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Mein Dom/Partner, dominiert mich nicht mehr.


Synxe

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vllt nochmal das Gespräch suchen und ihm klar machen was los ist und eine Lösung finden.
Geschrieben
Sag ihm, dass was du versucht uns zu sagen. Er hat eine Verantwortung, bdsm is much more isnt it? Much more.
Geschrieben

Einen Rat kann ich nicht geben. Auch keine wirklich helfende Vermutung anstellen. 

Aber ich habe ansatzweise ähnliche Entwicklungen in meinen D/s Verbindungen erlebt. Viele Männer sind nach außen harte Kerle, tief im Inneren aber zärtliche Romantiker. Eine anfangs gefestigte Dom-Position gerät ins wanken, je tiefer die empfundene Liebe für die Sub wird. 

Das Fatale ist, dass für manche Sub die Liebe tiefer wird, je weiter sie sich ihrem Dom beugen kann. Es ist also in solchen Fällen im Ergebnis so, dass für zwei Menschen die Liebe tiefer und schöner wird, ..doch sich in unterschiedlichen Bereichen äußert.

Wie das zu lösen ist, wissen sicher die hier anwesenden D/s Liebes- und Ehepaare. 

Mir hat geholfen, wenn die Sub vorsichtig aber doch recht deutlich angemahnt hat, was ihr fehlte. Das war für mich so etwas wie eine erneute Legitimation. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Dasco:

Rollentausch ist die Lösung

Uff, ich weiß nicht ob ich das kann. 

Geschrieben
Ich bin auch dafür, sucht nach einer annehmbaren Lösung für beide, vielleicht brauchst du abgetrennt von euer Beziehung einfach einen anderen Dom und vor allem Reden ist wichtig.
Geschrieben
Ich denke das er mittlerweile andere Phantasien hat entwickelt hat!? Vielleicht erwartet er etwas von Dir, das noch offen ist oder er von Dir erwartet. Ich würde versuchen das herauszufinden. Ich hoffe Du dringst zu Ihm durch.
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Synxe:

Uff, ich weiß nicht ob ich das kann. 

Doch du kannst es machen und du wirst mehr über dich selbst und deine Rolle  erfahrenviel Erfolg 

 

Geschrieben

Hast du ihn denn mal gefragt, ob du ihn bei den Dingen, die in seinem Kopf rumgehen unterstützen kannst? 

Zum einen gehört das mit zu einer ganz normalen Partnerschaft und vielleicht ist es auch wieder etwas anderes für deinen Kopf, wenn du ihm bei der Lösung seiner Probleme zu Diensten bist... 

 

Geschrieben

Als ich mich vor vielen Jahren noch in so einer Beziehungskonstellation befand schwand unser d/s Charakter der Beziehung auch irgendwann.

Auf Nachfrage kam, dass er innerlich zu beschäftigt sei, den Kopf nicht frei habe. Irgendwann gab er mir auf verschiedenen Ebenen die Schuld am d/s-Mangel. 
 

Schließlich kam raus, dass er einen Rückfall hatte und kein trockner Alkoholiker mehr war…

 

Ob ich durch vehementes Nachfragen etwas hätte ändern oder besser machen können?

Ja, sicherlich. Uns beiden viel früher den Weg zur Offenheit und Lösung bereiten können.

 

Also auch von meiner Seite der Rat sprich es an und lass Dich nicht abwimmeln. Es ist auch Dein Leben und Deine Beziehung. Und neben dem d/s Teil seid ihr eben beide auch „nur“ Menschen.

Geschrieben

Das Einzige was ich dir aus eigener Erfahrung raten kann ist zu hinterfragen, WARUM dein Partner den Kopf nicht dafür frei hat. DENN NUR DANN kannst du es auch akzeptieren und besser damit umgehen. 

Ich kenne selber solche Situationen, in denen mir das dominiert werden sehr gefehlt hat. Wir sind jetzt bald 4 Jahre ein Paar und hatten, was das angeht, schon einige "Durststrecken" zu überstehen. Aber ich kannte die Hintergründe und das hatte es mir etwas einfacher gemacht, damit zurecht zu kommen.

Ein Dom ist nur ein Mensch und auch ein Dom hat diverse Probleme, durch die  ihm eben nicht nach Dominieren zumute ist. (Zu diesem Thema gab es auch schon verschiedene Forenthemen). Allerdings liegt es meiner Meinung nach auch in seiner Verantwortung, mit seiner Sub/Partnerin darüber zu reden. Umso mehr, da ihr ja nicht nur eine reine Spielbeziehung habt. Ebenso liegt es in deiner Verantwortung als Sub/Partnerin, die Hintergründe zu erfragen. 

Offenheit und Ehrlichkeit sollten an sich in jeder Beziehungsform die Regel sein, ansonsten hat sie keine Chance zu Überleben.

Geschrieben
Tja das ist immer dasselbe wenn Männer vorgeben jemand anderer zu sein nur um mal ihre Fantasien auszuleben.
Dann anfangen sich selber darzustellen als erfahrener und sehr dominanter Mann, dabei aber im Grunde nicht das Leben was sie vorgeben zu sein.
Also im Grund lügen nur um Frauen zu finden mit denen sie ihre Fantasien ausleben. Welche sie wahrscheinlich beim Ansehen von dem/den Film/en ala 50 Shades of Grey bekommen haben.
Nir solch eine falsche Maskerade ist schwer lange aufrecht zu erhalten und irgendwann kommt das wahre Selbst zum Vorschein.
Leider fallen sehr viele Frauen darauf herein weil sie nicht genug direkte Fragen stellen, skeptisch sind und vorschnell zuviel erlauben. Im schlimmsten Fall wie Deinem ist es zu früh eine feste Beziehung und bereits zusammen gezogen auch noch?
Ich kenne es alles und kann nur sagen es bringt nichts, der Mensch wird sich nicht ändern.
Hatte auch eine Beziehung über knapp 1 ½ Jahre als ich jünger war mit so einer Frau vom gleichen Typ.
Ich bin ein Dominus seit mehr als 15 Jahren und habe versucht für sie Vanille / Softie zu sein. Weil sie am Anfang den Eindruck erweckt hat auch eine atarke hedonistische Bdsm Ader zu haben.
Davon blieb recht schnell nicht mehr viel übrig, ich habe auch vieles versucht.
Am Ende habe ich mich von ihr getrennt den ich habe mich gefühlt wie in einem Käfig.
Daher ein letztes klärendes Gespräch ob er wirklich ein dominanter Mann ist und sich im Bdsm findet?
Hat er nur Fantasien ausleben wollen? Was Ok ist aber das muss von Anfang an klar sein?
Ich kann Dir nur sagen er wird sich nicht mehr ändern, bedauerlich aber ich hoffe es bringt Dich weiter solch eine Erfahrung. Du musst genauer hinsehen, nachfragen und beobachten wie sich jemand real verhält / redet agiert..!
Geschrieben

Ich kenne das auch von mir, dass es Phasen gibt in denen ich keine Lust auf Lust habe. Oftmals hat das seinen Grund, den ich aber zu dem Zeitpunkt gar nicht benennen kann. Erst danach weiß ich was los war. Manchmal ist es einfach auch nur so....

Was mich aber verwirrt @Synxe ist der lange Zeitraum und das keinerlei D/S Aspekte mehr in eurer Beziehung sind. Ich habe zu solchen Zeiten einfach kein Bock auf aufwändige Sessions, will mir keine Gedanken machen... hab keine Lust auf Lust halt. Übrigens auch nicht auf Vanillasex.

Hier hat noch jeder den Tipp gegeben zu reden.... und dieser Tipp ist mit Sicherheit auch richtig. Aber wenn er den Grund auch nicht kennt, so wie ich manchmal, dann setzt einem das Bedürfnis nach Reden eher unter Druck. Eine fehlende Libido behebt man nicht durch reden. Du kennst ihn am besten. Was triggert ihn? Was würde passieren wenn du dich verweigerst, wenn du ihm widersprichst? Vielleicht liegt die Lösung in der Richtung und nicht in der Richtung über Probleme zu reden die er nicht wahrnimmt.

 

Geschrieben

Ein Gedanke, der mir noch gekommen ist, wäre die Frage, ob dein Partner allgemein antriebsloser geworden ist? 

Möglicherweise könnte dann eine professionelle Beratung ein sinnvoller Schritt für euch sein, wenn du den Eindruck hast, dass er sich allgemein verändert hat... 

Ich drück euch die Daumen, dass ihr das Ruder wieder Rum reißen könnt. 

Geschrieben
Reden ist das A und O in einer Beziehung, egal ob normal oder d/s (oder weiß der Geier) jeder in einer Beziehung sollte wissen, wo die Reise zur Zeit hin geht. Mein Dom z.B dominiert mich nur so weit, wie er denkt, dass ich damit auch klar komme, da ich eine scheiß Vorgeschichte habe. Er versucht da viel Rücksicht zu nehmen, um mich nicht zu verunsichern. Auch wir haben von Anfang an gesagt, wir führen eine d/s Beziehung, doch auch nur soweit, wie das rl es zu lässt, da wir z.b. auch Kinder haben. Ich habe mit ihm auch schon öfters gesprochen, ob man nicht Mal nen Schritt weiter gehen kann. Er weiß wie ich denke und was ich mir vorstelle und wenn es passt, wird es umgesetzt. Das weiß ich und somit muss ich ihn auch nicht weiter drauf ansprechen. Nun ist es auch so gekommen, dass er gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, um Sessions umzusetzen. Auch das akzeptiere ich. Immerhin möchte ich, dass er schnell wieder fit ist. Vielleicht brennt deinem Dom auch irgendwas auf der Seele, was er gerne mit dir besprechen möchte, er aber nicht weiß, ob er das so einfach kann... Oder hat bedenken, dass du vllt dann negativ von ihm denkst. (Alles nur Vermutungen) vielleicht könnt ihr eurer Beziehung auch anders Mal den "kick" geben (treffen mit anderen Paaren, Erotikclubs, etc... ) Manchmal hilft auch ein ruhiger Abend mit anderen Paaren, wo man Erfahrungen austauschen kann. Oder man sich neue Phantasien holen kann.
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Synxe:

Hallo zusammen, mir liegt was auf dem Herzen was ich gerne mit euch teilen würde. 

Mein Partner und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen und er ist von vorne rein mein Dom gewesen. Uns war klar das wir beide eine d/s Beziehung vorziehen. Anfangs war auch alles wirklich gut und wir haben schnell gemerkt das es zwischen uns passt aber vor ungefähr 3 Monaten fing es an das wir immer mehr vanilla Sex hatten und dann ganz langsam hörte er auch im Alltag auf mich zu dominieren. 

Inzwischen haben wir gar keine d/s Aspekte mehr in unserer Beziehung. Ich hab ihn auch schon darauf angesprochen und er meinte das er im Moment nicht den Kopf dafür hat. Ich möchte das gerne respektieren und ihm die Zeit geben, wir führen sonst eine sehr harmonische und liebevolle Beziehung. Aber ich vermisse es so sehr und weiß jetzt nicht wie ich damit umgehen soll. 

Habt ihr da vielleicht einen Rat oder Tipp? 

Danke und liebe Grüße 

Synxe

aalso zu allererst mal- rollentausch wem vorzuschlagen, der nich dominant iss, iss ja mal absolut *hüstel  kontraproduktiv
zumal das TEchen ja nich von leibesbeziehung mit mal was spiel redete...

und nu zum thema...gabs denn alltagsregeln...rituale etc? war da iwas definiert? oder war es auch da so, dass er entschied, wann ihm grade danach iss?

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