Dates 2

April 2, 2023

2. Date (auch diesmal real erlebt)

Ich bin geduscht und bettfertig. Alles ist vorbereitet, so wie von Dir angeordnet.
Ob ich überhaupt einschlafen kann? Ich bin da empfindlich. Ich schlafe nackt, auch ohne Schmuck. Das Laken schön glatt gezogen. Jede Falte drückt und stört. Die Haare gehen mir bis zum Po, drum flechte ich sie zum Zopf, damit sie nicht stören. Alles immer gleich.

Nein, heute nicht.
Der Schlüssel liegt draussen, Du kennst das Versteck.

Immer noch so fremd. Und doch so vertraut.

Es macht mir Sorgen, dass ich Dich so nah an mich ranlasse. Normal passiert mir das nicht. Aber bei Dir kann ich nicht anders, Du weisst viel von mir. Viel mehr, als ich eigentlich preisgeben will. Dafür mauerst Du. Hältst mich auf Abstand. Eigentlich das, was ich immer mache. Das tut weh. Aber ich sage nichts.

Ich bin frisch epiliert, alles ist glatt. Ich mag dieses Gefühl der besonderen Nacktheit zwischen meinen Beinen.
Die Haare heute zum Pferdeschwanz gebunden. Auf der kleinen Couch neben dem Bett jede Menge Spielsachen. Ich habe meine Manschetten an Armen und Beinen angelegt. Dazu soll ich mit Augenbinde und Ohropax schlafen. Ich sitze auf der Bettkante. Alles ist wie besprochen. Ob Du heute Nacht kommst? Morgen, übermorgen?

Du wirst kommen, das steht fest. Wir haben seit dem letzten Date viel kommuniziert. Wünsche, Gedanken und Phantasien ausgetauscht.
Der Schlüssel wird so lange draussen liegen, bis Du ihn benutzt.

Ich krabble ins Bett. Normal läuft der Fernseher, ich schlafe damit gut ein. Heute nicht. Ich höre und sehe eh nichts. Bin mit meinen Gedanken allein. Bin aufgeregt, freue mich. Auf Dich.

Ach..... Ich glaube nicht, dass ich mit all dem Zeug an mir einschlafen kann..........

Offensichtlich habe ich geschlafen. Denn Du bist da.

Das Wecken war sehr unsanft. Du hast mich aus dem Tiefschlaf gerissen. Das Herz rast, der Puls auf 180. Im Schlaf hast Du meinen Kopf nach hinten gezerrt und fickst jetzt meinen Mund. Ich habe Dich nicht kommen gehört, nicht gehört, dass Du Dich ausgezogen hast. Dein Schwanz ist hart und groß. Offenbar hast Du ihn im Halbschlaf weit in meinen Rachen stoßen können, denn der Hals tut ganz hinten ordentlich weh. Jetzt bin ich richtig wach, und wieder kämpfe ich, huste und würge
Du magst das, sagst, dann wird es so schön eng für Dich.... für mich ist es anstrengend. Mist, hätte üben sollen....

Ich seh Dich nicht. Die Augenbinde verhindert das. Die Ohropax nimmst Du mir grad raus.
Ja, Du bist es. Deine sanfte, ruhige Stimme erkenne ich. Sie gibt mir gerade Halt und Sicherheit.

Die Bettdecke ziehst Du zur Seite. Brrr, kalt. Gerade habe ich noch geschlafen.
Jetzt bin ich hellwach. Ich liege jetzt auf dem Bauch. Du liegst auf mir. Ich spüre Dich. Deinen Körper. Deinen Schwanz. Aber ich sehe immer noch nichts. Ich will Dich endlich in mir spüren. Und endlich.. Du dringst von hinten in mich ein. Ich bin feucht. Ich genieße....

Da bist Du schon wieder weg. Aber ich komme nicht zu weiteren Gedanken. Du ziehst am Zopf, die andere Hand am Nacken. Taumelnd und ungelenk versuche ich, Dir zu folgen. Schwierig, mit der Augenbinde.
Etwas unsanft lande ich auf dem Boden. Autsch, das freut die Knie nicht.

Du nimmst mir die Augenbinde ab. Ich sehe hoch. Lächle. So wie Du. Dein Schwanz steht, wieder denke ich, wie gut er mir gefällt. So schön, ich muss ihn berühren. Ich nehme ihn in eine Hand, umfasse den Schaft, mit Druck. Lasse die Hand hoch und runter gleiten. Die andere massiert Deine Eier. Meine Zunge spielt mit Deiner Eichel. Umkreist sie. Ich nehme ihn in den Mund. Sauge, kreise, massiere.

Dir gefällt, was ich mache.. ich werde ein bisschen frech, drücke Dich rüber aufs Bett. Du lässt es zu, aber gibst mir dafür eine Ohrfeige... ich lächle.
Du liegst auf dem Bett, die Beine noch über der Kante. Ich knie vor Dir. Schiebe meinen Oberkörper nach oben. Deinen Schwanz bette ich zwischen meine Brüste. Ich weiss, dass Du das magst. Meine Lippen schließe ich um Deine Eichel. Meine Zunge spielt mit ihr... ich genieße, dass es Dir gefällt. Du schmeckst gut. Ich könnte so ewig weitermachen. Du nicht. Du kommst... ja, Du schmeckst gut.

Es ist Zeit, die Notebooks aufzuklappen. Wir müssen beide Arbeiten. Du grinst mich an. "Führ Dir den Lush ein".
Ich schau Dich ungläubig an. Es ist Dein Ernst. Also tu ich, wie gefordert. Und kaum ist er drin, übernimmst Du die Steuerung. Es ist fies. Anstrengend. Er macht mich total geil. Aber kommen nur durch den Lush geht nicht. Du kostet das aus. Ich werde immer unruhiger, kann nicht mehr sitzen. Du bist ganz ruhig in Deiner Telco. Du hörst nicht auf. Irgendwann ist die Telco zu Ende... und die erlösenden Worte kommen "Du darfst Dich anfassen" Gottseidank, endlich. Nur Sekunden später dann die Erlösung. Ich lehne an Deiner Schulter und komme.

Ein schöner Morgen.

Nach dem Kaffee gehst Du duschen. "Kommst Du?"
Schon stehe ich bei Dir. Und wieder... so unglaublich schön. Warmes Wasser umspielt uns. Küssen, streicheln, gegenseitiges Einseifen. Den Körper des anderen erkunden. Soviel Nähe. So viel Lust. Und so viel Lust auf mehr.

Wir haben gesprochen. Das nächste Date wird nicht mehr so lieb. Du bist Dir jetzt endlich sicher, dass ich die Dinge, über die wir sprechen, wirklich will. Ich freue mich. Ich bin neugierig. Wie weit werden wir gehen können? Passen wir auch dabei zusammen?
Wir werden sehen.

Und wieder verabschiedest Du Dich. Eine letzte Umarmung, ein langer Kuss. Und dann bist Du weg.
Ich sitze am Küchentisch. Still, in mich gekehrt kämpfe ich gegen die Tränen. Es wird dauern, bis wir uns wiedersehen. Du fehlst mir, jetzt, immer...aber das weißt Du nicht. Ich schlucke, seufze tief.

Und ich freu mich auf unser nächstes Date.