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Dirty Talk oder Beleidigung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es wird wahrscheinlich einige bei Fetisch geben, die mir dabei zustimmen, dass Dirty Talk schon sehr erregend sein kann.

Wie sagt man, so schön Worte sind Macht oder haben Macht, dass man gerade in Bezug auf den Dirty Talk besonders gut merkt.

Daher würde ich mich gerne darüber austauschen wo die Grenze zwischen Dirty Talk und Beleidigung ist.

Da wie ich finde die Grenze zwischen 1 Dirty Talk und da, ab dem es beleidigend wird doch schon fließend sein kann.

Zudem kommt es mir so vor, als würde Dirty Talk lernen als Begründung verwendet obwohl dies dann nicht der Fall ist, weil man seinen Gegenüber damit doch mehr verletzt, anstelle dass es ein Spiel mit Spass ist.

 

Daher meine Frage an die Gemeinschaft:

 

Wie seht ihr das, wird die Thematik Dirty Talk dazu verwendet den Gegenüber, egal in welcher Form zu beleidigen oder gibt  Dirty Talk den gewissen "Kick"?

Geschrieben

Ebenso wie bei allen anderen Dingen gehört es auch bei Dirty Talk dazu vorab abzusprechen, wie weit man gehen soll/darf/kann. Gerade im Bereich "Demütigung" ist eine Art von Beleidigung durchaus gewünscht.

Und da Demütigung mich heiß macht, ist es mir Recht, "beleidigt" zu werden. Als Beispiel: Durch meinen Windelfetisch und dem damit verbundenem Spiel nässe ich eben ein (in Windel oder auch mal in die Hose). Wenn mich dann jemand "Hosen***er" nennt dann ist das zwar beleidigend, aber gehört für mich dann schon dazu.

Geschrieben

@Two-facewie du sagst, ist die Grenze fließend. Worte haben eine gewaltige Macht und wer sie zu nutzen weiß kann sein Umfeld beeinflussen und steuern.

Was aber ist dirty? Wenn du mich fragst, hat es eine anzügliche Note und setzt sich damit über die Grenzen des Abstands hinweg. Beleidigend muss es nicht zwingend sein. Es kann aber immer als respektlos aufgefasst werden. Denn es werden Grenzen ignoriert. Man sollte sein Gegenüber und die Situation also zumindest einschätzen können, um sich nicht selbst zu disqualifizieren.

Frauen lässt man in der Regel mehr durchgehen, was tatsächlich diskriminierend ist.

Die Kunst liegt also darin sich langsam ranzutasten und die Reaktionen zu erforschen. Wenn man weiß, was man tut, ist das schon verdammt sexy.

Ob dann jemand auf Beleidigungen steht oder sich mit süßen Worten manipulieren lässt ist sehr individuell und situationsabhängig.

 

Geschrieben

ich bin der meinung es kommt auch auf das WO und WIE an. in einer straßenbahn oder einem kaffee naja ich weiß nicht. dagegen an einem geeigneten ort (unter vier augen oder entsprechend anderem) ist es wohl schon eher prickelnd 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb paule110:

ich bin der meinung es kommt auch auf das WO und WIE an. in einer straßenbahn oder einem kaffee naja ich weiß nicht. dagegen an einem geeigneten ort (unter vier augen oder entsprechend anderem) ist es wohl schon eher prickelnd 

Ich wurde auch schon auf offener Straße mit "Na, Du kleiner Hosenscheißer" begrüßt und zwar in einer "normalen Lautstärke" wie man eben jemanden begrüßt. Das hätten (haben nicht) Außenstehende hören können. Genau diese "hätte können" in Kombination mit der demütigenden Aussage, das sind Dinge die mich echt erregen...

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb paule110:

WO und WIE

Genau! Situation und Person einschätzen und behutsam vorgehen. Jemandem hinterher zu pfeifen ist ja auch anzüglich, kann aber auch ein Lächeln hervorrufen.

Mit etwas Humor kann man aber jede Situation nutzen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb erfrischendApril:

@Two-facewie du sagst, ist die Grenze fließend. Worte haben eine gewaltige Macht und wer sie zu nutzen weiß kann sein Umfeld beeinflussen und steuern.

Was aber ist dirty? Wenn du mich fragst, hat es eine anzügliche Note und setzt sich damit über die Grenzen des Abstands hinweg. Beleidigend muss es nicht zwingend sein. Es kann aber immer als respektlos aufgefasst werden. Denn es werden Grenzen ignoriert. Man sollte sein Gegenüber und die Situation also zumindest einschätzen können, um sich nicht selbst zu disqualifizieren.

Frauen lässt man in der Regel mehr durchgehen, was tatsächlich diskriminierend ist.

Die Kunst liegt also darin sich langsam ranzutasten und die Reaktionen zu erforschen. Wenn man weiß, was man tut, ist das schon verdammt sexy.

Ob dann jemand auf Beleidigungen steht oder sich mit süßen Worten manipulieren lässt ist sehr individuell und situationsabhängig.

 

Auch wenn ich dir recht gebe, denke ich dennoch das es den einen oder anderen auch gibt der über diese Art und weise sich beweisen will ob das bei dem anderen dann gut ankommt lasse ich mal dahin gestellt

vor 3 Stunden, schrieb paule110:

ich bin der meinung es kommt auch auf das WO und WIE an. in einer straßenbahn oder einem kaffee naja ich weiß nicht. dagegen an einem geeigneten ort (unter vier augen oder entsprechend anderem) ist es wohl schon eher prickelnd 

wenn es jetzt nur darum geht  jemandem Vorfreude zu bereiten. Auf das was ihn erwarten könnte, dann ist es schon möglich Dirty Talk auch im Öffentlichen Raum vorzunehmen, man muss nur wissen wie und einen günstigen Zeitpunkt abpassen.

vor 3 Stunden, schrieb DiaperNick83:

Ich wurde auch schon auf offener Straße mit "Na, Du kleiner Hosenscheißer" begrüßt und zwar in einer "normalen Lautstärke" wie man eben jemanden begrüßt. Das hätten (haben nicht) Außenstehende hören können. Genau diese "hätte können" in Kombination mit der demütigenden Aussage, das sind Dinge die mich echt erregen...

Verstehe was du meinst, aber ich für mich vermutet das es keine Reaktion gab, weil die Menschen drum rum dachten die kennen sich nur sehr gut 

vor 3 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Genau! Situation und Person einschätzen und behutsam vorgehen. Jemandem hinterher zu pfeifen ist ja auch anzüglich, kann aber auch ein Lächeln hervorrufen.

Mit etwas Humor kann man aber jede Situation nutzen.

könnte mir auch vorstellen das es Frauen gibt die es mögen wenn ihnen hinterher gepfiffen wird, weil sie so erfahren was für eine Wirkung sie auf ihr Umfeld haben

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Der Unterschied ist der Consent. 

Das setze ich voraus.

Ich mag es nur im Kontext von BDSM und Sex. Im normalen Alltag auf Augenhöhe ist das deplatziert. Und nur von meinem Partner. Die Grenze ist für mich da wo körperliche Einschränkungen und Makel im DT verbalisiert werden. 

Beleidigend ist es von Ausstehenden und Dritten. 

Geschrieben
Vor 7 Stunden, schrieb Hazmebien:

Das setze ich voraus.

Ich mag es nur im Kontext von BDSM und Sex. Im normalen Alltag auf Augenhöhe ist das deplatziert. Und nur von meinem Partner. Die Grenze ist für mich da wo körperliche Einschränkungen und Makel im DT verbalisiert werden. 

Beleidigend ist es von Ausstehenden und Dritten. 

Es ist nicht nur deplatziert sondern auch strafbar. Wenn die Ehre verletzt wird, z.Bsp. euch Beleidigung kann dies zur Anzeige gebracht werden. Für mich ist Demütigung in Form von herabwürdigen Betitelungen nur mit vorherigen Consent möglich und nur so mag ich es. Ansonsten kann man als Opfer eine Strafanzeige stellen, gerade wenn die Beleidigung schriftlich erfolgt ist. Ist dies natürlich auch noch sehr einfach nachweisbar.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Schneewittchen:

Es ist nicht nur deplatziert sondern auch strafbar. Wenn die Ehre verletzt wird, z.Bsp. euch Beleidigung kann dies zur Anzeige gebracht werden. Für mich ist Demütigung in Form von herabwürdigen Betitelungen nur mit vorherigen Consent möglich und nur so mag ich es. Ansonsten kann man als Opfer eine Strafanzeige stellen, gerade wenn die Beleidigung schriftlich erfolgt ist. Ist dies natürlich auch noch sehr einfach nachweisbar.

…z.Bsp. durch Beleidigung…
Paragraf 185 StGB

Geschrieben

Wo die Grenze zwischen Dirty Talk und Beleidigung ist?

Seh ich das jetzt falsch, sind mir die Begrifflichkeiten nicht gewahr?

Eine Beleidigung hat immer einen konkreten Adressaten.

Dirty Talk nicht - das ist einfach nur Dirty Talk.

Geschrieben

Es ist eine Gratwanderung. Ich lese oft, dass Demütigung gewünscht wird. Doch meine Erfahrung sagt mir, dass sie im Grunde nicht wirklich gut ankommt. 

Nach meinem Verständnis ist es nämlich keine Demütigung, wenn sie abgesprochen ist. Wenn es meine Sub anmacht, dass ich ihre Vagina in gewissen Momenten als Drecksloch bezeichne, ..ist das zwar Dirty-Talk, aber keine Demütigung. 

Sollte sie aber wirklich unter dieser Bezeichnung leiden, ist es eine Demütigung. Dann aber ist nach meiner Erfahrung die wie auch immer geartete Beziehung gefährdet. Das wiederum macht mich nicht an. 

Für mich bedeutet das, Dirty-Talk gerne, Demütigung eher nicht. 

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Two-face:

Auch wenn ich dir recht gebe, denke ich dennoch das es den einen oder anderen auch gibt der über diese Art und weise sich beweisen will ob das bei dem anderen dann gut ankommt lasse ich mal dahin gestellt

Damit formuliert du das Problem doch schon. Wenn sich jemand beweisen will, geht es in dem Moment um ihn. Wenn jemand damit ein Kompliment machen oder das Gegenüber erregen, sehr es nicht ums eigene Ego.

Wer ein dickes Auto fährt um zu zeigen wie toll er ist hat eine ganz andere Wirkung, als einer der sich richtig für das Auto, die Technik oder die Fähigkeit die geballte Kraft zu beherrschen, begeistert.

In den meisten Fällen sind es weniger die Worte oder Aktionen, die ihre Wirkung entfalten als die Intention dahinter. Um die Intention zur Entfaltung zu bringen muss man aber einen Plan haben, oder zumindest eine grobe Ahnung von dem was man da tut.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Cavaliere:

Eine Beleidigung hat immer einen konkreten Adressaten.

Hat das Dirty Talk nicht auch? Es findet doch immer ganz klar zwischen konkret benennbaren Personen statt.

Beleidigend wird Dirty Talk, sobald der Empfänger es als unangemessen einstuft.

Das ist der Zeitpunkt an dem es aufhören muss und die Bitte um Verzeihung fällig ist.

Das kann dann aber wiederum sehr selbstbewusst und charmant wirken. Wenn man sich dabei authentisch ausdrückt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SingleDom:

Vagina in gewissen Momenten als Drecksloch

Ich weiß nicht. Für mich klingt das nicht demütigend sondern angewidert. Das ist ja nicht was man zum Ausdruck bringen möchte. Aber ich stimme dir zu. Die Deutung von Worten ist sehr individuell.

Ich Stelle es mir aber auch schwierig vor die Deutung von allen Worten abzustimmen. Das schränkt den Handlungsspielraum doch massiv ein.

Wichtiger finde ich es authentisch und interessiert zu sein. Die wenigen Begriffe, die sich der Partner in der Ansprache wünscht kann man ja absprechen. Aber darüber hinaus sollte man alles probieren dürfen und bei Bedarf einfach anpassen. Es ist ja immer auch eine gemeinsame Interaktion. Dabei ist es egal, wie das Wachtgefälleverteilt ist. Die eigenen Emotionen muss man noch selber zulassen oder verweigern dürfen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SingleDom:

Es ist eine Gratwanderung. Ich lese oft, dass Demütigung gewünscht wird. Doch meine Erfahrung sagt mir, dass sie im Grunde nicht wirklich gut ankommt. 

Nach meinem Verständnis ist es nämlich keine Demütigung, wenn sie abgesprochen ist. Wenn es meine Sub anmacht, dass ich ihre Vagina in gewissen Momenten als Drecksloch bezeichne, ..ist das zwar Dirty-Talk, aber keine Demütigung. 

Sollte sie aber wirklich unter dieser Bezeichnung leiden, ist es eine Demütigung. Dann aber ist nach meiner Erfahrung die wie auch immer geartete Beziehung gefährdet. Das wiederum macht mich nicht an. 

Für mich bedeutet das, Dirty-Talk gerne, Demütigung eher nicht. 

Ja, Du hast recht, dass es bei Einverständnis keine Demütigung ist, aber im Fetisch/BDSM Bereich kann man auch bei Einverständnis von Demütigung reden. Das dient einfach zur besseren Verständlichkeit. Ähnlich ist es bei Strafen. Jemanden wirklich zu bestrafen ist immer gegen den Sinn des Bestraften (sonst wäre es keine Strafe) und auch das wäre eben eine Straftat (bis hin zu schweren Körperverletzung). Wenn ein Dom ein Sub bestraft, dann wurde das durch vorherige gesetzte Grenzen ebenfalls im Einverständnis und dann eben auch keine Strafe im Sinne des Wortes.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Cavaliere:

Wo die Grenze zwischen Dirty Talk und Beleidigung ist?

Seh ich das jetzt falsch, sind mir die Begrifflichkeiten nicht gewahr?

Eine Beleidigung hat immer einen konkreten Adressaten.

Dirty Talk nicht - das ist einfach nur Dirty Talk.

Auch und gerade DT hat immer ein konkreten Adressaten, man macht es ja nicht mit Jedem!🙄

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Schneewittchen:

Es ist nicht nur deplatziert sondern auch strafbar. Wenn die Ehre verletzt wird, z.Bsp. euch Beleidigung kann dies zur Anzeige gebracht werden. Für mich ist Demütigung in Form von herabwürdigen Betitelungen nur mit vorherigen Consent möglich und nur so mag ich es. Ansonsten kann man als Opfer eine Strafanzeige stellen, gerade wenn die Beleidigung schriftlich erfolgt ist. Ist dies natürlich auch noch sehr einfach nachweisbar.

Ich schrieb ja das der Konsens vorausgesetzt ist. Ich werde immer gefragt ob ich DT mag

Geschrieben

Vielleicht sollten wir auch in Betracht ziehen, dass jeder "Dirty Talk" anders auslegt. Für die einen ist die Ankündigung: "Nachher werde ich dich auf dem Esszimmertische so richtig hart rannehmen" Dirtytalk, für andere Bedarf es schon vulgäre Sprache aka "Ich werde dich so hart ficken, das deine Fotze..." und für wieder andere bedarf es dann sogar noch "beleidigende/schmutzige" Elemente... Jeder legt das ein wenig anders aus...

Geschrieben
Vor 56 Minuten , schrieb Hazmebien:

Ich schrieb ja das der Konsens vorausgesetzt ist. Ich werde immer gefragt ob ich DT mag

Weiß ich und ich bezog es auf Deinen Satz „im normalen Alltag auf Augenhöhe ist es deplatziert“ diese Aussage habe ich in dem Moment auf die Öffentlichkeit bezogen. Zum Beispiel eine PN die man hier erhält in der man z.Bsp. als geile Fotze bezeichnet wird oder Ähnliches kann für den Adressaten beleidigend sein und dieser kann es zur Anzeige bringen. Für den Absender war es in dem Moment vielleicht DirtyTalk und für den Empfänger eine Beleidigung. Consent ist immer vorausgesetzt. Verstehen hier nur manche Individuen nicht.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Ich weiß nicht. Für mich klingt das nicht demütigend sondern angewidert. Das ist ja nicht was man zum Ausdruck bringen möchte. Aber ich stimme dir zu. Die Deutung von Worten ist sehr individuell.

Ich Stelle es mir aber auch schwierig vor die Deutung von allen Worten abzustimmen. Das schränkt den Handlungsspielraum doch massiv ein.

Wichtiger finde ich es authentisch und interessiert zu sein. Die wenigen Begriffe, die sich der Partner in der Ansprache wünscht kann man ja absprechen. Aber darüber hinaus sollte man alles probieren dürfen und bei Bedarf einfach anpassen. Es ist ja immer auch eine gemeinsame Interaktion. Dabei ist es egal, wie das Wachtgefälleverteilt ist. Die eigenen Emotionen muss man noch selber zulassen oder verweigern dürfen.

Oft macht der Ton (die Betonung) die Musik. Das ist Teil des Unterschieds zwischen Dirty-Talk und Demütigung. Deshalb kann ich mir kaum Menschen vorstellen, die wirklich gedemütigt werden möchten. Eine "schmutzige" Ansprache im Spiel kann danach leicht vergessen werden. Eine Demütigung sitzt auf Dauer. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb DiaperNick83:

Ja, Du hast recht, dass es bei Einverständnis keine Demütigung ist, aber im Fetisch/BDSM Bereich kann man auch bei Einverständnis von Demütigung reden. Das dient einfach zur besseren Verständlichkeit. Ähnlich ist es bei Strafen. Jemanden wirklich zu bestrafen ist immer gegen den Sinn des Bestraften (sonst wäre es keine Strafe) und auch das wäre eben eine Straftat (bis hin zu schweren Körperverletzung). Wenn ein Dom ein Sub bestraft, dann wurde das durch vorherige gesetzte Grenzen ebenfalls im Einverständnis und dann eben auch keine Strafe im Sinne des Wortes.

Ich kann Dir folgen. Ich denke nur, dass eine spielerische Bestrafung vielleicht ein paar Tage lang nachhallt oder dass ein paar Tage lang Striemen zu sehen sind. Eine Demütigung hingegen ist nicht so leicht zu vergessen. 

Aber wir sind ja hier in Sachen Fetisch unterwegs. Wer wirklich gedemütigt werden mag, wird vielleicht das passende Gegenüber finden. Ich bin das aber nicht. :-)

Geschrieben

Bei mir gibt es diesen Grat zwischen dirty talk und Beleidigung nicht.

Vielleicht passt die Bezeichnung dirty talk nicht auf die Art, wie ich in den passenden Situationen rede - ich mag es mit Metaphern und Umschreibungen zu arbeiten, wenn ich über schöne und böse Dinge rede, die gleich passieren werden. Selbst die schnutzigsten Taten müssen sich für mich gesprochen noch immer irgendwie elegant anhören... 

Geschrieben
Ich glaube du suchst nach der Grenze zwischen dirty talk, einschüchtern,klein reden, demütigen oder gar denunzieren (im Rahmen einer Veranstaltung zum Beispiel). Dirty talk selbst sehe ich nicht als Möglichkeit, jemanden zu beleidigen. Der Beweggrund dahinter ist eben ein anderer.
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