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Tabus & Grenzen sind zum ausprobieren und erleben gemacht


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

grenzen sind eins...n tabu oder nogo iss genau das! wenn mich etwas reizt 'ausprobieren' kanns ja kein tabu sein
zudem vorlieben was andres sind als fetische

Jaja, liebes Handtuch aber bitte nicht ganz so streng mit den Neulingen und Dirtygameslover schrieb ja lediglich von "Sachen und Themen" das Wort "tabu oder nogo" war ja gernicht gefallen. Sorry

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb D-S-D-S:

Jaja, liebes Handtuch aber bitte nicht ganz so streng mit den Neulingen und Dirtygameslover schrieb ja lediglich von "Sachen und Themen" das Wort "tabu oder nogo" war ja gernicht gefallen. Sorry

Im Titel schon

Geschrieben
Tabus sind erst tabus wenn man sie ausprobiert hat . Meine meinung .
Ich sage von mir selbst das ich pervers bin , normal oder blümchensex ist das nicht, viele sagen ja du bist pervers und ein paar wenige sagen es sei geil und nicht pervers . Perversität liegt auch im auge des betrachters.
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Gummimarkus:

Tabus sind erst tabus wenn man sie ausprobiert hat . Meine meinung .

Bist nicht allein mit dieser Meinung ;-)

Ist oftmals nur eine "Kopfsache". Aber muss man respektieren, wenn jemand meint diese Linie nicht überschreiten zu wollen. Aber es soll ja auch Menschen geben die nach Thailand fliegen und dort nur Eisbein & Sauerkraut essen...

Geschrieben

@Teaspoon "Kopfsachen" würde ich eher als Grenzen bezeichnen, nicht umbedingt als Tabu...

Geschrieben

"Pervers" sind alle sexuellen Praktiken, welche von der überwiegenden Mehrheit der "allgemeinen Gesellschaft" als "zu extrem" betrachtet werden.
Dabei kommt es darauf an, in welcher Gesellschaft man sich befindet.
Die Arbeitskollegen dürften da andere Vorstellungen haben, als der Freundes- und Bekanntenkreis aus Swinger-Kreisen.

Perversionen sind nicht zwingend ein Fetisch, können es aber sein.
Nicht jede Perversion ist ein Fetisch und nicht jeder Fetisch ist eine Perversion.

Meine persönlichen Grenzen können sich in alle Richtungen verschieben, aber meine Tabus/No-Gos sind unverhandelbar.

Ich habe auch ganz viele Dinge auf meiner "Möchte ich mal ausprobieren"-Liste, bei denen ich mir vorstellen kann, dass sie mir gefallen könnten.
Wenn ich sie dann ausprobiert habe, wandern sie entweder zu meinen Vorlieben oder zu den No-Gos.
Möglicherwiese werden sie vorübergehend auch bei den Grenzen einsortiert, und man muss sich langsam(er) herantasten und nicht gleich "mit der Tür ins Haus fallen".

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb AndersimNorden:

@Teaspoon "Kopfsachen" würde ich eher als Grenzen bezeichnen, nicht umbedingt als Tabu...

Wie du es bezeichnest ist aber egal, wenn die Person das für sich so setzt, ist es zu respektieren. 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb BD_Couple:

Dem ersten Satz würde ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Ohne es ausprobiert zu haben, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es für mich ein Tabu ist, wenn mir jemand mit einem Baseballschläger den arm zertrümmern möchte.
Oder mir einen Körperteil amputieren zu lassen.
Es gibt Leute, die das einfach nur geil Finden, trotzdem sehe ich das anders, auch ohne es ausprobiert zu haben.
LG, Sue

🤦‍♂️ was ein schwach…. Vergleich .

Geschrieben (bearbeitet)

... und schon kommt wieder die Extremkeule raus um Standpunkte zu stützen. Wenn man dann gleich den Baseballschläger für Impact Play nutzen will, hat man wohl die SM-Philosophie und einige Grundsätze nicht verstanden. Von daher ist ein Vergleich einen Baseballschläger als "Werkzeug" etwas übertrieben...

Ansonsten ist das für mich eine reine (sexuelle (Lebens)) Einstellungs-/Auffassungs-frage und ich denke was @Gummimarkus und ich damit sagen wollten, das viele "vertretbare" Praktiken schon kopfmässig ausgeschlossen werden ohne auch nur die Möglichkeit in betracht zu ziehen, es auszuprobieren und zu erfahren ob es was für einen selbst was ist oder nicht. Wenn man sich diesem verwehrt, lässt man in meinen Augen sich viele Erfahrungen und Möglichkeiten verstreichen und schränkt somit auch das eigene Potential ein.

Ich vergleich das mit Nahrung. Als Fleischliebhaber habe ich auch eine Veggiewurst (so lala, kann man essen) wie auch Fischbratwurst (der Hammer !!!) probiert, Milch aus Cashews (bäh, dabei liebe ich Nüsse und Cashews sind Favoriten) und wenn Brot aus Insektenmehl dann kommt, probieren werde ich es. Ob es dann regelmässig in meinem Einkaufswagen landet oder komplett ignoriert wird, sehe ich dann nachdem ich es probiert habe. Vorstellen das Insektenmehl im Brot schmeckt kann ich mir zwar nicht, aber erstmal reinbeissen... ausspucken kann man es immer noch.

Und wenn ich dran denke, wie ich sexuell gepusht wurde und auch gepusht habe... auch wenn nicht alles gleich die Erfüllung war aber vieles auch den eigenen Horizont erweitert hat, missen möchte ich diese Erfahrungen nicht. Theorie und Praxis sind 2 verschiedene Paar Schuhe und sag niemals nie...

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
Pervers ist etwas erst wenn man Niemanden mehr mehr finde, wo freiwillig mit macht 😉
Geschrieben
Pervers bist du ab Geburt - denn egal was du machst irgendwer auf der Welt wird das immer als pervers ansehen. Es gibt kein normal, nur etwas was die Mehrheit als normal ansieht und selbst das ändert sich je nach Standort und Zeitpunkt.
Und um es noch einmal deutlich zu machen - ein Fetisch ist etwas ohne das man keine sexuelle Befriedigung findet - das trifft aber nur auf wenige zu. Was so inflationär als Fetisch bezeichnet wird ist in 99.99999999% eine Vorliebe, kein Fetisch.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Seanthiar:

denn egal was du machst irgendwer auf der Welt wird das immer als pervers ansehen.

Für andere Kulturen ist es z. B. pervers, dass wir "verschimmelte Milch" (Käse) essen.

 

vor einer Stunde, schrieb Seanthiar:

ein Fetisch ist etwas ohne das man keine sexuelle Befriedigung findet

Nicht ganz korrekt, aber es geht schon in die richtige Richtung.
Ein Fetisch kann es auch schon sein, wenn man alleine durch das sehen, fühlen, riechen seines Fetisch-Objekts eine sexuelle Befriedigung erlangt. Der Mensch, welcher dieses Objekt trägt, ist dabei egal und austauschbar.
 

vor einer Stunde, schrieb Seanthiar:

Was so inflationär als Fetisch bezeichnet wird ist in 99.99999999% eine Vorliebe, kein Fetisch.

Ich hatte früher auch alle meine "außergewöhnlichen Vorlieben" als Fetisch betitelt, bis ich herausgefunden hatte, was "Fetisch" tatsächlich bedeutet.
Heute weiß ich, was von meinen Vorlieben tatsächlich ein echter Fetisch ist.

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 17.3.2023 at 11:05, schrieb ShyStallion:

 

 

Nicht ganz korrekt, aber es geht schon in die richtige Richtung.
Ein Fetisch kann es auch schon sein, wenn man alleine durch das sehen, fühlen, riechen seines Fetisch-Objekts eine sexuelle Befriedigung erlangt. Der Mensch, welcher dieses Objekt trägt, ist dabei egal und austauschbar.
 

 

und damit hast deinen Fetisch wieder, wenn das sehen etc die Befriedigung bringt, hättest ohne es zu sehen keine Befriedigung, ergo bei Fetisch, keine Befriedigung ohne das Fetischobjekt was auch immer

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Bei mir obliegt es dem SUB ob sein Tabu ein unverhandelbares Tabu ist oder eines das er mit der Zeit überwinden möchte. Genannte Grenzen wussten bisher alle SUBs zu definieren mit: " Führe mich heran und zeig mir, dass sie verschoben werden können". Hier war stets das Safe-Wort/Signal die in dem jeweiligen Moment erreichte Grenze. Je nach Typus der Verbindung auch verbal/kommunikativ immer wieder gecheckt ob ein "mehr" noch drin war/ist. 

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