein Schwul Gen oder sonst was, auch kein Liebe Gen ^^

aber es gibt das hetero-gen?
merkst du eigentlic, dass du dir selbst widersprichst?

und ja- es iss egal ob neigung, ob vorliebe oder auch fetisch- sie sind in uns angelegt! in unsren genen
und das hat null mit genetik zu tun

ich hatte mit 5 bereits maso-phantasien und ne geile kindheit! also sorry, sigmund- passt nich

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb towel:

aber es gibt das hetero-gen?
merkst du eigentlic, dass du dir selbst widersprichst?

hä ? Wo nimmste denn das jetzt her aber okay Sigmund hat eh alle Frauen für Hysterisch und sexuell determiniert gehalten, ich war auch schon immer wie ich bin und na und, hatte das was mit Genen zu tun komm mal zu dir würde ich meinen. :smiley:

bearbeitet von Domedan
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