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Eine unkreative Femdom: Ein Alptraum?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
ich verstehe es überhaupt nicht wenn der Dominante Part immer nur eine Schiene fährt - hört sich arg nach "schnell & quantitativ " an ... allerdings liegt es auch am Gegenüber "liegendem" ... wenn man nichts sagt ,
man schreibt doch vorher wenn man ein nächstes Date hat , warum sagt man nicht :"diesmal ist mir mal nach ...." ,

ich versuche immer mal was neues , damit nicht langweilig wird ... mal gefällt es mehr mal weniger ... aber nie eintönig
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Brighid:

Also musste Schatzi auf einer Party dran glauben, damit ich ihn testen konnte.

ähm...
n flogger iss ja nun im vergleich zu andren noch echt harmlos, aber per se- wieso testest das neue dingens nich erstma an nem kissen..nem baum whatever?
machen auch DOMs mit 30+jahren erfahrung, einfach ummen gefühl für zu kriegen

Geschrieben

Das hatte ich zuvor. War aber nicht das gleiche. Da fiel es nicht so auf, außer das er irgendwie anders in der Hand lag. Ich hatte nur das Gefühl er ist irgendwie leichter war als sein Vorgänger. Ich schrieb nirgends das ich Schatzi mit einem Flogger halb tot prügelte, sondern das er aufging. Dadurch trifft ein Strang den unteren Teil des Hinterns und ein anderer Strang den oberen Teil des Hinterns. Es gibt also keine Punktlandung. Das ist nichts tramatisches. Doch ganz sicher nichts Luststeigerndes. 

 

Aber Danke für deine Anmerkung. Genau das ist der Grund warum manche Fremdoms lieber ihr Programm nach Schema F abfahren. Denn du kannst so oft trocken üben wie du magst, am menschlichen Gegenüber ist es noch einmal was ganz anderes. Und da klappt einfach manchmal es nicht so wie es soll.

Geschrieben

Menschen sind auch einfach unterschiedlich. Manche haben keinen Spaß an höher ... schneller ... weiter... Sie wollen lieber an den Details feilen und auch mal genießen, wenn etwas schön ist. Es ist nicht immer Fantasielosigkeit, manchmal auch einfach ein anderes Tempo und die Suche nach Tiefe, statt nach Abwechslung.

Geschrieben
Donnerstag um 15:27, schrieb Wald82:
Eine Femdom ist nicht da um den Sub zu bespassen es ist doch umgekehrt. Der Sub ist da um der Femdom ihre wünsche und gelüste zu erfüllen. Es sind doch kleinigkeiten wie ein lächeln ein lob ,dass es aus macht. Ihre Güsse zu massieren, sie zu besienen, verwöhnen sie glücklich mache so empfinde ich es. Wen du was anderes sucht bist du bei einer Domian die du Zahlst besser aufgehoben. Da kanst du sagen hmm heute war es gleich das wird langweillig.

Er hat ja nichts von Bespaßung gesagt. Bottom gibt sich ja immer freiweillig hin& hat dementsprechend auch Vorstellungen & Wünsche. Darunter fällt sicher nicht, die Aufgabe des Top zu übernehmen & die heißen Führung und Anleitung & nicht „was soll ich mit dir machen.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Teaspoon:

Menschen sind auch einfach unterschiedlich. Manche haben keinen Spaß an höher ... schneller ... weiter... Sie wollen lieber an den Details feilen und auch mal genießen, wenn etwas schön ist. Es ist nicht immer Fantasielosigkeit, manchmal auch einfach ein anderes Tempo und die Suche nach Tiefe, statt nach Abwechslung.

Und wieder andere sind t-shaped .. Da geht es um tiefe und breite zugleich

Geschrieben

Also Schatzi meint gerade kreative Frauen sind ein Alptraum. Er darf nach der Therme jetzt nicht schlafen und muss warten bis meine Hotstones und die Massagekerzen heiss sind bevor er ins Bett darf.

 

🤷‍♀️ Da will man einmal nett sein und macht es wieder verkehrt. 😂

 

Trotzdem bleibt er jetzt wach. Schließlich will ich ihn heute als Geburtstagsgeschenk massieren. Ob er will oder nicht. Und wehe er schläft dabei ein. 😈

Geschrieben (bearbeitet)

Generell finde ich schade wenn in einer Beziehung egal wie gelagert ein Schema F durchgeführt wird. Nichts ist doch langweiliger als etwas hervorzusehen, wenn man absehen kann wie sich Dom verhält oder agiert. Ich liebe Überraschungen, Handlungen die nicht absehbar sind und eine Reaktion womit ich nicht rechne.

Ein Beispiel, ich fragte ob ich es mir machen und zum Höhepunkt kommen darf und er verwehrte mir diesen… er gab mir die Freigabe mich zu edgen. Tja ich war bockig und sagte, och nöööö dann geh ich lieber spazieren und ich war ganz gespannt wie er reagiert. Hätte er nun gesagt „Ok, Du darfst kommen“, hätte es ein Riss in der Fassade gegeben… aber tja er kennt mich, er meinte „dann machst Du es eben wenn ich da bin“. 1:0 für ihn

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 21.1.2023 at 21:41, schrieb Schneesturm:

Nichts ist doch langweiliger als etwas hervorzusehen, wenn man absehen kann wie sich Dom verhält oder agiert. Ich liebe Überraschungen, Handlungen die nicht absehbar sind und eine Reaktion womit ich nicht rechne.

Ich mag es lieber, wenn keine unliebsamen Überraschungen kommen. Auch beim bdsm schätze ich keine unliebsamen Überraschungen, sondern Verlässlichkeit. Es hat einen Reiz vorher sehen zu können, was kommt. Ich kann mich besser rein fallen lassen. Wenn ich mich in das mindset bringe, Schmerz auszuhalten, ist es enttäuschend, wenn stattdessen kuscheln kommt.

 

Ich schätze es ist jeder verschieden und allgemeine Aussagen sind nicht für alle zutreffend.

Geschrieben

Rein Schema F hat meiner Ansicht (also als m. Sub) den Vorteil einer gewissen.......????? "Berechenbarkeit ????? Sicheren Konsequenz??? " der Regentin. 

 

Andererseits. Wenn der Untergebene  immer genau weis, das sein Fehlverhalten, immer mit der gleichen Bestrafung geahndet wird, ist irgendwann der Punkt gekommen wo Sklave nur noch eine Person ist, welche sich sagt " Ok ich möchte jetzt eine Bestrafung. Also erzeuge ich ein gezieltes Fehlverhalten. Damit ich die gewünschte und errechnete Strafe bekomme. "

Spätestens dann wird das ganze "Spiel ????"  nicht nur langweilig sondern auch eine weitere Erziehung des Subs sehr erschwert. 

 

Ein guter "Möchtegernempokömmling"  sollte nun eine ehrliche Besprechung mit der Herrin höflichst erbitten. 

Wenn der Göttin dann nichts neues mehr einfallen sollllllte. Kann der Novize immer noch nachdenken, wo mit ein neuer Schwung in die Beziehung kommen könnte. 

Und seine ?? Ideen/Wünsche/Vorschläge??? äussern. 

 

Natürlich kann( auch sollte) die Angbetet diese Vorschläge erst einmal aus Grundprinzip kategorisch ablehnen. 

Was fällt denn dem Würmling ein, als dass er sich erlauben dürfte, ihre Art der Erziehung zu kritisieren? 

Dennoch besteht die Möglichkeit,  das ein neuer Schwung in die Beziehung kommt.

Allerdings, kann Sie sich aus seinen Vorschlägen eventuell ja doch das eine oder andere Mittel für gut befinden und zu einem (von ihr gewählten)  Zeitpunkt überraschend einsetzten. 

Das dürfte Sklave dann verblüffen und erschrecken. 

 

Letztendlich liegt jedoch alles im Ermessen der Gebieterin.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich mag es lieber, wenn keine unliebsamen Überraschungen kommen. Auch beim bdsm schätze ich keine unliebsamen Überraschungen, sondern Verlässlichkeit. Es hat einen Reiz vorher sehen zu können, was kommt. Ich kann mich besser rein fallen lassen. Wenn ich mich in das mindset bringe, Schmerz auszuhalten, ist es enttäuschend, wenn stattdessen kuscheln kommt.

 

Ich schätze es ist jeder verschieden und allgemeine Aussagen sind nicht für alle zutreffend.

Magst Du generell keine Überraschungen oder warum bezeichnest Du diese als unliebsam? Gewisse Rituale finde ich schön, aber generell mag ich es wenn ich nicht absehen kann was in einer Session oder generell auf mich zu kommt… aber das liegt eben auch an meiner Lebenseinstellung im Generellen. Ich bin jemand der sich adhoc auf eine Situation einstellen kann, ich habe generell auch eher selten eine Erwartungshaltung und wenn ich eine habe dann ist die eher folgendermaßen, wenn ich in eine Sauna gehe erhoffe ich mir Entspannung, wenn ich meinen Herrn treffe weiß ich, „wir haben eine schöne Zeit“ und wenn ich fremde Menschen treffe mit denen ich zuvor mal geschrieben habe … dann habe ich erstmal 0 Erwartungen und nehme alles einfach nur wahr um es später zu reflektieren… thats it

Davon mal ganz ab, ist in einer Session mein Brausehirn sowieso halb in Partylaune 😅 und ich kann teilweise gar nicht mehr begreifen was mich erwarten könnte… ach ja das Leben ist schön

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Schneesturm gute Frage. Ich glaube ich kann nicht richtig abschalten, wenn ich die ganze Zeit alle Sinne voll aufdrehe um heraus zu bekommen, was er nun vor hat oder das Gehirn läuft auf Hochtouren sich zu fragen, was als nächstes passiert.

Mein angestrebter Zustand ist aber, den Kopf ausschalten zu können, mich fallen zu lassen...

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)

@Schneesturm
@Teaspoon-

wie ihr euch denken könnt, hab ich da nu selbst überlegt, was mich eigentlich daran reizt, es eben NICH genau zu wissen..
und ich glaub, dasses genau das für mich möglich macht, mein hirn mal runterzufahrn..so iwie nach dem motto 'mussich ja nu nich entscheiden'

aber ja, es iss tricky von dem 'höre und versuche rauszubekommen was' wegzugehn! ganz klar

mag solche überlegungen/'diskussionen' :)

bearbeitet von towel
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Schneesturm gute Frage. Ich glaube ich kann nicht richtig abschalten, wenn ich die ganze Zeit alle Sinne voll aufdrehe um heraus zu bekommen, was er nun vor hat oder das Gehirn läuft auf Hochtouren sich zu fragen, was als nächstes passiert.

Mein angestrebter Zustand ist aber, den Kopf ausschalten zu können, mich fallen zu lassen...

Tatsächlich kann ich es in dem Sinne nachvollziehen. Du brauchst dies für Dich um Abschalten zu können um das SubSpace zu erreichen, Dein Gegenüber geht da speziell auf Deine Bedürfnisse und Erfordernisse ein. Dies würde ich nie als Schema F bezeichnen, da es euch beiden so gefällt. Für mich ist aber ein Schema F wenn XY die Aufgaben die die vorher untergebene und jetzt untergebene Person schon immer so ausführen muss/ musste, ein „das haben wir schon immer so gemacht“… wenn nicht auf das Gegenüber geschaut wird und eben alles so weiter geht wie es immer war.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Schneesturm:

ein „das haben wir schon immer so gemacht“… wenn nicht auf das Gegenüber geschaut wird und eben alles so weiter geht wie es immer war.

Da bin ich ganz bei dir, das ist wenig befriedigend.

Geschrieben

@towelja dafür bin ich gern im Forum. Nachvollziehen zu können wie bei anderen Mitmenschen das persönliche BDSM gestaltet ist und um sich selbst zu reflektieren und um zu Schauen kann man sich von Anderen etwas heran ziehen/ anders gestalten…. oder passt es einfach so wie es ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Es tut mir wirklich Leid, aber ich stoße mich immer noch an dem Wort "unkreative Femdom" und an der Frage ob es ein Alptraum ist.

 

Ich bin tatsächlich sehr kreativ. Zum leitragen meines Schatzis. 30% läuft dann erstmal schief. 😂 Zum Beispiel habe ich für Klinikspiele eine FPV Brille gekauft und eine Drohnenkamera an ein Kopband befestigt. Als erster Test wurde Schatzi auf einer Pary in Folie gewickelt. Für ihn war es nicht sehr beruhigend das ich mitten beim Wickeln sagte "UPS... ich habe das Sicherheitsmesser vergessen" und mein Bekannter entspannt meinte wir würden später schon ein Messer in der Küche finden. Danach bekam er Ohrstöpsel und Mikymausohren verpasst. Er konnte die Party also nur noch durch meine Augen sehen. Tja ich vergaß die Entfernung zu testen und war eine halbe Stunde rauchen. Der Empfang ging aber nicht so weit also hatte er 30 Minuten flimmern vor de Augen. 😂😂😂 An der Bar störte mich dann das Kopfband und legte es auf Seite, worauf hin er eine zeitlang die Decke bewundern konnte. 🤷‍♀️

 

Wenn ich eine neue Bastelidee muss er schon immer schmunzeln. Meistens geht es das erste mal schief. Learning by doing. Es braucht meistens mehrere Anläufe bis etwas so klappt wie ich es mir vorstelle. Aber genau dafür liebe ich ihn. Er ist mein braves Versuchskarnickel. Und für alle die sich wieder beschweren. Nein es ist nicht möglich alles zuvor alleine zu testen.

bearbeitet von Brighid
Geschrieben

Ich denke mal bei vielen gehen Dinge mal schief oder müssen halt geübt werden, aber solange es nicht langweilig wird bleibt es spannend ! Das einzige was nicht passieren darf sind Unfälle oder das Sub in einer Notlage alleine gelassen wird oder nicht aufgefangen wir d...

Geschrieben
Immer mal was neues ist immer besser als immer das gleiche , kommt nur darauf an worauf man steht , aber man kann auf das alten aufbauen und es verbesser oder neues draus machen .
Geschrieben

Da kommen mir mehrere Gedanken auf beim Thema "unkreative Femdom mit Schema F".

1) Der erste Gedanke und der lauteste: Hat die Femdom überhaupt LUST auf DICH?

Wenn ich man Kommentare hier lese würde ich zumindest sämtliche Lust verlieren und lustlosigkeit macht unkreativ. Habe ich Lust auf jemanden, dann verbringe ich Stunden damit mit auszudenken, was ich alles mit ihm anstellen könnte. Und ich bin vom Typ Mensch her absolute Logikerin, und absolut nicht kreativ.

2) Mag die Femdom vielleicht auch den Kopf abschalten?
Ich ziehe meine Energie aus den "nähen Zusammenkünften" mit dem männlichen Geschlecht (Succubus halt), und bin ein wahnsinniger Kopfmensch, mein Kopf ist immer und rund um die Uhr am Arbeiten. Außer... bei einer Session mit einem Mann. Nur sollte man sich bei vielen Dingen, grad den neuen, drauf konzentrieren. Das widerraum mindert meine Lust. Schema F ist eine Routine die wenig "kopfarbeit" seitens der Femdom braucht und so kann sie dann voll und ganz entspannen. Vielleicht braucht sie das genau so.

3) Jemand beschwert sich Frau ist nicht kreativ genug, lässt sie aber nicht an seinen Wünschen/Phantasien teilhaben? Wie hat er es in ihre Fänge geschafft? Die Katze im Sack würd ich nicht annehmen, und ich verabscheue tatsächlich den Austausch von Vorlieben VOR einem kennenlernen.

4) Schreib ich hier nur sicherheitshalber, weil dass das ist, was mir seit meiner kürzlichen Anmeldung hier immer wieder unter gekommen ist

Bitte nie nie niemals eine Femdom mit einer (kostenlosen) Dienstleisterin verwechseln!

Geschrieben
Am 31.1.2023 at 18:13, schrieb LadySuccubus:

Bitte nie nie niemals eine Femdom mit einer (kostenlosen) Dienstleisterin verwechseln!

like!
und ja, leider immer wieder thema

Geschrieben
Januar 19, schrieb NoDoll:

Das trifft auf devote Menschen allerdings auch häufig zu. ^^

 

 

Eine sehr vernünftig Einstellung, welche ich teile.

Aus meiner Sicht hat der devote Part, dem dominant zu dienen, jedoch ist es vorher zwingend notwendig ein Gespräch, möglichst auf Augenhöhe, zu führen.
Der aktive Part sollte dort die eigenen Vorlieben, kurz und langfristige Ziele aufzeigen, welche Erwartungen an den Passiven gestellt werden. Die eigen n No-Go s dürfen ebenso wenig fehlen
Und die gleiche Offenlegung sollte auch vom passiven Part eingeholt werden.

Danach kann man dann entscheiden, ob ein Machtgefälle und eine gemeinsame Reise Sinn macht.

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

jedoch ist es vorher zwingend notwendig ein Gespräch, möglichst auf Augenhöhe, zu führen.

Ich bin eher der Meinung das man nicht nur "Vorher" ein Gespräch führt sondern immer wieder und wieder. Denn man wächst zusammen und ich persönlich würde es als Stillstand betrachten wenn ich nur einmal über diese Sachen rede. 
Bei uns finden Gespräche eigentlich ständig statt. Wäre dem nicht so, wäre irgendwann mal alles vorher besprochene abgefrühstückt. 

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