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Worship - wo ist die Grenze?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Hi, 

Wie weit geht ihr beim Worship? Bleibt es bei Füßen?Hört es erst auf , wenn die Femdom komplett zur Göttin erhoben wird?

Was fühlt sich aus Femdomsicht richtig und/oder gut an?

 

Ich kenne bisher alle Varianten, auch wenn ich das totale Worship nur in einer BDSM Beziehung bisher mit Freude gelebt habe. Da ich Füße eklig finde, wurde ich dahingehend nur zum Worship gesteuert

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben

Ich würde meinen, dass auch in einer Beziehung nicht auf Augenhöhe die Gesundheit des Untergebenen respektiert werden sollte.

Das der Sklave die Füße seiner Herrin verehren sollte steht außer Frage, sie müssen auch nicht frisch geduscht sein aber mehrere Tage ungewaschen oder voll Straßenschmutz geht dann doch nicht. Wer die Herrschaft über eine Person hat, trägt auch die Fürsorgepflicht.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Ich denke,wenn man sich als Sklave/Diener/SUB (m,w,d) in einer BDSM-Hauptbeziehung einem Top (m,w,d) unterwirft, dann sollte man 3 Säulen als Basis für eine solche Beziehung ansehen.
Neben Vertrauen in den Top, auch Respekt und Achtung diesem zu zollen.
Ob Top als Gott/Göttin zu verehren hängt ungeachtet des persönlichen Gefühles des Passiven, maßgeblichen von der Ansicht des Aktiven ab. Sieht sich dieser im göttliches Wesen an, muss der Passive prüfen ob dieser die Vergötterung ehrlich und respektvoll will.
Da dieses ein tiefes Gefühl aus dem Inneren ist, reicht nach meiner Ansicht ein "Wollen" nicht aus.

Zur Anbetung von Füssen.
Das Tops vielfach das anbeten ihrer Füsse schätzen, beruht für mich auf drei Tatsachen.

1. Die Füsse tragen den Top durch den Staub und Dreck der "Straßen". Nicht selten ist die Erwartung,dass der Passive den Top von diesem Dreck befreit.
2. Füsse sind der unterste Anfang des göttlichen Tops. Wenn man die Redewendungen " mit den Füssen treten" und "respektvoller Umgang auf Augenhöhe" hinzuzieht wird klar, Füsse verehren ist einer der respektvollsten und gleichzeitig demütigsten Arten den Top zu huldigen , zu verehren. Hier noch kurz angemerkt, dass sogenannten "Footing" , also einführen der Zehen/des Fußes in den Passiven ist so ziemlich die erniedrigenste Art den Passiven sexuel zu nutzen.
3. Besonders durch die Fußsohlen aber auch am restlichen Fuß enden viele Nervenenden. Das Lecken oder Massieren kann beim Aktiven durchaus wohlige Wärme und Zufriedenheit auslösen.

Für mich ist das lecken oder massieren der Füße eine Form der Ehrerbietung. Bei Dreck ist es eine Überwindung und extreme Demütigung. Jede Form von Kot steht auf meiner Tabu-Liste.


Geschrieben

Die Grenze ist da, wo die innere Überzeugung und Verehrung auf ein von außen diktiertes Dogma trifft. 

Zu unklar?Für mich nicht.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

ich spiele verehrung nie, da hübsche ladies mich meine devotheit spüren lassen ... wenn es allerdings immer nur um geld geht, bin ich schnell frustriert und blocke

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 17.6.2023 at 17:54, schrieb willigesludertamara:

ich spiele verehrung nie, da hübsche ladies mich meine devotheit spüren lassen ... wenn es allerdings immer nur um geld geht, bin ich schnell frustriert und blocke

Dann versuche es doch mal mit hässlichen. Wenn du diese Unterscheidung schon so wichtig findest

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bösewichtin:

Weshalb ich nur Männer date, die wirklich auf dralle Frauen in meinem Alter stehen..

 

Na Männer zu daten, die auf dralle Frauen stehen, die jünger sind, wäre auch schon komisch :D

  • 10 Monate später...
Bratty_Lo
Geschrieben
Am 15.1.2023 at 14:35, schrieb LadySora-Switch:

Verehrung ist gut und schön, zuviel würde ich aber nicht wollen. Achtung und Respekt sind mir lieber und wichtiger als Verehrung

Unterschreib @LadySora-Switch! Nützt die beste "Verehrung" nichts, wenn hintenrum...

Zumal ich zuviel davon auch nicht mag. Klar ist einer Dom/Femdom. Aber mir persönlich ist dieses "Verehren" zu viel. Ehrlichkeit, nette Worte, eben Respekt! Anerkennung, Loyalität usw.

Spezielle Körperteile können auch mehr oder weniger "Vorliebe" und nicht gleich Fetisch sein. Den ganzen Körper sollte man schon mögen, was! 

Gezielt zu Füßen: Mein Herr quält sie gerne, Bastonade, kitzeln... Aber da er der Sub auch Gutes tun möchte, würde er auch ihre Füße massieren...

Ich persönlich finde Füße fürchterlich. Nicht als Körperteil, sondern das Spiel damit! Es ist entweder nur schmerzhaft und das ist kein reizvoller Schmerz für mich... Oder kitzelt! Aber es ist nie "angenehm".

Hab andere "errogene Zonen", Hals, Rücken usw. 

 

Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.1.2023 at 18:11, schrieb Discipulus:

Da ich Füße eklig finde, wurde ich dahingehend nur zum Worship gesteuert

@Discipulus aber das kann man doch nicht "erzwingen". Ich mag den Körper oder gewisse Körperteile oder nicht... 

Zu wann es zu viel wird noch: na sobald sich einer unwohl fühlt! Wir rannten mal im Regen und waren in so einer Stadt und sind n' Turm hoch, da hat mein Herr mir n' Handkuss gegeben. Ähnlich wie so nem "Burgfräulein". Glaub er mochte da einfach meine Natürlichkeit. Ja, da fand ich es ganz süß. Aber sonst so...🙈🙈🙈 Fand das war schon etwas die Richtung "verehrend". 

Aber wär hier ständig so "ich himmel dich an für deine Neigung"... Also sorry, die hab ich einfach! Das würde er aber auch nicht tun. Er sieht mich ja gerne weit unten. Dafür brauche ich auch keinen "Ausgleich".

Nee, wenn dann ist es eher "Zuneigung", die dann mal gelegentlich in die Richtung "verehren" geht. Mehr dann auch nicht! 

Komischerweise gibt es da ja auch Doms, die die Sub verehren, für ihre "Hingabe" und solche, die verehrt werden wollen, mit Handkuss usw. Oder ihr Teil soll verehrt werden. Als ob Subs Gedanken um nichts anderes kreisen würden...🤦‍♀️

Aber ne Femdom verehrt selten den Sub! Sie ist vielleicht stolz auf "Ihrs", lobt ihn... Aber so richtige Verehrung hab ich da noch nicht mitbekommen. Gibt aber anders herum durchaus Doms, wo man der Sub gegenüber von "Verehrung" sprechen kann...

Wie dem auch sei, nicht so meins. 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Also ich persönlich hätte den ganzen Körper meiner Herrin verehrt, allerdings mochte Sie die Verehrung ihrer Füße nicht. Also da spielen dann auch persönliche Präferenzen der Frau eine Rolle. Wichtig finde ich, dass die Frau halbwegs sauber sein muss. Da sie eine Verantwortung für den Untergebenen hat, kann sie sich nicht voller Straßendreck den Körper verehren lassen…
Geschrieben

Das ist sehr individuell. Hauptsache einvernehmlich.

Vapesklave
Geschrieben

Kurz. Alles am Körper meiner Lady empfinde ich als anbetungswürdig.  

 

Mit den Füßen.  Ich würde mich am liebsten würde mich am liebsten unter ihren befindet oder zu mindestens  "zu ihren Füßen " befinden. 

 

Aber  das ist nicht Ihrs.  Muss ich mit klar kommen.... Fällt mir schwer aber es ist so.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Vapesklave:

Aber  das ist nicht Ihrs.  Muss ich mit klar kommen.... Fällt mir schwer aber es ist so.

@Vapesklave du schreibst immer was NICHT ihrs ist. An irgendwas wird sie doch wohl Freude haben oder? So sexuell...

Dann musst du eben das "bedienen" und nicht in deinen Mustern denken. 

"Meins" ist auch nicht alles. Hilft jetzt nur bedingt, weil das Grundsätze anders ist, ich weiß...😉

Neugierde81
Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, ohne ein Experte für die Begrifflichkeit zu sein: Ich mag es sehr, eine Frau von Kopf bis Fuß zu verwöhnen. Da kann man sicher von Body Worship sprechen. Das kann, muss für mich aber nicht zwangsläufig mit einer unterwürfigen Rolle eingehergehen. Idealerweise vermittle ich mit dem, was ich da tue, Botschaften wie „Ich begehre dich von oben bis unten. Du bist schön. Ich möchte dir nahe sein und dir etwas Gutes tun, bei dem du dich fallen lassen kannst“. 

Auch wenn damit einhergeht, dass ich die andere Person toll finde und es zum Ausdruck bringe, würde mir der Ausdruck „Göttin“ zu weit gehen. Meine Zuneigung ihr gegenüber zeigt sich hoffentlich in unserem ganzen Miteinander: Zwei erwachsene Menschen gehen respektvoll und
empathisch miteinander um und können sich zeigen, dass sie die andere Person wertschätzen.

Zur „Göttin“ würde ich niemanden erheben wollen - außer vielleicht zeitweise als Teil des Spiels  Gerade außerhalb des Spiels würde ich diese Kluft zwischen uns sehr ungesund finden. Ich möchte einem anderen Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Ganz unabhängig davon, wie toll ich die andere  Person finde und wie unsere sexuellen Rollenverteilungen ausfallen.

bearbeitet von Neugierde81
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