Jump to content

BDSM-Anfänger, er ist total empfindlich


Cassandra1985

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Cassandra1985:

Er verträgt die Umsetzung nicht

Dann würde ich grade beim Pegging auch sagen: lasst es langsam angehen. Erstmal nen kleinen Plug. Dann ihn mal den halben/ganzen Tag tragen. Mal draussen tragen. Grösserer Plug. Mal damit unter Leute gehen. Vielleicht einen mit Vibration.

So wird er langsam Vergnügen daran finden. Ein Cage hilft dabei natürlich. Wenigstens abends oder am Wochenende könnte er ihn doch tragen. Beim Arbeiten kann er (vermutlich) ja eh nicht wichsen.

Geschrieben
Am 27.9.2022 at 12:59, schrieb Cassandra1985:

Er verträgt die Umsetzung nicht

ich musste leider auch schon mal die Erfahrung machen, eine heiß ersehnte Behandlung plötzlich gar nicht zu vertragen. Zum Glück weiß ich aber, dass ich das durchaus abkann.

Ich denke, dass ich mich manchmal nicht so recht "fallen lassen" und dann einfach genießen kann. 

Ein Rezept für sicheres Gelingen habe ich leider noch nicht.
Mir hilft auf jeden Fall, wenn ich die Kontrolle weitestgehend abgeben darf und kann
Stimmung, Atmosphäre, ... könnten auch beitragen

Vielleicht sucht/ experimentiert ihr mal in die Richtung (?)

Geschrieben
Wichtig finde ich es dass er mal genau formulieren kann was ihm denn gefällt. Schmerz ist ja ganz unterschiedlich, die Schlagwerkzeuge oder die Methode ist ausschlagend, die Tagesform (wurde von einigen auch schon benannt). Kann er denn Lust daraus ziehen, dass Dir gewisse Praktiken z.B. Pegging gefallen? Von einigen analerfahrenen wurde bereits Analtraining genannt. Was mag er denn am Pegging nicht? Ist es der Dehungsschmerz? Ist er entspannt genug, achtet er auf seine Atmung?
Was gefällt ihm denn an Demütigung, wenn es eben nicht die verbale Demütigung ist… vielleicht gefällt ihm ja die nonverbale? Spitting? Knebel und damit muss er sich dann trotzdem mit Dir unterhalten und wenn Du ihn nicht verstehst, gibts Strafpunkte. Ach ja es gibt so viele Möglichkeiten. 😉
Er hat einen Knebel in der Maulfotze, ist an einem Stuhl gefesselt, splitternackt und Du sitzt auf ihm und machst es Dir selbst, er darf aber nicht kommen.
Ich würde euch empfehlen, falls ihr es nicht bereits tut ^^, den Podcast „Kunst der Unvernunft“ zu hören… ich bin immer wieder von der Vielfalt des BDSM begeistert und vielleicht hört er dort etwas was ihn absolut anturnt oder er hört eine Person in der er sich wiederfindet. Redet, probiert euch aus und redet und vor allem habt Spaß bei dem was ihr tut!
Geschrieben

Spannendes Thema, Danke dass Du es mit uns teilst.

In dem Thread habe ich zwei Schlüsselpunkte identifiziert: Das eine ist vielleicht ein Scham Thema, sich wirklich auf die devote Rolle einzulassen, klingt so als würde wenn es soweit ist der Kopf dazwischenfunken. Vielleicht lässt sich das mit reden lösen, ich könnte mir vorstellen dass es besser ist sich dem Thema sanft zu nähern um zu vermeiden, dass er in diese ängstliche starre kommt.

Und dann Keuschhaltung. Du schreibst ja, dass das schonmal gut funktioniert hat im Urlaub, und es muss ja kein Cage sein. Ihn einfach nicht kommen lassen, Ihm masturbieren verbieten, Ihn überhaupt zappeln, auf Dich zukommen lassen. Da fallen Dir sicher viele Möglichkeiten ein, Ihn weich zu kriegen.

Geschrieben

????

Ich habe jetzt diesen Thread nur überflogen... und von dem ersten Kommentar an hatte ich nur einen Gedanken:

Das wäre mir doch so was von egal... nein, jetzt nicht wirklich und Kommunikation ist schon wichtig. Ich würde ihm den Eindruck des egal seins vermitteln - Dominanz ist oftmals einfach auch viel Show. Manchmal kann man Dinge tod reden und manchmal kommt dabei raus, dass dein Partnen ganz genau das bekommt was er will. Und anscheinend bekommt er das ja auch. Er will dies nicht... er will das nicht... und kommt damit prima durch. Leading from the buttom ist ein Begriff den ich nicht wirklich mag, denn er klammert Tabus und Schmerzgrenzen des submissiven Parts irgendwie dann doch aus - wenn Wachsspiele das Maximum ist, dann ist es so und auch vollkommen okay. Da halte ich mich als Dom dann auch dran und habe dennoch Spaß dabei. Aber mit dem ersten Kommentar den ich hier gelesen habe, habe ich einen Eindruck gewonnen, hier dominiert der Bottom: Hier haben wir es mit einem Sub zu tun der seine Domina sehr gut dahin lenkt wie er, und nur er es haben will.

Du hast hoffentlich seine Tabus, ihr habt ein Safeword und dann geht es los. Dem würde ich auf so eine Achterbahnfahrt schicken, dass er keine Zeit hat zu überlegen ob er jetzt das Saveword sagt (was anscheinend sehr schnell geschieht) oder hochkant rausfliegt. Bevor er nicht komplett fertig im Eck liegt, sich seiner Rolle als Sub bewusst ist, würde ich nicht ablassen. Pegging ist nicht sein Ding? Wie süß! Du kannst natürlich auch noch den Rest eurer Beziehung damit verbringen zu fragen welche Größe ihm den angenehm wäre oder du kannst anfangen deine Vorstellungen umzusezten.

 

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Cavaliere:

????

Ich habe jetzt diesen Thread nur überflogen... und von dem ersten Kommentar an hatte ich nur einen Gedanken:

Das wäre mir doch so was von egal... nein, jetzt nicht wirklich und Kommunikation ist schon wichtig. Ich würde ihm den Eindruck des egal seins vermitteln - Dominanz ist oftmals einfach auch viel Show. Manchmal kann man Dinge tod reden und manchmal kommt dabei raus, dass dein Partnen ganz genau das bekommt was er will. Und anscheinend bekommt er das ja auch. Er will dies nicht... er will das nicht... und kommt damit prima durch. Leading from the buttom ist ein Begriff den ich nicht wirklich mag, denn er klammert Tabus und Schmerzgrenzen des submissiven Parts irgendwie dann doch aus - wenn Wachsspiele das Maximum ist, dann ist es so und auch vollkommen okay. Da halte ich mich als Dom dann auch dran und habe dennoch Spaß dabei. Aber mit dem ersten Kommentar den ich hier gelesen habe, habe ich einen Eindruck gewonnen, hier dominiert der Bottom: Hier haben wir es mit einem Sub zu tun der seine Domina sehr gut dahin lenkt wie er, und nur er es haben will.

Du hast hoffentlich seine Tabus, ihr habt ein Safeword und dann geht es los. Dem würde ich auf so eine Achterbahnfahrt schicken, dass er keine Zeit hat zu überlegen ob er jetzt das Saveword sagt (was anscheinend sehr schnell geschieht) oder hochkant rausfliegt. Bevor er nicht komplett fertig im Eck liegt, sich seiner Rolle als Sub bewusst ist, würde ich nicht ablassen. Pegging ist nicht sein Ding? Wie süß! Du kannst natürlich auch noch den Rest eurer Beziehung damit verbringen zu fragen welche Größe ihm den angenehm wäre oder du kannst anfangen deine Vorstellungen umzusezten.

 

Ist das Ende deines Posts dein Ernst??
Wundert mich nicht, bei jemandem, der in seinem Profiltext stehen hat: "Wenn du eine devote Ader hast, werde ich dies gnadenlos ausnutzen"!!
Und dann auch noch "devot" als Begriff zu nutzen, ist ein Hohn; nutze doch bitte den Begriff "submissiv"; eine devote Frau würde dich für so einen Versuch, wie du ihn oben beschrieben hast, auslachen!! 😂

Geschrieben

@LebeLieberGrenzenlos

Ein grobes rhetorische Foul – dem anderen die Kompetenz absprechen mitreden zu können und hey, andere lachen mich für meine Art Dinge auszudrücken sogar noch aus. So geht offene Diskussion – nicht.

 

Ob ich es ernst meine? Die Frage kannst nach dem Foul nur du beantworten. Zur Sache hast du ja nichts gesagt – ein Foul zu begehen scheint dir wichtiger gewesen zu sein. Spricht wahrlich nicht für dich.

 

Für alle anderen: Ist die Frage nicht berechtigt, dass hier über drei Seiten mehr oder minder nur darüber diskutiert wird, wie man es dem Partner von @Cassandra1985 mundgerecht und angenehm macht?

Geschrieben

Vielleicht nur ein Gedanke, aber wenn er das alles nicht will, dann will er das ganze vielleicht einfach nicht? 

 

Ich verstehe, dass du es willst, aber dann ist es vielleicht nicht der richtige Partner? Einfach machen egal ob die Subperson consent dazu gibt.... Warte mal dafür werden Männer als Dummdom bezeichnet, aber Femdoms dürfen das? 

 

Und DS ist nicht automatisch SM. Nicht jeder Mensch, der auf Machtgefälle steht, muss auch Schmerz dabei erleben. 

Geschrieben

Naja, wir kennen ja nicht alle Details...

Wenn er z.B. noch Jungfrau ist, was anale Penetration angeht und in einem Porno Pegging gesehen hat und das will... Dann sind Realität und Wunschvorstellung einfach noch zu weit entfernt. Ein erfahrener Dom sollte das sehen und sagen "Ja, das ist ein Ziel, da kommen wir hin".

Direkt den Umschnalldildo in XXL in die Hintertür schieben ist dann nicht zielführend. Da braucht man Hilfe, jemanden, der das kennt, der sagt, was realistisch möglich ist und einen Weg aufzeigt.

Geschrieben
Am 1.10.2022 at 02:03, schrieb Cavaliere:

????

Ich habe jetzt diesen Thread nur überflogen... und von dem ersten Kommentar an hatte ich nur einen Gedanken:

Das wäre mir doch so was von egal... nein, jetzt nicht wirklich und Kommunikation ist schon wichtig. Ich würde ihm den Eindruck des egal seins vermitteln - Dominanz ist oftmals einfach auch viel Show. Manchmal kann man Dinge tod reden und manchmal kommt dabei raus, dass dein Partnen ganz genau das bekommt was er will. Und anscheinend bekommt er das ja auch. Er will dies nicht... er will das nicht... und kommt damit prima durch. Leading from the buttom ist ein Begriff den ich nicht wirklich mag, denn er klammert Tabus und Schmerzgrenzen des submissiven Parts irgendwie dann doch aus - wenn Wachsspiele das Maximum ist, dann ist es so und auch vollkommen okay. Da halte ich mich als Dom dann auch dran und habe dennoch Spaß dabei. Aber mit dem ersten Kommentar den ich hier gelesen habe, habe ich einen Eindruck gewonnen, hier dominiert der Bottom: Hier haben wir es mit einem Sub zu tun der seine Domina sehr gut dahin lenkt wie er, und nur er es haben will.

Du hast hoffentlich seine Tabus, ihr habt ein Safeword und dann geht es los. Dem würde ich auf so eine Achterbahnfahrt schicken, dass er keine Zeit hat zu überlegen ob er jetzt das Saveword sagt (was anscheinend sehr schnell geschieht) oder hochkant rausfliegt. Bevor er nicht komplett fertig im Eck liegt, sich seiner Rolle als Sub bewusst ist, würde ich nicht ablassen. Pegging ist nicht sein Ding? Wie süß! Du kannst natürlich auch noch den Rest eurer Beziehung damit verbringen zu fragen welche Größe ihm den angenehm wäre oder du kannst anfangen deine Vorstellungen umzusezten.

 

Ich habe, auch ohne Deinen Kommentar vorher gelesen zu haben, am Wochenende die Schnauze voll gehabt, ihn ein bisschen im Alltag verbal gedemütigt (in Richtung gehend "wer ist mein Weichei etc), ihn ein paar Dinge erledigen lassen ohne das obligatorische "kannst Du bitte", sondern "mach", er wurde spitz & anschließend gabs Sex mit sehr 'schmutziger" Verbalerotik & härterem Anfassen.

Mir hats gefallen & ihm unverkennbar auch.

Ein bisschen befürchte ich dass es ihm angenehmer ist wenn ich ihn 'übergehe', mich also gar nicht erst auf sein Wohlbefinden einlasse, sondern einfach mache was ich für angemessen halte.

Sinn & Zweck des BDSM?🤔

Mag sein dass es für einige die absolute Wunschvorstellung ist, jemanden nach belieben zu benutzen. 

Aber für mich nicht.

Die völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung bedeutet ja schlussendlich eine riesige Verantwortung für den dominanten Part (wann ist es zuviel?).

Und vor allem öffnet das Tür & Tor zu den düstersten Gedanken, die man selber hegt. 

Geschrieben

Ich verstehe, wenn es ihm sehr viel Sicherheit gibt und ihn auch erregt, wenn du Forderungen unmissverständlich an ihn stellst, ganz ohne Höflichkeitsform. Du bist dann souverän in der Situation und er hat allein deine Anweisungen im Blick und gehorcht. Ich finde, dass hilft um in einen Flow zu kommen aus dem heraus sich ein sinnliches Spiel entwickeln kann. Gerade zu beginn, wenn es zwischen beiden noch nicht so etabliert ist.

Da gehe ich voll mit. Es geht ja darum, dass du deine Bedürfnisse über seine stellst. (Natürlich immer in einem Rahmen, der Euch beiden angemessen ist.) Das gibt dir die größtmögliche Erfüllung und er wird dich vermutlich dafür abgöttisch lieben dein geeignetes "Werkzeug" zur Befriedigung deiner Wünsche zu sein. Du hast es gut erkannt. Bedeutende Verantwortung für den dominanten Part. Man berührt seinen Gegenüber ja nicht nur körperlich sondern auch psychisch so tief, dass man sich zuvor Gedanken darüber machen sollte was man genau will, wie der/die Andere für gewöhnlich reagiert und wie man beides dann in Einklang bringt. Das bedarf für mein Dafürhalten hoher emotionaler Intelligenz und einem natürlichen Führungsanspruch. Klar, dass Dir nach dieser Erfahrung auch Gedanken dahingehend kommen, was noch alles möglich wäre. Dinge, die du dir vorher vielleicht nie vorstellen konntest werden greifbar, wenn er deiner Dominanz folgt und ihr beide äußerst positiv darauf reagiert.

Aber es muss ja nicht sofort die "völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung" seinerseits sein. Sowas entwickelt sich doch. Erst in einzelnen Situationen, dann innerhalb einer "Session"..... dann spürt man durch wiederkehrende Erfahrungen und viel, viel (ich meine wirklich viel) Austausch wohin die Reise gehen kann und was Euch beiden diese Erfahrungen bedeuten.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Cassandra1985:

Mag sein dass es für einige die absolute Wunschvorstellung ist, jemanden nach belieben zu benutzen. Aber für mich nicht. Die völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung bedeutet ja schlussendlich eine riesige Verantwortung für den dominanten Part (wann ist es zuviel?). Und vor allem öffnet das Tür & Tor zu den düstersten Gedanken, die man selber hegt. 

Aber was ist dann genau deine Wunschvorstellung? Genau darum geht es. Das sollte treibender Keil eurer D/S-Beziehung sein. Und wenn deine Motivation nicht direkt in einer FLR mündet, du sehr nuanciert dominieren möchtest, quasi in für dich akzeptablen Dosen, dann ist das dein/euer Weg. Ihr müsst da viel und völlig offen Eure Bedürfnisse und Erwartungen austauschen. Aber setze Dich nicht unter Druck. Du kannst bestimmen wann du den Schalter umlegst und ihn auf die Knie schickst oder wann du einfach nicht in Stimmung dazu bist. In letzterem Fall begegnet ihr euch einfach weiter auf Augenhöhe. Du sollst Dich nicht genötigt fühlen, für ihn und sein Leben zu sorgen/verantwortlich zu sein. Euer ausgelebtes Machtgefälle muss natürlich zu dem passen, was du bereit bist zu verantworten. 

Die "düsteren Gedanken" kann ich nicht ganz deuten. Sprichst du von Optionen die sich Dir eröffnen, in dem er die Kontrolle abgibt. Möglichkeiten die womöglich moralisch verwerflich wären oder bei anderen Kopfschütteln auslösen würden? Oft sind die eigenen Fantasien nicht komplett umsetzbar oder vielleicht zu heftig für die Realität. Auch das ist ok. Aber schau, welche Bedürfnisse du dahinter erkennst und wie du diese im Alltag, mit dem was dein Partner mitbringt, befriedigen kannst. Oft ist es ein produktiver Motor deiner eigenen Entwicklung als dominanter Part eurer Beziehung. Natürlich geht das nur, wenn du ständig reflektierst was sich davon gut für dich anfühlt und auch umgesetzt werden kann bzw. was euch beiden auf Dauer vielleicht nicht zu gut täte. Ja, das ist viel Verantwortung und mentale "Arbeit". Und ggf. musst du bei gewissen Entwicklungen auch nachsteuern und nach einigen Erfahrungen deine Pläne oder nächsten Schritte daran anpassen. Aber gerade das macht es ja so spannend. "Allein stetig ist nur der Wandel". Eure Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit und eure Beziehung ebenso. Es ist alles im Fluss und du kannst seine Hinweise/seine Rückmeldung/ seine Reaktionen aufnehmen, entscheidest aber wie du damit umgehst und wie weit du dies dann zukünftig berücksichtigst. Vielleicht würde Dir der Austausch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Position helfen. Eine Art Mentoring, um deine Annahmen zu bestätigen oder neue Sichtweisen zu erlangen. Stichwort Stammtisch etc.

×
×
  • Neu erstellen...