Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 Ich bevorzuge es, BDSM zu leben, über eine Session hinaus . Und doch hängt mir immer dieses blöde Wort "Spiel" im Kopf. Wie geht ihr damit um?Habt ihr ein schöneres Wort als Spiel?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 In einer ernsten oberflächlichen ist spielen doch was schönes.Wer kann schon sagen er hätte sein Inneres Kind bewahrt. Ach ja ich geh zurück an den operator, die Börse macht so viel Sinn und Spaß. 🙄🙄🙄🙄
towel Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 hehe..nu weissich, was du meintest @Sehrdevot^^ 'spiel' geht gaaaaar nich..ich lebe BDSM, so drück ichs auch aus wenn wer von spiel redet, dann geh ich auch von aus, dasses nur dies für denjenigen iss..spiel..ergänzung beim ficken etc
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 Vielleicht wäre ,,Neigung" ein besseres Wort?
Geknechtet Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 BDSM richtig zu leben hieße 24/7. Dafür muss man erst den richtigen Partner finden, ihm/ihr auf Augenhöhe zu begegnen und Vertrauen aufbauen zukönnen so das sich beide fallen und gehen lassen können. Nur dann ist es (Aus)Leben und kein Spiel mehr.
DreamgirlYuki Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 Versuche das "spielen" anders zu sehen. Zu definieren. Das muss ja nicht bedeuten, dass man bdsm nicht lebt sondern es kann auch bedeuten, dass man es lebt und spielen die Session meint. Wo mal mehr Aufwand hinter steckt. Definiere es für dich. Für mich bedeutet spielen nämlich genau das. Jetzt geht es rund. Bedeuten aber nicht das bdsm für keine lebenseinstwllung ist. Ganz im Gegenteil
towel Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 Gerade eben, schrieb Geknechtet: BDSM richtig zu leben hieße 24/7. Dafür muss man erst den richtigen Partner finden, ihm/ihr auf Augenhöhe zu begegnen und Vertrauen aufbauen zukönnen so das sich beide fallen und gehen lassen können. Nur dann ist es (Aus)Leben und kein Spiel mehr. 24/7 iss aber nich augenhöhe...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 Für uns ist es ein "Spiel", da wir im Alltag auf Augenhöhe sind. "Spielen" tun wir in erster Linie mit anderen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 vor 8 Minuten, schrieb DreamgirlYuki: Versuche das "spielen" anders zu sehen. Zu definieren. Das muss ja nicht bedeuten, dass man bdsm nicht lebt sondern es kann auch bedeuten, dass man es lebt und spielen die Session meint. Wo mal mehr Aufwand hinter steckt. Definiere es für dich. Für mich bedeutet spielen nämlich genau das. Jetzt geht es rund. Bedeuten aber nicht das bdsm für keine lebenseinstwllung ist. Ganz im Gegenteil Habe es durchaus für mich definiert. Aber trotzdem kein schönes Verb gefunden. "leben" ist schön, aber dann doch so viel mehr als nur bdsm.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 vor 9 Minuten, schrieb towel: 24/7 iss aber nich augenhöhe... Augenhöhe , was für ein hässliches Wort der Träume
towel Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb Sehrdevot: Augenhöhe , was für ein hässliches Wort der Träume iss nich deins oder meins, jo aber wenn liebesbeziehung mit BDSManteil dat normale, ne bearbeitet Januar 10, 2023 von towel
Moderator FE**** Geschrieben Januar 10, 2023 Moderator Geschrieben Januar 10, 2023 vor 29 Minuten, schrieb Sehrdevot: Habt ihr ein schöneres Wort als Spiel? Das Wort "Spiel" wird gern und viel genutzt. Es gibt ja auch den Begriff "Liebesspiel". Man hat eventuell jemand beim "Sex" geseheen oder etwa doch beim "Liebesspiel".... Ist man direkt, wird man wohl das Wort "Sex" wählen. Ansonsten finde ich, dass Liebe, BDSM und andere Vorlieben/Neigungen durchaus kein Spiel sind, sondern ernstgemeinte Dinge. Ich spiele keine Liebe zu meinem Liebling, ich lebe sie. (Nur mal so als Beispiel) BDSM ist auch kein Spiel, sondern eine Lebensart. Aber im Grossen und Ganzen spricht nichts dagegen, auch ein wenig zu spielen. Es heisst es ja auch Sexspielzeug, wenn man einen Dildo oder andere Dinge aus dem Erotikshop mit in Verwendung nimmt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 vor 5 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN: Das Wort "Spiel" wird gern und viel genutzt. Es gibt ja auch den Begriff "Liebesspiel". Man hat eventuell jemand beim "Sex" geseheen oder etwa doch beim "Liebesspiel".... Ist man direkt, wird man wohl das Wort "Sex" wählen. Ansonsten finde ich, dass Liebe, BDSM und andere Vorlieben/Neigungen durchaus kein Spiel sind, sondern ernstgemeinte Dinge. Ich spiele keine Liebe zu meinem Liebling, ich lebe sie. (Nur mal so als Beispiel) BDSM ist auch kein Spiel, sondern eine Lebensart. Aber im Grossen und Ganzen spricht nichts dagegen, auch ein wenig zu spielen. Es heisst es ja auch Sexspielzeug, wenn man einen Dildo oder andere Dinge aus dem Erotikshop mit in Verwendung nimmt. Nicht zu vergessen auch der Klassiker :"Sub, ärgere mich nicht"
Dies ist ein beliebter Beitrag. MikeP-75 Geschrieben Januar 10, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 10, 2023 Ich finde die Bezeichnung für unsere Art unsere Leidenschaft zu leben sollte jeder für sich wählen und kommt auch auf die Intensität des jeweiligen Auslebens an ...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Al**** Geschrieben Januar 10, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 10, 2023 Ich mag das Wort Session z. B. nicht.... Es ist für mich eher bei professionellen zu verwenden und darum sag ich auch spielen zu meinen "runden" da ich auch noch nichts gefunden habe was passt. Denn in erster Linie sagt man spielen statt Session und nicht zum gesamten Lebensumstand.
Rope_Tension Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 (bearbeitet) Ich gehöre zu den Menschen, die den ganzen Perversenkram gern unter dem Wort Spiel subsummieren. Das bringt für meine Begriffe die Dynamik, die Kommunikation, das Miteinander ganz gut auf den Punkt. Ich sehe mich dabei, wie einen Musiker, der z.B. sein Cello spielt, sich darauf einlässt, jede Nuance wahrnimmt wertschätzt, ja, und eben 'spielt'. Für mich hat das nichts von 'Nebensache' 'Rumgealber', oder was andere so mit dem Spiel assoziieren mögen. Im Althochdeutschen bedeutet das Wort Spiel übrigens sowas wie Tanzbewegung. Vielleicht liegt dir das Wort "Tanz" eher? Oder die eingedeutschte session: eine Sitzung. bearbeitet Januar 10, 2023 von Rope_Tension
towel Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 vor 1 Minute, schrieb Rope_Tension: Perversenkram ??
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Januar 10, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 10, 2023 Ich bin der Meinung es kommt immer auf den Rahmen an, in dem man BDSM ausleben möchte oder kann. Manche liebe es einfach ihr Leben dadurch temporär zu bereichern. Also die Verantwortung für sich selbst nur jeweils für begrenzte Zeit abzugeben oder halt für andere befristet (für eine Session) zu übernehmen. Entweder, weil es Arrangements sind, die man mit Menschen trifft, mit denen man nicht das Leben teilt/ teilen kann oder weil man nicht dauerhaft mit dem Machtgefälle konfrontiert sein möchte. Ich finde, wenn das die Erfüllung darstellt ist "spielen" ein treffender Begriff. Und das ganz ohne es kleinreden zu wollen. Spielen hat einen durch intrinsische Motivation getriebenen Anfang und endet wenn man "genug" hat. Da sehe ich schon Parallelen. Mit "Spielen" verknüpft man doch (meist) instinktiv positive Gefühle und so finde ich es durchaus angemessen. Was zählt ist doch mehr, was man daraus macht. Wie sehr man vertrauen kann, sich währenddessen fallen lässt oder wie sehr man den/die Andere/n verantwortungsvoll führt, um beiderseitig glücklich zu sein. Da würde ich mich weniger an einer Begrifflichkeit aufhängen, solange das Gefühl vorher, währenddessen und nachher passt. Nur wenn ein dauerhaftes Machtgefälle besteht/ gelebt wird finde ich "spielen" nicht mehr ganz zutreffend. Da bin ich dann ganz bei @towel und möchte sagen, dass ich es lebe. Und direkt muss ich an den Film "Wir leben SM" denken, den ich Anfang der Nullerjahre (doofes Wort irgendwie) mal sah. Aber ich schweife ab.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 Naja spiel sagt man dazu weil esspass und freude bringt bei menschen die damit ihr sex leben bereichern und es nicht als lebens inhalt verstehen
Pa**** Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 (bearbeitet) Ich finde das Wort "spielen" eigentlich sehr passend - aber für mich ist es aktuell nicht Teil meiner Vorstellungen, in einer Beziehung mit dauerhaftem Machtgefälle und ohne Augenhöhe zu leben. Selbst wenn ich das könnte, wäre diese Art der Interaktion für mich immer noch ein Spiel, das eben sehr intensiv und dauerhaft gespielt wird. Spiel wird bei Wikipedia wiefolgt definiert: "Spiel (von althochdeutsch: spil für „Tanzbewegung“) ist eine Tätigkeitsform. Spielen ist eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung, aber auch als Beruf ausgeführt werden kann (Sportspiel, Schauspiel, Glücksspiel etc.). Es ist eine Beschäftigung, die oft als spielerische Auseinandersetzung in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird." Gemeinhin wird als Gegenteil des Spiels die Arbeit angesehen, wobei es auch Überschneidungen gibt und konkrete Tätigkeiten Eigenschaften von beidem besitzen: z.B. Arbeit im Haushalt oder die tägliche Fußmassage für die Herrin: "Arbeit ist eine zielbewusste und sozial durch Institutionen (Bräuche) abgestützte besondere Form der Tätigkeit, mit der Menschen seit ihrer Menschwerdung in ihrer Umwelt zu überleben versuchen." So wie ich das sehe, besitzen sexuelle Akte eher Eigenschaften der Tätigkeitsform "Spiel" und weniger Eigenschaften der Tätigkeit "Arbeit". (abgesehen von der Sexarbeit). Gleichzeitig sehe ich die Beteiligten als Menschen, die eine Rolle spielen - manche spielen diese Rolle besser/regelmäßiger/"mit mehr Herzblut" und manche schlechter/seltener/"nicht überzeugend". Zum Beispiel gilt die Sklaverei offiziell als abgeschafft und sofern jemand die Rolle der*des Sklave/Sklavin nicht mehr mitmachen möchte, hat der dominante Part keine Rechtsmittel mit der er/sie seinen Anspruch geltend machen kann, wie es in Zeiten und Gesellschaften so war/ist, in denen Sklaverei stattfindet. (Sie*Er kann höchstens die Reputation der submissiven Person in kinkfeindlichen Kreisen schädigen.) bearbeitet Januar 10, 2023 von paulaenby Beitrag versehentlich zu früh abgeschickt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 10, 2023 Autor Geschrieben Januar 10, 2023 Fußball ist ein Spiel das von vielen Menschen sehr ernst genommen wird, gelebt wird, ja sogar für viele Menschen Gelderwerb ist. Im BDSM Kontext würde ich da jetzt nicht so viel rein interpretieren.
towel Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 vor 29 Minuten, schrieb Engel76: Naja spiel sagt man dazu weil esspass und freude bringt bei menschen die damit ihr sex leben bereichern und es nicht als lebens inhalt verstehen daumen hoch! thats the point! entweder oder...
Dies ist ein beliebter Beitrag. FISHERMANS_FRIEND Geschrieben Januar 10, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 10, 2023 Wortklauberei, Haarspalterei.....Lebe Dein Spiel, Spiel Dein Leben..... Die Dinge brauchen nicht immer einen Namen, nur Freigeister die Sinn im Ganzen sehen und tun was Sie eben tun. In diesem Sinne...
BD**** Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 Da wir ein Leben. Eine Familie und diverse Verpflichtungen haben, nutze ich ganz gern den Begriff "spielen", denn es ist für mich etwas durchweg positives. Es ist Ablenkung vom Alltag, Entspannung, durchatmen und einfach abschalten. Das kann beim spielen an der Konsole sein, beim p&p oder eben während einer Session. Den Alltag hinter sich lassen und einfach Eintauchen. Außerdem hat dieser Umgang miteinander währenddessen durchaus etwas spielerisches. . Ich lebe also sehr gut mit dem Begriff, es ist halt "spielen" und nicht "so tun, als ob" LG, Sue
Alex-4966 Geschrieben Januar 10, 2023 Geschrieben Januar 10, 2023 Man sagt ja auch das man mit den Reizen des anderen spielt. Ist ja auch so. Was will ich sonst damit machen um jmd zu reizen? Dran „Zupfen“ vielleicht? Ich zupfe an meiner Sub zb? Woran du denkst wenn du das Wort „spielen“ hörst oder benutzt ist muss jeder mit sich selbst aus machen denk ich?
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