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Darf man auch mal die „andere“ Seite kennenlernen!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Butsch85:
Hey Leute,

Wow, dass ist das was ich insgeheim lesen wollte! Danke für diese tollen Antworten und Sichtweisen.
Jetzt benötige ich nur noch Jemanden, der mir diese Seite mal zeigt 😂😉.

Für sowas würd ich dir Stammtische empfehlen, da kann man offen, ehrlich und ungezwungen nach Eindrücken und Erfahrungen anderer fragen. Du wärst nicht der einzige, der Mal nen neugierigen Blick auf "die andere Seite" werfen will ;)

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Katadria:

Hallöchen zusammen. 

 

Man darf sogar kuscheln schön finden ! Man darf Männer ausprobieren, Frauen, Transidente, man kann Rollenspiele ausprobieren. Das einzig Wichtige dabei ist, dass man zu denen, mit denen man zu tun hat, ehrlich ist. Offen. Dies braucht manchmal Mut, ist aber ne gute Art davon. Daran scheitert es wohl oft meiner Erfahrung nach. 

 

Ich habe ein Beispiel, welches bei Diskussionen die Meinungen meiner Leute sprengt.

 

Was ist, wenn ein Dom gerne Anal befriedigt wird. Darf er dies nicht, weil es devot wirkt? Oder ist es gerade ein Privileg, falls die Sub dies tun dürfte? Habe viel darüber gesprochen und wäre durchaus auf Eure Meinung gespannt.

 

LG Katadria

Warum sollte ich als dominanter Mann denn auf Dinge verzichten die mir Spaß machen.

Warum sollte ich Dinge nicht tun können weil Andere es schlecht heißen oder nicht verstehen..

Ich für meinen Teil lebe das was ich für richtig halte, diminant hin oder her. 

Manchmal frag ich mich wo dieses verbohrte Denken vieler Menschen eigentlich herkommt.

Jeder selbst muss für sich entscheiden was er/ Sie für richtig und gut erachtet.

Vorschriften, Regeln und Gesetze haben wir wahrlich genug im Leben.

 

 

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Katadria:

hehe xD Stimmt wohl. Wobei ich DT's nicht ablehne. Ich bin ne heftige Persönlichkeit und schenke so einem Mann ne Art der Gegenwehr die es sonst nicht gibt. (-; (also theoretisch xD )

Joaarhhh...heftig...grins*

Geschrieben

Sei mal nicht so flach wir sind hier im Forum. Hier gilt ein anderer Ton, die Sätze bleiben stehen und man kann alles jederzeit nachlesen.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Katadria:

Sei mal nicht so flach wir sind hier im Forum. Hier gilt ein anderer Ton, die Sätze bleiben stehen und man kann alles jederzeit nachlesen.

Entschuldigen Sie, gnädige Frau...knickst*😁

Geschrieben

Betrachtet das einfach als Diamanten mit vielen Facetten. Nichts ist ungewöhnlich oder neu, es war, ist und wird immer so sein. Lediglich gesellschaftliche Konventionen (und der damit einhergehenden Scheinheiligkeit/Bigotterie, meist von Leuten, die selbst gerne möchten, sich aber nicht trauen), haben vieles in den Bereich des "Verbotenen" oder "abgrundtief Bösen" gesteckt. Immer dran denken: Schubladen kann man getrost wegwerfen, dazu ist alles viel zu vielseitig und in ständiger Entwicklung begriffen. Niemand sollte anderen vorschreiben, wie, was und wo/wann richtig sei. Erlaubt ist, was in gegenseitigem freiwilligen Einvernehmen allen Beteiligten gefällt.

Geschrieben

Gut ist, was gut tut. 

Warum nicht mal die Seiten tauschen?

Wenn man seinen Blickwinkel verändert hilft es meiner Meinung nach seinen Blick zu schärfen und den Horizont zu erweitern.

Ursache und Wirkung sind untrennbar mit einander verbunden. Ändere ich nur eine Kleinigkeit, ändert sich das auch. Wer weiß wie man nimmt, kann auch wissen wie man gibt.

Geschrieben
Warum nicht Mal switchen? Ich finde es macht die ganze Sache auch interessanter. Wenn man sonst durchweg dominant ist, kann man sicherlich eine Menge Erfahrungen und Wissen aus dem kurzen Ausflug als Sub mitnehmen.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Katadria:

 

Ich weiss was Du meinst. ich bin da sehr liberal eingestellt. Ich denke, wenn zwei sich finden, genug Empathisch sind, genug Analysieren und Reflektieren, das sie DANN, viel viel Spass haben können. Bloss dieses Reflektieren, das ist so ne Sache Marbus. Meiner Erfahrung nach kam keiner zu BDSM, weil alles so leicht war. Ich möchte niemandem reinreden. ich möchte nur unkabuttbar's Worte wiederholen.

 

B bleib D dabei S stets M mensch.

 

Wenn man an einen Punkt kommt, der ergründet, weiso lässt sich jmd schlagen, wieso schlägt jmd gerne.....Da setzt die Sexualität bei mir aus denn ich muss sowas wissen. Es gibt immer Gründe für die Dinge die wir tun. Tun wir sie jemandem anderen an, der selber einen Weg hat der nicht leicht ist, erachte ich dies als schwierig. Das ist aber nun off topic, Entschuldigt. (-:

 

Lost in peace, Eure Katadria

 

Was man wissen sollte ist, daß es einen Unterschied zwischen Schmerz und "süßem Schmerz" gibt.

Die kreativen Marketingstrategen wissen natürlich darum und schon nimmt der Machtmißbrauch wieder seinen Lauf.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Katadria:

 

Ich weiss was Du meinst. ich bin da sehr liberal eingestellt. Ich denke, wenn zwei sich finden, genug Empathisch sind, genug Analysieren und Reflektieren, das sie DANN, viel viel Spass haben können. Bloss dieses Reflektieren, das ist so ne Sache Marbus. Meiner Erfahrung nach kam keiner zu BDSM, weil alles so leicht war. Ich möchte niemandem reinreden. ich möchte nur unkabuttbar's Worte wiederholen.

 

B bleib D dabei S stets M mensch.

 

Wenn man an einen Punkt kommt, der ergründet, weiso lässt sich jmd schlagen, wieso schlägt jmd gerne.....Da setzt die Sexualität bei mir aus denn ich muss sowas wissen. Es gibt immer Gründe für die Dinge die wir tun. Tun wir sie jemandem anderen an, der selber einen Weg hat der nicht leicht ist, erachte ich dies als schwierig. Das ist aber nun off topic, Entschuldigt. (-:

 

Lost in peace, Eure Katadria

 

lasst uns das thema beenden, es bringt uns ja sowieso nichts weiter

Geschrieben
Was heißt hier dürfen 🤭 jeder sollte doch dass tuen was ihm/ ihr/ es Spaß bringt und wer legt eigentlich unnormal/ normal im BDSM fest? Finde diese ganzen Bewertungen etwas anstrengend, macht euch mal locker und geht mal mehr ins Fühlen als den Gedanken, wie nen alten Kaugummi, 50.000 mal durchzukauen. Jeder hat sein persönliches BDSM. Definiert euch doch nicht ständig über Rollen, sonst seid euer eigenes Selbst. Ich denke da nicht in starren Mustern, wie es manche leider tuen und sich damit einschränkt. Ich habe meine Dominanz und meinen Sadismus ausgelebt und festgestellt dass mir das Führen keinen Spaß bringt, ist mir einfach zu anstrengend und das Ausleben meines Sadismus bringt mir zwar ungemeine Freude befriedigt mich sexuell aber nicht. Tja dann lebe ich eben meine anderen Seiten aus, die mich ungemein befriedigen.
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin gerade auf die Sache hier gestoßen und ich meine zu spüren, dass es nicht so wäre, dass man wirklich "switcht"? Ich meine irgendwie man würde dies stets nur behaupten zu tun, irgendwie. Indem man, vermehrt wohl im Internet, eine Person, die diese Haltung hat und dies auch aktiv auslebt, mal so mal so, aber gerade nicht so, wie man es gerne überhaupt einmal, oder zum ersten mal richtig und real tun würde, fingiert zu sein?! Also man fingiert das Gegenteil von dem zu wollen was man eigentlich will, aber dies nicht kann. 

Man merkt meist, dass etwas ein Fetisch ist, weil einem dies auf eine bestimmte Weise peinlich ist, dies halt sehr persönlich ist. 

Um das zu kompensieren, fingiert man das Gegenteil. Aber letztlich nur um dessen Gegenteil realer hoffen zu können, eines Tages tun zu können.

 

Ich will sicher niemanden irgendwie anklagen, ich rede jetzt auch ausschließlich von mir selbst konkret. Ich hab eure Diskussion ja höchstens fragmentweise, wenn überhaupt bemerkt.

Wenn man aus einem Fetisch heraus eine Rolle einnehmen will, hat das bestimmte Gründe, die sich nicht ändern. Meine ich und nur in einer der Rollen..???

?

 

 

bearbeitet von luce711
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb luce711:

Ich bin gerade auf die Sache hier gestoßen und ich meine zu spüren, dass es nicht so wäre, dass man wirklich "switcht"? Ich meine irgendwie man würde dies stets nur behaupten zu tun, irgendwie. Indem man, vermehrt wohl im Internet, eine Person, die diese Haltung hat und dies auch aktiv auslebt, mal so mal so, aber gerade nicht so, wie man es gerne überhaupt einmal, oder zum ersten mal richtig und real tun würde, fingiert zu sein?! Also man fingiert das Gegenteil von dem zu wollen was man eigentlich will, aber dies nicht kann. 

Man merkt meist, dass etwas ein Fetisch ist, weil einem dies auf eine bestimmte Weise peinlich ist, dies halt sehr persönlich ist. 

Um das zu kompensieren, fingiert man das Gegenteil. Aber letztlich nur um dessen Gegenteil realer hoffen zu können, eines Tages tun zu können.

 

Ich will sicher niemanden irgendwie anklagen, ich rede jetzt auch ausschließlich von mir selbst konkret. Ich hab eure Diskussion ja höchstens fragmentweise, wenn überhaupt bemerkt.

Wenn man aus einem Fetisch heraus eine Rolle einnehmen will, hat das bestimmte Gründe, die sich nicht ändern. Meine ich und nur in einer der Rollen..???

?

 

 

also zum ersten- hier schreibt ne monogame 24/7.sub, allen voran maso-hete, lach...

aber wieso sollt es denn keine switcher geben?? stellst du ne bi-anlage auch infrage? oder pan's..?

und zum letzten punkt- was hat ein fetisch damit zu tun...du redest hier von neigung

 

Geschrieben
Also falls du eine Erlaubnis brauchst, hier bitte. *Darfschein rüberschiebt* Kleiner Scherz.
Als Mensch darfst und sollst du dich weiter entwickeln. Niemand legt fest, was du denkst, fühlst oder möchtest. Wenn es also Gedanken sind, spiele sie durch, sind es Gefühle, nehme sie wahr und sollten es konkrete Wünsche werde, lebe sie aus. Wichtig ist nur, dass nicht immer alles Schwarz und Weiß ist. Manchmal sind Grautöne äußerst faszinierend.
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