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Depressionen und Sex


LaraCroftCD

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Eine gute Möglichkeit zu entspannen ist der natürliche Atem, der geht so: linke Hand auf den Bauch rechte auf die Brust. Dann zuerst Indie Brust einatmen danach den Bauch Füllen, Bauch wieder aus und Brust ausatmen, langsam und in deinem Tempo was dir gut tut.
Entspannter Bauch und du wirst dich besser fühlen mit der Zeit🌈 alles liebe
Geschrieben
Geführte Meditationen können gut helfen. Am besten wäre es, falls möglich, die Depression zu behandeln. Wünsche dir alles Gute.
Geschrieben
Mit Depressionen und seelischen Problemen hab ich leider auch so meine Erfahrungen. Einen "Allheilmitteltipp" hab ich leider nicht. Aber ich fnde die große Kunst dabei ist es, sich nicht selbst unter Druck zu setzen. Wenn du merkst sexuell geht gerade nichts, dann akzeptier es und versuch es einfach am nächsten Tag nochmal. Das spart wenigstens Zeit ganz blöd gesagt... Ich weiß das ist nicht leicht und ich selbst schaff das auch nicht immer.
Geschrieben
Bei mir ists eher umgekehrt als bei den meisten xD das sexuelle lenkt mich eher von den Themen ab die mich traurig machen und lassen mich für die Momente gut fühlen. Bemerken tu ich aber dass die Fantasien dann deutlich sadistischer werden
Geschrieben

:relieved: nimms wie es kommt, Fantasien können auch masochitischer werden unter Depressionen ( auch erlebt bei Ex Partnerin ) du kannst eh nur für dich lernen damit umzugehen, und sei dir bewusst auch mit Therapie kommen und gehen Depressionen, du lernst nur damit umzugehen, jedenfalls ist riskanter Sex und Depressionen immer mit Vorsicht zu genießen.

Geschrieben
Ich (männlich) hatte vor etwa 8 Jahren eine Depression. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich keine Lust mehr auf Sex hatte. Ich hatte überhaupt keine Lust mehr, etwas zu tun. Setzen Sie sich nicht unter Druck, manchmal ist es gut, keine Lust auf Sex zu haben. Wir haben in dieser Zeit viel Wellness zusammen gemacht, Baden, Massagen, Kerzen, usw.. Vielleicht hilft dir das, dich zu entspannen. Mir hat es geholfen.
Geschrieben
Ich würde es mit "Apetit machen wenn man keinen Hunger hat" versuchen

Ansonsten einfach für den Moment akzeptieren wenn es net klappt.
Keinen Druck machen
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb von_Navarra:

Wir haben in dieser Zeit viel Wellness zusammen gemacht, Baden, Massagen, Kerzen, usw.. Vielleicht hilft dir das, dich zu entspannen. Mir hat es geholfen.

Sowas ist natürlich wirklich schön, wenn man eine Partner*in hat die einen unterstützt. Sehr schön❤

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Sex ist ja vor allem eine Kopfsache. Ist der Kopf blockiert, regt sich nicht viel. Mir hilft da immer Sport. Nach dem Sport bin ich meisten tiefenendspannt. Dann ist der Kopf wieder frei und ich bin wieder empfänglich für Erotik, Lust und Matratzensport. Also ist nach dem Sport , vor dem Sport. ;-)

😊

Geschrieben

Hey Leute, 

ich bekomme so viel positiven Content im Chat, bitte bitte traut euch und schreibt auch hier etwas!

So könnt ihr vielen helfen😊.

Ich weiß wie schwer das ist, über sowas zu reden, aber hier seid ihr unter ganz tollen, netten und toleranten Menschen! Schreibt nicht nur mir, helft auch anderen!

An euch alle ganz liebe grüße von Lara❤❤❤

Geschrieben
Das Thema "Fallenlassen" ist wichtig. Für mich persönlich bedeutet es, beim Sex und BDSM kein besonderes Ziel wie zB den Orgasmus anzusteuern, sondern einfach zu genießen, was von sich aus gut läuft und immer Neues auszuprobieren. Seitdem bin ich zwar nicht gekommen, dafür habe ich Freude daran und setze mich und meine Partnerin nicht unter Druck. Zum Thema Depressionen und seelische Probleme: Sport ist in der Tat gut, zusätzlich habe ich tägliche Meditation als heilsam empfunden. Euch allen alles Gute! Habt Spaß!
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb P-Daddy:
Bei mir ists eher umgekehrt als bei den meisten xD das sexuelle lenkt mich eher von den Themen ab die mich traurig machen und lassen mich für die Momente gut fühlen. Bemerken tu ich aber dass die Fantasien dann deutlich sadistischer werden

Geht bei meinem Partner auch eher in diese Richtung. Ist aber ziemlich unterschiedlich.
LG, Sue

Geschrieben
Mir hilft sport auch enorm viel um depressive Phasen zb im Schacht zu halten bzw entgegen zu wirken.ablenken a wenn das meist mehr gesagt wie gemacht ist.wichtig ist einfach,versuchen,nicht in das Loch zu fallen.wegen sex selbst hatte ich noch nie probleme,eher das Gegenteil... von Chemie also Medikamenten würde ich persönlich auch abraten.setz dich selbst net unter Druck...wenn dir net danach ist,dann ist das so.da muss sich auch keiner rechtfertigen. Bleib am therapieplatz drann,das ist wirklich das beste :) und alles gute für dich.
Geschrieben
Ich war völlig fertig und brauchte viel Hilfe. Zum Glück hatte ich ne verständliche Person. Der Sex wurde umso besser.
Geschrieben

Zusätzlich zu den schon vorhandenen depressiven Episoden ist Depression und Sex eine schwierige Kombination. Unlust, die eingeschränkte Körperfunktion...

Schlimmstenfalls treibt das die Depression noch an, wird zu einem zusätzlichen Auslöser für depressive Schübe. Keine Erektion, kein Orgasmus, das Selbstbild, der Selbstwert leidet. "Ich bin so ein Versager, ich krieg` nicht mal mehr einen hoch." Ein Perpetuum Mobile, ein Kreislauf ohne Ende, schwer zu durchbrechen. 

Wenn man es schafft dem Sex einen geringeren Stellenwert einräumen um den Kreislauf zu unterbinden kann das hilfreich sein. Nicht einfach, ich weiß.  

Erektile Dysfunktion aufgrund der Medikamente ist so eine Art Standardnebenwirkung. Trotzdem weiter einnehmen um den Alltag möglichst gut bewältigen zu können. Und wegen der Dysfunktion nötigenfalls einen Urologen kontaktieren, abklären ob es Medikamente gibt die dagegen helfen. Eine Liste der Antidepressiva mitnehmen und etwaige Wechselwirkungen abklären. 

Psychothe***uten/Psychologen wenn möglich einmal wöchentlich anrufen oder selbst in die Praxis gehen, nachfragen ob sich bezüglich eines Platzes etwas getan hat, eventuell ist jemand anders abgesprungen oder von der Warteliste gestrichen worden. Und auf jeden Fall die Möglichkeit des Probegespräches wahrnehmen um festzustellen ob man als Patient mit der/dem jeweiligen Ärztin/Arzt ein zur Therapie nötiges Vertrauensverhältnis aufbauen kann.

Alles kein Patentrezept, ist mir klar. Man braucht einen langen Atem.

Alles Gute

 

Geschrieben
Ich mache Sport um keine Depression zu bekommen. Ich habe meine Arbeit verloren mir 62 Jahren. Die Corona Maßnahmen haben mich Isoliert und meine Eltern sind alt und krank. Aber mir geht es gut und ich bin seelisch Stabil und sogar gestärkt daraus gekommen. Nun weiß ich das ich ein starker Mensch bin. Ich bin ein Rheinländer ist meine Natur.
Geschrieben
Eine Depression hatte ich nicht, aber war schon öfter seelisch belastet oder sehr gestresst. Dies wirkte sich auf meine Potenz aus. Auch wenn ich Lust hatte, machte der Kleine oft nicht mit.
Geschrieben
Vor 12 Stunden, schrieb diesirae:
Mir hilft sport auch enorm viel um depressive Phasen zb im Schacht zu halten bzw entgegen zu wirken.ablenken a wenn das meist mehr gesagt wie gemacht ist.wichtig ist einfach,versuchen,nicht in das Loch zu fallen.wegen sex selbst hatte ich noch nie probleme,eher das Gegenteil... von Chemie also Medikamenten würde ich persönlich auch abraten.setz dich selbst net unter Druck...wenn dir net danach ist,dann ist das so.da muss sich auch keiner rechtfertigen. Bleib am therapieplatz drann,das ist wirklich das beste :) und alles gute für dich.

Ich bin nicht sicher, von welchen Medikamenten Du abrätst. Wenn Du von Potenzmitteln sprichst, bin ich bei Dir, alllerdings würde ich niemandem grundsätzlich von Psychopharmaka abraten. Die werden von einem Arzt verschrieben, wenn sie notwendig sind und sollten dann nicht verteufelt werden - ohne meine wäre ich längst tot.

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