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Switcher wissen nicht, was sie wollen?


silberseele0379

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo zusammen, 

Spanking ist seit über 20 Jahren Bestandteil meines Sexuallebens. Dazu muss ich sagen, dass ich es mal zarter, mal härter mag. Passiv nicht maso, aktiv sadistisch und zu allem Überfluss Ageplayer. 

 

Ich bin immer hin und her gerissen, ein Mensch, der gerne und viel denkt. Sich in der Regel für die passive Seite entschieden hat. Dies meinem Mann zuliebe, welcher eigentlich stino aber experimentierfreudig. 

 

Kennt das noch jemand? 

 

Geschrieben
Also .. Warum sollen swichter nicht wissen was sie wollen ? Die werden eben auf beides stehn je nach gefühlslage vermut ich jetzt mal ?...
Geschrieben
Ich bin der Meinung, dass Switcher wissen was sie wollen und das ist nicht nur der aktive sondern auch der passive Part. Reine Subs oder Doms lassen sich eben die Hälfte des Spaßes/der Lust entgehen.
Geschrieben
Als Sub Male, bin Ich auf der suche nach eine Dom Frau, aber auch die suchen, und Brauchen jemand wo Sie Sich fallen lassen können, die Verantwortung für alles für ein paar stunden abgeben an jemand anders, und Ich bin in der Meinung, das es so für die meisten Doms, ob Mann oder Frau ist.... Also, ein Zwitcher, weisst schon was Er Sie will, nur der Zeitpunkt ist entscheidend...Wie die Laune es so hintreibt.
Geschrieben
Ganz ehrlich, diese "wissen" was sie wollen ist auch total überbewertet. Jeder Mensch hat nun mal Schwerpunkte, was aber nicht bedeutet, dass sie alle immer nur das eine haben wollen. Fakten weiß man, Gefühle fühlt man, deshalb ist das mit dem Wissen so eine Sache. Beispiel: Ich empfinde Lust, dass empfinde ich - ich weiß, dass ich es empfinde. Dieses Wissen tut meiner Geilheit aber keinen Abbruch. Echt guter Sex folgt eher emotionalen Instikten, ist also weniger kopfgesteuert als viel mehr von Lust getrieben. Das heißt aber nicht, dass das Kopfkino dabei ausgeschlossen ist. Es besteht beides zur gleichen Zeit und wiederspricht sich nicht, es ergänzt sich auf indirekte weise (sonst würde man sich ja ständig volllabern was in einem gerade los ist - das nennt man dann auch totlabern). Auf der einen Seite haben wir nun mal die Interaktion (sprich Aktion und Reaktion, physich und psychisch) und auf der anderen Seite das individuelle Kopfkino (lang lebe es!) Tja, was die Switcher im allgemeinen ausmacht, ist wohl eher eine Charatctersache. Ich bin auch Switcher mit Schwerpunkt sub/maso. Aber ich bin eben verspielt und für Neues offen. Mich reizt auch ihren Körper wie ein Chello vibrieren zu lassen (dabei bin ich nur leicht sadistisch). Ich liebe es auch einfach, bildlich gesprochen, "in die andere Person einzutauchen". Und damit ist nicht der Körper gemeint (punktuell schon ;) ). Und ja, Switcher haben doppelt so viel Spaß. Ein guter Sub wird auch immer ein guter Top sein können und umgekehrt - weil einfach die Kompetenz auf beiden Seiten - und vor allem das Einfühlungsvermögen vorhanden ist.
Geschrieben

Sollte ich jemandem "auf die Füße getreten" sein, tut es mir leid.  Zum einen handelt es sich dabei um einen "Vorwurf" an mich, zum anderen, um eine Frage, die ich mir immer wieder stelle.

 

Wie ich schrieb, bin ich nicht maso aber sadistisch und Ageplayer, wobei ich gerade damit das größte Problem habe. 

Natürlich beziehe ich im Spiel ganz klar Stellung. Aber ich kann in meiner Ehe nur meine passive Seite ausleben. 

Geschrieben

Ich glaube dass fasst hier Niemand als Vorwurf auf. Ketzerische Frage - ketzerische Antwort ;-) 

Schlussendlich liegt es an der Person selber, ob sie weiss was sie will oder nicht. 
Es kann durchaus sein, dass man sich als Switcher unsicher ist was man wirklich will und sich von beiden Seiten angezogen fühlt. 
Einfach das machen was das Herz möchte und schon läuft es ;-) 

Geschrieben

Ich bin Switcher. Und fragte mich auch schon ob ich nicht weiß was ich will. Inzwischen halte ich es für eine gute Eigenschaft von mir mich zu hinterfragen. Solange ich mich im Fragen nicht verliere! Empfinde es als einen großen Vorteil beide Seiten zu kennen.

Ohne Dir jetzt auf die Füße treten zu wollen, habe den Eindruck das es bei Dir gar nicht um die Switcherfrage geht. Sondern um etwas generelles bei Dir selbst. Thema eigene Zufriedenheit... ? Wenn es so ist, bist du hier bestimmt nicht alleine. Ist wohl trotzdem dann weinger geeignet es öffentlich zu beschnacken...

 

Geschrieben

Ich habe schon mehrere switchermänner kennen gelernt. Im Schreiben haben sie immer sehr, mir zu liebe,  ihre dominante seite betont. In echt waren sie auf den ersten blick einfach nur devot, und wir konnten nie was miteinander anfangen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

da ich jahre lange Erfahrung im BDSM habe ,und selbst eine sehr gute Erziehung zur O Sklavin genossen habe. so habe ich in mir auch die andere seite entdeckt. so kann man die selbstgesammelten Erfahrungen weiter geben. als switscher weiss ich schon was ich möchte. denn für mich ist BDSM eine Lebenseinstellung welche ich lebe und regelmäsig auslebe. denn man hat auch eine gewisse Verantwortung dem Spielpartner gegenüber. und man muss sich auch vertrauen können.  und es sollte jeder beteilgte seine Freude und spass daran haben.  es ist ein gegenseitiges geben und nehmen.

 

dies kenne ich auch ,das ich schon einige anfragen erhalten habe auf anderen platformen ,wo die dominante seite betont wurde, und bei einem treffen herauskam das er oder sie devot sind. auch daraus entstanden sehr schöne spielbeziehungen. man sollte eben offen miteinander reden ,so entstehen auch keine Missverständnisse.  auch ich denke man sollte das tun was einem das herz und gefühl sagt.

denn ich bin der Auffassung eine gute erzogene Sklavin ,oder Sklave. kann eine gute Herrin ,oder guter dom geben.

 

denn wir sind alles menschen ,mit herz und gefühl, und im grunde alle verschieden ,und nicht alle gleich, denn sonst ginge ja die ganze Vielfalt verloren.

der mensch sollte immer im Vordergrund stehen  nicht seine Veranlagung.

 

freundlichen gruss ulrike

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich denke Switcher wissen ganz genau, was sie wollen.

Es ist nur von Vorteil, wenn sie dem Gesprächspartner gegenüber deutlich sagen, nach welcher Seite ihnen gerade die Lust steht

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe noch fast keine Erfahrungen. Meine Partnerin meint ich bin Switch. Ich liebe es wenn Sie gefesselt ist, ich würge auch sehr gerne. Ab und zu mag ich es aber auch selbst gewürgt zu werden, ein Halsband tragr ich auch manchmal. Beim sex darf sie mich aucj sehr gerne kratzen.

 

Ich liebe es sie mit dem Organismus zu quälen, ihn hinauszögern, abbrechen ober aus einem normalen einen multiplen machen. Erst mit dieser spielerei wird sex für mich zu einem Erlebnis das Stunden dauert und dennoch zu schnell rum ist.

 

 

bearbeitet von FETMOD-FF
Off Topic entfernt.
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Denke Chaos Star hat es ganz gut beschrieben.

Immer die gleiche Rolle mit der gleichen Person spielen wird langweilig.

Mich erregt es am meisten vorher gar nicht zu wissen ob ich heute Top oder Sub bin,

zB indem man das mit einer Party Stripppoker ausspielt.

Geschrieben

Switcher wissen sehr wohl was sie wollen und was sie können. 

Als Switcher hat man eindeutig den Vorteil zu wissen, wie es sich anfühlt. Man kennt die unterschiedlichen Schmerzen die durch Hand, Paddle, Peitsche oder Rohrstock ausgelöst werden.

Und wenn man wie playagame es so schön schreibt, die Rollenverteilung "rausspielt" oder eben durch kleine wettstreite das ganze noch anheizt macht das gleich doppelt Spaß.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Und genau das steht mir morgen bevor... wie beide haben die lust den anderen zu unterwerfen und ein bisschen gequält zu werden, ich bin mal gespannt wer morgen gefesselt wird uns als erstes das neue paddel ausprobieren darf...😈

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo erstmal..,
..vielleicht ist es ja gerade der/die "Switcher(in)" der/die mehr "Überblick" hat und genau weiß was er/sie will bzw. macht.. da er oder sie ja beide Seiten der Münze kennt.. ist eh nicht Themen abhängig sondern eher Personen orientiert.. wer weiß denn heute schon was er/sie will? ;):)
Experimentierfreudig trifft auf mich genau zu.. nicht zwingend festlegen.. aufgeschlossen sein.. Ergebnis offen.
lg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Persönlich könnte ich nie etwas mit einer Frau, die Switcherin ist, anfangen. Liegt aber weniger an ihrer Neigung, sondern mehr an mir selber. Ich habe es mal versucht, einem Wunsch einer female Switcherin nachzukommen und sie auf ihren blanken Hintern geschlagen. Okay, es handelte sich um eine sehr solide Reitgerte und der Schwung war herzhaft, aber als ich mich dann zu ihr begab, das Schlaggerät beiseite legend, als ihr die Tränen in die Augen stiegen, meinte sie nur ''du Arsch, warum machst du nicht weiter''?

Und ab da war ich dann vollkommen überfordert. Auf der einen Seite dominant sein, auf der anderen submissiv, für mich ist das weder Fisch, noch Fleisch. Es irritiert mich und es stört mich, weil ich nicht weiß, woran ich bin. Klare Verhältnisse sind mir einfach lieber. Ist mir eigentlich auch egal, ob das engstirnig ist oder eine Sichtweise, die ''veraltet'' erscheinen mag. Ich brauche dominante Frauen, die sich nichts antun lassen und deren Sexualität zu einem gewissen Teil darin besteht, zu zeigen, wo es lang geht.

Würde das am nächsten Morgen schon wieder über den Haufen geworfen, so würde ich wohl einfach ''nein, danke'' sagen.

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