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Emotionale Bindung


Empfohlener Beitrag

Hallo, 😀

Ich wollte mal fragen wie wichtig euch eine Emotionale Verbindung zu eurem "Dom" ist?

Ich persönlich finde, dass es schon eine wichtig Sache ist, dass man auch auf einem Level ist  und das nicht nur im Bett, beim Spielen etc.

Sondern, dass man auch vielleicht z.B. gleiche Interessen hat. 

Ich meine, dass es um den Menschen geht, und nicht nur um ein "Stück Fleisch"!

  Vor 4 Minuten , schrieb Lululu69:
Ist schnell erzählt:
Ohne emotionale Verbindung, keine Beziehung. Punkt. 🤷‍♀️
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Kurz und bündig!

Ja, aber es gibt aber leider auch Menschen denen das leider egal ist. Leider

Hier auch: kein Sex oder BDSM ohne emotionale Bindung. 

Es gibt Menschen denen das egal ist und das ist auch ok. Aber das ist dann halt nicht kompatibel zu mir. 

Ist nicht meins, gibt's aber zu Hauf... Nicht umsonst gibt es Personen, die das als professionelle Dienstleistung anbieten, sogar hier auf der Website.

Ohne Emotionale Bindung kein Sex - ich verstehe auch nicht wie man Sex mit fremden haben kann, geschweigedenn BDSM, wo es umso mehr auf Empathie oder zumindest Mitgefühl und offene Kommunikation miteinander ankommt!

  Vor 5 Stunden, schrieb BlackStarRuler:

Ohne Emotionale Bindung kein Sex - ich verstehe auch nicht wie man Sex mit fremden haben kann, geschweigedenn BDSM, wo es umso mehr auf Empathie oder zumindest Mitgefühl und offene Kommunikation miteinander ankommt!

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Schöner hätte ich es nicht Schreiben können ❤️

  Vor 10 Stunden, schrieb DiaperNick83:

Ist nicht meins, gibt's aber zu Hauf... Nicht umsonst gibt es Personen, die das als professionelle Dienstleistung anbieten, sogar hier auf der Website.

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Eine Emotionale Bindung, als Dienstleistung?
Wie soll das bitte Funktionieren, wenn ich fragen darf.

(bearbeitet)

Sex ohne emotionale Bindung folgt dem Lustprinzip, der Triebbefriedigung, was auch immer. Geht einfach so. BDSM ohne emotionale Bindung dürfte möglich sein, ist die Frage in wie weit beispielsweise eine professionelle Domina eine emotionale Bindung zu Kundinnen/Kunden aufbaut/aufbauen kann die ihre Dienste in Anspruch nehmen. Und wie weit darf/kann eine solche emotionale Bindung führen? Gibt es da Grenzen? 

Innerhalb einer Zweierbeziehung sollte man schon eine emotionale Bindung zueinander haben, ansonsten ist der ganze Beziehungskonstrukt an sich hinfällig.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schreibfehler
  vor 2 Stunden, schrieb SpookyGirl:

Eine Emotionale Bindung, als Dienstleistung?
Wie soll das bitte Funktionieren, wenn ich fragen darf.

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Nein.... BDSM, Sex etc. gibt es als Dienstleisung ohne emotionale Bindung. Und das auch schon sehr sehr lange. Wenn es niemanden geben würde, der auf eine Herrin ohne emotionale Bindung steht, würde es keine Domina-Studios geben. Das meine ich damit. Es gibt Leute, und davon nicht zu wenig, die keine emotionale Bindung brauchen, sonst wäre es in St. Pauli deutlich ruhiger...

Für mich ist das nix. Ich brauche auch emotionale Bindung.

  vor 2 Stunden, schrieb SpookyGirl:

Eine Emotionale Bindung, als Dienstleistung?
Wie soll das bitte Funktionieren, wenn ich fragen darf.

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BDSM als professionelle Dienstleistung ...

... funktioniert ja wohl ganz gut ;-)

 

Ich kann (und habe) durchaus schon ohne emotionale Bindung "gespielt". Auf Partys und ähnlichen Veranstaltung ergibt sich da mal was. Ein wirklich tiefgehendes Miteinander war das dann aber erst mal nicht - das kann ich mir selbst auch nicht vorstellen. Es hat sich aber durchaus eine emotional Bindung draus entwickelt.

 

(bearbeitet)
  vor 45 Minuten, schrieb newbi_sub:

BDSM als professionelle Dienstleistung ...

... funktioniert ja wohl ganz gut ;-)

 

Ich kann (und habe) durchaus schon ohne emotionale Bindung "gespielt". Auf Partys und ähnlichen Veranstaltung ergibt sich da mal was. Ein wirklich tiefgehendes Miteinander war das dann aber erst mal nicht - das kann ich mir selbst auch nicht vorstellen. Es hat sich aber durchaus eine emotional Bindung draus entwickelt.

 

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Ja, weil wir in einer Entmenschlichten Gesellschaft leben in der Verzweifelte Menschen jeden Preis bezahlen um vor ihren Problemen fliehen zu können! - das was da "Professionalisiert" wurde ist die Befriedigung einer Sucht, nichts anderes!
Ich habe eher Verständnis für Paare die in einer Master/Slave Beziehung leben als dafür sich an den Bedürfnissen anderer zu bereichern! - nat. kann man Örtlichkeiten und (Paar)Begleitung gegen Geld anbieten, der Spaß kostet ja nunmal auch etwas - aber BDSM geht tiefer als ein Fick, das kann man nicht Prostituieren!


Edit:
Okay, ich habe es mir damit etwas zu einfach gemacht - wenn man eine Persönliche, aber nunmal in der Hinsicht rein einseitige Beziehung zu jemandem aufgebaut hat, kann Geld nat. als Kompensationsleistung für Zeit&Aufwand dienen! - in dem Fall ist aber eben nicht die Dienstleistung die Kompensation für etwaige unterdrückte Probleme oder Gefühle, sondern das Geld für die Befriedigung von Bedürfnissen die die Person nicht anderweitig Befriedigen kann, bspw. in einer Beziehung mit einem Partner welche/r nunmal nicht drauf steht.
Eine Persönliche Beziehung zueinander die diese Beurteilung überhaupt erst ermöglicht ist aber Grundvorraussetzung dafür, alles andere ist einfach nur Fahrlässig! - man greift tief in die Psyche einer Person ein, dafür trägt man Verantwortung, ob man sich nun dafür Bezahlen lässt oder nicht!

bearbeitet von BlackStarRuler
Ausführung
  Vor 1 Stunde, schrieb DiaperNick83:

Nein.... BDSM, Sex etc. gibt es als Dienstleisung ohne emotionale Bindung. Und das auch schon sehr sehr lange. Wenn es niemanden geben würde, der auf eine Herrin ohne emotionale Bindung steht, würde es keine Domina-Studios geben. Das meine ich damit. Es gibt Leute, und davon nicht zu wenig, die keine emotionale Bindung brauchen, sonst wäre es in St. Pauli deutlich ruhiger...

Für mich ist das nix. Ich brauche auch emotionale Bindung.

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Ah, danke für den Tipp :)

Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, weil es eigentlich klar ist, als an das Tehma Domina dachte.

Simpel ausgedrückt; ohne emotionale Bindung ist es, für mich, nichts weiter als ein seelenloses Spiel
  Vor 1 Stunde, schrieb BlackStarRuler:

Ja, weil wir in einer Entmenschlichten Gesellschaft leben in der Verzweifelte Menschen jeden Preis bezahlen um vor ihren Problemen fliehen zu können! - das was da "Professionalisiert" wurde ist die Befriedigung einer Sucht, nichts anderes!
Ich habe eher Verständnis für Paare die in einer Master/Slave Beziehung leben als dafür sich an den Bedürfnissen anderer zu bereichern! - nat. kann man Örtlichkeiten und (Paar)Begleitung gegen Geld anbieten, der Spaß kostet ja nunmal auch etwas - aber BDSM geht tiefer als ein Fick, das kann man nicht Prostituieren!


Edit:
Okay, ich habe es mir damit etwas zu einfach gemacht - wenn man eine Persönliche, aber nunmal in der Hinsicht rein einseitige Beziehung zu jemandem aufgebaut hat, kann Geld nat. als Kompensationsleistung für Zeit&Aufwand dienen! - in dem Fall ist aber eben nicht die Dienstleistung die Kompensation für etwaige unterdrückte Probleme oder Gefühle, sondern das Geld für die Befriedigung von Bedürfnissen die die Person nicht anderweitig Befriedigen kann, bspw. in einer Beziehung mit einem Partner welche/r nunmal nicht drauf steht.
Eine Persönliche Beziehung zueinander die diese Beurteilung überhaupt erst ermöglicht ist aber Grundvorraussetzung dafür, alles andere ist einfach nur Fahrlässig! - man greift tief in die Psyche einer Person ein, dafür trägt man Verantwortung, ob man sich nun dafür Bezahlen lässt oder nicht!

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"Man greift tief in die Psyche einer Person ein, dafür trägt man Verantwortung"

Danke, besser hätte ich es nicht schreiben können

Also ich glaube, dass man schon innerhalb relativ kurzer Zeit eine gewisse Nähe zu einem Menschen aufbauen kann, wenn man beim Kennenlernen feststellt, dass man mit den Wellenlängen in Resonanz ist. Dazu muss man aber schon offen sein und einen ebensolchen Gegenüber begegnen... Ich selbst bin demisexuell und habe es dennoch ein paarmal erlebt, dass ich mich innerhalb weniger Stunden nicht unwohl gefühlt hätte, mich zu öffnen und verletzlich zu machen, weil es sich bei der Frau richtig angefühlt hat. Von daher würde ich auch nicht unbedingt denjenigen, die mit Zufallsbekantschaften spielen können gleich unterstellen wollen, es wäre keine Emotion füreinander vorhanden - es ist ja auch nicht gesagt, dass sich daraus nicht auch längerfristige Beziehungen ergeben. 

Und vielleicht ist es ja bei den professionellen so, dass sie ihre Kunden zugewandt sein können - eben agape... 

Natürlich ist es in einer funktionierenden Paarbeziehung einfacher viel tiefer und intensiver miteinander zu spielen aber ich möchte mal behaupten, dass das dann daran liegt, sich gegenseitig besser zu kennen und nicht weil Emotion lange braucht, sich zu entwickeln. Wäre das so, würden wir doch in einer Welt voller Singles leben, wenn wir uns nicht bei einer ersten Begegnung entscheiden könnten, dass der andere Mensch es Wert ist, den Grad der Bekanntheit zu intensivieren. 

Das lässt jetzt natürlich die Menschen außen vor, deren Kick es eben ist, ihre Sexualität in Anonymität auszuleben... 

Nun jeder wie er mag, allerdings würde ich sagen es gibt da einen Unterschied zwischen Vanilla und Bdsm, wessen submission ich annehme wähle ich. Und da muss für mich schon eine emotionale Bindung dabei sein und ohne die freiwillige submission geschieht auch nichts weiter in Richtung Bdsm, da ist mir die Person sonst ein Neutrum.

Ohne emotionale Bindung geht nix ....
Bei mir muss jemand Kopf und Herz haben, sonst gibt's kein Vertrauen und damit keine Hingabe .

Auch möchte ich meine/n Sub respektieren, verstehen, "lesen können" ... Auch da geht ohne emotionale Bindung garnichts ....
Schon deswegen sind für mich Events und "Partys" sinnlos, da ich die Zeit , die ich dort verschwende , besser mit dem eigenen Sub verbringen kann .
(bearbeitet)

Man kann ja auch mit dem eigenen Partner auf Parties gehen... 

bearbeitet von Teaspoon
Nun , da ziehe ich (und er ) lieber die gemütliche Runde daheim vor , .... Denn in der Zeit , in der man sich fertigmacht , fährt , ankommt , einlebt und dann vor Ort ist , in der Zeit kann man Zuhause mit Kamin, Kerzen und anderem schon lange schöne Stunden zu zweit verbracht haben .

Ich gönne es jedem , auf Messen, Partys , Events zu gehen . Aber da Fremdnutzung und Vorführung für mich/uns absolut uninteressant sind , und wir uns auch nicht "präsentieren "wollen/müssen , ist die Zeit dann einfach Zuhause /im Mietstudio, oder wo immer sonst ,sinnvoller verwendet .

@Würfelqualleob es verschwendete Zeit ist, auf Partys zu gehen hängt doch davon ab, was man erwartet - einfach mal aus dem alltäglichen Trott rauskommen, tanzen und das Leben feiern, Outfits bewundern oder selbst Schaulaufen und sich davon anstecken zu lassen, dass Menschen einfach Spaß haben.

Man kann es durchaus gelegentlich genießen, Zeit zu haben, die man verschwenden kann, ohne das es verschwendete Zeit ist... 😉

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