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Eine unkreative Femdom: Ein Alptraum?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie seht ihr es, wenn Femdom immer die gleichen Sachen vornimmt. Ist das Schema F für Euch ausreichend?

Geschrieben

Ich verbinde, auf Lebenserfahrung beruhend, es als anstrengend, wenn Femdom mich ausfragt, was mir besonders Spaß machen würde. Ich solle mir da Gedanken zu machen. Ja, könnte ich, Könnte Bücherreihen mit füllen. Aber ist es nicht die Verantwortung und Aufgabe der Femdom sich um das eigene Wohl im abgesteckten Rahmen zuerst zu bemühen. Nicht jeder ist gleich kreativ. Auch Fakt. Aber wo setzt ihr die Grenze für Euch?

Was macht Bottom, wenn es zu langweilig wird?(Abgesehen von den Fällen, wo nur eine Art und Weise in einem Spiel explizit von beiden Seiten gewünscht ist)

Ich möchte hier keine Diskussion über "topping from the bottom" das gibt es bereits Threads zu. Auch wenn in diesen Threads der Gedanke zu dieser Fragestellung aufkam. 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Wald82:

Eine Femdom ist nicht da um den Sub zu bespassen es ist doch umgekehrt. Der Sub ist da um der Femdom ihre wünsche und gelüste zu erfüllen. Es sind doch kleinigkeiten wie ein lächeln ein lob ,dass es aus macht. Ihre Güsse zu massieren, sie zu besienen, verwöhnen sie glücklich mache so empfinde ich es. Wen du was anderes sucht bist du bei einer Domian die du Zahlst besser aufgehoben. Da kanst du sagen hmm heute war es gleich das wird langweillig.

Habe das Gefühl, das wir aneinander vorbeireden 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb Wald82:

Eine Femdom ist nicht da um den Sub zu bespassen es ist doch umgekehrt. Der Sub ist da um der Femdom ihre wünsche und gelüste zu erfüllen. Es sind doch kleinigkeiten wie ein lächeln ein lob ,dass es aus macht. Ihre Güsse zu massieren, sie zu besienen, verwöhnen sie glücklich mache so empfinde ich es. Wen du was anderes sucht bist du bei einer Domian die du Zahlst besser aufgehoben. Da kanst du sagen hmm heute war es gleich das wird langweillig.

Im Grunde stimme ich dir zu, in der direkten Interaktion miteinander ist es der dominante Part, dessen Wünsche, Bedürfnisse und Gelüste im Fokus der D/s-Interaktion stehen. Das wird in meinen Augen schon allein dadurch erfüllt, dass der dominante Part entscheidet, was er mit dem submissiven Teil anfangen will und was der dominante Part eben nicht will, wird nicht umgesetzt. Ob der submissive Teil sich mit einem Lächeln abspeisen lassen muss, möchte ich deshalb nicht pauschalisiert wissen. Klar ist ein Lächeln eine Mimik, die motivierend auf den submissiven Part wirkt und deshalb auch wichtig ist. Wenn es ihm*ihr ausreicht, dann ist das auch okay. Ich würde damit allein allerdings in einem längeren Verhältnis nicht glücklich werden.

Ich denke der wirklich wichtige Punkt dabei ist, dass beide Seiten auf ihre Kosten kommen. Wenn beide Seiten z.B. auf Spanking stehen, sollte der dominante Part das dann bloß nicht umsetzen, nur weil der submissiven Part es liebt, gespankt zu werden oder sollte der dominante Part das nicht als Möglichkeit nutzen, z.B. Subbie ggf. an seine/ihre Grenzen zu bringen?

bearbeitet von paulaenby
Fehlerkorrektur
Geschrieben
Ich msg keine unkreativen Menschen. Ob Femdom oder Finanzberater;-) obwohl auch gerne mal unkreativ an die Decke starre...
Geschrieben
Ich denke wenn es langweilig wird läuft da was falsch ...
Geschrieben
Schema F ist also die Session läuft jedes Mal gleich. Von Auf die Knie bis zu den zehn Gertenschlägen am Schluss. Alles durchgetaktet etc? Das allein schon ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wenn es allerdings langweilig wird, es eine Partei nicht innerlich auf irgendeine Art und Weise erfüllt... Dann gibt es da etwas... Ganz wichtiges: Das nennt sich Reden. Miteinander, was stellen sich die jeweiligen Personen vor, was sind grundlegende Erwartungen?

Auch wenn es heißt Dom / Top (egal welchen Geschlechts) gibt den Ton an, grundlegend muss da ein gemeinsamer Konsens bestehen und der ist nur dauerhaft da, wenn davor, dabei oder (meistens eher subseitig / Bottomseitig) danach alle Beteiligten zufrieden sind. Das kann mal mehr oder weniger stark sein, oder auch mal gar nicht, denn es gehen auch Mal Dinge schief, Abstürze passieren etc. Und ja auch "Mal" Langeweile gehört dazu, weil Top einem zur Strafe in die Ecke stellt und zum Nichts tun verdonnert. Damit kann auch gespielt werden.
Oder Top übt zum x-ten mal diesen verflixt komplizierten Knoten... Davon hat Bottom auch nichts oder erst seehr viel später.

Nur sollte das kein Dauerzustand werden oder sein; wie so ziemlich jedes andere stark negativ belastete Empfinden/ Gefühl/ Emotion. Und dann sollte man miteinander sprechen. Und sich auch fragen, ob da alles miteinander zusammen passt oder ob vielleicht nur ein gemeinsamer retischi, den man bespielen kann vielleicht auf Dauer zu langweilig wird und und und...
ZurückNurFuerYvonne
Geschrieben
Wenn Schema F der Femdom Lust bringt, kann es doch gar keine Langweile geben, oder liege ich so falsch? Hatte nie verstanden, was WunschzettelSubs sein könnten. Jetzt habe ich es verstanden.....
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Fuchsherz:

Schema F ist also die Session läuft jedes Mal gleich. Von Auf die Knie bis zu den zehn Gertenschlägen am Schluss. Alles durchgetaktet etc? Das allein schon ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wenn es allerdings langweilig wird, es eine Partei nicht innerlich auf irgendeine Art und Weise erfüllt... Dann gibt es da etwas... Ganz wichtiges: Das nennt sich Reden. Miteinander, was stellen sich die jeweiligen Personen vor, was sind grundlegende Erwartungen?

Auch wenn es heißt Dom / Top (egal welchen Geschlechts) gibt den Ton an, grundlegend muss da ein gemeinsamer Konsens bestehen und der ist nur dauerhaft da, wenn davor, dabei oder (meistens eher subseitig / Bottomseitig) danach alle Beteiligten zufrieden sind. Das kann mal mehr oder weniger stark sein, oder auch mal gar nicht, denn es gehen auch Mal Dinge schief, Abstürze passieren etc. Und ja auch "Mal" Langeweile gehört dazu, weil Top einem zur Strafe in die Ecke stellt und zum Nichts tun verdonnert. Damit kann auch gespielt werden.
Oder Top übt zum x-ten mal diesen verflixt komplizierten Knoten... Davon hat Bottom auch nichts oder erst seehr viel später.

Nur sollte das kein Dauerzustand werden oder sein; wie so ziemlich jedes andere stark negativ belastete Empfinden/ Gefühl/ Emotion. Und dann sollte man miteinander sprechen. Und sich auch fragen, ob da alles miteinander zusammen passt oder ob vielleicht nur ein gemeinsamer retischi, den man bespielen kann vielleicht auf Dauer zu langweilig wird und und und...

Reden können viele, aber nicht jeder mensch ist kreativ

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich sehe es nicht als Wunschzetteltum an wenn ein devoter Mensch Vorstellungen und Ideen hat und diese auch angemessen äußert. Ich lebe unter anderem auch von den Reaktionen meines Partners und ziehe allein daraus eine Menge Vergnügen. Wenn er sich also langweilt weil ich nur mein eigenes Ding durchziehe kommen wir irgendwann an einen Punkt wo keiner von uns mehr Freude an unserer Zweisamkeit hat. Ergo will ich auf jeden Fall immer wissen was in seinem Kopf los ist denn darauf kann ich gut aufbauen. Man trägt sich in gewisser Weise gegenseitig. Am Ende liegt es bei mir was und wie es umgesetzt wird das steht gar nicht zur Debatte. 

Für mich ist Wertschätzung wichtig und zwar auf beiden Seiten. Dazu gehört auch das man einander zuhört und frei sprechen kann. Es ist keine Selbstverständlichkeit wenn ein devoter Mensch sich hingibt nur weil er oder sie devot ist. 

Der Unterschied ist eben nur ob der devote Part lediglich seine Wünsche äußert und sein eigenes Kopfkino bedient haben will so wie es hier im Forum an mancher Stelle zu lesen ist. 

Das trifft auf devote Menschen allerdings auch häufig zu. ^^

 

 

Kann mich nicht mehr erinnern wo ich das mal hörte ;).. Aber ein kluger mann sagte mal, das devote auch unter die Kategorie "mensch" fallen. Und sogar Frauen^^

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sehrdevot:

Kann mich nicht mehr erinnern wo ich das mal hörte ;).. Aber ein kluger mann sagte mal, das devote auch unter die Kategorie "mensch" fallen. Und sogar Frauen^^

Nicht dein Ernst 👀

ZurückNurFuerYvonne
Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich sehe es nicht als Wunschzetteltum an wenn ein devoter Mensch Vorstellungen und Ideen hat und diese auch angemessen äußert. Ich lebe unter anderem auch von den Reaktionen meines Partners und ziehe allein daraus eine Menge Vergnügen. Wenn er sich also langweilt weil ich nur mein eigenes Ding durchziehe kommen wir irgendwann an einen Punkt wo keiner von uns mehr Freude an unserer Zweisamkeit hat. Ergo will ich auf jeden Fall immer wissen was in seinem Kopf los ist denn darauf kann ich gut aufbauen. Man trägt sich in gewisser Weise gegenseitig. Am Ende liegt es bei mir was und wie es umgesetzt wird das steht gar nicht zur Debatte. 

Für mich ist Wertschätzung wichtig und zwar auf beiden Seiten. Dazu gehört auch das man einander zuhört und frei sprechen kann. Es ist keine Selbstverständlichkeit wenn ein devoter Mensch sich hingibt nur weil er oder sie devot ist. 

Der Unterschied ist eben nur ob der devote Part lediglich seine Wünsche äußert und sein eigenes Kopfkino bedient haben will so wie es hier im Forum an mancher Stelle zu lesen ist. 

Das trifft auf devote Menschen allerdings auch häufig zu. ^^

 

 

Das sind gute Argumente. Kompliment!

Geschrieben

ich weiss, was du meinst...

wenn immer nur dasselbe und man ja dann schon weiss, was passiert, nimmts die spannung raus, ganz klar
und das hat nix mit wunschzettel zu tun, find...eher im gegenteil irgendwo

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb towel:

ich weiss, was du meinst...

wenn immer nur dasselbe und man ja dann schon weiss, was passiert, nimmts die spannung raus, ganz klar
und das hat nix mit wunschzettel zu tun, find...eher im gegenteil irgendwo

Ja, ich weiß was ich gebe und bekomme so ein stetes Minimalprogramm, was mich nur im Ausharren in der Unterforderung, aber nicht mehr hinsichtlich meiner Verbesserung für die Femdom fordert.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sehrdevot:

Wie seht ihr es, wenn Femdom immer die gleichen Sachen vornimmt. Ist das Schema F für Euch ausreichend?

So wie du es hier schreibst klingt es für mich, als müsse eine Femdom eine bestimmte Performance anbieten. Nur für mich ist das mit Nichten der Fall. Wenn man sich wirklich entscheidet (unzwar mehr als für eine Nacht und/oder gegen Geld) einer Frau hinzugeben, dann sollte es für mein Dafürhalten um die Bedürfnisse der Femdom gehen. Einerseits glaube ich deiner vereinfachten Aussage nicht, das z. B. eine Session immer exakt nach dem selben Schema abläuft. Und selbst wenn, dann wäre es wohl genau das, was diese Frau in der Form benötigt. Wenn man die Femdom verehrt, anbetet, liebt (was auch immer davon) dann wird ein devoter Mensch es genießen genau das zu tun. So ist meine Sichtweise darauf. 

Wenn es dann, wie du im zweiten Post ausführst, der Femdom am Herzen liegt deine Wünsche zu kennen (was ja bei Weitem nicht bedeuten muss, dass diese umgesetzt werden. Es kann genauso als Anknüpfungspunkt für ihr weiteres Vorgehen dienen) halte ich das nicht für problematisch. Dies kann ja sogar dazu führen, dass deine erste Problematik (Langeweile durch Schema F) vermieden wird, weil sie dich besser einschätzen und so auch flexibler führen kann. 

Wenn man eine Frau anbetet, sich ihr bereitwillig, devot hingibt, dann ist ein reger Austausch/ ein hohes Maß an Kommunikationsbereitschaft auf beiden Seiten aus meiner Sicht unablässig. Und, auch das ist jetzt wieder meine persönliche Sicht, eine Femdom die ihre Bedürfnisse befriedigen will wird (in der Regel...) viel mehr Erfüllung dabei empfinden, wenn genau dies ihrem Gegenüber größte Befriedigung verschafft. Insofern ist es naheliegend, dass sie bereit ist seine Gedanken und Empfindungen zu berücksichtigen. Natürlich in einem Maß, welches sie für angemessen erachtet. 

Geschrieben

das würde ja impleziern, dassn devoter mensch keine eignen bedürfnisse hat, sondern sich rein über die devotion definiert..

das mag vielleicht noch bei ner einmaligen sache funktioniern oder bei nem 'man sieht man manchmal', aber mit sicherheit nich, wenn man so lebt!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Wald82:

Eine Femdom ist nicht da um den Sub zu bespassen es ist doch umgekehrt. Der Sub ist da um der Femdom ihre wünsche und gelüste zu erfüllen. Es sind doch kleinigkeiten wie ein lächeln ein lob ,dass es aus macht. Ihre Güsse zu massieren, sie zu besienen, verwöhnen sie glücklich mache so empfinde ich es. Wen du was anderes sucht bist du bei einer Domian die du Zahlst besser aufgehoben. Da kanst du sagen hmm heute war es gleich das wird langweillig.

Ich war noch nie bei einer Domina, wenn das deine Erfahrungen sind, ich lasse sie dir nebst deinen Erkenntnissen daraus

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Toy4her:

So wie du es hier schreibst klingt es für mich, als müsse eine Femdom eine bestimmte Performance anbieten. Nur für mich ist das mit Nichten der Fall. Wenn man sich wirklich entscheidet (unzwar mehr als für eine Nacht und/oder gegen Geld) einer Frau hinzugeben, dann sollte es für mein Dafürhalten um die Bedürfnisse der Femdom gehen. Einerseits glaube ich deiner vereinfachten Aussage nicht, das z. B. eine Session immer exakt nach dem selben Schema abläuft. Und selbst wenn, dann wäre es wohl genau das, was diese Frau in der Form benötigt. Wenn man die Femdom verehrt, anbetet, liebt (was auch immer davon) dann wird ein devoter Mensch es genießen genau das zu tun. So ist meine Sichtweise darauf. 

Wenn es dann, wie du im zweiten Post ausführst, der Femdom am Herzen liegt deine Wünsche zu kennen (was ja bei Weitem nicht bedeuten muss, dass diese umgesetzt werden. Es kann genauso als Anknüpfungspunkt für ihr weiteres Vorgehen dienen) halte ich das nicht für problematisch. Dies kann ja sogar dazu führen, dass deine erste Problematik (Langeweile durch Schema F) vermieden wird, weil sie dich besser einschätzen und so auch flexibler führen kann. 

Wenn man eine Frau anbetet, sich ihr bereitwillig, devot hingibt, dann ist ein reger Austausch/ ein hohes Maß an Kommunikationsbereitschaft auf beiden Seiten aus meiner Sicht unablässig. Und, auch das ist jetzt wieder meine persönliche Sicht, eine Femdom die ihre Bedürfnisse befriedigen will wird (in der Regel...) viel mehr Erfüllung dabei empfinden, wenn genau dies ihrem Gegenüber größte Befriedigung verschafft. Insofern ist es naheliegend, dass sie bereit ist seine Gedanken und Empfindungen zu berücksichtigen. Natürlich in einem Maß, welches sie für angemessen erachtet. 

Ob du etwas glaubst oder nicht. Mit Tauben kann man nicht Schach spielen.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Sehrdevot:

Reden können viele, aber nicht jeder mensch ist kreativ

Dann ganz einfach, da gibt es eine weitere Möglichkeit: Es beenden. Diese Tür schließen und gehen.

Denn oh Wunder, auch Subs müssen sich nicht zwanghaft in ihren Konstellationen halten!

Es gibt kein Gesetz und vor allem kein Vertrag, der dich in der Spielbeziehung hält, die dich anscheinend langweilt. 

Das bedeutet nicht, dass du ggf. eine gute Alltagsfreundschaft fallen lassen musst, nur bezüglich, ob das Spielen noch so gemeinsam Sinn macht würde ich mir Gedanken machen und das (nicht abwertend) dem Gegenüber auch so mitteilen. Gefühlt tippe ich hier nämlich nun darauf, dass die rosarote Spielbrille nachgelassen hat und es vermutlich doch nicht so passt wie anfangs gedacht. 

Geschrieben
Willkommen in einer Welt, wo Menschen zu einer Ware degradiert und Lust Konsumiert wird. Traurig.
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