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Ein besonderer Tag


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ein besonderer Tag, 

 

 

"Ich würde ja gerne ins Kino mit den Mädels, aber ich weiß genau, Du machst nur Unsinn in der Zeit." "Ich mach überhaupt keinen Unsinn!" "Du benimmst Dich wie ein Kleinkind. Gestern schon mit dem Wespenstich." "Bäbäbä" Mich hatte am Tag zuvor eine Wespe gestochen. Ich hatte eine Bestätigung einen Tag vorgezogen, was genau, folgt später. “Ich kümmer mich da morgen drum.”, hatte es geheißen. Der Wespenstich war heute übrigens bereits vergessen. 

 

"Hey, nicht frech werden." "Ja meine Königin." Jessi zog ein Gesicht. "Die Königin ist tot.'' "God shaves the King. Obwohl, God shaves the Queen wäre lustiger." Sie griff nach meinem Ohr. "Ich glaube, ich werde Dich rasieren, abgesehen vom Haupthaar bis zur Zehenspitze. Weil, ein Kleinkind hat keine Haare am Körper und keinen Bart.” Ich stampfte mit den Füßen: “Lass mich los!” “Widerwillig, Dich müsste ich mal wieder erziehen!” 

“Dafür hast Du heute Abend gar keine Zeit. Lui hat für Euch heute Abend Tickets für “Thor: Love and Thunder” gekauft und mit Deinen Mädels abgesprochen, dass Ihr heute ins Kino geht. Es freuen sich schon alle darauf.” “Redest Du immer von Dir in der dritten Person?” “Manchmal.” Ich streckte ihr die Zunge raus und blies dann eine Strähne aus dem Gesicht. 

Ich sah, wie sie nachdachte. 

“Du müsstest mal wieder erzogen werden!” “Tja meine Liebe.” “Ich schaute auf die Uhr. “Hier ist Ihre Auswahl: “1. Lui rasieren und quälen und den Mädelabend platzen lassen, das heißt Dominas enttäuschen. 2. Lui rasieren und der Mädelsabend oder 3. Lui quälen und dann Mädelsabend. Tja Liebe Jessi. Jetzt müssen Sie sich entscheiden.”

“Du kannst auch still und leise vor Dich hinleiden, ohne dass Dir jemand Beachtung schenkt.” Ich verzog das Gesicht. 

“Bitte nicht, liebe gütige Herrin Jessi.” “Schleimer.” Ich sah, wie sie überlegte. Vielleicht kann ich die Aufsicht über Dich jemandem übertragen.” Ich wusste, an wen sie dachte. "Babette meinte zu mir, sie ist ausgebucht und das ist die beste Gouvernante, die Du bekommen kannst, wenn Du nicht selbst… ." Ja, ich hatte getroffen. Ich sah es an ihrem Gesicht. “Du hast mit Babette telefoniert?” “Nein, gewhatsappt.” “Und sie hat gesagt, sie hat keine Zeit?” Ich hob die Achseln und die Hände. “Nein, geschrieben.” Meine Herrin verdrehte die Augen. “Ich glaub, sie muss Dich wirklich mal erziehen!” Sie griff nach ihrem Handy. “Hallo Babette, hier ist Jessi. Lui hat gerade gemeint, er hätte angefragt, ob Du heute Zeit hast, auf ihn aufzupassen, während wir ins Kino gehen…. Ja … Keine Zeit? … Ach so.” Sie grinste. “Natürlich, ich würde an Deiner Stelle auf so eine Frage auch nicht antworten… ach, Du hast den Film schon gesehen…, ja super… .” Sie lachte. “Du vergisst aber nicht, dass wir es hier mit einem Grundschüler zu tun haben!” Sie hielt einen Augenblick inne und lachte dann erneut: “Nein, dass er heute alle Haare bis auf das Haupthaar verliert, hat er sich schon eingebrockt…. Ach was, der Bart wächst nach. … Supi, bis später bei mir dann.” Sie schaute mich triumphierend an.  “Babette hat Zeit!” 

 

Aber bevor mich Jessi der "Tante", wie sie sie nannte, überließ, kettete sich mich in unserem Wohnzimmer am Halsband an einen Ring in der Mitte des Raumes. Die angekündigte Scherung erfolgte. Jedes Haar abgesehen vom Haupthaar wurde entfernt, denn, ein Kleinkind hat nur auf dem Kopf Haare, nicht sonst. Es war besser, sich nicht dagegen zu wehren. 

 

Meine Herrin drückte mir einen verschlossenen Umschlag, drei Euro für Schokolade für den Besuch in die Hand und scheuchte mich aufs Fahrrad. “Komm nicht ohne Blumen wieder und übergib später diese, den Umschlag mit Inhalt und die Schokolade an Babette. Wehe Du kaufst davon etwas anderes.” “Wir haben Schokolade im Haus!”, protestierte ich. Jessi fasst mein Kinn und nannte eine Marke. “Die habe ich nicht im Haus. Außerdem kann der Bengel doch mal was erledigen! Wehe Du nascht davon!” 

 

So war ich also auf dem Fahrrad und damit ins 10 Kilometer entfernte Dorf, von dem ich wusste, dass dort ein Beet mit Blumen war, die man selbst schneiden konnte. Ich stellte in Art eines kindlichen Jungen einen Strauß zusammen, bezahlte, kaufte die Schokolade und fuhr dann wieder nach hause, wo mir jetzt nicht mehr meine Frau, äh Mutter, sondern jetzt Tante Babette öffnete. 

 

Sie sah umwerfend aus. 

 

Sie trug einen schwarzen Lederrock und ein Lederkorsett, an dem Ketten hingen. Sie hatte sich schwarze Handschuhe angezogen. Ich reichte ihr die Blumen und den Umschlag und wollte die Schokolade gerade verschwinden lassen, als sie dieses bemerkte. 

“Was hast Du da noch?” Sie griff nach dem Beutel und warf ein Auge hinein. “Ach, die Schokolade wollte der Kleine also wieder mitnehmen?” Ich erntete einen missfallenden Blick. “Das werden wir nachher klären.”

 

Sie steuerte damit auf einen Schreibtisch zu. “Deine Mutter und ich hatten eine längere Unterhaltung. Deine Mutter sagt, Du brauchst eine Erziehung.” Ich schaute sie mit großen Augen an. “Meine Herrin.”, widersprach ich.

Tante Babette gab mir einen sanften Schlag hinter die Löffel. “Deine Mutter mit diesem Trick ins Kino zu locken, um dann den Abend allein zuzubringen, das wollte sie nicht zulassen und sie hat mich gebeten, sehr streng auf Dich aufzupassen.” “Aber ich?” Tante Babette überging meine Frage. 

“Ausziehen! Jetzt!” Ich gehorchte und zog mir das T-Shirt aus. “Weiter!” Ihr Blick war hart. Ich zog mir das Unterhemd über den Kopf und pefferte es in die Ecke. Tante Babettes Hand schnellte zu meinem Ohr. “Das hast Du gerade nicht getan, oder?” Sie zwang mich auf die Knie. “Doch.”, kam der Trotz in mir hoch. Sie drehte mein Gesicht zu ihr und gab mir zwei Ohrfeigen mit ihrer behandschuhten Hand. “Aufsässig, nenn ich das. Nun, das werden wir gleich haben.” Sie trat zurück und schaute zu einem Schrank, den meine Herrin ihr vorhin wohl voller Spielsachen gezeigt hatte. “Ah, da ist es ja. Hab ich mich doch nicht verguckt.” Sie trat wieder auf mich zu. Ihre Hände berührten meinen Hals. Es legte sich etwas Kaltes darum und zwar zweifach. Der gemeine Leser wird das Gängelband erkannt haben. Es ist einfach nur eine doppelte Schlinge aus Ketten mit einem Lederstück, das benutzt werden kann, aber nicht muss. Man kann damit den Hals zuziehen, was sehr schmerzhaft sein kann, aber nicht muss. 

“Ich glaube, ich nutze das einfach als Meinungsverstärker.” “Babette, ich.” “Na, wer wird mich den hier einfach beim Vornamen nennen? Tante Babette, ich bin immer noch eine Respektsperson.” “Davon habe ich…” Die Kette zog sich um meinen Hals zu. “Hüte Deine Zunge!” Sie zwang mich, zu meinem Hemd zu kriechen und es mit den Zähnen zu dem Stuhl zu bringen, wo wir uns vorher befanden. “Sehr brave! Ich glaube nicht, dass ich weitere Verstöße von Dir ahnden muss!” Ich zog mir unter ihrer Anweisung die Jeans aus und auch die Unterhose, legte sie auf den Stuhl. “Da ist ja ein brauner Fleck vorne in der Unterhose. Was hast Du gemacht?” “Ich starrte auf das Textil.” Das weiß ich nicht, Tante Babette. Ich bin nur Fahrrad gefahren.” 

“Wenn ich Dir das nur glauben könnte. Du schwindelst doch wie gedruckt!” Ich senkte den Kopf. Es waren braune und gelbe Flecken zu sehen. “Ich weiß es wirklich nicht.” “Du lügst!”, ihre Feststellung ließ keinen Widerspruch zu. “Schmutzbär!” Ich blickte zu Boden. “Das tut mir leid.” 

Sie nahm mich am Ohr und zog mich aus dem Zimmer. Es ging in Richtung Bad. Ich folgte ihr notgedrungen. Was hätte ich auch anderes tun sollen? Nun, nicht, ich hätte mich nicht wehren können und auch nicht wollen. Einer Tante Babette gehorcht man einfach. Sie brachte meine Halskette in der Dusche an und nahm den Duschschlauch. “Du stinkst nach Schweiß.” Sie probierte die Wärme an ihrem Handgelenk und dann traf mich der recht kalte Strahl. “Hör auf zu jammern, sonst drehe ich es kalt.”, fuhr sie mich an. Ihre Finger fassten meine Brust. Ich gehorchte. Tante Babette nahm das Duschbad und wusch mich mit einer Veilchenseife. Ich stank wie Moppi von Pittiplatsch und Schnatterinchen. Ihre Finger kniffen mich und fassten meinen Schwanz. “Der ist ja noch gar nicht steif. So ein kleines Ding.” Ich warf einen Blick nach unten. Sie holte mich aus der Dusche und gab mir 3 kleine Handtücher. Damit brachte sich mich zurück in das Zimmer. 

 

Ich sollte mich abtrocknen und dann an einen kleinen Schreibtisch setzen, während Tante Babette kurz verschwand. “Ich bin gleich zurück.” Ich pfefferte das Handtuch in die Ecke. Die Zeit verging und mir wurde kalte. Nackt an einem Tisch zu sitzen, wo das Fenster auf war, war nicht angenehm. Daher schlich ich mich zu den Handtüchern zurück und versuchte, mich richtig abzutocken, was mir nicht gut gelang. Meine Herrin hatte hier auch schon mit mir gemeckert. 

Tante Babette trat ins Zimmer zurück und legte vor mich ein Blatt Papier: “Du wirst darauf Deine guten Eigenschaften aufschreiben. Ich will 5 lesen.” Sie hatte einen Rohrstock in der Hand und wirkte bedrohlich. Sie verschwand und kam sogleich wieder. Mir waren erst vier Eigenschaften eingefallen und die Lücke auf Nummer 5 füllte sie mit einem roten Strich. “Das war wohl nichts!” Sie machte einen Strich unter die Sache und meinte, jetzt möchte sie, dass ich viel schlechte Eigenschaften aufschreibst.” Wieder verschwand sie, aber mir blieb nur Zeit für 3 Worte. Die Gerte hob sich drohend. 

“Ich möchte von Dir wissen, was Du Dir von mir erhoffst.” Sie verschwand erneut. Ich kritzelte etwas auf das Papier. Als sie zurückkam, meinte sie, das könne man nicht lesen. Ich versuchte es erneut, aber Tante Babette war nicht zufrieden mit mir. “Zähneputzen und ins Bett!” Sie folgte mir und befahl mir, mir die Zähne zu putzen. Als ich dieses ihrer Ansicht nach nicht ordentlich machte, nahm sie mir die Zahnbürste aus der Hand und machte es selbst. Ihr Blick fiel auf meine Fingernägel und sie griff nach einer Handbürste. “Damit kannst Du nicht ins Bett!” Mit viel Wasser und Seife entfernte sie die vermeintlich schwarzen Stellen unter meinen Fingernägeln. Dass mir das weh tat, egal. Ich vergoß eine Träne. “Du machst mir Aua, Du dumme Kuh!” Der Satz hatte zur Folge, dass mir Tante Babette den Mund mit Seifenwasser ausspülte. 

Am Ohr brachte sie mich zurück ins Zimmer und befahl mich aufs Bett. “Wenn Du Dich wehrst, werde ich zu anderen Mittel greifen, haben wir uns verstanden?”

Mit Riemen wurden meine Füße und meine Waden zusammengeschnürrt. Meine Hände fesselte sie an einen Riemen um meine Hüfte. Tante Babette hatte Mühe, einen Gurt unter meinem Bauch hindurch zu ziehen. “Ich empfehle Dir, mir zu helfen!” Ich versuchte es. Meine Füße und Beine wurden eingeschnürt. Tante Babette kam zu mir und wollte mir eine Augenmaske aufsetzen, aber ich bekam Angst. “Bitte Tante Babette, nicht die Maske. Bitte lass mich Dich wenigstens sehen, wenn Du mir weh tust.” “Wer will Dir denn weh tun? Das würde ich nie tun.” Ich dachte an meine Finger, die noch immer von der Bürste brannten. “Außerdem warst Du gerade frech!” Ich verfiel in Schluchzen. “Bitte Tante, ich war böse, das habe ich eingesehen. Bitte nicht die Maske.” 

Sie setzte mir trotzdem die Maske auf und ich bekam etwas auf den Hintern für meine Widerworte. “Bitte Tante Babette, bitte. Ich habe Angst im Dunkeln.” Es schien sie zu erweichen und sie nähere sich mit ihrer Brust meinem Gesicht. Sie trug Lederriemen auf Schwarz und ich konnte sie riechen. “Bist Du jetzt auch brave? Du lässt die Augen zu und gibst keine Widerworte mehr?” “Ja Tante Babette. Ich lass die Augen zu. Guck.” Sie nahm mir die Maske wieder ab. Ich kniff die Augen zusammen. Tante Babette trat hinter mich und schlug mit der Gerte meinen Po. Ich drehte mich, aber schwieg, so weit ich konnte. Ich vermisste sie, ihren Blick, ihre Wärme. Ich fühlte mich allein. und so glitten meine Finger an ihren Oberschenkel und ich genoss die Berührung durch meine rechte Hand. Sie schlug mich, aber ich liebte sie, solange ich sie berühren durfte. Sie wechselte auf die andere Seite. Sie sah, wie meine linke Hand nicht nach innen verdrehte und ihre Hand berührte sie. Sie fasste sie ganz, streichleten Sie. Ein Gefühl der Zuneigung durchstöhmte mich. Die gelähmte Hand entspannte sich.  “Danke Tante Syklla.” Ihre Gerte traf mich, aber ihre Hand in meiner Hand, ließ mich den Schmerz ertragen. Nein, nicht ganz. Ich warf mich von einer Seite auf die andere, aber solange sie meine Hand hielt, konnte ich nicht anders, als es irgendwie zu ertragen. Als sie sie losließ, wurde es jedoch unerträglich. Tante Babette setzte sich auf meinen Rücken. Dann verlassen mich die Erinnerungen. Ich weiß nur noch, dass sie später drohte, dieses noch einmal zu tun und ich mir auf die Lippen beißen musste, um genau dieses zu bitten. Ich hoffte, dass sie sich auf mich setzen würde, damit ich ihr ganz nahe sein konnte. Aber hatte ich das überhaupt verdient? 

Tante Babette legte sich neben mich und ich konnte sie riechen und fühlen, dass sie bei mir lag und ich fragte ob ich die Augen öffnen dürfte. Ich sah die Riemen über ihrer Brust, die sie schnürten. Sie streichelte mein Haar. “Du wirst jetzt lernen, zu gehorchen.”, flüsterte sie und es war, als ob ich einen Kuss von ihr bekam. Sie streichelte mein Haar. “Andernfalls werde ich Dir weh tun müssen.” Sie wiederholte: “Sehr weh tun müssen.” Meine Augen waren nur wenige Zentimeter von ihrem Busen entfernt. “Und das willst Du doch nicht, oder?” Was sollte ich da sagen? Der Mann in mir wollte natürlich, aber das Kind in mir hatte natürlich Angst. Ich weiß noch, wie sie mich dann schlug. Ich weiß noch, wie sie mich dann losmachte und mich an das Bett knien ließ. Ich weiß noch, wie sie mich auf das Bett knien ließ und ich weiß noch, dass ich meinen Kopf in ihren Schoß legen durfte und ich dachte, Tante Babette hätte mir hiermit verziehen, aber nein. Sie fasste die Halsketten und presste meinen Kopf in ihren Schoß. Es folgte eine weitere Bestrafung. “Das war für mich, weil ich schmunzeln musste, dass Du Deine Mutter überredest hast, dass ich mit Dir spielen darf.” “Meine Frau.” “Du sollst nicht so frech sein, sonst nehme ich den Rohrstock!” Ich überlegte, aber der Narr kann einfach nicht den Schnabel halten. “Liebe Tante Babette, ich sage immer, ich habe eine Holzallergie, ich bekomme davon immer so rote Stellen.” Sie lachte. “Na dann lass ich mir das doch nicht entgehen. Außerdem, da war doch noch was mit der Schokolade, oder?” “Die hast Du doch bekommen.” “Ach ja, und dann hat da jemand wegen einer Wespe gejammert.” “Ja.”, gab ich kleinlaut zu. “Zeig mir den Stich!” Ich zeigte ihr den Mittelfinger, wo aber nichts mehr zu sehen war. “Was für ein Gejammer. Finger vor!” Ich hatte eigentlich Schläge auf den Popo gemeint und nicht auf Finger und Fußsohlen, aber wer die Geister ruft… . 



 

Spät am Abend landete ich im Käfig und Tante Babette verließ das Haus. Schön wars. Hoffentlich hatte den Damen der Film gefallen. “Auf ein Wiedersehen Tante Babette, lass uns das wiederholen, obwohl, ob da Herrin Jessi mitspielt? Der Narr wird schon einen Weg finden, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.” “Du bist schon wieder frech. Aber es war bestimmt nicht das letzte Mal. Außerdem bist Du jetzt erpressbar, weil Du Deiner Herrin nicht die Wahrheit gesagt hast.” Ich schluckte. “Wer hat das eingefädelt? Du mein Lieber und Du wirst in Zukunft alles dafür tun, dass auch ich meinen Spaß habe, sonst verpetz ich Dich, um in Deiner Sprache zu bleiben.” Ich schluckte: “Du weißt, dass das alles nur ein Spiel ist?” “Natürlich weiß ich das, das sollte SM immer sein, aber trotzdem ist es doch schön, den Gefühlen so nah wie möglich zu sein und für einen kleinen Moment denjenigen hassen oder fürchten zu können, den man eigentlich liebt. Naja, vielleicht nur sympatisch ist.” Sie kicherte. “Danke Babette!”

 

Die Geschichte entstand und wurde getriggert und zu großen Teil erlebt durch und mit “Babette” an diesem Nachmittag zuvor und danach. 

Geschrieben
Ich freue mich über Kommentare, sie ermutigen mich, mehr zu schreiben.
Geschrieben

Krümelmonster

 

Wie ja alle wissen, hat Babette auf Lui aufgepasst, während Freya bei einer Freundin übernachten durfte und ich mit Freundinnen ins Kino gegangen bin. Der Film hatte uns gefallen. 

Tante Babette hatte mit Lui erst geübt und dann … Nunja. 

Jedenfalls war Lui etwas ausgepowert, als ich nach hause kam. 

Er saß im Käfig und die Behandlung schien ihm gefallen zu haben. 

“Was hältst Du davon, wenn wir Tante Bebette morgen zum Kekse backen einladen?” Der Kleine verdrehte die Augen. “Nun, etwas mehr Begeisterung für meine Idee bitteschön!”

 

Er schaffte es nicht wirklich und so brachte ich ihn am Ohr ins Bad und nach dem Waschen ins Bett. 

 

Die Nacht und der Tag vergingen und Lui durfte in die Wirklichkeit zurückkehren, bis er am Nachmittag erneut das Haus betrat. Babette stand neben mir, als er an der Haustür klingelte. 

Ich trat zur Tür und öffnete. Er sah erst mich an, dann wanderte sein Blick zu Babette. Er zog die Augenbrauen hoch, was als Zeichen für Missbilligung gedeutet werden konnte. 

 

Ich sah, dass er sah, dass ich das bemerkt hatte. “Wie war’s im Büro?” Er schaute mich an. “Harry wollte einen Käufer finden für…” Er hielt inne. “Hab viel telefoniert.” “Und gefunden?” “Es wollen sich zwei Interessenten morgen melden.” “Na die Bagger werden sich doch verkaufen lassen.” Er grinste mich an. “Und das andere?” “Guck in die Nachrichten, der Export von Getreide läuft.” 

“Der ist ganz schön frech!”, stellte Babette fest. Ich nickte ihr zu. “Stimmt.”

“Komm mal rein Bubi!” Sie griff seine Hand und zog ihn zu sich. “Wie es scheint, ist von gestern nicht viel hängen geblieben.” Sie tätschelte seine Wange. “Aber das Tantchen wird Deiner Mutti schon Erziehungstipps geben, verlass Dich drauf.”

“Bübi!”, wiederholte ich grinsend. “Na, dann sind wir doch mal gespannt.”

Wir zogen ihn herein, aus, steckten ihn in angemessene Kleidung und in einen Babystuhl für Erwachsene. Seine Oberarme wurden mit den Unterarmen umwickelt, sodass sein Radius sich sehr einschränkte. 

Er bekam von den Damen des Hauses Teig zu kneten, was angesichts seiner Bewegungseinschränkungen zu einer Ausbreitung des Teiges führte, aber nicht unbedingt zu den von uns geforderten Plätzchen. Natürlich gab es auch das eine oder andere Mal etwas auf die Finger, wenn er sich diese mal wieder in den Mund steckte, statt damit zu kneten. Wir hatten etwas anderes zwischen seinen Beinben angebracht, was auch dort fleißig knetete, aber das tut hier weniger etwas zur Sache. 

Lui  - nein Bubi hatte fleißg Plätzchen auszustechen, das Backblech zu bestreichen, während zwei Aufpasserinnen dafür sorgte, dass er alles richtig machte, was “hust”, nicht ganz gelang, wenn ich da an das Mehl und den Sirup denke, der sich über seinem Haupt entleerte. Als der Teig endlich im Ofen war, steckten wir das Kleinkind in die Badewanne, ruppelten es ab und zogen es wieder an. Danach durfte das Bubi unter Anleitung die Küche putzen. Kurzum: Wir hatten Spaß, zumindest die Damen.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Lululu69:

Lui wie er leibt und lebt😁schön wieder von dir zu lesen 😁

Ich freu mich, von Dir zu lesen.

Jessi

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ich hoffe es kommen weitere schöne kurz Geschichten ich lese sie wirklich gerne
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