Eingeschlossen

August 5, 2022

„Bereit?“

„Bereit!“

„Ganz sicher?“

„Ja Chef!“

„Wie war das?“

„Ja Herr!“

-Breites Grinsen und rollende Augen

„Geht doch! Zum Glück muss ich dich nicht dabei hören“

„Ja Herr“

-Fast schon hörbares Augenrollen

„Dann legen wir mal los“

Genüsslich führt sie den Vibrator in sich ein, während er ihr hilft, in den engen Latex Catsuit zu steigen der einen weit aufstehenden Kragen -fast bis zum Kinn- hat, er streift dabei die Luft aus den eingearbeiteten Handschuhen und Socken heraus, damit diese Hauteng anliegen. Als sie bereit ist, zieht er die drei Reisverschlussschieber vom Schritt, den Rücken entlang bis ganz nach oben zu.

-Ein plötzliches überraschtes nach vorne beugen, bei dem sie Mühe hat, nicht das Gleichgewicht zu verlieren, gefolgt von einem schrillen, erregten Schrei.

Er hält sein Handy hoch und wackelt damit genüsslich vor ihren Augen, auf dem Display sieht sie die App für den Vibrator auf Hochtouren laufen.

„Funktionstest“

-Ein durchbohrender Blick

„Weiter machen!“

Nach einigen tiefen Atemzügen zieht sie sich die Latexmaske über den Kopf und streicht sie glatt.

Er hilft ihr dabei, ihre langen Haare unter einer Lasche zu verstauen und den Rest in dem Rücken des Catsuits verschwinden zu lassen, damit sie nicht beim Zumachen in den Reisverschluss geraten. Nach dem er überprüft hat, dass alles richtig sitzt, gibt er ihr das Kommando

„Zumachen“

Diesmal sieht er das Rollen in ihren Augen nicht, denn die Maske hat schlicht keine Öffnung für sie.

„Sitzt alles richtig?

-Nicken

Denn auch ihr Mund ist von glänzendem Latex bedeckt, dass es ihr wegen der Enge der Maske nicht erlaubt, ihn zu öffnen. Alles was ihr bleibt sind zwei Löcher vor ihrer Nase, durch die sie Luft bekommt.

Mit einem Metallischen Klimpern holt er das breite Halsband aus der Schublade, um es ihr streng um ihren Hals zu legen. Er achtet dabei sorgfältig darauf, dass der Kragen der Maske darunter schön glatt gezogen bleibt. Mit einem einzigen Vorhängeschloss verbindet er die drei Reisverschlussschieber des Catsuits und den der Maske mit einer eigens dafür vorgesehenen Öse im Dorn der Schnalle des Halsbands und schließt sie damit vollständig ein.

„Hände“

Sie streckt ihm ihre Arme entgegen und ballt ihre Hände zur Faust. Akribisch stülpt er ihr die Latexfäustlinge darüber und schließt diese mit zwei weiteren Vorhängeschlössern ab.

„Hinsetzen“

Sie setzt sich auf den Rand des Bettes und spreizt dabei die Beine nach vorne, die Füße weit nach vorne gestreckt. Vorsichtig zieht er ihr die Ballet Boots darüber und schließt diese wiederum mit zwei weiteren Vorhängeschlössern ab.

„Fertig“

Mit ihren in den Fäustlingen eingeschlossenen Händen fummelt sie unbeholfen an ihrem Halsband, an dem Schloss und an der Maske herum, doch merkt sie schnell, dass das absolut zwecklos ist. Wenn überhaupt, macht es sie nur noch viel Geiler. Dann bemerkt sie das immer stärker werdende vibrieren in ihrem Schritt, Sie zieht ihre Oberschenkel zusammen, während ihre von den Ballet Boots ausgestreckten Füße weit auseinander bleiben. Ihr Oberkörper bebt vor Erregung. Sie versucht verzweifelt mit ihren Händen an den Vibrator zu gelangen und gerät dabei mit jedem Abrutschen mehr in Ektase.

Sie atmet schneller und schneller, die Nasenlöcher in ihrer Maske sind von ihrem Atem und den gedämpften Schreien schnell überlastet und das Latexgefängnis auf ihrem Kopf bläht sich rhythmisch auf und zieht sich wieder eng zusammen. Gerade als sie schreien muss, da sie kommt…

-Nichts. Der Vibrator ist tot. Ein ächzendes, verzweifeltes Stöhnen ist alles, was sie hervorbringen kann. Wildes herumgestikulieren ihrer eingeschlossenen Gliedmaßen macht ihn in seinem Sadismus nur noch Heißer.

„Was ist denn Los?“

„HMMMMMPF!!!!“

„Denkst du, dass du es verdienst zu kommen?“

-Wildes Nicken

„MH HUMMM“

„Du musst schon zugeben, dass du vorhin etwas frech warst“

„Du hast einiges wieder gut zu machen“

-Sie lässt ihren Kopf geschlagen von der Schulter hängen, als ihr ein Seufzer entfleucht.

„Ruh dich lieber etwas aus“

Er hätte zu gerne ihre Augen gesehen, als er das gesagt hat. Aber so gefällt es ihm auch ganz gut.

„Schlaf gut“

Sagt er mit einem breiten Grinsen, als er die Tür zum Schlafzimmer hinter sich schließt.

Panisch versucht sie aufzustehen, kann sich aber dank der Folterinstrumente an ihren Füßen nicht auf den Beinen halten und sackt sofort zurück auf das Bett.

Vergeblich versucht sie sich aus ihrem Gummigefängnis zu befreien doch bekommt sie nicht einmal eine Falte im Latex zu greifen, an der sie Halt finden könnte.

Schließlich lässt sie sich vor Erschöpfung auf das Bett fallen, das Saltz aus Tränen und Schweiß schmeckt bitter in ihrem Mund.

Als sich die Tür wieder öffnet setzt sie sich mühsam auf die Knie, die Beine weit auseinandergespreizt, die Hände auf den Schenkeln, den Kopf auf die Brust gelegt, wie er es am liebsten mag.

„Hattest du Spaß?“

-Nicken.

„Durstig?“

-Nicken.

„Okay“

Er setzt sich neben sie und öffnet das Schloss in ihrem Nacken mit seinem Schlüssel. Halsband und Maske sind schnell entfernt, die Haare auch schnell aus dem Catsuit gezogen.

„Ganz fertig sind wir aber noch nicht“

Sagt er, während er Halsband und Catsuit wieder miteinander verschließt.

„aber trink erstmal“

Er hält ihr die Wasserflasche vorsichtig an den Mund und sie trinkt gierig. Als er sie wieder absetzt spritzen einige eiskalte Tropfen auf ihre Brust.

„Gefällt es dir?“

„Ja Herr“

Ein stark übertriebenes Staunen zeichnet sich in seinem Gesicht ab.

„Und du lernst auch noch schnell“

Ihr Mund wird zu einem Breiten Grinsen, während er ihr eine rote Strähne aus dem Gesicht wischt.

Ein lautes Lachen stößt ihr aus dem Mund, als er sie wie aus dem Nichts auf das Bett niederringt, obwohl es am Ende etwas schmerzhaft klingt, als sie merkt, dass ihre Beine in der noch knieenden Position ziemlich überdehnt sind. Umständlich, aber sehr sexy versucht sie ihre Beine zu strecken, als er sie bei einer heftigen Umarmung auf die Seite legt, was sie aus ihrer misslichen Lage befreit.

Sie blicken sich tief in die Augen und küssen sich leidenschaftlich und lange.

Sie blickt zu ihm auf und er fragt sie

„hältst du es noch etwas aus?“

„Ja Meister“

Er küsst sie auf die Stirn

„Ich bin stolz auf dich“

Flüstert er ihr ins Ohr, als beide, sich gegenseitig in den Armen liegend, einschlafen.