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BDSM-Anfänger, er ist total empfindlich


Cassandra1985

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Das Zauberwort dazu heißt Kompromissbereitschaft und viele Gespräche dazu wo man gegenseitig sagt was für den einen geht und was nicht. Dann nach gemeinsamen Lösungen finden, womit beide zufrieden sind.
Geschrieben
Bin zwar eine Sub, aber ja das sehe ich genauso. Man kann wich Inspiration in den Foren holen und dann ist es wichtig, dass ihr miteinander redet. Was stellt er sich vor? Wo sind seine Grenzen und wo deine? Wo könnt und wollt ihr Kompromisse eingehen? Das könnt im Endeffekt nur ihr beide entscheiden.
Geschrieben
Zum einen sagt er dass er devot ist und sexuell gedemütigt werden möchte, aber er es scheinbar bei allen Versuchen deinerseits
Geschrieben
Zum einen sagt er dass er devot ist und sexuell gedemütigt werden möchte, aber er es scheinbar bei allen Versuchen deinerseits doch nicht möchte 🤔 Das widerspricht in der ganzen Art und Weise. Mein Tipp: MITEINANDER REDEN!!!!
Geschrieben
Gerade eben, schrieb FemdomMuc:

Er weiß das er devot ist, lehnt aber praktisch alles ab was das ausmacht?
Ich glaube das wird sehr schwierig eine D/s Beziehung zu führen unter diesen Umständen.
Erniedrigung fällt weg, alles was mit Schmerzen zutun hat fällt weg, bleibt evtl noch Keuschhaltung, Cuckolding oder das du ihn als Leck/Sexdiener hälst. Vielleicht fragst du ihn erstmal was für ihn Devotion ausmacht.

Ja, das macht tatsächlich alles sehr, sehr schwierig.

Einige User haben Recht mit der Aussage "Kommunikation & Kompromisse", aber man kann zum einen seinen Frust (&damit auch die Lust) totreden und zum anderen laufen die Kompromisse überwiegend über mich.

Richtige Keuschhaltung funktioniert nicht aufgrund seiner Arbeit & Sport (Gemeinschaftsduschen), für einen Cuckold ist er zu eifersüchtig & von einem Wochenendlecksklaven hab ich nicht wirklich was.

Du hast mein Dilemma erkannt. 

Mir sind in meiner Position nahezu die Hände gebunden. 

Das ist nicht nur schade, sondern könnte & wird wahrscheinlich langfristig zu großen Problemen zwischen uns führen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Cassandra1985:

Ja, das macht tatsächlich alles sehr, sehr schwierig.

Einige User haben Recht mit der Aussage "Kommunikation & Kompromisse", aber man kann zum einen seinen Frust (&damit auch die Lust) totreden und zum anderen laufen die Kompromisse überwiegend über mich.

Richtige Keuschhaltung funktioniert nicht aufgrund seiner Arbeit & Sport (Gemeinschaftsduschen), für einen Cuckold ist er zu eifersüchtig & von einem Wochenendlecksklaven hab ich nicht wirklich was.

Du hast mein Dilemma erkannt. 

Mir sind in meiner Position nahezu die Hände gebunden. 

Das ist nicht nur schade, sondern könnte & wird wahrscheinlich langfristig zu großen Problemen zwischen uns führen. 

 

 

Das werd ihr früher oder später. Da alles was dir gefällt er als schlecht oder nicht bereit ist für sowas. Genauso das er kaum Schmerzen erträgt. Das würde ich zwar net als problematisch darstellen. 

Ich denke eher er hat ganz andere Vorstellungen von devot sein und verbindet vieles wahrscheinlich anders als du. Deshalb wäre es gut wenn du dies Mal bei ihm hinterfragen tust.

Geschrieben

Stell ihm doch die Aufgabe einen Aufsatz zu schreiben, was er sich von der Beziehung wünscht. 

 

Keuschhaltung geht auch in Gemeinschaftsduschen. 

Dann muss er halt ein bisschen früher oder später zum Duschen gehen und ein Handtuch griffbereit haben das er sich notfalls schnell umwickeln kann. 

Habe ich auch schon hinter mir. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb GuterMeister:

Was versteht er denn unter Demütigung? Wenn verbal und Schmerz ihn abtörnt, klingt das für mich vielleicht nach DD lg-Beziehung? Also, dass Du ihn z.B. beschimpfst, wenn er onaniert, dass er ein böser Junge ist. Oder ihn auch windelst, weil er immer daneben pullert. Ihn also wie einen kleinen Jungen behandelst und ihn auch man übers Knie legst, wenn er in die Windel gemacht hat oder Du ihn (geplant) erwischst, wenn er es sich selbst macht.
Das ist natürlich demütigend, aber auf einen niedrigen Schmerzlevel, und zwar, wenn ich recht habe, genau dann, wenn seine Erregung am größten ist und da würde er den Schmerz dann wohl sogar genießen?
Aber es kann auch sein, dass ich mich irre. Ich stecke ja genauso wenig in ihm drin, wie Du offenbar. Hättest Du nicht geschrieben, dass ihr schon recht lange zusammen seid, hätte ich ansonsten gesagt, bei euch fehlt es an Vertrauen, bzw er ist total verklemmt und denkt er müsse auf jeden Fall den Anschein schwul zu sein vermeiden, wenn er, wie Du berichtest, Panik beim Pegging bekommt? Hat er vielleicht Angst, Dich zu verlieren, wenn er gesteht, dass er zumindest bi ist? Würdest Du das ablehnen?

Er bekommt leider keinen hoch, wenn ich ihn auffordere zu masturbieren.

Nein, mit Bisexualität hätte ich kein Problem. Es würde auch Türen öffnen :)

er ist zu verkrampft, wenn ich mit Pegging loslege. Er kneift alles zusammen und das wars dann. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb hein:

Stell ihm doch die Aufgabe einen Aufsatz zu schreiben, was er sich von der Beziehung wünscht. 

 

Keuschhaltung geht auch in Gemeinschaftsduschen. 

Dann muss er halt ein bisschen früher oder später zum Duschen gehen und ein Handtuch griffbereit haben das er sich notfalls schnell umwickeln kann. 

Habe ich auch schon hinter mir. 

Das mit dem Aufsatz ist eine gute Idee:)

Das andere tut er nicht.

Geschrieben

Hallo Cassandra Hallo Forum,

Du beschreibst in deinem Beitrag eine sicherlich verzwickte Situation. So wie ich die Situation lese und interpretiere, scheint dein Partner seine Wünsche nur halbklar zu kommunizieren. Er sagt hauptsächlich was ihm nicht gefällt, was prinzipiell gut ist, denn der ach so willenlose "Ich mache alles Mann" ist in der Regel auch zu nicht all zu viel zu gebrauchen. Dennoch ist die daraus resultierende Frustration wenn auf jede deiner Ideen und Vorschläge ein "Nein will ich nicht" kommt ist das langfristig sicherlich mehr als frustrierend. Ich frage mich wie das sexuelle Verhältnis von euch 2en vor dem "Geständnis" ausgesehen hat. War er hier auch egoistisch und zu wenigen Kompromissen bereit? Du schreibst dein Partner seie sehr unerfahren. Eine natürliche Angst vor dem unbekannten ist natürlich normal gerade bei der Thematik BDSM bei der es nunmal doch einige sehr sehr harte Praktiken gibt. Er hat aber dir gegenüber den Wunsch geäußert seine devote Seite ausleben zu wollen. Dennoch sollte er in dir eine Partnerin haben der er Vertrauen kann. Wenn er das aus irgend welchen Gründen nicht kann, dann ist das wohl die erste große Baustelle.

Meine praktischen Tipps wären zunächst ein Gespräch suchen in dem er dir erläutert welche Praktiken er sich ganz konkret vorstellt. (Hier zur Not auch im Detail Nachfragen, wo wann welches Seil an welcher Stelle sein soll, welche Körperteile er gerne wie berührt haben möchte ... ) Das würde der Kommunikation denke ich helfen, ihm um zu verbalisierien was er den möchte, anstatt nur Dinge die er nicht möchte aufzuzählen und deine Vorschläge abzulehnen. Aus einem solchen Gespräch heraus kannst du dann auch Wunschvorstellungen von dir äußern, welche Praktiken du gerne ausprobieren möchtest und warum du diese eben besonders spannend, erregend etc. findest. Wenn sich hieraus nach wie vor nicht mal eine Gesprächskonsens ergibt, sehe ich die Beziehung doch in großer Gefahr. Denn wenn hier der Partnerin von 1,5 Jahren nicht gesagt werden kann was man sich wünscht und warum oder sich nicht traut sich ihn anzuvertrauen auf einer rein verbalen Ebene, dann wird es langfristig schwierig eine glückliche Beziehung zu führen. 

Ich hoffe die evtl etwas harten Worte helfen. 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb RomanAR:

 

 

Das werd ihr früher oder später. Da alles was dir gefällt er als schlecht oder nicht bereit ist für sowas. Genauso das er kaum Schmerzen erträgt. Das würde ich zwar net als problematisch darstellen. 

Ich denke eher er hat ganz andere Vorstellungen von devot sein und verbindet vieles wahrscheinlich anders als du. Deshalb wäre es gut wenn du dies Mal bei ihm hinterfragen tust.

Er wünscht sich eine totale Abrichtung bis hin in den Hardcore-Bereich. Das ist seine Dienerwunschvorstellung.

Ob ich das jemals mache, glaube ich nicht. Aber ich glaube auch nicht dass er es jemals machen würde.

 Denn es scheitert ja schon auf den Weg in wirkliche dom/dev Spielereien.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb tom71727:

Hallo Cassandra Hallo Forum,

Du beschreibst in deinem Beitrag eine sicherlich verzwickte Situation. So wie ich die Situation lese und interpretiere, scheint dein Partner seine Wünsche nur halbklar zu kommunizieren. Er sagt hauptsächlich was ihm nicht gefällt, was prinzipiell gut ist, denn der ach so willenlose "Ich mache alles Mann" ist in der Regel auch zu nicht all zu viel zu gebrauchen. Dennoch ist die daraus resultierende Frustration wenn auf jede deiner Ideen und Vorschläge ein "Nein will ich nicht" kommt ist das langfristig sicherlich mehr als frustrierend. Ich frage mich wie das sexuelle Verhältnis von euch 2en vor dem "Geständnis" ausgesehen hat. War er hier auch egoistisch und zu wenigen Kompromissen bereit? Du schreibst dein Partner seie sehr unerfahren. Eine natürliche Angst vor dem unbekannten ist natürlich normal gerade bei der Thematik BDSM bei der es nunmal doch einige sehr sehr harte Praktiken gibt. Er hat aber dir gegenüber den Wunsch geäußert seine devote Seite ausleben zu wollen. Dennoch sollte er in dir eine Partnerin haben der er Vertrauen kann. Wenn er das aus irgend welchen Gründen nicht kann, dann ist das wohl die erste große Baustelle.

Meine praktischen Tipps wären zunächst ein Gespräch suchen in dem er dir erläutert welche Praktiken er sich ganz konkret vorstellt. (Hier zur Not auch im Detail Nachfragen, wo wann welches Seil an welcher Stelle sein soll, welche Körperteile er gerne wie berührt haben möchte ... ) Das würde der Kommunikation denke ich helfen, ihm um zu verbalisierien was er den möchte, anstatt nur Dinge die er nicht möchte aufzuzählen und deine Vorschläge abzulehnen. Aus einem solchen Gespräch heraus kannst du dann auch Wunschvorstellungen von dir äußern, welche Praktiken du gerne ausprobieren möchtest und warum du diese eben besonders spannend, erregend etc. findest. Wenn sich hieraus nach wie vor nicht mal eine Gesprächskonsens ergibt, sehe ich die Beziehung doch in großer Gefahr. Denn wenn hier der Partnerin von 1,5 Jahren nicht gesagt werden kann was man sich wünscht und warum oder sich nicht traut sich ihn anzuvertrauen auf einer rein verbalen Ebene, dann wird es langfristig schwierig eine glückliche Beziehung zu führen. 

Ich hoffe die evtl etwas harten Worte helfen. 

Genau wegen sowas bin ich da:)

Ich weiß dass er mir vertraut, denn ich kenne seine absolute Wunschvorstellung. Die kann ich nicht teilen, aber ich verurteile sie auch nicht.

 

Geschrieben
Die Rope/Shibari Szene kennt viele spielerische Elemente am Boden, die mehr an Tanz als an Fesseln erinnern, auch wenn der Rigger mit Seilen arbeitet und der Bunny dem Rhythmus folgt - wie eben auch in normalem Tanz. Es geht um Bewegung, nichts Starres, es mag Limitierung der Bewegungsfreiheit für das Bunny geben, aber kein Knoten, nichts "dauerhaftes" ... wie im Tanz geht man rasch von einer Figur zur anderen ...
Beispiel:
... Seile um die Beine Wickeln, lösen, Arm am Rücken, Seile, lösen, Bunny auf den Rücken drehen, Seile um die Hände, lösen ... etc etc ... vielleicht macht es ja Spass ... ganz ohne die Idee von D/s und Femdom zu erwähnen ... einfach nur als Spiel, zur Freude und Lachen ... und es geht auch, wenn das Bunny im Rollstuhl sitzt - ich habe es gesehen ...!

... denn, ist die Hemmnis physisch oder psychologisch? Wer weiß das schon?
Geschrieben
Reden reden reden, sonst geht das mit Anlauf vor die Wand.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Cassandra1985:

Das mit dem Aufsatz ist eine gute Idee:)

Das andere tut er nicht.

Wird er müssen, wenn du ihn verschließt. 😜

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb FemdomMuc:

Er weiß das er devot ist, lehnt aber praktisch alles ab was das ausmacht?
Ich glaube das wird sehr schwierig eine D/s Beziehung zu führen unter diesen Umständen.

Vor allem wird er sich *besser* fühlen wenn er das hier liest, ganz ehrlich da kann man nichts zu raten außer redet, wenn du denn genau weißt was einen devoti ausmacht, oder ihr müsst es eben gemeinsam klären, erfahren, erleben.

Ansonsten kann der Rat nur sein schieß ihn in den Wind und such dir einen Sattelfesten. Ich denke nicht das dies deine Option war oder ist.

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Cassandra1985:

Er wünscht sich eine totale Abrichtung bis hin in den Hardcore-Bereich. Das ist seine Dienerwunschvorstellung.

Ob ich das jemals mache, glaube ich nicht. Aber ich glaube auch nicht dass er es jemals machen würde.

 Denn es scheitert ja schon auf den Weg in wirkliche dom/dev Spielereien.

 

Das eine passt aber mit seinen Vorstellungen nicht zusammen. Ist meine persönliche Ansicht dazu. 

 

Den wenn es jetzt schon scheitert an kleinen Dingen, wie soll es später aussehen wenn er so null zulassen kann. Den am Ende schränkst du dich ein und niemand anderes und verlierst definitiv deine Freude dabei.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb RomanAR:

 

Das eine passt aber mit seinen Vorstellungen nicht zusammen. Ist meine persönliche Ansicht dazu. 

 

Den wenn es jetzt schon scheitert an kleinen Dingen, wie soll es später aussehen wenn er so null zulassen kann. Den am Ende schränkst du dich ein und niemand anderes und verlierst definitiv deine Freude dabei.

Es geht ja nicht nur ums einschränken, sondern auch um unsere Partnerschaft. 

Das macht mich alles schon ein bisschen traurig.

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