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King Lui


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

King Lui

 

Nicht das es zu Verwechslungen kommt. Ich bin Jessica König, auch Jessica King genannt und meine schlechtere Hälfte hat bei unserer Heirat seinen Namen und seine Rechte abgelegt. Mit King Lui ist somit nicht der Sonnenkönig sondern der Affenkönig gemeint. 

Wie komm ich drauf? 

“Wo ist die Kokusnuss, wer hat die Kokusnuss geklaut.” Und das kam so:

 

Solveig und ich hatten Lui gerade durchgekitzelt, und er hatte vergeblich um Gnade gebettelt, bis Solveig tatsächlich entschied, es wäre Zeit, sie ihm zu gewähren. Ich schmunzelte: “Befürchtest Du etwa Rache? Keine Sorge, dass wird er nicht tun.” Solveig schüttelte den Kopf. “Nein, keine Rache, aber ich möchte, dass er es von sich aus tut und nicht, weil Du ihn zwingst.” Ich tätschelte Luis schweißnasses Haar. “Das würde gar nicht funktionieren, wenn ich Dich zwänge oder?” Er blickte mich an, schwieg aber. “Oder?”

Er senkte den Blick, sah eine Weile lang auf den Boden: “Ich würde sehr gerne mit Dir spielen, aber erwarte nicht viel von mir. Ich bin aktiv wenig erfahren.” Er sah weiter auf den Boden. “Da mache ich mir keine Sorgen.”, warf ich ein und mein Narr richtete den Blick zu mir. 

“Was wenn ich was falsch mach?” Solveig grinste: “Dann wirst Du von mir persönlich mit Wattebäuschen beworfen, bis Du blutest.” Er gab einen Hust von sich. 

 

Ich stand auf und verließ den wortlos den Raum. Ich wollte keinen Befehl geben, keinen Wunsch äußern. Ich wollte die beiden einfach sich selbst überlassen und später gucken, was passiert: “Alexa, spiel Kid Rock.” 

Während ich den Raum verließ, begann “Don’t tell me how to live.” und ich musste grinsen. 

Ich ging an den PC, während die beiden im Raum verblieben. 

 

Eine Viertelstunde später hielt ich es vor Neugier aber nicht mehr aus und ich klickte auf ein Icon, um eine Kamera zu starten. Normalerweise nutzte ich die Technik, um Freya, Lui oder auch andere zu kontrollieren, aber jetzt war ich schlicht neugierig. 

 

Ich sah Solveig über einen Stuhl gebeugt und Lui über ihr mit einem Rohrstock in der Hand. Ich wunderte mich etwas darüber, denn ich wusste, wie sehr Lui selbst den Rohrstock hasste. Ich zoomte heran und beobachte Luis Hände und sah, wie er den Rohrstock hielt. Ich hatte gedacht, dass er etwas verkrampft gewesen wäre, aber das Gegenteil schien der Fall zu sein, denn seine Finger spielten damit. Er war bei ihrem Gesicht und streichelte es. Ich sah, wie er die Lippen bewegte und war versucht, den Ton anzustellen, aber noch hielt ich mich zurück. Im Grunde genommen, war ich fasziniert von Lui und ich wollte nicht zu tief eindringen. 

Ich sah stattdessen, wie Luis Hand in sie eindrang, oder besser in ihren Mund. Sie biss ihm auf die Hand und er verzog leicht das Gesicht, zog die Hand aber nicht zurück. Stattdessen verzog er das Gesicht. “Du tust mir weh.” Ich sah, wie sie das Gesicht verzog, als würde sie sich für ihre Tat schämen. Ich konnte sehen, wie sich ihre Lippen bewegten und ich sah, wie Lui ihr in Vertrautheit den Zeigefinger auf die Lippen legte, der jetzt von ihren Zähnen befreit war. Er umspielte ihr Gesicht, suchte ihre erogenen Zonen hinter ihrem Ohr und in ihrem Nacken. Ich sah, wie er sie anlächelte und ich wusste, dass es in diesem Moment nur die beiden gab. 

Ich schaltete die Kamera aus und versuchte mich auf mein Vorhaben zu konzentrieren. Ich startete das Internet und informierte mich über einen Waffentyp, den ich gerade über bestimmte Kanäle bestellen wollte, um sie an jemanden zu liefern, der sie brauchte. Es sollte ein Großauftrag sein, der nicht vom Waffenkontrollgesetz erfasst sein würde. Was tut man als Mafiadomina nicht alles, um eine Sache zu beschleunigen, die einem wichtig ist. 

Ich dachte daran, wer für diese Aktion geschmiert werden musste und die Bilder erregten mich. Ich dachte an mir wohlbekannte Personen, die hätten bei Wissen einschreiten müssen, auch wenn sie persönlich dieselbe Meinung hatten wie ich. Ja, ich tat etwas Verbotenes und ich fühlte mich gut dabei, denn ich sah die Moral auf meiner Seite. Mich reizte das Verbotene. 

Ich beobachtete, wie Lui Solveig schlug. Ich sah, wie er sie streichelte und ich konnte leider nicht hören, was er ihr ins Ohr flüsterte. Ich konnte aber an ihrer Körperreaktion sehen, dass es ihr gefiel. 

Ich versuchte mich auf meinen Deal zu konzentrieren und griff zum Telefon, aber noch bevor ich wählte, verharrte ich. Ich spürte nicht, wie ich im Angesicht der Bilder zu träumen begann. Ich wünschte mich fasst an Solveigs Stelle, auch wenn ich wusste, dass das niemals passieren würde. Nein, dieses Spiel gehörte nur den beiden. Nein, das war nicht möglich. Ich wählte eine Nummer und wartete ein paar Sekunden, ehe jemand am anderen Ende abnahm. 

Während des Gesprächs beobachtete ich die beiden weiter. Lui war hinter sie getreten und schlug ihr mit der flachen Hand auf den Po. Solveig warf ihr Haar hin und her ich war einen Moment versucht, sie zu fragen, ob sie nicht auch mal mit mir spielen wolle. Ich sah, wie sich ihre Brüste bewegten, ich sah, wie sie ihren Körper anspannte, ich vergaß einen Moment das Telefonat. Mein Gesprächspartner musste mich an dieses erinnern, sodass ich notgedrungen die Übertragung ausschalten musste, um den Deal abzuschließen. Aber kaum war das Telefonat beendet, hing ich wieder am Bildschirm. 

Ich weiß nicht, wie lange ich die beiden fasziniert beobachtet hatte, als ich sah, wie die beiden sich ein stummes Zeichen gaben und die Rollen tauschten. Ich sah, wie sich Solveig von der Sklavin in die Herrin wandelte. Ich beobachtete ihr Gesicht dabei. Ich sah, wie sie ihm ihr Knie zwischen die Beine rammte. Ich sah, wie Lui das Gesicht verzog, da ihm klar, dass das hätte weh tun können. Ich konnte nicht länger zuschauen und versuchte mich erneut auf anderes zu konzentrieren. 

Aber es dauerte nicht lange und ich war wieder bei den beiden. Was durfte ich sehen? Lui war mit den Händen noch oben fixiert und Solveig stand mit dem Rohrstock hinter ihm. 

Die gute war in Kampfhaltung so als müsse sie sich verteidigen. Ich sah, wie der Stock auf Lui nieder raste, ohne dass er zuckte. Hatte sie ihn nicht berührt? Doch, bei diesem Schlag sah ich etwas, bei dem danach sah ich wieder nichts. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Zufall war, wann sie ihn berührte und wann nicht. Ihre Bewegungen faszinierten mich. Mich faszinierte die Präzision, mit der sie Lui öfter nicht schlug, als schlug und ich sah die Veränderung in ihrem Gesicht, wenn sie beschloss, es doch zu tun. 

 

Ich ließ ihnen viel Zeit, trat schließlich zu den beiden in das Zimmer zurück. Solveig blickte auf und nickte mir zu. Sie reichte mir den Stock und verneigte sich kurz. 

Ich trat zu Lui und sah ihm in das Gesicht. “Danke Herrin.” Ich schaute Solveig an, die “Danke Jessi.” sagte. 

Ich verließ den Raum und ließ die beiden ihr Spiel beenden, in der Sicherheit, dass dieses gut sein würde.

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