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Dominant, oder doch nicht?


sexation

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich finde Dominanz ist etwas mehr und geht tiefer als eine dominante Handlung.
Dominanz fängt in meinen Augen bei der inneren Einstellung an,geht weiter über die Ausstrahlung und letztlich dann bis zu dominanter Handlung.
Wirkliche Dominanz ist,wenn es keiner Worte mehr bedarf und ein Blick genügt.
Viele glauben hier dass sie als Dom unglaublich hart und herablassend sein müssen,dabei ist es ebenso ein Zeichen für Dominanz Liebe zu geben. In der Tierwelt zeichnet sich das Alpha Tier nicht durch bloße Härte aus, sondern durch faires Handeln, bestimmt und zielstrebig.
Das alphatier bestimmt über den Verlauf und das völlig selbstverständlich und achtet dabei stets auf das allgemeinwohl.
Geschrieben
Hallo und Guten Morgen Michael, habe mich auch schon oft diese Frage gestellt und lange darüber nachgedacht. Für mich ist es keine Dominanz wenn jemand diesen in seinem Nick tituliert und auch mal kurzfristig die Sub im Hotel benutzt.............ggf wird am Ende deutlich, dass man doch nicht so Dominant ist?.........meine Erkenntnis, diese Neigung steckt einfach in einem und man kann SIe nicht mal gerade ausüben oder erlernen! Das gleich ist mit der Hingabe. In beiden bedarf es vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe, was ich leider sehr oft höre, dass dies auch nicht immer statt findet. Ob es im Alltag aus- und erlebt wird, liegt wohl eher an deinem Job und deiner Persönlichkeit. Aber niemand kann 24/7 dominant sein oder sich hingeben. Wachsen kann das vertrauen und dadurch auch Hingabe und Dominanz, die aber wie gesagt in Dir stecken sollte......und wie du brauche ich ebenso eine emotionale Grundlage, was nicht immer einfach ist, da es sich auch für die Gefühle immer auch enttäuschend sein kann. Darauf sollte man sich einstellen ;)......am Ende sollten wir alle unseren Spaß Befriedigung und Erfüllung bekommen!.......jede/r ist anders und jede/r, ...Gruß
Geschrieben
Ich persönlich weiß von meiner Frau das mich ihre Freundinnen oder arbeitz Kollegen/Kolleginnen als dominant war nehmen worauf das Stütz habe ich jedoch keine ahnung
Ich persönlich bezeichne mich nicht als dominant ich weiß eben was ich will und möchte

Es liegt eiso meiner Meinung nach immer im Auge des Betrachters
Geschrieben
In my own perception, Dominance is a state of fulfillment of an overall status of the MIND, You reach it when you have the power of being emotionally as well as culturally intelligent which generates confident persuasion, which results in intimidation for the counterparties.
Geschrieben
Lass dir gesagt sein, alleine die Fragestellung lässt kaum Zweifel, dass du mit Dominanz nichts am Hut hast.
(Ist allerdings auch nicht schlimm)
Geschrieben
Dominanz, wie @Teaspoon schon schrieb, bedeutet Verantwortung zu übernehmen.
Ich persönlich sehe mich da ehr in der Rolle eines Trainers, der der Sub zur Seite steht, wenn es darum geht Grenzen zu erreichen bzw auch zu überschreiten. Mein Blick richtet sich dabei vorallem darauf, dass es meiner Sub am Ende gut geht, sei es mit kuscheln oder dass sie selbst glücklich lächelt, weil sie ein Ziel erreicht hat, von dem sie glaubte es nie erreichen zu können. Grundlage von allem ist das Vertrauen, dass due Sub sich bedingungslos fallen lassen kann, weil ich da bin, um die aufzufangen.
Anmerkung zum Schluss: ich habe keine 24/7 D/s-Beziehung. Da mag es sich anders äußern.
Geschrieben
Dominant ist man nicht, nur weil man jemanden benutzt oder meint man ist ein Dom.
Dominanz bedeutet in meinen Augen so viel mehr. Dominanz bedeutet dem devoten Part ein Stück Sicherheit, Verlässlichkeit und Führung zu geben.
Dominanz bedeutet genauso, sich kümmern, Liebe geben, Verantwortung haben, genauso wie auch konsequent und fair sein.

Jemand der meint, dass Dominanz nur aus Härte, Erniedrigung und Demütigung besteht hat es leider nicht verstanden.
Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Superfly85:
Lass dir gesagt sein, alleine die Fragestellung lässt kaum Zweifel, dass du mit Dominanz nichts am Hut hast.
(Ist allerdings auch nicht schlimm)

Warum meinst hat dieses Hinterfragen nichts mit Dominanz zu tun?
Ist es nicht wichtig auch Mal sich selber zu hinterfragen und offen zu sein, für andere Meinungen? Macht das jemanden weniger dominant?
Ich finde nicht, eigentlich macht es den dominanten Part sogar ehrlicher und menschlicher.
Menschen die sich nicht hinterfragen, auch nicht an sich zweifeln oder meinen es stünde einem dominanten Part nicht zu, sind in meinem Augen eher die, die nicht verstanden haben, was Dominanz bedeutet.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Superfly85:

Lass dir gesagt sein, alleine die Fragestellung lässt kaum Zweifel, dass du mit Dominanz nichts am Hut hast.
(Ist allerdings auch nicht schlimm)

Ich frage mich wie du darauf kommst, da du mich überhaupt nicht kennst ... solche Behauptungen in den Raum zu stellen ist schon echt mager!

Geschrieben

Bis ich Ü50 mit BDSM in Berührung kam, habe ich mich weder als dominant noch als devot gesehen. Für mich war es selbstverständlich, zum Wohle meiner jeweiligen Partnerin und auch zu meinem, im Zusammenleben irgendwie die Führung zu übernehmen. Wenn das nicht gut ankam, und es kam in all meinen Beziehungen nicht gut an, war ich völlig erstaunt. Ich sah mich immer als einen sehr demokratischen Partner. Dass meine Aktionen als Bevormundung oder Oberlehrer-Haltung gesehen wurden, erschreckte mich. Zumal ich auf meine Fragen zu ihrer Meinung nur sehr selten, und dann auch nur vage Antworten von den Frauen bekommen hatte. 

Nun, da ich das im BDSM-Kontext sehe, ist mir vieles klarer. Doch auch jetzt bin ich wieder verunsichert. Denn im sexuellen Bereich ständig die Führung zu übernehmen, würde dazu führen, dass mir Genüsse entgehen. Ich würde mich nie fesseln, züchtigen oder bestrafen lassen. Aber die initiativen Berührungen einer Frau, sind für mich nicht durch absoluten Gehorsam zu ersetzen. Ich brauche beides, um mich wohl zu fühlen.

Mein Fazit: Ich bin ein Dom, wenn eine Sub mich zu ihrem macht. Denn so dominant wie ich vielleicht in mancher Hinsicht bin, ich kann niemanden unterwerfen. Aber frau kann sich mir unterwerfen. 

Geschrieben
Es ist dass, was aus dir heraustritt, wenn deine Verhaltensweise ausgelöst wird. Selbst das dominanteste Alphamännchen, ist nicht 100% der Zeit unter Dauerstrom, der wäre recht schnell am Ende.

Es bedeutet auch nicht, das du der Alleinunterhalter bist und immer und überall den Ton angeben musst. Das wirkt auf mich eher verzweifelt, nach Aufmerksamkeit suchend. Es ist die Stimmung, die dich beschreibt, wenn du 100%ig weißt, wie du die derzeitige Situation kontrollierst. Wissend, führend, anleitend und teilweise auch unnachgiebig. Es heißt sich einlassen zu können, ohne Angst in den Verstand einer anderen Person einzutauchen um mit ihrer Fantasie neue Erlebnisse zu formen, es bedeutet auch, selbstständig aus diesen Umständen hinaus zu finden, die Stärke und den Mut zu haben, mit der vermeintlichen Schwäche des Gegenübers umzugehen, in welcher Form auch immer es dann sinnvoll und gefordert ist.

Auf jeden Fall ist es nichts, dass sich pauschal festschreiben lässt oder immer und überall schlauer, besser, schneller und stärker zu sein.

Meine bescheidene Meinung.
Geschrieben
Beweisen muss man erstmal gar nix.
Entweder man ist es. Oder nicht.
Entweder immer, oder situativ.
.
Bei mir ist es sehr stark vom Gegenüber abhängig, ob ich dominant, neutral oder eher devot bin. Bzw dem Kontext der Situation. Job, privat, Familie, Hobby etc.
.
Faken ist eher erbärmlich. Das merkt ein sub eigentlich Recht schnell.
LG, Sue
Geschrieben
Sich eine Frau ins Hotel zu bestellen, drückt keine Dominanz aus, sondern eher Mut, zumindest das Ganze dann auch wirklich durchzuziehen!

Ich denke nicht, dass man pauschal Dominanz oder auch Devotion definieren kann. Da ist dann oftmals die Diskrepanz zwischen Fremd- und Selbstwahrnehmung und ob man dafür überhaupt empfänglich ist.

Meine Chefin braucht bspw. kein Wort zu sagen, da reicht ein Blick, aber ich bin wohl auch kein wirklicher Maßstab.
Ein Mensch muss eine gewisse Aura und Ausstrahlung haben um Ehrfurcht bei mir auszulösen. Schwer zu beschreiben.
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Blue_Cherry:

sondern eher Mut, zumindest das Ganze dann auch wirklich durchzuziehen!

iss das mut? wen dafür zu bezahlen, die eigne neigung zu bedienen?
ich stells nur mal in den raum

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb towel:

iss das mut? wen dafür zu bezahlen, die eigne neigung zu bedienen?
ich stells nur mal in den raum

Ich habe nichts von "jemanden dafür zu bezahlen" gelesen?!?🤔

Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb towel:

'sich eine frau ins hotel bestellen'....hmm

Uppsiiii... 🙈 hab das irgendwie anders verstanden...🙈

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