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Domestic Disciplin


Ahabshiya

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ist deine Partnerin bereit dafür? Bei Google findest Du sehr schnell eine deutsche Seite dafür. D.......d......deutsch
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb BremerDom:

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ich habe bisher nur einen blog gefunden, magst mir den link schicken per pn bitte

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Silencexl:

Ist das Buch interessant

ja ich finde es schon

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Ahabshiya:

ich habe bisher nur einen blog gefunden, magst mir den link schicken per pn bitte

Füll die Lücken aus und setze hinter deutsch .home

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
Haben wir so wenig eigenes Gedankengut das wir auch im Bereich Bdsm/ Disziplin und Dergleichen wieder nach Amerika schauen müssen? Ich denke " Nein "
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb THE_HUNTSMEN:

Haben wir so wenig eigenes Gedankengut das wir auch im Bereich Bdsm/ Disziplin und Dergleichen wieder nach Amerika schauen müssen? Ich denke " Nein "

ich sehe kein Problem darin über den eigenen Tellerrand zu schauen. Sich zu informieren, kann nie falsch sein. Kommt ja immer darauf an, was man daraus macht

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb BremerDom:

Füll die Lücken aus und setze hinter deutsch .home

das ist genau der Blog den ich schon kannte, sehr informativ

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb THE_HUNTSMEN:
Haben wir so wenig eigenes Gedankengut das wir auch im Bereich Bdsm/ Disziplin und Dergleichen wieder nach Amerika schauen müssen? Ich denke " Nein "

Andere Eindrücke, andere Ansichten und Meinungen von außen können niemals falsch oder schlecht sein; oder hast du BDSM, so wie du es auslebst, für dich allgemeingültig als das einzig Wahre festgelegt?? Wer nicht weiter lernt, bleibt ewig stehen!!

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Andere Eindrücke, andere Ansichten und Meinungen von außen können niemals falsch oder schlecht sein; oder hast du BDSM, so wie du es auslebst, für dich allgemeingültig als das einzig Wahre festgelegt?? Wer nicht weiter lernt, bleibt ewig stehen!!

Ganz so engstirnig sehe ich mich dann doch nicht. Nur warum müssen wir immer wieder nach Amerika schauen...

Nicht alles was über den großen Teich so kommt oder zu sehen ist, ist auch gut.

Die zunehmende " ich nenne sie mal Amerikaniesierung " schmeckt mir persönlich so garnicht. Was andere daraus machen ist natürlich Sache von jedem Einzelnen. 

Und die lieben Leute da hinterm großen Teich sind nicht wirklich dafür bekannt Emanzipation, Gleichberechtigung, Gleichbehandlung groß zu schreiben.

Und ich sprach nie von schlecht oder falsch...😉

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb THE_HUNTSMEN:
Haben wir so wenig eigenes Gedankengut das wir auch im Bereich Bdsm/ Disziplin und Dergleichen wieder nach Amerika schauen müssen? Ich denke " Nein "

Würde jeder im BDSM so denken:
„Englische Erziehung“,
„Shibari“,
„Bondage“…
Ok, ich glaube es weiß jeder, was ich meine…

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb Sadist_PD:

Würde jeder im BDSM so denken:
„Englische Erziehung“,
„Shibari“,
„Bondage“…
Ok, ich glaube es weiß jeder, was ich meine…

Bdsm geschichtlich gesehen ist Amerika wohl nicht die beste Wahl. Und die Domestic Disziplin hat dort nicht zwangsläufig etwas mit Bdsm zu tun.

 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb THE_HUNTSMEN:

Bdsm geschichtlich gesehen ist Amerika wohl nicht die beste Wahl. Und die Domestic Disziplin hat dort nicht zwangsläufig etwas mit Bdsm zu tun.

 

 

Das könnte man über Deutschland genauso sagen, oder?
Ein wenig Weitblick hat nie geschadet.
Der Tellerrand als Weltbegrenzung ist jedenfalls eher nicht der Weisheit letzter Schluss.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sadist_PD:

Würde jeder im BDSM so denken:
„Englische Erziehung“,
„Shibari“,
„Bondage“…
Ok, ich glaube es weiß jeder, was ich meine…

Es ist doch völlig okay, wenn sich jemand in seiner Boubble wohl fühlen kann - ist dann nur witzlos, sich in einem Forum zum Gedankenaustausch anzumelden, wenn alles was Gedankenimpuls sein könnte doof ist... 🤷🏻‍♂️

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben

Was hier so in meine wenigen Worte hineininterpretiert wird ist schon bewundernswert....grins

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Sadist_PD:

Das könnte man über Deutschland genauso sagen, oder?

Im Vergleich zu den USA und dem größten Teil der Welt, ist Deutschland eines der wenigen Länder auf der Welt, die man ansonsten an einer Hand abzählen kann, wo BDSM sich rechtlich legal praktizieren lässt. Was wohl auch durch die Geschichte der Entwicklung von BDSM innerhalb Zentral Euopas, speziell Frankreich/Österreich zu verschulden ist... Sade, Freud, Masoch sind so einige Puzzleteile des Ganzen, ob einem das gefällt oder nicht.

 

Was das Thema bzw Buch an sich betrifft. Ich hau mal eine Behauptung raus...

Bis in die 1960er / frühen 70er Jahre und der Durchbruch der Frauenrechtsbewegungen, waren wohl bis dahin fast alle Ehen unbewusst mehr D/S als je ein BDSMler es heutzutage sich vorstellen könnte... wie das Machtverhältnis war, andere Geschichte. Die Phrasen "Der Mann im Haus" über "Pantoffelheld" bis zu "Wer die Hosen anhat" kommen ja nicht von ungefähr.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Teaspoon:

@AndersimNorden ich sehe die "traditionelle" Ehe nicht als DS oder BDSM, denn es fehlt dabei der consent. Also Machtgefälle gab es definitiv und auch stärker als die meisten 24/7er es leben, da gebe ich dir absolut Recht. Aber das ist eben genauso wenig BDSM gewesen, wie häusliche Gewalt BDSM ist. 

 

Und ich finde, das ist der entscheidende Unterschied! Domestic Disziplin ist nur dann eine DS-Spielart wenn sie auf consent und nicht schon zu Beginn auf einem Machtgefälle beruht. 

 

Die Bewegung der Tradwifes aus den USA z. B. mag auf den ersten Blick auf consent beruhen, entspringt aber immer noch dem biblischen Gedanken, dass das Weib dem Manne Untertan sei. Und damit ist es keine echte freie Entscheidung, so zu leben. Es ist eher ein hinterher Schönreden. 

 

Wer Domestic Disziplin für sich aus einer echten Wahlmöglichkeiten heraus wählen möchte, mag dies tun, sich aber des Unterschieds bewusst sein. 

Ob es nun der biblische Gedanke oder einfach nur die engstirnige Lebensweise vieler Menschen war oder ist, wage ich nicht zu behaupten. Aber in den anderen Punkten gebe ich Dir recht. Hier sollten einige dann doch mal etwas weiter über den Tellerrand schauen und sich vielleicht ein wenig belesen.

Diese " domestic Disziplin " war oder ist in erster Linie Gewalt und Unterdrückung in Partnerschaft, Ehe und Familie ohne Bdsm Hintergrund. 

Dieses Büchlein ist schon eine Gratwanderung und ich denke jeder vernünftige Bdsmler weiß mit dem Inhalt umzugehen. 

Leider ist das wie man teilweise lesen kann nicht immer so, was mich nachdenklich stimmt. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Teaspoon Früher gabs in der Schule auch den Rohrstock, hat nur niemand als "englische Erziehung" betrachtet sondern es war "normal". Und wenn das Weibsbild gegenüber den Herren des Hauses aufmüpfig war, dann gabs halt was auf den Arsch der in der Miederhose steckte... Nicht das ich das jetzt gutheisse, aber andere Zeiten, andere Sitten und ich will damit nur sagen, das was wir als "aufgeklärte" Gesellschaft als "Spiel" oder "besondere Form" der Partnerschaft betrachten, was mal gang und gäbe war und je weiter man in der dokumentierten Zeitgeschichte nachschaut, umso "krasser" waren die schon drauf was das Machtgefälle anging. Das man da aus heutiger Sicht nicht von BDSMblablablub redet, wenn es sich um nicht einvernehmlich handelt, das ist eine andere Geschichte. Und Stichwort Geschichte, das ist ja der Punkt warum SM und alles was darauf folgte ja überhaupt irgendwie entstanden ist als Szene, das Leid zufügen bzw erfahren sexuell erregt. Das ganze "danach", dominieren, unterwerfen usw, das ist in der SM-Ursuppe ja nie Bestandteil gewesen, das ist langsam verspätet aufgekommen, mehr oder weniger parallel mit der "Frauenrevolution" der 60/70er, als das Machtgefälle in Ehen anfing zu bröckeln. Diese zeitgleichen Entwicklungen mögen jetzt Zufall sein... ich glaube nicht an Zufälle in der Hinsicht ;-)

Davor waren das reine "Verrückte" auch oder gerade in der damaligen Zeit, egal ob sadistisch oder masochistisch veranlagt. Was dann eben solche Werke wie von Freud hervorbrachte, die entsprechendes Verhalten versuchten zu ergründen und zu erläutern. Marquis de Sade hat auch einen Großteil seiner Lebenszeit in Gefägnissen und Irrenanstalten verbracht. ;-) Oder Elisabeth Báthory, eine historisch andere "interessante" Person der Geschichte. Und im Hofe von Liselotte von der Pfalz, ging es auch ziemlich wild zu.

Aber um zu meinen persönliche Fazit zu kommen, was dieses Buch oder auch andere dieser Art betrifft... hier wird "altes & vergangenes" als "neu & hip" verkauft unter einem Deckmantel...

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

@Teaspoon Ufff...  nein das wollte ich damit nicht sagen bzw darauf hinaus, jedenfalls nicht direkt als Kernaussage. Das wäre ein anderes Thema, aber in der Hinsicht keine Panik, ich glaube das derzeit ein Großteil beider Geschlechter innerhalb unser modernen Gesellschaft gewisse Orientierungs- wie Identifikationsschwierigkeiten hat ;-)

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

@AndersimNorden ich habe keine Panik.

Und stimmt. Je mehr die festen Rollenbilder schwinden, je mehr jeder selbst finden muss, welche Rolle er /sie/es ausfüllen will, desto schwieriger wird es. Zu schwierig für manche Menschen. 

Geschrieben

Ich geh da mal genauer darauf ein, was mich reizt. Und wie gesagt es geht um die "modernisierte Form", in der Sexualität, ganz klar eine Rolle spielt.

Bei DD geht es um ein klassisches Rollenbild, der Mann Herr im Haus  er macht die Regeln. 

Also gar nicht soweit weg von der Dom/Sub Beziehung die über spielen hinausgeht.

Es gibt Regeln hält Frau sich nicht daran, gibts konsequenzen, klassisch ist Spanking, Ecke stehen... 

Sehe ich jetzt auch keinen so großen Unterschied zu SM

Was bei diesem Buch und bei allem was ich bisher dazu gelesen habe im Vordergrund steht, das Gespräch.

Regeln werden nicht willkürlich festgelegt, Frau kann auch um Unterstützung bitten.

Sehr theoretisch, darum ein Beispiel. Frau will/soll sich weiterentwickeln in punkto  mehr Struktur im Alltag.

Dann werdenWochenpläne erstellt mit den Tätigkeiten die anstehen etc,  die werden gemeinsam erstellt, und am Ende der Woche wird geschaut, was hat geklappt, was nicht, was war zuviel, wo können wir verbessern,verändern. 

Und ja es gibt auch Strafe bei Fehlern.

Was mich reizt ist das Gesamtkonzept, feste Regeln, feste Strukturen, Unterstützung bei der Weiterentwicklung, erreichen von Zielen egal in welchem Bereich

 

Was noch wichtig zu sagen ist, auch bei DD wird am Anfang entschieden, ob man das will, ob man sich der Führung und auch den Konsequenzen unterwerfen will, also auch wie bei SM.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.10.2022 at 06:23, schrieb THE_HUNTSMEN:

Haben wir so wenig eigenes Gedankengut das wir auch im Bereich Bdsm/ Disziplin und Dergleichen wieder nach Amerika schauen müssen? Ich denke " Nein "

 

Weißt du überhaupt worum es beim DD geht? Anscheinend nicht.

Nun es ist eine besondere Form  von Disziplin und wird nur in einer Ehe angewandt. 

In den USA wird das vorher in einer Beratungsstelle ( Pflicht) erläutert und vertraglich festgehalten. 
Das wird hier in Germany wohl selten angewandt.

Von daher , warum nicht auch mal über den Tellerrand, äh großen Teich ,  schauen? 
 

 

bearbeitet von Hazmebien
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