Was für einen Fetisch habe ich? Der Beginn einer Suche nach der Wahrheit.

[Forschungsreisender]

Liebe Leute,

 

ich habe schon fast mein ganzes Leben eine gewisse Tendenz in Richtung eines Fetisch. Aus Sorgen und Ängsten heraus habe ich mich bis dato (bin Mitte 30, männlich) noch überhaupt nicht damit beschäftigt. Weil es jedoch eigentlich meinem Naturell entspricht, den Dingen auf den Grund zu gehen, und mich v.a. auch der psychologische Hintergrund sehr interessiert, versuche ich mich hier so weit wie möglich zu öffnen.

Mich reizen sadistische Frauen sehr, ich empfinde Lustgefühle, wenn eine Frau gerne foltert - ich bin nicht sicher, ob es für mich entscheidend ist, welches Geschlecht sie quält, vielleicht gibt es leichte Präferenz in Richtung Männer. Aufgrund dieser Neigung dachte ich immer, ich sei ganz gewiss ein Masochist. Doch jetzt wirds ungewöhnlich, wie ich mir denke! Ich stelle mir dabei nicht vor, selbst gefoltert zu werden (zumindest nicht bewusst), sondern eher der Sadistin dabei zuzusehen, oder sie währenddessen zu berühren, im Wissen, dass sie mir nichts tut. Bisher habe ich mich nur einem Menschen auf der Welt dahingehend geöffnet, der meinte, er glaubt eher, ich sei sadistisch veranlagt. Mir ist das Thema sehr unheimlich, denn ich fürchte mich davor, ganz besonders abnorm zu sein ... Immerhin sprechen zwei Dinge dafür, dass die Sache doch nicht schlimm ist:

1) habe ich ein relativ normales Sexleben, d.h. ich kann auch durch ganz normalen Sex befriedigt werden.
2) Könnte ich mir nicht vorstellen, jemandem ernsthaft weh zu tun bzw. so eine Quälerei tatsächlich zuzulassen

Ich habe auch noch nicht diesen Fetisch in irgendeiner Weise ausgelebt. Ganz selten überkommt es mich, und ich schaue mir irgendwelche solche Szenen an, und hol mir dabei einen runter. Ich muss jedoch zugeben, dass mich dann mein eigenes Verhalten ziemlich schockiert, weil sich dieser Trieb schon sehr, sehr asozial und egoistisch anfühlt. Jedenfalls weiß ich, dass mich absolut im Griff habe und niemals übergriffig werden würde.

Trotzdem finde ich, es ist an der Zeit, sich auch diesem Thema zu stellen, und meine sexuellen Abgründe zu erforschen. Hoffentlich bin ich dazu überhaupt im richtigen Forum - nach einer halben Stunde Lektüre der Posts, glaube ich es schon.

Jedenfalls: Ich würde gerne wissen, ob dieser Fetisch einen bestimmten Namen hat, ob er selten ist, und wie man damit umgehen soll? Und was ihr generell davon hält?

 

Liebe Grüße,
Der Forschungsreisende

[Gelöschter Benutzer]

Ich denke das du einfach typische Anzeichen hast ein Heer sein zu wollen Versuch doch einfach mal eine Partnerin bzw. eine Frau zu finden die unterwürfig ist und lass deine dominate Art raus

[Co****]

Wenn du dich selber absolut nur in der Position des Beobachters siehst dann klingt das für mich nach Voyeurismus. Benannt wird hierbei zwar üblicherweise die Beobachtung von Nacktheit und sexueller Handlungen, vllt passt der Begriff trotzdem für dich. Ist es für dich relevant ob der passive Part Qual oder Lust dabei empfindet? Ich selber bezeichne mich als exhibitionistisch und mag es beobachtet zu werden, bin aber masochistisch.

[AndersimNorden]

vor 55 Minuten, schrieb Cookie_94:

Wenn du dich selber absolut nur in der Position des Beobachters siehst dann klingt das für mich nach Voyeurismus.

This...

@Forschungsreisender Ansonsten fanden Menschen Gewalt und Grausamkeiten immer unterhaltend und "geil", früher waren es Gladiatorenkämpfe und öffentliche Hinrichtungen, heute sind es Boxen und Horror/Splatterfilme... "voyeuristischer Sadismus" oder "sadistischen Voyeurismus" würde ich also mal als "normal" bezeichnen. Das dich das sexuell antörnt, das vielleicht nicht normal und egal ob du "Täter" oder "Opfer" im Kopf bist oder auch nur gerne zuschaust... deswegen sind wir alle hier, weil wir einen an der Klatsche haben ;-)

Sich das nur einzugestehen und gesund damit umzugehen, das macht den Unterschied aus zwischen uns und denen die hinter schwedischen Gardinen sitzen. Von daher, wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt, es nicht unterdrückst und stattdessen akzeptierst und den Umgang mit dir lernst, bist du auf dem richtigen Weg. Und dann wird es auch keine Last mehr sein...

[Forschungsreisender]

vor 8 Stunden, schrieb vanyii:

Ich denke das du einfach typische Anzeichen hast ein Heer sein zu wollen Versuch doch einfach mal eine Partnerin bzw. eine Frau zu finden die unterwürfig ist und lass deine dominate Art raus

Meinst du? Ich glaube auch, dass ich eher sadistisch, als masochistisch veranlagt bin. Aber das liegt oft näher beinander, als man glauben möchte. Schon die Tiefenpsychologen rund um Freud und Co glaubten ja, dass Masochismus nichts anderes ist, als ein Sadismus, der gegen sich selbst gerichtet ist. Als Ursachen bringen die Psychoanalytiker oft eine sogenannte Ablösungsstörung ins Spiel. Interessanterweise "erlitt" ich die tatsächlich, als ich von zu Hause auszog. (Anm. eine Ablösungsstörung entsteht oft, wenn die Bindung zur Mutter "problematisch", d.h. vielleicht zu eng war, womit ein selbstständiges Erwachsenwerden gehemmt wird.)

Mir sind weitere Puzzleteil beim Lösen dieses Rätsels eingefallen. Schon als ganz frühes Kind fand ich mich zu "Darth Vader" hingezogen. Mit sechs oder sieben Jahren konnte ich diese Neigung weder artikulieren, noch auch nur ansatzweise verstehen. Aber ich glaube, ich fühlte mich damals zu "mächtigen" Personen oder eben "Bösewichten" (siehe oben) hingezogen.

Als ich etwas älter wurde, hatte ich auch eine Phase, in der ich glaubte, ein vehementer Fußfetischist zu sein. Seltsamerweise ist diese Neigung total verflogen. Aber ich glaube mich zu erinnern, schon einmal gelesen zu haben, dass auch Fußfetisch oft in Verbindung mit "masochistischer Unterwürfigkeit" gebracht wird.
 

vor 8 Stunden, schrieb Cookie_94:

Wenn du dich selber absolut nur in der Position des Beobachters siehst dann klingt das für mich nach Voyeurismus. Benannt wird hierbei zwar üblicherweise die Beobachtung von Nacktheit und sexueller Handlungen, vllt passt der Begriff trotzdem für dich. Ist es für dich relevant ob der passive Part Qual oder Lust dabei empfindet? Ich selber bezeichne mich als exhibitionistisch und mag es beobachtet zu werden, bin aber masochistisch.

Ich glaube Voyeur stimmt nicht ganz. Bin aber kein Experte. Für mich ist ein Yoveur jemand, der explizit Lust dabei empfindet, wenn er heimlich (?) anderen zusieht. Das Zusehen, das "Anschauen" ist nicht unbedingt absolut im Fokus bei mir. Nagut, um etwas konkreter zu werden, stelle ich euch einen Link zu einem Video rein, was mir extrem gefällt. . ABER ACHTUNG! Ist nichts für Zartbesaitete, bitte nicht ansehen, wenn du sensibel bist. Denn leider, leider übersteigen meine Phantasien klassische SM-Pornos usw. Einer Szene aus dem Film "Audition" (1999). Ich hoffe dies entspricht den Boardregeln. youtube.com/watch?v=xcv7Sxn94yc  Ich fühle mich zu dieser Sadistin sexuell extrem hingezogen. Ich finds extrem faszinierend, mit welcher Ruhe und Klarheit sie da vorgeht. Ich glaube nicht, dass ich gerne von ihr gefoltert werden würde, dazu bin ich zu wehleidig und an wirklich heftigen Schmerzen bzw echter Todesangst bin ich bestimmt nicht interessiert. Ich habe auch 0 Verlangen, jemandem so etwas anzutun, noch nicht einmal in Gedanken. Komischerweise finde ich einfach sadistische Frauen sexy (die auch noch obendrein gut aussehen). Es ist nicht so, dass es "egal" ist, wie sie aussieht, wie das ja für mancherlei Masochisten gelten mag ...

Vielleicht versteht ihr jetzt, wieso ich mich für dieses Laster schäme? Schon schwer gestört ... Aber keine Sorge, ich verabscheue Gewalt und würde nieee einem Menschen etwas tun.

Habe jetzt wieder länger gegegoogelt und nichts gefunden. Ich gab Suchbegriffe ein wie "fühle mich zu sadistischen Frauen hingezogen" oder so, leider kam da - auch auf Englisch nichts brauchbares raus. Ein Treffer jedoch könnte ein weiteres Puzzlestück sein ... ich fand eine Seite über "sadistische Paare", vielleicht ist es ja so etwas? Es mag ja durchaus sein, dass sich nicht ein Sadist bzw. Masochist zusammenfinden, sondern zwei Sadisten?

 

vor 7 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Ansonsten fanden Menschen Gewalt und Grausamkeiten immer unterhaltend und "geil", früher waren es Gladiatorenkämpfe und öffentliche Hinrichtungen, heute sind es Boxen und Horror/Splatterfilme... "voyeuristischer Sadismus" oder "sadistischen Voyeurismus" würde ich also mal als "normal" bezeichnen. Das dich das sexuell antörnt, das vielleicht nicht normal und egal ob du "Täter" oder "Opfer" im Kopf bist oder auch nur gerne zuschaust... deswegen sind wir alle hier, weil wir einen an der Klatsche haben ;-)

Sich das nur einzugestehen und gesund damit umzugehen, das macht den Unterschied aus zwischen uns und denen die hinter schwedischen Gardinen sitzen. Von daher, wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt, es nicht unterdrückst und stattdessen akzeptierst und den Umgang mit dir lernst, bist du auf dem richtigen Weg. Und dann wird es auch keine Last mehr sein...

Ansonsten bin ich aber gar nicht schaulustig. Natürlich schaue ich mir manchmal auf YouTube "aufregende" Videos an, wie Autounfälle, Schlägereien usw. Aber bestimmt nicht überproportional im Vergleich zu anderen.

Deine Aussage gefällt mir! Ist sehr positiv. "Sich das nur einzugestehen und gesund damit umzugehen, macht den Unterschied zw uns und denen im Gefängnis." (Sinngemäßes Zitat) - Da steckt sehr viel Wahres drinnen :)

[towel]

ich such immenoch den fetisch...find aber 'nur' ne gewisse vorliebe... (sagt die sich selbst nich als abnorm-empfindende maso   )

[Gelöschter Benutzer]

Lieber TE, zu aller erst mal, du bist nicht abnormal. Jeder Mensch hat seine Vorlieben und Fetische, die einen leben es aus, die anderen leiden.....

Ich denke deine Vorliebe geht schon in Richtung dominant / sadistisch. Was soll man Dir raten ? Bevor du dir ne Partnerin suchst, würde ich schauen, ob es in Wien einen Stammtisch / Treffen etc gibt. Begib Dich dort hin, in der Regel sind die Jungs und Mädels ganz nett. Evtl. findet sich ja jemand, der bereit ist, dich an die Hand zu nehmen und Dir die Möglichkeit gibt, deine Neigung näher zu erforschen. ( Als Zuschauer / Mitwirkender bei einem Paar etc ). Das wird Dir helfen Dich selber näher kennen zu lernen. 

Viele Grüße

 

[Gelöschter Benutzer]

In erster Linie ist es wichtig, dass du dich und deine Fantasien selbst erstmal annimmst, denn abnormal bist du nicht! Lass doch deine Fantasie einfach mal schweifen, ohne dir selbst (gedanklich) eine moralische Grenze zu setzen. Mal sehen wo es dich hinführt? Allerdings gibt es natürlich horrende Unterschiede zwischen Fantasie und Realität. (In der Fantasie kann ich unheimlich gut einparken, nur an der realen Umsetzung haperts gewaltig.^^) Aber einen Schritt vor den anderen.

Wenn dich der psychologische Aspekt interessiert, kann ich dir das Buch "Sadisten" von Lydia Benecke empfehlen. Vielleicht hilft es dir weiter?! Ich fand es sehr aufschlussreich und hat meine Meinung dazu sehr beeinflusst, die ich vorher aufgrund von Unwissenheit hatte.

Alles Gute!

[AndersimNorden]

vor 2 Stunden, schrieb Blue_Cherry:

In der Fantasie kann ich unheimlich gut einparken, nur an der realen Umsetzung haperts gewaltig.^^

Made my day ;-)

[Pfleischlolli]

Mir hilft es seit kurzem meinen Fetisch zu zeigen. Es ist geil darauf angesprochen zu werden und hilft Scham zu überwinden.

[LaraCroftCD]

Am 22.3.2023 at 17:58, schrieb Forschungsreisender:

Meinst du? Ich glaube auch, dass ich eher sadistisch, als masochistisch veranlagt bin. Aber das liegt oft näher beinander, als man glauben möchte. Schon die Tiefenpsychologen rund um Freud und Co glaubten ja, dass Masochismus nichts anderes ist, als ein Sadismus, der gegen sich selbst gerichtet ist. Als Ursachen bringen die Psychoanalytiker oft eine sogenannte Ablösungsstörung ins Spiel. Interessanterweise "erlitt" ich die tatsächlich, als ich von zu Hause auszog. (Anm. eine Ablösungsstörung entsteht oft, wenn die Bindung zur Mutter "problematisch", d.h. vielleicht zu eng war, womit ein selbstständiges Erwachsenwerden gehemmt wird.)

Mir sind weitere Puzzleteil beim Lösen dieses Rätsels eingefallen. Schon als ganz frühes Kind fand ich mich zu "Darth Vader" hingezogen. Mit sechs oder sieben Jahren konnte ich diese Neigung weder artikulieren, noch auch nur ansatzweise verstehen. Aber ich glaube, ich fühlte mich damals zu "mächtigen" Personen oder eben "Bösewichten" (siehe oben) hingezogen.

Als ich etwas älter wurde, hatte ich auch eine Phase, in der ich glaubte, ein vehementer Fußfetischist zu sein. Seltsamerweise ist diese Neigung total verflogen. Aber ich glaube mich zu erinnern, schon einmal gelesen zu haben, dass auch Fußfetisch oft in Verbindung mit "masochistischer Unterwürfigkeit" gebracht wird.
 

Ich glaube Voyeur stimmt nicht ganz. Bin aber kein Experte. Für mich ist ein Yoveur jemand, der explizit Lust dabei empfindet, wenn er heimlich (?) anderen zusieht. Das Zusehen, das "Anschauen" ist nicht unbedingt absolut im Fokus bei mir. Nagut, um etwas konkreter zu werden, stelle ich euch einen Link zu einem Video rein, was mir extrem gefällt. . ABER ACHTUNG! Ist nichts für Zartbesaitete, bitte nicht ansehen, wenn du sensibel bist. Denn leider, leider übersteigen meine Phantasien klassische SM-Pornos usw. Einer Szene aus dem Film "Audition" (1999). Ich hoffe dies entspricht den Boardregeln. youtube.com/watch?v=xcv7Sxn94yc  Ich fühle mich zu dieser Sadistin sexuell extrem hingezogen. Ich finds extrem faszinierend, mit welcher Ruhe und Klarheit sie da vorgeht. Ich glaube nicht, dass ich gerne von ihr gefoltert werden würde, dazu bin ich zu wehleidig und an wirklich heftigen Schmerzen bzw echter Todesangst bin ich bestimmt nicht interessiert. Ich habe auch 0 Verlangen, jemandem so etwas anzutun, noch nicht einmal in Gedanken. Komischerweise finde ich einfach sadistische Frauen sexy (die auch noch obendrein gut aussehen). Es ist nicht so, dass es "egal" ist, wie sie aussieht, wie das ja für mancherlei Masochisten gelten mag ...

Vielleicht versteht ihr jetzt, wieso ich mich für dieses Laster schäme? Schon schwer gestört ... Aber keine Sorge, ich verabscheue Gewalt und würde nieee einem Menschen etwas tun.

Habe jetzt wieder länger gegegoogelt und nichts gefunden. Ich gab Suchbegriffe ein wie "fühle mich zu sadistischen Frauen hingezogen" oder so, leider kam da - auch auf Englisch nichts brauchbares raus. Ein Treffer jedoch könnte ein weiteres Puzzlestück sein ... ich fand eine Seite über "sadistische Paare", vielleicht ist es ja so etwas? Es mag ja durchaus sein, dass sich nicht ein Sadist bzw. Masochist zusammenfinden, sondern zwei Sadisten?

 

Ansonsten bin ich aber gar nicht schaulustig. Natürlich schaue ich mir manchmal auf YouTube "aufregende" Videos an, wie Autounfälle, Schlägereien usw. Aber bestimmt nicht überproportional im Vergleich zu anderen.

Deine Aussage gefällt mir! Ist sehr positiv. "Sich das nur einzugestehen und gesund damit umzugehen, macht den Unterschied zw uns und denen im Gefängnis." (Sinngemäßes Zitat) - Da steckt sehr viel Wahres drinnen

Ich habe etwas das Gefühl das du das zu verkopft angehst. Ich gebe zu ich mache den Fehler auch oft, aber versuch mal anstatt deine Kindheit nach Auffälligkeiten zu durchforsten und psychologische Fachbücher zu wälzen. Du bist absolut normal und solange du nicht illegales tust (Vorstellen ist meistens okay außer es schadet dir oder anderen) ist dein Fetisch zu begrüßen!

Als ich deinen Beitrag das erste mal gelesen habe musste ich an die Rolle einer Zofe denken (Ja, es gibt dazu Begriffsmäßig leider kein passendes Pendant) . Eine Zofe geht einer Domina während einer Session zur Hand, assistiert und schaut zu, das würde deiner Voyeuristischen Ader ja zu gute kommen (Voyeurismus ist einfach nur die Lust am zusehen dabei ist es unerheblich ob es heimlich geschieht)

Oft werden Zofen (Forum-Superkräfte aktivieren, jemand wird bestimmt gerne ergänzen wie man eine männliche Zofe nennt😋) häufig nur als Fleischbeilage bezeichnet was ich jedoch absolut ablehne, ich würde mich gerne mal von einer guten Zofe assistieren lassen.

Du lässt ja durchblicken dass du dich für eher sado hälst Vielleicht solltest du einfach mal ein paar Erfahrungen machen, sowohl in der sadistischen als auch in der Maso-Rolle. Du musst nämlich nicht sofort gleich am Anfang die ganz harten Praktiken mitmachen bzw. Ausüben, fang moderat an und schau ob es dir gefällt entweder erst mal selber leichte Schmerzen zu erfahren oder anderen zu zu fügen.

 

Da du ja geschrieben hast dass du noch keinerlei praktische Erfahrungen hast würde ich dir raten langsam anzufangen und immer auf SSC oder RACK zu achten ( googel das mal) wenn du das tust und über etwas gesunden Menschenverstand verfügst hast du bereits das wichtigste an tools beisammen.

Auf jeden Fall bist du nicht mehr abnorm als die restlichen 8 Milliarden Menschen sonst, wichtig ist halt immer gegenseitiges Einverständnis, vorherige Absprachen und Kommunikation.

 

 

Was mir persönlich etwas seltsam vorkommt das du dir gerne Videos von Unfällen oder Schlägerreien anschaust, aber dass ist auch nur meine Meinung, i know panem et circenses.

 

Ansonsten viel viel Spaß mit deinem Kink und liebe Grüße 

bearbeitet April 5, 2023 von LaraCroftCD

[Sportfreund]

Mir ist aufgefallen, daß Videos, wo sexuell relevante Handlungen beim Sport stattfinden, viele Zugriffszahlen haben. Ich selbst bemühe mich darum, Leute zu finden, die im privaten Bereich Sport und Sex verbinden wollen. Man kann z. B. beim Ringen (ohne TIefschutz/cup) vereinbaren, wie hart in die Genitalien gegangen werden darf/soll, kann auch Schläge in Magen und Leber vereinbare, Würgen zulassen, alles in entsprechend ansprechender Kleidung oder nackt und man kann ggf. dazu Zuschauer/innen einladen, die sich daran ergötzen, was auf der Matte oder im Ring passiert. In England und den USA ist man bei diesen Praktiken viel weiter und freizügiger, als in D. Wie oft wird beim Boxen tiefgeschlagen, erlaubt ist es beim tradtionellen Lethwei auf dem Lande, wo keine Fremden dabei sind, beim Vale Tudo ist es erlaubt, den Gegner im Gentalbereich anzugreifen, allerdings wird dort ein cup getragen, das die Schläge und Stöße etwas dämpft, die Wirkung mindert und ggf. das KO an den Genitalien hinauszögert. Auch CBT kann man sportlich machen, nach Regeln und fair und männlich für beide... udn sehenswert für ZUschauer/innen...

[towel]

Am 5.4.2023 at 17:28, schrieb LaraCroftCD:

Oft werden Zofen (Forum-Superkräfte aktivieren, jemand wird bestimmt gerne ergänzen wie man eine männliche Zofe nennt😋)

gute frage^^

diener...servant also ja eigentlich?!  viel mehr fällt mir grad nich ein

[Do****]

Ich mags, dass der TE meinen Kopf so richtig fordert. Und der TE hat ja auch selbst mit Infos/Details nachgelegt.

Das Video hab ich geschaut da ich mich fragte wie stark der Sadismus und wie stark die Ausführende Frau im Fokus stehen würde in dem Beispiel. Zuallererst, ich selbst bin nie in Richtung Amputation/Stich- und Schnittwunden sowie Kannibalismus aktiv gewesen und selbst als "Spiel" widerspricht es meinem Naturell es durchzuführen. 

TE selbst sagt aus, dass es attraktive Frauen sind die ihn erregen in ihrem sadistischen Tun. Und im Eröffnungsthread auch, dass er die Sicherheit hat, dass ihm nichts passiert, in seiner Fantasie. 

Einen Namen für diese Lust bzw. eine einfache Kategorie habe ich dafür leider auch nicht parat. 

Beim Porno/Foto Konsum würde ich jedoch empfehlen Abwechslung zu behalten, es gibt genug Menschen deren Pornokonsum in eine sehr spezielle Richtung mehr gekostet als gebracht hat.

Bei dir @Forschungsreisenderkommen spannende Komponenten zusammen. Neben dem klar extrem sadistischen Geschehen, die Lust an der Ästhetik der ausführenden Frau, der Reiz des dabei seins ohne selbst aktiv zu werden, das Bedürfnis selbst ein Sicherheitsgefühl zu haben in der Situation des Leidens einer dritten Person. Sicherlich nichts was oft genau so zusammen kommt. Zuschauer bei einer sadistischen Session ist widerrum nicht so mega ungewöhnlich, daher gäbe es schon Szenarien die du in deiner Analyse näher/intensiver studieren könntest wenn du deiner entsprechenden weiblichen Person zuschaust die es jedoch auch noch zu finden gilt. Sollte im Verborgenen der höchste Anteil der Erregung allerdings durch den extremen Sadismus hervorgerufen werden, könnte es auch langweilig werden. Einer Amputation beispielweise wirst du sicher nie im Leben live beiwohnen können, außer vielleicht in der Chirurgie im KH. 

Die Frage die mich wirklich sehr beschäftigt, wie niedrigschwellig die sadistischen Handlungen sein dürften/können ohne daß es deiner Lust bzw sexuellen Erregung weniger zuträglich ist. Das herauszufinden, könnte deine Frage am Ende vermutlich beantworten. Daher wäre meine Empfehlung, versuche Kontakte zu finden, bei denen du an Sessions als Zuschauer oder z.B als Helfer beim reichen entsprechender Folterinstrumente etc. anwesend sein kannst. Das schafft zumindest bei einer Komponente Klarheit. Und wenn es für dich sogar schöne Frauen sind die du dabei begleitest, vielleicht sogar mehr als eine Komponente.