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Unterwerfung, was kommt auf mich zu?


patricia_72

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Er sollte sich eigentlich die Zeit dazu nehmen dich abzuleiten und zu führen, langsam Schritt für Schritt. Und nein du musst auch nicht alles machen was er sagt wenn du es nicht willst musst du es auch nicht. Wenn er sagt es würde dir gut tun wäre ich persönlich extrem vorsichtig, besonders du als Anfänger. Geht es Schritt für Schritt am und nicht bumm direkt auf Anhieb alles machen. Es muss ein grundvertrauen herrschen weil blau mir so ein Absturz ist nicht lustig. Besonders wenn er darunter nicht leidet kann ich dir eins sagen bist du ihm scheiß egal und er wollte nur flicken.
Geschrieben
Der/die Sub gibt sich vertrauensvoll dem Dominanten Part hin. Der/die Dom erkennt die Grenzen des untergebenen Parts an. Denn eigentlich liegt die Macht beim Sub. Gerade in der Kennenlernphase kann ein "Safe-Word" durchaus Sinn machen. Insofern kommt auf dich zu, was Du zu lässt. Viel Spaß euch beiden :)
Geschrieben
In erster Linie würde ich dir raten den gesunden Menschenverstand voranzustellen. Es gibt im BDSM kein "gefügig machen", sondern lediglich deinen Wunsch IHM gefügig zu sein. Wer keine starken Schmerzen mag, dem kann man sie noch so oft zufügen, gefügiger würde die Person dadurch sicherlich nicht; im Gegenteil. Ich glaube der "Herr" lebt schon sehr in "seiner Welt" des BDSM, sonst hätte er dir klar gemacht dass es vielmehr deine Entscheidung ist mit jemandem auf dieser Weise sein zu wollen. Das geht so unheimlich viel mehr von dir aus, als eben von "seinem irrwitzigen Wunsch" dich zu seiner kleinen Gespielin zu machen. Gerade bei Neulingen würde jeder erfahrene Mensch erstmal auf das eigene Ego verzichten und weit eher spielerisch und erforschend dafür sorgen dass jene Neugierde die du hast sich nurmehr steigert und in Wohlwollen entwickeln kann. Mein "erstes Mal" hatte nicht mal mit BDSM zu tun, bzw. ich wusste nicht mal dass es "BDSM gibt", war mit einer langjährigen Partnerin zusammen und der Sex wurde einfach mit einem Tag auf den anderen immer heftiger im Umgang miteinander. Kann man also nur schwerlich miteinander vergleichen. Neue Begegnungen, die sich danach richten dass man BDSM miteinander praktiziert können, müssen aber zu keiner zeit "heftig" beginnen. Möglicherweise schaust du einfach mal was er sagt wenn du erstmal nur bei einem Kaffee oder Wein über das Thema, deine Bedenken oder Ängste, deine Vorstellungen und Wünsche reden möchtest. Resigniert er oder versucht dich zu sehr zu überzeugen dass alles "muss" was er "will", dann besteht schon eine höhere Wahrscheinlichkeit dass da einiges schiefgehen könnte. Aber die Entscheidung was und was nicht geht obliegt ja dir. Grundlegend treffen sich wie im Leben selbst einfach zwei Menschen und du möchtest irgendwo einem interessanten Menschen gerne folgen. Übertragen ists im BDSM irgendwo genau das auch...
Geschrieben

Ich kann mich den Antworten von @hannes4u2, @keypoint, @Kirtana und @handlungsbedarf nur anschließen. Ergänzen möchte ich dazu noch, dass mein erstes Mal heftig war. Negativ heftig. Unerfahren, wie ich damals war, bin ich an einen üblen Sadisten geraten, der tatsächlich nur darauf aus war, zu schlagen, obwohl er mir vorher etwas anderes erzählt hatte. Ich hatte damals zum Glück den Mut, die Session abzubrechen und zu gehen. Lerne dein Gegenüber erst richtig kennen, nimm die Tipps und Ratschläge meiner Vorredner zu Herzen. Fangt langsam an, in dem ihr euch erstmal richtig kennenlernt, habt erstmal ganz normalen sexuellen Kontakt, beschäftige dich mit dem Thema und überlege für dich, was kannst du dir vorstellen und was nicht. Ist das mit den Ansichten deines Partners kompatibel? Achte auf dein Bauchgefühl! Hast du Zweifel, suche dir jemand Empathischeren, der dich in diese Welt entführt. Ich bin froh, ein zweites erstes Mal erleben zu dürfen. Er hat sich sehr viel Zeit genommen, mich genau kennenzulernen, hat mir die Möglichkeit gegeben, ihn kennenzulernen. Hat keine Informationen zurückgehalten. Wir haben viel geschrieben und gesprochen bevor wir unsere erste Session hatten. Dadurch hatte ich schon viel Vertrauen in ihn, welches noch nie enttäuscht wurde. Reden ist meiner Meinung nach das Wichtigste, vorher und hinterher. Sei dabei ehrlich. Zweifel sollten genau besprochen und ausgeräumt werden. Und dann hoffe ich, dass dir ein wunderbarer Einstieg in diese Welt nicht verwehrt bleibt.  

Geschrieben

Die Sub setzt durch ihre Tabus und Grenzen den Rahmen in dem sie der Dom frei benutzen darf.Setz den Rahmen so das du dich darin wohl fühlst.Akzeptiert er deine Tabus und Grenzen nicht schieß ihn in den Wind.

Geschrieben
aus gegebenen Anlass und weil ich es Leid bin , Kommentare zu lesen ,wo wer meint was richtig ist oder falsch , geh bitte in den Buchhandel und kaufe dir , DIE GESCHICHTE DER O , guck inwieweit du dich mit o iidentifizieren kannst ,nix 50 Shades auf Dummregeln , und ein weiteres , dein dominanter Mann sollte das wohl auch lesen ,so wie du die Situation beschreibst.
Geschrieben (bearbeitet)

Und mal wieder hört man nur eine Seite....

Ich finde es so dermassen problematisch darauf einzugehen,  weil man überhaupt nicht weiß,  wie die Gegenseite es gemeint hat.

Wenn ich mich mit Menschen austausche, kommt wohl einiges auch so an, als wenn ich geistig nicht ganz gesund wäre. Mache ich aber nur bei Menschen,  denen ich vertraue. 

Vielleicht hat er ja auch nur Phantasien mitgeteilt,  die er real nie umsetzen möchte?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Das ganze klingt nicht nach einem "Oh du magst nicht mehr, ja das tut mir leid, dann lassen wir es" Typen sondern einem der dich nicht gehen lässt wenn du nichtmehr möchtest... Kenne das aus dem Bekanntenkreis. Fing ähnlich an und am Ende lief es auf (mindestens) eine *** hinaus. (Eine echte, kein Spiel). Es gibt wohl viele Psychopathen, die unter dem Deckmantel des BDSM einfach nur absolut besitzergreifend und grausam sein wollen.
Geschrieben

Hallo 

In den meisten Punkten stimme ich den anderen voll zu. Habe selbst gelernt das reden der Schlüssel ist. Frage ihn was er meint. Wie du das verstehen sollst. Unverbindliches Treffen vorher ist auch gut. Du bist schon stark genug, finde ich sehr seltsame Aussage. Jeder Mensch hat Grenzen und die sollten gerade dabei ganz wichtig sein und respektiert werden. Mach ihm klar was deine sind. Entweder er respektiert es oder las es. Auch wenn es oft nicht so wirkt, auch der Respekt vor dem devoten Partner finde ich wichtig und den sollte er dir auch zeigen. 

Geschrieben
Hey Leute, Respekt und Ernidrigung, Dominanz und Unterwerfung usw. sind immer zwei Seitern, der selben Medallie - es bedingt einander. Jeder, der das nicht Checkt, hat meiner Meinung nach, das ganze BDSM-Ding, nicht im Ansatz begriffen. Also, wer NUR an sich denkt, der kompensiert. Und bei "Dumm-Doms" sind das meistens die eigenen Minderwertigkeitskomplexe. Kompensation ist KEINE Dominanz.
Geschrieben
so nochmal ,es wird dir gut tun und du bist stark genug , les einfach die Geschichte der O und dann fragst ihn wohin die Reise gehen soll und dann stellst dich vorm Spiegel und fragst dich ob du bereit dazu bist
Geschrieben
"Die Geschichte der O" ist aber ganz schön harter Tobak..... Ich weiss nicht, ob die so empfehlenswert ist.....
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Mistress_with_style:

"Die Geschichte der O" ist aber ganz schön harter Tobak..... Ich weiss nicht, ob die so empfehlenswert ist.....

nun denn ,weisst was du auslöst wenn dich mit jemanden triffst,hast sicherlich den Ring der O an deinem Finger,warum können nicht ..... ich habe keine Berichtigung zu urteilen oder so aber jemand der sich in diese Welt begibt ,sollte Wissen wo die Reise hingehen könnte und nein das ist kein harter tobak ,das Buch wurde vor vielen vielen Jahren (  1955 ) glaub ich geschrieben um Menschen die in diesen Thema sind darauf aufmerksam zu machen ,das es nicht im Drama enden muss ,wie im Buch  -     

Geschrieben
Ich bin mir sehr unsicher ob man "eine fiktive Geschichte" damit gleichsetzen kann eine "erste Begegnung mit BDSM-Elementen" zu erleben. Sicher, es mag sehr extreme Begegnungen geben die auch gut funktionierten und wo möglicherweise Menschen sich sogar wohlfühlten und sich auf jene Weise fanden, aber das ist leider kaum die Normalität. Jemandem der sich beispielsweise selbst etwas unsicher ist könnte man im Vorfeld in Gesprächen ohne jedwede Forderung oder Ähnliches diese Sicherheit geben und selbst kleinere, wesentlich harmlosere Elemente verwenden, um der Person die Aufregung zu geben die sie sich davon verspricht. Dafür braucht man nicht ein einziges Schlagwerkzeug. Grundlegend geht es doch eher darum auch für Aufregung zu sorgen und damit tastet man sich dann eben langsam an das heran, was die Person sich eben vorstellen könnte und kann sogar bei "guter Führung" weit darüber hinausgehen. Aber dann weiß man auch dass es gewünscht und nicht mal einen Moment lang erzwungen ist. Hingabe bedeutet ja auch nicht sich jemandem vor die Füße zu werfen, sondern es willentlich und entschieden zu tun!
Geschrieben

@donaldimglück2

Ich finde es ein wenig schwierig,  Dir zu folgen, aber ich versuche es einfach mal.

Natürlich weiß ich, was mein O-Ring auslösen kann. Aber das bedeutet ja nun nicht,  dass mir daran gelegen ist, jemanden in so eine extreme Abhängigkeit wie in dem Buch zu führen. 

Da bin ich doch ganz froh,  dass wir Menschen die Möglichkeit zur Kommunikation haben. 

Ich bleibe dabei,  für Anfänger ist das Buch aus meiner Sicht alles andere als empfehlenswert.....

Geschrieben
Natürlich ist das Buch nichts für einen Einstieg aber habt ihr mal den Text von Patricia gelesen ,du bist stark genug sagt er ,also wer solche Worte benutzt ,sagt ,geht volles Brett in diese Richtung Was den Ring angeht ,da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt ,möchte jetzt auch nicht über ein Sklavenversprechen oder ähnliches diskutieren , es ist eher so gemeint ,das wer den Einstieg in den BDSMbereich geht ,darauf ganz klar hingewiesen werde sollte ,das dies süchtig machen kann,mal Vorsichtig ausgedrückt. Fast jeder hier von den Usern hier hat den Einstieg gemacht ,hat Blut geleckt in anführungsstrichen und trägt irgendwann den Ring , da er dieses innere Gefühl in sich,nie mehr missen möchte,das muss meiner Meinung nach einem Einsteiger klar gemacht werden.
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