Dies ist ein beliebter Beitrag. DiaperNick83 Geschrieben September 26, 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 26, 2022 Ich interessiere mich immer wieder für Geschichten/Erfahrungen, die zeigen, wie jemand zu einem Fetisch gekommen ist. Daher würde ich euch bitten, teilt doch mal eure Geschichte von einem "ersten Mal" mit. Nicht das erste Mal Sex, sondern "das erste Mal gefesselt" oder "das erste Mal in einer Zwangsjacke" oder "das erste Mal im Keuschheitsgürtel" oder oder oder. Welches "erste Mal" ist bei euch so richtig stark in Erinnerung geblieben und warum? Was hat euch dazu bewegt, diese Sache auszuprobieren? Wie waren eure Gefühle dabei? War es gut oder wart ihr erschrocken? Habt ihr euch die Sache anders vorgestellt? Ich möchte da auch mal direkt beginnen... Mein erstes Mal... Selbstkatheterisierung Es ist nun rund 4 Jahre her, dass ich mir zum ersten Mal einen Katheter selbst gelegt habe, vorher wurde mir auch noch nie einer gelegt, so dass ich das Gefühl gar nicht kannte. Aber ich hatte gerade in der Windelfetischszene schon viel davon gehört, zumal dies einer temporären Inkontinenz gleicht und man keine Kontrolle mehr hat. Dieser Kontrollverlust machte mich neugierig. Ich begann damit mich zu belesen, was ich denn alles dafür brauche und welche verschiedenen Arten von Katheter es gab. Einmalkatheter schloss ich aus, da ich ja nicht nur die Blase leeren wollte, sondern Inkontinenz simulieren. Und es gab verschiedene Größen und und... Da ich vorher eher schlechte Erfahrungen mit Dilatoren gemacht hatte, entschloss ich mich für den kleinsten, 12ch. Einen Ballonkatheter. Ich bestellte gleich 5 Stück (da ich hörte, dass es schnell mal daneben gehen kann und dann direkt ein neuer genutzt werden muss) und ein komplettes Ketheterisierungs-"Kit", wo alles benötigte drin sein sollte. Das erschien mir am sinnvollsten. Voller Erwartung erhielt ich dann meine Lieferung und nahm mir die wichtigste Regl zu Herzen. Genug Platz, genug Zeit, ohne Druck arbeiten. Zuerst Anleitung lesen. Erschrocken stellte ich fest, dass ich mir als einen der ersten Schritte eine komplette Spritze Gleitgel (6ml) IN den Penis drücken sollte. In die Harnröhre. Naja, da war ich etwas erschrocken, aber die Neugier siegte. Also erstmal alles gründlich waschen, Hände desinfizieren und auch das beste Stück mit Antisept abtupfen. Dann kam der für mich bis dahin merkwürdigste Schritt. Nachdem ich ein Punkt Gleitgel an die Harnröhre gesetzt hatte war es (im Gegensatz zu meiner Erwartung) überhaupt nicht schmerzhaft, die Spritze in die Harnröhre zu führen. Langsam drückte ich das Gleitgel in diese hinein, ein SEHR merkwürdiges Gefühl. Es fühlte sich an, als wäre ich gerade am pinkeln, was ich aber definitiv nicht war. Vor Schritt 2 hatte ich sogar noch mehr Angst... Ein ziemlich langen Latexschlauch in den Pillemann einzuführen... Mein Hirn streikte etwas, meine Hände zitterten ein wenig, noch bevor ich die sterile Verpackung des Katheters öffnete. Also Pause. Durchatmen. Runterkommen. 3 Minuten später, 2. Anlauf. Katheter ausgepackt. Das Latex fühlte sich toll an, zumindest durch den Handschuh. Die Spitze war aufgrund des dort sitzenden Ballons minimal dicker. Sie verschwand recht schnell in meinem "Ding". Das merkwürdige Gefühl gerade zu pinkeln, wurde stärker. Immer achtete ich auf den anderen Ausgang des Katheters, aber es kam nix raus. Nach 4-5cm merkte ich etwas wie einen leichten Widerstand. Wie einen kleinen Schmerz. So, wie ich es vom Dilator kannte. Doch ich schaffte es, Ruhe zu bewahren, zog den Katheter ca. 1cm raus und langsam wieder rein. In Mini-Schritten, mit vielen Pausen dazwischen. Irgendwann waren gefühlt 10-12cm eingeführt und plötzlich ging es wie von selbst. Der Katheter glitt einfach rein. Aus dem Ende lief Urin. Ich hatte es also fast geschafft. Und das beim ersten Versuch. Nun musste ja "nur" noch der Ballon aufge"blasen" werden. Die Spritze mit sterilem Wasser lag bereit und ich versuchte dem "Propfen" aus dem Schlauch zu holen. Während ich mit einer Hand mein Glied nach oben hielt, damit der Katheter nicht gleich wieder rausrutschte, fand ich das mit der 2. Hand übelst schwer. Ich schaffte es nicht. Bis mir einfiel: Der soll da gar nicht raus, da ist ein Ventil drin! Also: Spritze aufgesetzt und rein damit. Und Zack: Der Katheter saß wie eine Eins. Aber das Gefühl beim "Aufblasen" des Ballons war ebenso komisch. Direkt bekam ich das Gefühl pinkeln zu müssen. Ich begutachtete mein Werk und zog eine dicke Windel drüber. Es war ein berauschend-vernebelndes Gefühl, zum anderen war ständig das Gefühl da, unbedingt Pinkeln zu müssen als auch die ganze Zeit am pinkeln zu sein. Es was so seltsam, aber auch gut. Ich wusste nicht, wie und wie schnell das nun alles ging, also kontrollierte ich bereits 5 Minuten später meine Windel, die maximal einen Tropfen abbekommen hatte. Bis mir dann einfiel, dass meine Blase bereits beim Einsetzen des Katheters vollständig entleert wurde. Bis zum Abend hin war die Windel dann aber richtig nass, sodass ich wechseln musste. Die Nacht konnte ich herrlich schlafen, da ich sonst 1-2 mal nachts aufgrund einer rufenden Blase wach werde. Und selbst wenn ich in die Windel dann mache, bin ich erstmal, zumindest ein bisschen, wach. Doch meine Blase meldete sich nicht. In der Nacht verlor ich aber dermaßen viel, dass meine Windel Ihre Kapazitätsgrenze überschritt. Also Aufstehen Plasikhose säubern und dann neu wickeln. Der Gedanke daran, so extrem die Kontrolle zu verlieren, machte mich total heiss. Also machte ich gleich die nächste Erfahrung. Onanieren mit einem Katheter. Absolut merkwürdiges Gefühl, aber geil. Im Anschluss entfernte ich den Katheter. Doch das Gefühl, gerade am pinkeln zu sein blieb. Doch ich konnte auch gar nicht pinkeln, weil ja die Blase leer war. Es dauerte sicher 1-2 Stunden, bis ich das erste Mal wieder pinkeln konnte und erst danach verschwand langsam das Gefühl, dauerhaft am pinkeln zu sein. Ich war sehr verwundert, dass alles so "reibungslos" funktioniert hat und das der erste Katheter wirklich saß. Seit dem lege ich mir immer wieder mal einen Katheter und genieße es, die Kontrolle zu verlieren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2023 Geschrieben April 21, 2023 ich würde sagen bei mir Petplay & DDLG (im jetzigen Fall MommyDom/LittleGirl) angefangen hat es allgemein mit der Vorliebe für das 'Tier-sein' - ganz non-sexuell - sowie meine sowieso oft kindliche Art. Dann fing ich an ***r zu kaufen; mit Ketten-Öffnung und ganz schlicht. Ich fand es war ein unglaubliches Gefühl diese zu tragen aber ich wollte es eben noch steigern. Und irgendwann habe ich dann richtige Collar gekauft mit dieser Gürtel-Öffnung speziell von BDSM/DDLG-orientierten Seiten. Welche mit Glöckchen, Schleife oder Spikes. Sowie der Kauf eines großen Hundehalsbandes mit Strass - was ich gerne auch mal trage. Seltsamerweise finde ich auch Hunde-Leckerli immer interessant anzuschauen - aber ist ja nichts für meinen Magen, haha. Zuhause falle ich dann gerne mal in den Pet-Space - oder Little-Space. Dabei würde es mir vor allem wohl leichter fallen mit einer Mommy-Dom. Ich lese auch gerne bzw. schaue mir Bilder zum Thema Petplay an. Und die nächste Steigerung wäre wohl das Essen aus einem Napf. Käfige finde ich ebenso interessant. Mein Hochbett dient mir gerne mal als Tierbett - haha.
Sh**** Geschrieben April 24, 2023 Geschrieben April 24, 2023 Ich hatte vor langer Zeit mal eine Freundin in Österreich. Als ich in unserem ersten gemeinsamen Winter zu ihr wollte, sagte ich zu ihr, dass ich mir noch anständige Ski-Unterwäsche kaufen müsse, da es in unserer Region keinen "richtigen" Winter gibt. Sie gab mir den Tipp, anstelle der teuren und unbequemen Ski-Unterwäsche solle ich mir einfach Baumwoll-Strickstrumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Bodies kaufen, die wären deutlich günstiger, sitzen viel bequemer, fühlen sich auf der Haut angenehmer an und die Bodies hätten zudem noch den Vorteil, dass sie nicht aus der Hose rutschen können und es einem dann kalt unter das Shirt bläst. Ich als Mann soll Strumpfhosen und dann auch noch Bodies tragen? Wäre sie nicht meine Freundin, hätte ich ihr einen Vogel gezeigt, aber ihr zuliebe wollte ich es wenigstens ausprobieren. Es war anfangs ein sehr befremdliches Gefühl, so hautenge Sachen zu tragen, doch nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass sie wirklich angenehmer und bequemer sind. Darüber hinaus kosteten die Teile (Markenware) nur etwas mehr als die Hälfte gegenüber Marken-Ski-Unterwäsche. Und angenehm warm hielten sie auch. Na gut, ist ja nur Unterwäsche, die sieht ja niemand (außer meiner Freundin), dann kann ich die ja auch weiterhin im Winter tragen. Von diesen zwei Teilen so angetan, probierte ich dann auch andere Unterwäsche aus der Damenabteilung und machte auch dort jede Menge positive Erfahrungen. Manche Teile passen halt nicht zur männlichen Anatomie, aber die meisten kann auch ein Mann problemlos tragen. So wurde ich ein Fan von Damenunterwäsche. Erst viel später erfuhr ich, dass es dafür den Begriff "Damenwäscheträger" gibt, welcher jedoch immer nur im Fetisch-Kontext verwendet wird und so gut wie nie im wortwörtlichen Sinne. Dann probierte ich mich auch durch die Damenoberbekleidung. Da ich für Österreich einen richtigen Rollkragenpullover gebrauchen könnte, der nicht am Hals kratzt, probierte ich ein neutrales Modell aus der Damenabteilung aus, da es in der Herrenabteilung kaum bis gar keine Auswahl gab, und das, was es gab, unangenehm am Hals kratzte. Ich war überrascht, wie groß die Auswahl alleine bei den Rollkragenpullovern war, und wie angenehm weich sie sich an die Haut schmeichelten. (Mittlerweile habe ich aus genau diesem Grund fast ausschließlich Pullover aus der Damenabteilung in meinem Schrank.) Und dann wollte ich auch mal das Gefühl erfahren, wie es ist, ein Rock bzw. Kleid zu tragen, und so kaufte ich mir einen Rock, ein Sommerkleid und ein Strickkleid. Ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll, aber am besten beschreibt es das Wort "Freiheit", wenn der Rock bzw. der Rockteil des Kleides locker umherschwingt. Leider hatte das Sommerkleid ein leicht vorgeformtes Oberteil, so dass es dort nicht richtig saß. Naja, dann muss es halt ausgefüllt werden, aber bevor ich mir da jetzt mit Socken oder dergleichen etwas zusammenpfusche, kann ich mir auch gleich richtige Silikonbrüste aus einem Fachgeschäft kaufen, welche sich echt anfühlen und realistisch bewegen. So passte das Kleid dann perfekt und der Gesamteindruck gefiehl mir. Für den letzten Feinschliff kaufte ich mir dann eine günstige Langhaar-Perücke und Schuhe mit mittelhohem, etwas breiteren Absatz. Heute weiß ich, dass dies unter dem Begriff "Crossdressing" bekannt ist.
Br**** Geschrieben April 24, 2023 Geschrieben April 24, 2023 Mein Latexfetisch entdeckte ich erst vor 5 Jahren. Ich war mit einem Feti kurz zusammen. Eigentlich ein ziemlich langweiliger Kerl, mit Stock im Hintern. Das es nicht lange halten kann war eigentlich schon nach den ersten Tagen klar, aber ich wollte dem ganzen eine faire Chance geben. Einmal fragte er ob ich sehen möchte wie er die Latexmaske trägt. Mich hat das so getriggert das ich seitdem unheimlich auf Rubberdolls stehe. Der Kerl und ich gingen ziemlich schnell wieder getrennte Wege. Soviel ich weiß ist er seit Jahren mit einer in einer glücklichen Beziehung die er ebenfalls an seinen Fetisch heranführte.
Sc**** Geschrieben April 28, 2023 Geschrieben April 28, 2023 Mein letztes erstes Mal war vor zwei Wochen eine Suspension. Das Gefühl vom Boden abzuheben und zu schweben, nur von den Seilen getragen und gehalten zu werden. Ich habe mich sicher und auch frei gefühlt. Um dies Gefühle zu intensivieren und es mir noch ein wenig angenehmer zu machen, wurde mir später in der Session ein Seilknebel getüddelt und der Kopf zusätzlich hochgebunden. Ich hatte die ganze Zeit eine Sturmhaube auf und ich war währenddessen sehr entspannt und auch viel am Sabbern. Am Abend als ich dann ruhig im Bett lag, war mein Körper immer noch am Pulsieren.
Empfohlener Beitrag