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Keine Lust auf die Sub


Th****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Morgen,

habe mich mal mit einer Bekannten auf nem Stammtisch unterhalten und was nicht so prickelndes erfahren. 

Wie würdet ihr diese Situation einschätzen

 

Sie 27 Er 24

er hat 9 Jahre Erfahrung als Herr und ist Sadist. Hat zur Zeit keinen Job und sie fährt für Sessions um die 300km hin für meistens nur 1 Tag Spaß. Seit mehreren Monaten läuft aber zwischen ihnen nicht wirklich was weil er sie nicht unbedingt anfassen will sondern eher die Zeit mit ihr normal verbringen möchte mit reden und essen gehen. Er bekommt auch keinen richtigen Ständer oder verliert ihn schnell wenn er sie aufhört zu schlagen. Sie sucht die Schuld bei sich was ich mal bezweifle. 

Was sagt ihr? Er verarscht sie doch oder ist das eine Art spiel von den Werten Herrn. 

 

Würde mich über eure Meinung freuen

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

24 Jahre alt, 9 Jahre Erfahrung? Naja.

Verstehe jetzt auch nicht komplett das Problem. Mutmaße, sie, die Sub, füttert ihn durch. Sollte sie sich überlegen.

Kann natürlich auch falsch liegen.

300 km fahren für nur einen Tag Spaß finde ich persönlich nicht völlig verwerflich.

Mit der Verarschungsannahme liegst Du meiner Meinung nach richtig.

 

Gruß

 

Nuckelpinne

bearbeitet von FETMOD-FF
Editiert.
Geschrieben

Sollte nicht eine Sub sich erst mal ganz um ihren Herrn kümmern um ihn gerecht zu werden. Um ihn auch zu zeigen das auch sie die richtige Sub für ihn ist.So sehe ich es auch verarschung. L.G. Frank

Geschrieben (bearbeitet)

Diese Beziehung läuft schon fast 1 Jahr. 

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben

Dann ist es traurig wenn sie das mit sich so machen lässt.

Geschrieben

Nun, vielleicht hat er gerade nur eine Phase wo ihm reden und zusammensein wichtiger ist. Du schreibst er hat seit Monaten keinen Job und seit Monaten geht das so. Vielleicht hängt das zusammen? Viel reden hilft viel, sie soll ihn einfach direkt drauf ansprechen.

Geschrieben

Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, das es Phasen im Leben gibt wo Dinge wie zum Beispiel BDSM, Sex oder Spielbeziehung total irrelevant werden, ja sogar hinderlich sind.

Für mich persönlich wäre Arbeitslosigkeit jetzt kein Grund, da gibt es wirklich schlimmeres im Leben, aber jeder Mensch definiert sich selbst auch anders und wenn der Job bzw. das nicht vorhanden sein dessen eine gewisse Priorität hat, dann geht das auch auf die Psyche. Dann funktioniert auch das beste Stück beim Mann nicht mehr richtig wenn die innere Balance nicht vorhanden ist.

So wie sich das liesst (kenn die beiden Personen ja nicht):

Wenn sie dann nur den "Dom" erwartet und das Ganze keine richtige Freundschaft/Beziehung ist, kann ich vollstens nachvollziehen das er kein Bock hat.

Traurig das sie NUR Sub für ihn scheinbar sein will, traurig das er KEIN Rückrat hat und Ihr sagt wie es gerade in ihm aussieht und das es zur Zeit einfach nicht geht. Die Selbsterkenntnis ist ja auch schwierig da sie unschön ist...

Wie erwähnt, hört sich nach einer klassichen Spielbeziehung ohne wirkliche emotionale Substanz an, da wird sie derzeit nicht bekommen was (scheinbar) erwartet wird und er ist auch nicht fähig dazu da er genug Balast mit sich rumschleppt den er erstmal loswerden muss.

Wenn sie warten kann, dann brauch sie Geduld und muss gerade eine "Freundin" sein und keine Sub, ansonsten sind getrennte Wege für beide Personen wohl die bessere Entscheidung.

Geschrieben

Moin Nahi,

ich schließe mich der Meinungen von AndersimNorden und DOM_KS an.

Auch Dominati haben jeweils ihre Psyche die ausgelenkt werden kann.

Jedoch hat Dresden11 auch einen treffenden Punkt angeführt. Eine ordentliche Sub hat gegenüber ihren Herrn die Schuldigkeit des Wohlgefallens, die Zufriedenheit zu sichern und zu untermauern, sowie durch Geduld ihre Selbstdisziplin zu demonstrieren.

Jedoch hat selbst die hohe Selbstdisziplin der Geduld ihre Grenzen.

Sollte tatsächlich der "Dom" nur gemäß seiner eigenen, unreflektierten Einschätzung seinen Status ohne beständige Grundlage beanspruchen, sollte die Sub einen neuen Dom suchen und ihre Übereignung anregen. Die Folge wäre das mittel- bis langfristig die Sub beginnt ihrem Herrn auf der Nase herum zu tanzen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Tauchlehrer_Tobi

Geschrieben

Ehrlich gesagt finde ich es extrem schwierig, etwas dazu zu sagen,  weil man beide nicht kennt und nur die Ansicht einer völlig Außenstehenden hört. 

Daß es Phasen gibt, wo man keinen Nerv auf BDSM hat, finde ich total normal und würde deshalb nicht gleich alles in Frage stellen.

Vielleicht kann ein klärendes Gespräch helfen?!

Geschrieben

Moin Mistress,

das war auch mein Gedanke unter den Punkten Wohlgefallen und Zufriedenheit.

Als Außenstehende greift ohnehin der marxistische analytische Ansatz.

Da Wir Kommentatoren nicht in dieser Situation sind, können wir nur mit Mutmaßungen und Ideen aufwarten.

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