Fiktive Charaktere

[wi****]

Sagen wir es mal so, eine bekannte von mir schwärmt öfter mal für charaktere aus videospielen.. früher war es mal dwayne johnson gewesen.. und wir machen dann ab und zu chat rollenspiele wo ich entsprechend diese männer für sie spiele und sie dann sich selbst..

Zählt sowas auch?

[Ro****]

@witchking1989 ob etwas zählt oder nicht, entscheiden in diesem Fall genau zwei Menschen... 😉

Solange man sich mit dem identifiziert, was man spielt, habt ihr ein Rollenspiel - ab ihr euch in der Rolle anfassen könnt oder ganz altmodisch Briefe schreibt ist dabei doch völlig egal... 🤷🏻‍♂️

[wi****]

Mir ging es eher darum ob zu unter fiktosexuell zählt😅

[Ro****]

  vor 6 Stunden, schrieb witchking1989:

Mir ging es eher darum ob zu unter fiktosexuell zählt😅

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Okay - das wahrscheinlich eher nicht, solange du nicht tatsächlich die erfundene Figur bist... 

So wie ich das verstanden habe, ist das eher etwas, das sich rein im Kopf einer einzelnen Person abspielt. Vielleicht ist deine Bekannte es, vielleicht auch nicht... 🤷🏻‍♂️

Aber würde das an der Sache etwas ändern, die ihr zusammen habt, wenn da jetzt ein Label draufgeklebt werden sollte, das ihr vorher auch nicht gebraucht habt? 😉

[Dr****]

Da gibt es einige... Ganz klassisch Tomb Raider, Harley Quinn. Loona von Helluva Boss. Meine ersten tiefgründigen Gedanken waren wahrscheinlich zu der erwachsenen Version von Alice im Wunderland.

Ansonsten gibt es noch eigene fiktive Charaktere, die aus den Windungen meines Schädels entsprungen sind. Schließlich zeichne ich selber und schreibe Diverse Background Storys dazu. 

Ich steh nunmal auf temperamentvolle und oder komplett durchgeknallte Damen mit Charakter. Leider findet man diese in RL immer weniger.

[Ry****]

Ja da gesell ich mich dazu. Mit einer Vorliebe für schwierige Charaktere bevorzugt aus der spiele und Anime/Manga Abteilung.
Auch ich bin kreativ am zeichnen was mir einige Möglichkeiten gibt es auch Mal darzustellen 😅

Catwoman oder Dean Corso wären als Schauspieler schon interessant aber eher Figuren wie dem ink demon, sukuna oder Kain 😅

Jedoch hoffe ich dass ein fester Spielpartner den Platz füllt.

[HerrinJeanna]

Ich mag sehr gerne die Figur des Sklaven Esca (Jamie Bell).

[da****]

Harley Queen, ja die ist extrem durchgeknallt die in Verbindung mit kastrations-Fantasien. 🥰

Tomb Raider und 7of9, geborene Dominas. 😍

[Pa****]

Vor allem als Jugendlicher waren eigentlich alle meine Phantasien mit fiktiven Personen verbunden. Meist Romanfiguren oder völlig frei von mir erfundene Charaktere.

[Am****]

Also mein erster und einziger fiktiver Charakter von damals war Sesshomaru aus dem Anime "Inuyasha", der mich bis heute ein wenig geprägt hat. Ich habe über ihn fanfiktions geschrieben und mir eigene Charaktere ausgedacht. Leider war meine verdrehte Wahrnehmung damals nur so beschränkt das es zwischen meinen Figuren immer nur Machtkämpfe gab und es dabei blieb, dass sie "wertvoll" genug werden wollte, damit er sie annimmt und nicht um bringt, wie die kleine Rin die er bei sich hatte.
Ich stand auf dieses Gefühl der Ausstrahlung, dass wissen das er Stark und Mächtig ist und wenn er es will, man binnen Sekunden Tod ist oder das tut was er will oder er es sich einfach nimmt. Weil er es einfach kann. Besonders seine Entwicklung in der Geschichte war ansprechend, dass die anfängliche Gewalt die er ausübte darauf zurück ging und er einfach kein Interesse mehr daran hatte "unnötig zu töten" wenn seine Aura oder ein Blick dazu führte, dass man sich kampflos zurück zog. Weil alles einen fühlen ließ wie "da hab ich keine Chance - Gefahr" oder seine angewandte Demonstration der Gewalt und Macht sich nur darauf beschränkte, es anderen in die Köpfe zu pflanzen, aber nicht umzusetzen, wenn er nicht gezwungen wird. Aber man gleichzeitig wusste wozu er in der Lage ist.
Ich suchte sehr lange in Reallife nach einem ähnlichen Gefühl, doch da kam meistens kaum bis gar keiner ran oder ich war zu stark in meiner Rebellion. Schließlich war ich diejenige die anderen eine Reinhaute oder zu Boden brachte, wenn man den Mund zu voll nahm oder Angst einjagte nur meinem selbstverletzenden Verhalten.
Wenn Möchtegern Jungs mich auslachen und meinten das traue ich mich doch nicht und ich ihnen das bedrohende Messer aus der Hand nahm und es mir zuerst tief über den Arm zog und dann ihnen an den Hals und fragte "ach ja?" Und sie ängstlich davon liefen.
Ich war so unvernünftig bis ich einen richtigen Raubtier begegnet bin und zum allerersten Mal diese Übermacht über mich fühlte. Da ich als Jugendliche es bereits ohne Probleme es mit Erwachsenen Männern aufnehmen konnte, war es eine umwerfenden Erfahrung, dass der Typ der nur etwas älter zu sein schien, mich einfach so zu Boden brachte ohne das es mir weh tat und ich keine Chance hatte. Seitdem interessiere ich mich vor allem für Männer die aktiv Kampfsport betreiben, weil die mich bändigen können, ohne dass ich dafür zu viel Gewalt in Kauf nehmen muss.
Ich hab meine fiktiven Charaktere in der Realität finden können. Zumindest ein wenig 🤭