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Skavin führen - erst Online dann real


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

seit geraumer Zeit läßt mich ein Gedanke nicht mehr los. Es ist der Gedanke eine Skavin erstmal Online zu führen und per Skype, Fotos, Videos usw. zu überprüfen, ob Sie Ihre gestellten Aufgaben auch zu meiner Zufriedenheit ausführt.

Soweit so gut - dieses Thema (Online-Erziehung) gibt es schon, werden nun einige von Euch sagen.

Aber was haltet Ihr davon, dass ich als Ihr Meister dann auch persönlich an den Orten bin, an denen Sie Ihre Aufgaben zu erledigen hat und Sie erstmals anonym überwache und mich dann zu gegebener Zeit vorstelle für weitere reale Treffen.

Ich finde dies absolut erregend.

So nun bich auf Eure Kommentare gespannt.

  • Moderator
Geschrieben

Ich denke sicherlich das dies eine Spielart ist, die Gefallen finden könnte. Doch würde ich der Sklavin auch sagen, dass diese Überprüfung stattfinden kann, um den "Prickel" zu erhöhen. Zu wissen ihr DOM kann in der Nähe sein und beobachten ob sie ihre Aufgabe auch wohlwollend erfüllt?! Ich denke schon dass eine gewisse aufbauende Realität erregend sein kann.

Geschrieben
Hey Fetmod-ng....sry falsche tip.......er kann seine sklave/sklavin zusätzlich persönlich überwachen...aber niemals sich outen.....dann ist er raus..,.....ist vertrauens bruch ggu Sub, es sei denn ..,..die wurde im vorwege in kenntnis gesetzt.,...das irgenwann....dann ok
  • Moderator
Geschrieben

Dies meinte ich ja @Tony01hh. Vorab in Kenntnis setzen....und im Spiel das Beiden Spass bringt, kann doch nichts falsch sein ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Online-Erziehung  das ist nix halbes und nix ganzes. Als Sub kannste den Gegenüber doch total verarschen und der Dom kann’s nicht mal merken oder sanktionieren, da er keine Beweise hat. Auch Videos oder Fotos kannste Faken. Und das beobachten der Sub und es ihr nicht sagen, würde ich als Vertrauensbruch ansehen. So ein Dom wäre für mich das letzte, dem ich kein Vertrauen entgegenbringen könnte. Weil warum soll ich ihm vertrauen, wenn er es von Anfang an nicht tut?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Editiert.
Geschrieben

Wäre nichts für mich...   

Warum sollte ich jemanden dominieren, den ich irgendwie gar nicht kenne? Und was, wenn man sich beim ersten, realen Treffen total doof findet? 

Geschrieben (bearbeitet)

Und ich finde es gerade spannend, meine Neigungen nur mit dem einen auszuleben. Klingt komisch, ist aber so.....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Editiert.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb domMann:

Aber was haltet Ihr davon, dass ich als Ihr Meister dann auch persönlich an den Orten bin, an denen Sie Ihre Aufgaben zu erledigen hat und Sie erstmals anonym überwache und mich dann zu gegebener Zeit vorstelle für weitere reale Treffen

Der Sinn erschließt sich mir nicht. Wenn Ihr eh quasi (nur leicht zeitversetzt) am selben Ort seid... wieso dann nicht gleich ZEITGLEICH? Das klingt in dieser Konstellation nach Angst vorm Kennenlernen. Und ja - auch als DOM darf man unbedingt Angst haben (teilweise sollte man es sogar)... aber wenn man als DOM seine(n) Sub dahin führen will, dass Sub seine/ihre Ängste überwindet... sollte das DOM bei sich selber auch hinbekommen.

Online-Spass macht dann Sinn, wenn es die Umstände nicht anders möglich machen. Insbesondere eben, wenn die räumliche Distanz zu hoch ist. Wenn ein direkter, physischer Kontakt möglich ist, sollte dieser immer vorgezogen werden. Der Grund ist simpel: BDSM ist letztlich Erotik - Erotik ist SINNLICHKEIT... und Sinnlichkeit erfordert Sinneswahrnehmungen. Beim reinen Schreiben/Chatten gibt es NULL Sinneswahrnehmungen. Beim telefonieren immerhin die Akkustik, beim skypen auch noch (sehr eingeschränkte) visuelle Wahrnehmung. Aber so ganz ohne tasten, riechen und schmecken... inkl. der Chance die Sinnlichkeit auch einzuschränken, ist die Erotik nunmal eingeschränkt. Gerade die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen vom SUB ist ja ein entscheidender Punkt. Daß Sub entweder tun/riechen/schmecken/fühlen/hören/sehen soll, was DOM kontrolliert und vorgibt... oder gerade auch der Entzug der Wahrnehmungen/Erlebnisse. Kontrolle geht nur, wenns auch was zu kontrollieren gibt.

Und klar kann Kontrolle via Vertrauen funktionieren. Aber SUB ist trotzdem immer selber auf die eigene Aktivität angewiesen. Eine echt passive Haltung kann Sub kaum einnehmen. Umgekehrt kann DOM nie richtig aktiv sein, sondern muss seine Aktivität ständig deligieren. Die Einschränkungen sind schon enorm.

Daher ganz klar. Wenn Realität möglich ist, sollte diese bevorzugt werden, sonst ist das Erleben der Erotik nunmal erheblich eingeschränkt.

Analogie: Du machst auch keinen Online-Kochkurs, wo Du jemandem dabei zuguckst und zuhörst, wie derjenige kocht und dann sogar ißt... und das immer und immer wieder, ohne selber das leckere Essen genießen zu können. Oder? ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
....ein " GUTER" Dom lernt sein Gegenüber immer zuerst als Mensch kennen, um zu erfahren, wer er ist und was er sein will!!!
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich habe diverse Off Topic Beiträge und die dazugehörigen Reaktionen entfernt. Bitte kommentiert sachlich und themenbezogen.

LG Fetmod FF, Forenteam

Geschrieben

Der TE ist zwar nicht mehr da aber ich finde seine Vorstellung echt anregend. Könnte ich mir sehr gut vorstellen, erst Online...dann überrascht er mich irgendwann. Soviel praktische Erfahrung hab ich leider nicht in der Online Erziehung( ich suche nicht- Kopfkino!) aber die Erfahrungen, die ich habe waren sehr schön und wenn man das dann real ausbauen kann, die Vorstellung ist einfach😍.

Vllt. hat ja jemand damit Erfahrung und möchte davon erzählen? Irgendwie lässt mich das Thema Online Erziehung nicht los.

Geschrieben

Ich glaube, Onlineerziehung funktioniert nur, wenn beide ihre Rolle nicht nur spielen, sondern auch leben wollen. Ich genieße es mich unterwerfen zu dürfen und genau so angenommen zu werden.

Mein Dom musste mich nicht kontrollieren, OB ich seine Aufgaben erfüllt habe, er WUSSTE, dass ich es tue. Weil er wusste, dass es mir so viel Vergnügen und Befriedigung gibt, wie ihm. Er wusste auch, dass ich auf Nachfrage die Wahrheit sage. Beweise habe ich nie als solche empfunden, sondern als Teilhabenlassen und gemeinsames Genießen. 

Ich tat etwas auf seinen Befehl hin und genoss dieses Geführtwerden. Und er genoss es zu wissen, dass er mich seinem Willen gemäß steuerte, Macht über mich hatte. Und zu wissen, was es ihm gab, hat dann mir wieder was gegeben. Ein geiler Kreislauf... 

Entsprechend wäre es auch für mich etwas sinnlos, ständig Rituale auszuführen, ohne je ein Feedback zu bekommen. Aber dann habe ich eher mal etwas mit der Ausführung gezögert, um zu sehen, ob er es noch einfordert, also selbst noch daran denkt. 

 

Klar hätte ich Dom auch verarschen können, aber dann hätte ich mich selbst um das Vergnügen gebracht. Mag sein, dass anderen das eben nichts gibt, dass sie mehr Kontrolle, Druck oder Sanktionen brauchen, dann wird ein Onlinespiel auch keinen Spaß machen. 

 

Die Vorstellung, dass der Herr mich in bestimmten Situationen beobachtet ohne, dass ich ihn dabei sehe, finde ich prickelnd.  Allerdings wieder als Teilhabe und nicht, weil er mir nicht vertraut, dass ich seinen Anweisungen folge. 

Ich würde aber wissen wollen, dass die Möglichkeit besteht und ich wäre zutiefst enttäuscht, wenn es nicht direkt danach zum persönlichen Kontakt kommt.

Denn natürlich sind reale Begegnungen besser. Online-Erziehung ist für mich eine gute Möglichkeit gegenseitige Vorlieben auszuloten oder um zu überbrücken, wenn man sich nicht sehen kann. Aber es ersetzt am Ende nicht das persönliche Treffen. 

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