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Ein halbes Glas Rotwein, eine Zigarette...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Der Glanz Ihrer Augen wird allmählich seidenmatt. Ihre Lider sind halb geschlossen. Seit einer guten Stunde schon kniet Sie auf dem Wohnzimmerfußboden...

 

"Laß` uns was machen." hat Sie gesagt, im Tonfall Ihrer Stimme war diese Mischung aus Vorschlag und Frage zu vernehmen. Meine Antwort war ein unwilliges Grummeln, mir war nach faul auf dem Sofa liegen zu Mute. Ein wenig Kuscheln, ein wenig Hautkontakt. Nähe. Körperwärme. "Fauler Sack." hörte ich Sie in mein Ohr flüstern. Ein Biß in meinen Hals, ein Knuff in meine Rippen. Ein Kuß. Ihre Zunge zwischen meinen Lippen. Ich erwiderte Ihren Kuß. Nahm Ihren Kopf in beide Hände. Griff mit der rechten fest in Ihr Haar. Sie löste Ihre Lippen von meinem Mund, ein kurzes Kichern von Ihr. "Runter mit Dir vom Sofa."

Dem Zug an Ihrem Haar folgend rutschte Sie auf Knien neben mir her über den Teppichboden bis hinter das Sofa, hockte Sich dort hin. "Bleib so." Ich holte die Tasche aus dem Schlafzimmerschrank, nahm die Spreizstange mit. Ging zurück in`s Wohnzimmer. Suchte kurz in der Tasche. Legte Sie an die Kette. Die Spreizstange zwischen den Fußgelenken, die hinter Ihrem Rücken per Kette an der Wohnzimmerdecke fixierten angehobenen Arme hielten Sie in einer leicht vorne über gebeugten Haltung auf den Knien. "Mach Deinen Mund auf." Sie schüttelte den Kopf.

Natürlich. Es hat schon fast Ritualcharakter, dieses Kopfschütteln. Das "Mach Deinen Mund auf." , das Kopfschütteln, die Ohrfeigen. Das gespielt widerwillige Öffnen Ihres Mundes durch den Druck meines Daumens und der Finger auf Ihre Wangen. Das angedeutete Kopfwegdrehen während der Ringknebel den Weg in Ihren Mund findet, ich die Bänder in Ihrem Nacken verschließe.

Ich drehte mir eine Zigarette, nahm mir eine Glas Rotwein. Hockte mich vor Ihr auf den Teppichboden. Rauchte. Trank einen Schluck Wein. Betrachtete Sie eine Zigarettenlänge lang. Hörte Ihren Atem. Sah die ersten Tropfen Ihres Speichels an Ihrem Kinn. Nahm noch einen Schluck aus dem Weinglas, stellte das Glas zur Seite. Holte die Verbandsschere aus der Tasche. Strich langsam mit der Schere über Ihr T-Shirt, von Ihrem Hals aus abwärts Ihren Oberkörper hinab bis zu Ihrem Bauchnabel. Auf dem ebenso langsamen Rückweg wieder hinauf zerschnitt ich das T-Shirt der Länge nach. Schob es links und rechts zur Seite. Berührte mit der Schere Ihre Haut. Hörbar zog Sie die Atemluft ein, das kühle Metall an Ihren Brüsten, an den Brustwarzen entlockte Ihr ein leises Fiepen. Deutlich sichtbar hob und senkte sich Ihre Bauchdecke während ich mit der Schere darüber fuhr, Ihre Leggings vom Bündchen ausgehend bis in Ihren Schritt hinab teilte. 

Ihren Kopf in beiden Händen haltend strich ich mit den Daumen über Ihre Lippen. Küßte Sie auf die Stirn. Umfasste Ihre Brüste, beschrieb mit speichelfeuchten Daumen kleine Kreise um Ihre Brustwarzen. Ihr Atemrhytmus wurde schneller. Anfänglich leise Keuchen lauter. Der kleine Funkvibrator fand seinen Weg zwischen Ihren glänzenden Schamlippen hindurch, nahm seine Arbeit auf.

 

...Ihre Augen sind jetzt geschlossen. Sie atmet schnell und keuchend, bewegt sich hin und her soweit wie es Ihr in Ihrer knienden Haltung möglich ist. Ein halbes Glas Rotwein, eine Zigarettenlänge vielleicht noch, dann wird Sie von der Klippe fallen.

Ich freue mich auf das Kuscheln danach.

Geschrieben

Danke für die positiven Rückmeldungen.

Geschrieben
Super gut geschrieben und gefällt mir sehr gut!
Geschrieben

hey da möcht ich mal vom rotwein naschen und mäuschen in der ecke liegen. bitte mehr.

Geschrieben
Kompliment, eine sehr schöne Geschichte und gut geschrieben. Macht ein schönes Kopfkino und ich weiß, genauso kann es mir auch ergehen 😅👍
Geschrieben

@Domedan: Vielleicht später noch einmal.

 

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