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Domestic Disciplin


Ahabshiya

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Ahabshiya:

Ich geh da mal genauer darauf ein, was mich reizt. Und wie gesagt es geht um die "modernisierte Form", in der Sexualität, ganz klar eine Rolle spielt.

Bei DD geht es um ein klassisches Rollenbild, der Mann Herr im Haus  er macht die Regeln. 

Also gar nicht soweit weg von der Dom/Sub Beziehung die über spielen hinausgeht.

Es gibt Regeln hält Frau sich nicht daran, gibts konsequenzen, klassisch ist Spanking, Ecke stehen... 

Sehe ich jetzt auch keinen so großen Unterschied zu SM

Was bei diesem Buch und bei allem was ich bisher dazu gelesen habe im Vordergrund steht, das Gespräch.

Regeln werden nicht willkürlich festgelegt, Frau kann auch um Unterstützung bitten.

Sehr theoretisch, darum ein Beispiel. Frau will/soll sich weiterentwickeln in punkto  mehr Struktur im Alltag.

Dann werdenWochenpläne erstellt mit den Tätigkeiten die anstehen etc,  die werden gemeinsam erstellt, und am Ende der Woche wird geschaut, was hat geklappt, was nicht, was war zuviel, wo können wir verbessern,verändern. 

Und ja es gibt auch Strafe bei Fehlern.

Was mich reizt ist das Gesamtkonzept, feste Regeln, feste Strukturen, Unterstützung bei der Weiterentwicklung, erreichen von Zielen egal in welchem Bereich

 

Was noch wichtig zu sagen ist, auch bei DD wird am Anfang entschieden, ob man das will, ob man sich der Führung und auch den Konsequenzen unterwerfen will, also auch wie bei SM.

 

 

 

 

Ich sehe da schon ein Unterschied zu SM  oder meinst du eine DS 24/7 Beziehung? In der es auch moderate Strafen gibt? 
 

Eine SM Beziehung gründet auf eben nur Sadismus und Masochismus. Das ist mit DD sicher nicht gemeint.

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Hazmebien:

 

Eine SM Beziehung gründet auf eben nur Sadismus und Masochismus. Das ist mit DD sicher nicht gemeint.

ich muss da genauer formulieren, für mich ist alles Sm, aber du hast recht ich sollte unterscheiden. Ich habe immer S/M in einer 24/7 Ds Beziehung gelebt, deswegen die Vermischung.

Und deswegen vielleicht auch das Interesse an DD, denn soweit weg von dem was ich hatte ist es nicht, eher der erzieherische, mentale Teil hat eine höhere Gewichtung

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Hazmebien:

 

Weißt du überhaupt worum es beim DD geht? Anscheinend nicht.

Nun es ist eine besondere Form  von Disziplin und wird nur in einer Ehe angewandt. 

In den USA wird das vorher in einer Beratungsstelle ( Pflicht) erläutert und vertraglich festgehalten. 
Das wird hier in Germany wohl selten angewandt.

Von daher , warum nicht auch mal über den Tellerrand, äh großen Teich ,  schauen? 
 

 

Du solltest erst richtig lesen und verstehen was ich hier äußerte...und lies bitte alles was dazu geschrieben steht.

Dann erstehst auch Du....😉

Geschrieben

@Ahabshiya Das ist ja das Interessante "wieso" jemand überhaupt BDSM (egal in welcher Form und Farbe) in Betracht zieht und wo das Ganze gerne zu einer Grauzone wird. Wie "real" jemand es auslebt oder es doch nur ein "Spiel" ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden... und hier knallen dann die Meinungen und Ansichten richtig aufeinander.

Geschrieben

Lustige Frage oben, will und muss das Weib unterworfen werden. Profile mit "Alle Männer gehören unter die Fuesse einer dominanten Frau" werden allseits toleriert, aber das Gegenteil "Das Weib.... *vorsorglich zensiert*" können zur Gefahr von Leib und Leben führen. Ist mir schon klar, dass mache Ds als sehr consensual sehen, Zitat einer meiner Ex," Ich bin nur so devot, wie ich es will". Letztendlich haben ein paar Eigenmächtigkeiten das Vertrauen und die Beziehung ruiniert, so mache Sub kann als Brat, einfache Eselsbruecke, ein Satanasbraten sein.

Oder ganz extrem "Der Dom ist der Sklave der Leidenschaften der Sub." Bei Femdoms als Wunschzettelsklave gefürchtet. Kommentar einer Dommse: Bei mir bewerben sich nur Online-Putzsklaven - davon wird meinecWohnung nicht sauber. Und natürlich darf sich die Femdom fuer die Camsession aufbrezeln mit Makeup und in Latex zwängen. Ist wahrscheinlich bequemer, selbst zu putzen.

Auf der anderen Seite tpe epe und auch nonconsual spiele, oder die recht- willenlose- und hirnlose Bimbo Sklavin, oder eben Extreme wie *O* - das, Buch hat bei mir Hausverbot oder Science Fiction Gor. Mein Wissen beschränkt sich da auf ein Zitat *Wir wollen von Maennern mit Ehre besessen werden* Fast mittelalterliche Begriffe. Bis um 1955 bräuchten Frauen fuer groessere Geldgewchafte und Arbeitsvertrag die Erlaubnis des Ehemann. High Heels und Fummel bestellung nur mit Pin des Mannes - der Ruin der Mode Industrie. Hehe.

Amerika ist da vielfach heute noch konservativer, Geschäftsmann a la Trump und blondierter Anhang in High Heels. Wird nur getoppt von Russen in Begleitung sehr junger Frauen, wo man laut einem garstigen Floristen nicht weiss, ob die junge Frau Tochter, Nichte, Sekretärin, Ehefrau, Hure oder alles zusammen ist. 

Sehr garstig ueber amerikanische Rollenbilder ein Video. Vorsicht am Ende wird der maussexuelle Mann brutalst in den Schwanz gebissen, was zum Exitus fuehrt. Das Enfant terrible der 80er, zuletzt beim March for Woman in London, im Bild als Tomboy und Playboy Häschen mit  Dave Stuart als "Hugh Hefner".

 

Der am Ende auftretende Fernsehprediger soll laut Kommentar Jim Bakker mit seiner exzentrischen blondierter Frau Tammy Faye darstellen. 

Der Trend zurueck zu USA mit 50er Haushalt als *klassische Rollenverteilung* findet man auch hier immer öfter. 

Abgesehen davon ist in kultur verschiedenen Ehen, sprich arabischer Raum, ein robuster Umgang mit Frauen ueblich. Wer es mag, die Konsequenzen sind vielen Frauen aber nicht bewusst. 

Von *Ausgangssperre fuer Maenner*, NDR Fernsehen um 1983, besteht in D nun fast Ausgangssperre fuer Frauen. 

Zu Ds faellt mit nur der Karnevals Spruch ein, obwohl ich vom närrischen Treiben nichts halte: Jeder Jeck ist anders. 

Und bei Spanking gibt es Frauen, die es einmal wöchentlich grün und blau brauchen, um nicht ueber die Strenge zu schlagen. 

Ein Satanasbraten braucht einen Satanasbratenbaendigrr. Ob man das kraeftemaessig schafft, sollte man gründlich  erwägen. 

Fuer manche Frauen ist Käfighaltung mit einer roten Linie in 2m Abstand die einzig sichere Haltung, oder die Anstalt 

 

Ds und DD ist verhandlungssache, nur müssen sich beide einig werden. 

Was lustiges:

Erotik Anzeige 1: Marie, der zarte Engel, bietet Verwoehnnassagen. Unter meinen zarten Haenden wirst du dich im siebten Himmel fühlen und darfst mein gelb grünes Schnettetlingstatoo bewundern. 

Erotik Anzeige 2: Denise, die gnadenlose Sadistin, wird deine Eier hinterrücks mit fingerdicken Naegeln festtackern, deine Schmerzen werden so extrem sein, daß du sofort spritzt. Anschließend darfst du mein gelb grünes Schnetterlingstatoo bewundern 

Was passiert, wenn die Dame die Kunden verwechselt? 

A: Die ist gar nicht gnadenlos, lächerliches Kitzeln. 

B:.........

Jaja, der poehse alte weisse Mann. 

Lesenswert, die Tücken von Dreiecksbeziehungen. 

https://www.emma.de/artikel/simone-de-beauvoir-die-eine-265527

Geschrieben
Am 4.10.2022 at 21:44, schrieb Teaspoon:

2. Es gibt nur wenige Menschen, die in der Lage sind das koknitiv angemessen, analytisch, faktisch und ohne Angst um ihr Ego zu diskutieren. 

Fast schade, denn sehr reizvoll. 

Versuchen wir es doch mal. Und was ich jetzt schreibe ist nicht wertend gemeint. Aber ich habe Fragen - Dinge die ich nicht verstehe und vor allem nicht im Kontext eines Forums in dem es um Fetische geht.

Domestic Discipline heißt wörtlich übersetzt "Häusliche Disziplin" und ein Blick in die USA lohnt sich auf alle Fälle. Nicht nur weil es ein Anglizismus ist, sondern weil dort die gedanklichen Vorreiter zu dem Thema sind.

Ich selbst bin unter anderem in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA groß geworden. Discipline, rules und regulations waren dort ein fester Bestandteil von familiären, wie auch schulischen Strukturen. Mitte der achtziger Jahre war in der Summerville High School körperliche Züchtigung völlig normal. Und jetzt ohne Scheiß, dort wurden 16 jährige Mädchen von dem sog. Principle (männlich - Football coach) der Schule übers Knie gelegt und mit dem Paddle "behandelt" bei Vergehen gegen die Schulordnung. Von wegen englische Bestrafung ;-) Ein Stück Seife gab es in den Mund, wenn man "dreckige" Wörter in den benutzt hat. All das war gesellschaftlich völlig akzeptiert. Bei all meinen späteren Besuchen hat sich da eigentlich nicht viel verändert. Rules and regulations, körperliche Züchtigungen (auch von Kindern) sind wirklich ein fester Bestandteil einer sehr religiösen Bevölkerung in den Südstatten der USA - auch wenn durch einen vermehrten Zuzug aus dem Norden sich einiges geändert hat. Es ist aber die Keimzelle dieser domestic discipline "Bewegung".

Jetzt geht es aber bei allem was ich hier darüber gelesen habe, aber auch beim Überfliegen im Internet, eher darum ein gesellschaftliches Rollenmodell zu beschreiben als um einen Fetisch. Oder eine andere Herangehensweise: Domestic Discipline hat primär eine gesellschaftliche Dimension. Der "Fetisch" Kontext fehlt mir da total. Wahrscheinlich leben die meisten Frauen auf dieser Welt in domestic discipline und mit dem Argument, man könne dies ja hier frei tun, tue ich mich schwer. Auch hier gibt es Freikirchen die solch ein Rollenmodell propagieren, Menschen mit Migrationshintergrund für die solch ein Rollenmodell "gottgegeben" ist, Menschen in deren Sozialisation nur solch ein Rollenmodell in Frage kommt. Wo ist denn da die Freiwilligkeit?

Und von daher meine Fragen (okay, mit langem Anlauf):

Wo ist denn die "Fetisch" Dimension dieses Themas?

Was unterscheidet denn ein traditionelles Rollenverständnis zwischen Mann und Frau, das hier bis in die sechsziger galt, von domestic disciplin?

Und vielleicht die alles entscheidende Frage in Hinsicht wie weit dies eigentlich eher eine gesellschaftliche Dimension und keine "fetisch" Dimension hat: Warum hat bei domestic disciplin immer der Mann das sagen? Warum gibt es keinen konträren Ansatz? Und nein, nicht nur rein theoretisch, sondern tatsächlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei allem Input den man sich so aus diversen Quellen holt, sollte man ja eh nicht stumpf das nachmachen, was irgendwo beschrieben ist - dann eher frei nach Bruce Lee, nimm dir das heraus, was dich kickt und funktioniert und vergiss das, was dich abstößt... 

Man kann aus allen möglichen Quellen Ideen für sich selbst finden, die einen ansprechen, wenn man etwas Phantasie hat - selbst in alltäglichen Lebenssutuationen kann man Gedanken für später sammeln... 

bearbeitet von Ropamin
Geschrieben

Also sorry für mich ist das einfach D/S mit Ehevertrag, ob das nun wirklich aus den Bible belt der Amis kommt die da eh etwas zurück geblieben sind in ihrer Denke. Ein wenig *Etikettenschwindel* so wenn ein Anarchist sagt er wäre Libertär weil es so besser aufgenommen wird.

Geschrieben
Am 7.10.2022 at 08:27, schrieb Domedan:

Also sorry für mich ist das einfach D/S mit Ehevertrag, ob das nun wirklich aus den Bible belt der Amis kommt die da eh etwas zurück geblieben sind in ihrer Denke. Ein wenig *Etikettenschwindel* so wenn ein Anarchist sagt er wäre Libertär weil es so besser aufgenommen wird.

das bringts für mich tätsächlich auf den punkt, d/s mit Ehevertrag.

Geschrieben
Am 7.10.2022 at 03:07, schrieb Cavaliere:

Versuchen wir es doch mal. Und was ich jetzt schreibe ist nicht wertend gemeint. Aber ich habe Fragen - Dinge die ich nicht verstehe und vor allem nicht im Kontext eines Forums in dem es um Fetische geht.

Domestic Discipline heißt wörtlich übersetzt "Häusliche Disziplin" und ein Blick in die USA lohnt sich auf alle Fälle. Nicht nur weil es ein Anglizismus ist, sondern weil dort die gedanklichen Vorreiter zu dem Thema sind.

Ich selbst bin unter anderem in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA groß geworden. Discipline, rules und regulations waren dort ein fester Bestandteil von familiären, wie auch schulischen Strukturen. Mitte der achtziger Jahre war in der Summerville High School körperliche Züchtigung völlig normal. Und jetzt ohne Scheiß, dort wurden 16 jährige Mädchen von dem sog. Principle (männlich - Football coach) der Schule übers Knie gelegt und mit dem Paddle "behandelt" bei Vergehen gegen die Schulordnung. Von wegen englische Bestrafung ;-) Ein Stück Seife gab es in den Mund, wenn man "dreckige" Wörter in den benutzt hat. All das war gesellschaftlich völlig akzeptiert. Bei all meinen späteren Besuchen hat sich da eigentlich nicht viel verändert. Rules and regulations, körperliche Züchtigungen (auch von Kindern) sind wirklich ein fester Bestandteil einer sehr religiösen Bevölkerung in den Südstatten der USA - auch wenn durch einen vermehrten Zuzug aus dem Norden sich einiges geändert hat. Es ist aber die Keimzelle dieser domestic discipline "Bewegung".

Jetzt geht es aber bei allem was ich hier darüber gelesen habe, aber auch beim Überfliegen im Internet, eher darum ein gesellschaftliches Rollenmodell zu beschreiben als um einen Fetisch. Oder eine andere Herangehensweise: Domestic Discipline hat primär eine gesellschaftliche Dimension. Der "Fetisch" Kontext fehlt mir da total. Wahrscheinlich leben die meisten Frauen auf dieser Welt in domestic discipline und mit dem Argument, man könne dies ja hier frei tun, tue ich mich schwer. Auch hier gibt es Freikirchen die solch ein Rollenmodell propagieren, Menschen mit Migrationshintergrund für die solch ein Rollenmodell "gottgegeben" ist, Menschen in deren Sozialisation nur solch ein Rollenmodell in Frage kommt. Wo ist denn da die Freiwilligkeit?

Und von daher meine Fragen (okay, mit langem Anlauf):

Wo ist denn die "Fetisch" Dimension dieses Themas?

Für mich ist D/S oder S/M auch kein Fetisch, weil nix materielles etc, sondern eine Lebensart  in der Sexualität eine große Rolle spielt, aber eben nicht das wichtigste ist, zumindest für mich. Domestic Disziplin ist nix anderes

Siehe dazu Wikipedia Als sexueller Fetischismus wird in der Regel eine sexuelle Devianz verstanden, bei der ein Gegenstand (vgl. Objektsexualität), der sogenannte Fetisch, als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung dient.[1][2] Das fetischistische Verhalten unterscheidet sich individuell stark und kann sich auf einen einzigen Gegenstand, auf mehrere Objekte, Materialien oder auch auf Körperteile (auch solche des Partners) beziehen.. 

Was unterscheidet denn ein traditionelles Rollenverständnis zwischen Mann und Frau, das hier bis in die sechsziger galt, von domestic disciplin?

Da gibts keinen großen Unterschied, aber wo würdest den Unterschied zu einem traditionellen Rollenverständinis und gelebten D/S, also 24/7 sehen.

Und vielleicht die alles entscheidende Frage in Hinsicht wie weit dies eigentlich eher eine gesellschaftliche Dimension und keine "fetisch" Dimension hat: Warum hat bei domestic disciplin immer der Mann das sagen? Warum gibt es keinen konträren Ansatz? Und nein, nicht nur rein theoretisch, sondern tatsächlich.

weil ich denke das es bei männlich subs/sklaven alles viel sexualisierter ist, ich denke die wenigsten leben da 24/7

 

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