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Frage anlässlich des IDAHOBIT*


Ma****

Zum IDAHOBIT*  

5 Stimmen

  1. 1. Wie offen erlebe ich die Kink-/Fetisch-Community (wenn es sie über eine bloße Behauptung hinaus gibt):

    • Ich bin cisgender und erlebe sie als hinreichend offen.
      0
    • Ich bin transgender und erlebe sie als hinreichend offen.
      0
    • Ich bin non-binär und erlebe sie als hinreichend offen.
      0
    • Ich bin agender und erlebe sie als hinreichend offen.
      0
    • Ich finde mich im genannten Spektrum nicht wieder und erlebe sie als hinreichend offen.
    • Ich bin cisgender und erlebe sie als nicht hinreichend offen.
    • Ich bin transgender und erlebe sie als nicht hinreichend offen.
      0
    • Ich bin non-binär und erlebe sie als nicht hinreichend offen.
    • Ich bin agender und erlebe sie als nicht hinreichend offen.
      0
    • Ich finde mich im genannten Spektrum nicht wieder und erlebe sie als nicht hinreichend offen.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Maba-1959:

Hallo, Brighid, auch Dein zweiter Beitrag setzt sich nicht mit der eigentlichen Frage des Threads auseinander. Das ist völlig okay, ebenso dass Du die Frage anscheinend nicht beantworten willst. Dass allerdings ein weiteres Mal zum Derailing ansetzt, lässt mich vermuten, Du postest wiederum mit voller Absicht am eigentlichen Thema vorbei.

Nein. Wie du siehst gibt es nur drei die bei deiner Umfrage mitmachten. Denn du verstehst es einfach nicht. Die Fetisch- und BDSM Comunitiy geht seit Jahrzehnten mit LGBTQI+ auf die Straßen für mehr Toleranz. Gehe doch mal auf eine Fetischparty, da wirst du die unterschiedlichsten Menschen kennen lernen.

 

Aber wenn du unbedingt nach Intoleranz suchen möchtest darfst du dies gerne in der Gesetzgebung tun. Seit 2018 haben Menschen auf Druck der Gesselschaft die Möglichkeit eine dritte Geschlechteroption in ihren Papieren eintragen zu lassen, wenn die sich weder klar als männlich noch weiblich definieren. Doch wie so oft ist es nach außen hui und innen pfui. Die ASR 4.1 wurde zuletzt 2022 geändert. Also fast 4 Jahre später. Und trotzdem findet man noch diesen Absatz. "Für weibliche und männliche Beschäftigte sind getrennte Sanitärräume einzurichten. In Betrieben mit bis zu neun Beschäftigten kann auf getrennt 
eingerichtete Toiletten-, Wasch- und Umkleideräume für weibliche und männliche Beschäftigte verzichtet werden, wenn eine zeitlich getrennte Nutzung sicher gestellt ist." Menschen die sich weder als männlichen oder weiblich einordnen, werden nach wie vor nicht berücksichtigt. Die dürfen im Büro in den Blumentopf scheissen. 🤔 Sollte man vielleicht auch tun. Es geht nicht um die Toilette als solches. Es zeigt aber deutlich was der Gesetzgeber wirklich von Menschen hält die sich weder als männlich noch weiblich einstufen, wenn dem Arbeitgeber weder die Option einer Unisextoilette noch einer dritten Toilettenoption ermöglicht wird. Es ist klar definiert wieviele männliche und weibliche Toiletten je Mitarbeiterzahl vorhanden sein müssen. Da die meisten Arbeitgeber, aber an der unteren Grenze sind, verstoßen sie gegen das Gesetz, wenn sie eine der Toiletten in eine Unisextoilette umwandeln oder für nur für Menschen mit der Drittengeschlechtsoption umkennzeichnen.

 

"Tabelle 2: Mindestanzahl von Toiletten einschließlich Urinale, Handwaschgelegenheiten

weibliche oder männliche Beschäftigte"

bis 5 = 1*

6 bis 10 = 1*

11 bis 25 = 2

26 bis 50  = 3

51 bis 75 = 5

usw.

*) für männliche Beschäftigte wird zuzüglich 1 Urinal empfohlen"

 

Du suchst Intoleranz, dann suche sie da wo sie ist.

bearbeitet von Brighid
Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Brighid:

Aber wenn du unbedingt nach Intoleranz suchen möchtest

Hallo Brighid, danke für Deine Unterstellung. Es ist schon interessant, dass die schlichte Frage, ob die Fetisch-/Kink-Community als hinreichend offen empfunden wird oder nicht, bei Dir einen solchen Eifer auslöst, von der Frage abzulenken.

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Maba-1959:

Hallo Brighid, danke für Deine Unterstellung. Es ist schon interessant, dass die schlichte Frage, ob die Fetisch-/Kink-Community als hinreichend offen empfunden wird oder nicht, bei Dir einen solchen Eifer auslöst, von der Frage abzulenken.

Was ist daran so schwer zu verstehen es gibt nicht die LGBTQI+ Community und die Fetisch-/Kink-Community. Seit Jahrzehnten 80ziger oder 90ziger gehen sexuell anders orientierte gemeinsam auf die Straßen in Deutschland. Es gibt den homosexuellen Dom genauso wie den, heterosexuellen Dom. Den weiblichen Dom genauso wie den männlichen Dom und den diversen Dom. Es ist eine Einheit und nicht tausend Schubladen. Private Stammtischlocations werden zwischen homosexuellen und BDSM Stammtischen brüderlich geteilt. Das was du heute siehst ist aus kleinen Gruppen aus andersartigen Entstanden. Da gab es nicht den Homosexuellen und den BDSMler sondern, eine Gruppierung anders artig geratenen.

 

Du verstehst nicht im entferntesten das dies was heute ist, ohne zusammenarbeit und gegenseitige Toleranz nicht möglich gewesen wäre. Du führst Transgender und Agender getrennt auf. Und bist damit in deiner Denkweise schon ein Teil des Problems. Agender sind Transgender. Trotzdem ist es einem Transgender möglich sich von einem Mann in eine Frau operieren zu lassen. Aber ein Mann der weder Frau noch Mann sein möchte fast unmöglich und nur über Umwege (teilweise im Ausland, oder anderer Ticks) gesetzlich gestattet sich Penis und Hoden entfernen zu lassen.

 

Gehe raus in die Welt und hocke nicht nur vor dem PC. Dann würdest du merken das bei jedem BDSM Stammtisch und jeder Fetischparty. Anders geschlechtliche sind als die die du als cis bezeichnest. 

Geschrieben

Danke, Brighid, für Deinen ebenso wortreichen wie entlarvenden Beitrag.

 

Geschrieben

Also noch einmal zum Nachlesen:

Ob es überhaupt eine Kink-/Fetisch-Community über die jeweilige Betroffenengruppe einer einzelnen, eventuell vorwiegend sexuell ausgelebten Präferenz hinaus gibt, lässt die Eingangsfrage offen.
Sie fragt auch nicht, wie es um die räumliche Ausstattung von Betrieben steht.
Sie fragt überhaupt nicht nach Immobilien, sondern eben explizit nach Imponderabilien, wie es Empfindungen nun einmal sind.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Maba-1959:

«Jemand fühlt sich explizit ohne Geschlecht (andere Begriffe: Neutrois, Genderless, Gender-free).»

Danke für die Konkretisierung. So etwas in der Richtung dachte ich mir schon (erstaunlich, dass die sonst so wichtige Differenzierung zwischen biologischem Geschlecht und "Gender" hier nicht passiert). Interessanterweise gibt es auf der von dir genannten Seite aber noch eine erweiterte Definition für Agender:

Zitieren

Agender wäre so gesehen die völlige Abwesenheit von «Weiblichkeit» sowie von «Männlichkeit». Jemand kann aber auch sagen, mit dieser Ausprägung weniger den Bezug zu männlich/weiblich sondern eher das Infrage stellen von Gender generell ausdrücken zu wollen.

...und da finde ich mich nun deutlich eher wieder. Hm, da hätte ich also wohl doch besser "agender" ankreuzen sollen. 🤔

 

Was mich noch interessieren würde: welche Intention verbindest du mit dieser Umfrage? Stellst du sie ergebnisoffen oder hast du eine bestimmte Hypothese, die du damit bestätigen (oder verwerfen) willst? Du sagst, dass du keine objektive Metrik verwendest (denn das eigene Empfinden der Antwortenden ist ja per se subjektiv), und dass sexuelle Orientierung und Genderidentitäten für dich irgendwie relevante Parameter in dieser Frage sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, sexuelle Orientierung sogar noch mehr als Genderidentität. Wenn am Ende also Aussagen wie - zum Beispiel - "homosexuelle Cisgender-Frauen erleben die Community subjektiv als hinreichend/nicht hinreichend offen" herauskommen, was dann? Was können wir damit anfangen?

Geschrieben

Hallo ObsidJan, ja, was dann ...

Natürlich habe auch ich eigenen Empfindungen hinsichtlich der Offenheit. Meine Frage zielt allerdings nicht darauf, meine Empfindungen eventuell zu validieren, sondern darauf, ein Meinungsbild zu erhalten, das ein bisschen mehr bietet als die doch sehr viel üblichere Aufsplittung männlich-weiblich-divers.

Angesichts der Menge User'innen, die auf dieser Plattform registriert sind sowie der Teilmenge derer, die sich am Forumsgeschehen überhaupt beteiligen, sowie derer, die sich an dieser Umfrage per Klick beteiligen, wäre eine Aussage wie die von Dir genannte meiner Meinung nach eine reichlich unzulässige Verallgemeinerung. Allerdings kann diese Aussage ja nicht herauskommen, da ich auf eine Aufsplittung der indiviuellen sexuellen Ausprägungen/Vorlieben ja verzichtet habe.

Tatsächlich interessiert mich bereits das Meinungsbild ausreichend, ohne dass ich mir Konsequenzen für eine etwaige Community erhoffte – und, offen gestanden fände ich es auch interessant, ob sich außer Derailingsansätzen tatsächlich eine Beteiligung herausschält, die ein Meinungsbild überhaupt erst darstellt.

Deinen Hinweis auf die vielfältigen Deutungsmöglichkeiten gerade des «agender»-Begriffs sind allerdings schon einmal ein mir sehr wichtiges Ergebnis dieser Umfrage, danke dafür!

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb ObsidJan:

Danke für die Konkretisierung. So etwas in der Richtung dachte ich mir schon (erstaunlich, dass die sonst so wichtige Differenzierung zwischen biologischem Geschlecht und "Gender" hier nicht passiert). Interessanterweise gibt es auf der von dir genannten Seite aber noch eine erweiterte Definition für Agender:

...und da finde ich mich nun deutlich eher wieder. Hm, da hätte ich also wohl doch besser "agender" ankreuzen sollen. 🤔

 

Was mich noch interessieren würde: welche Intention verbindest du mit dieser Umfrage? Stellst du sie ergebnisoffen oder hast du eine bestimmte Hypothese, die du damit bestätigen (oder verwerfen) willst? Du sagst, dass du keine objektive Metrik verwendest (denn das eigene Empfinden der Antwortenden ist ja per se subjektiv), und dass sexuelle Orientierung und Genderidentitäten für dich irgendwie relevante Parameter in dieser Frage sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, sexuelle Orientierung sogar noch mehr als Genderidentität. Wenn am Ende also Aussagen wie - zum Beispiel - "homosexuelle Cisgender-Frauen erleben die Community subjektiv als hinreichend/nicht hinreichend offen" herauskommen, was dann? Was können wir damit anfangen?

Er möchte ja darauf hinaus das die BDSM- und Fetishcommunity nicht offen genug ist. Wäre es eine neutrale Umfrage die er ergebnisoffen haben möchte, hätte er nicht selbst abgestimmt. Er möchte seine vorgefertigte Meinung lediglich zu Homo-, Bi-, Inter- and Transphobia bestätigt haben. Das hier aber auch die Fetischisten und BDSMler dazu gehören, weil es ein Kampf für Toleranz ist will er nicht gelten lassen.

 

Tip: Du siehst bei der Umfange wenn du auf die Anzahl klickst wer für was abgestimmt hat.

Geschrieben

Hallo, Brighid
Wen meinst Du mit Deinem "Er möchte", "hätte er", "Er möchte" und "will er nicht"?

Geschrieben (bearbeitet)

@Brighid Bei einer hinreichend großen Zahl von Teilnehmern halte ich es für unproblematisch, wenn man selbst mit abstimmt. Es ist ja keine wissenschaftliche Studie hier. Klar, bei aktuell nur 3 Teilnehmern ist der Verzerrungseffekt natürlich zu groß, aber das wird ja vielleicht noch. ;) 

Ich habe bewusst nach der Intention gefragt, weil ich mir diese Interpretation/Mutmaßung über die Intention eben gerade nicht anmaßen wollte...

vor 21 Minuten, schrieb Brighid:

Das hier aber auch die Fetischisten und BDSMler dazu gehören, weil es ein Kampf für Toleranz ist will er nicht gelten lassen.

Ich sehe das aber auch ein bisschen anders. Ich sehe mich zum Beispiel als Teil der BDSM/Kink-Community, aber nicht als Teil der LGBTQ-Community, weil ich trotz BDSM und Agender immer noch mehr Gemeinsamkeiten mit der langweiligen heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft als mit LGBTQ habe. Und ich hab im Gegenteil manchmal den Eindruck, dass BDSMler auf Teufel komm raus mit anderen Communities unter einen Schirm gepackt werden sollen, obwohl es - mit Überschneidungen natürlich - verschiedene Paar Schuhe sind. Genauso, wie ich schon von vielen Lesben und Schwulen gehört habe, dass sie eigentlich gegen ihren Willen von der Queer-Community vereinnahmt wurden und LGB eigentlich nicht viel mit TQetc. gemeinsam hat.

Es stellt sich allgemein die Frage, ob es "die" Communities so überhaupt gibt, oder ob es nicht eher schadet, die Definitionen möglichst weit zu fassen, um möglichst viele Menschen für sich (und ggf. für seine persönliche Agenda) zu vereinnahmen.

Meine Lieblings-"Community" ist nach wie vor die kleinste der Welt: das Individuum.

bearbeitet von ObsidJan
KinkyDrachenKater
Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb Brighid:

🤔 Ich bin mir nicht sicher ob ich darauf antworten soll. Meine Mutter hätte dich wahrscheinlich für diese Zeilen bejubelt. Sie brachte es bis zum Moment wo ich ins Heim flüchtete nicht hin mir Schreiben und Grammatik einzuprügeln. Tja, Legastheniker sind zwar nicht dumm, aber in dem Punkt in gewisser Maßen lernressistent. Ach heute bin ich in einer Stabsstelle direkt unter der GF und tue die meiste Zeit nichts anderes als Prozesse schreiben, Schulungsunterlagen erstellen und anderen Blödsinn. Und fürs Korrekturlesen habe ich Mitarbeiter*innen. Jeder hat eben andere Talente. 😉

 

Übrigens hier mal ein Auszug der dummen Wikipedia-Autoren. Du solltest das dringend in Wikipedia korrigieren und überprüfen lassen.

Zitat:

"Als Personenbezeichnungen können Cis-Mann und Cis-Frau verwendet werden,[15][16] im Jargon auch cis Mann und cis Frau in Anlehnung an die Formulierungen trans Mann und trans Frau.[2][17]"

Eine Quelle von 2016 und eine die nicht hergibt, weswegen sie angeführt wird...
Wikipedia ist nebenbei nicht die beste Quelle. Aber das führt zu Diskussionen, die hier nicht her gehören.

Und wie oft ich Legasthenie als Ausrede lese. Tut mir Leid, aber ich bin da erstmal skeptisch. Dafür wird es im Netz zu oft als Ausrede hergezogen. Zumal die Verwechslung von Wortarten nicht zu den Erscheinungen zählt, auf denen man eine solche Störungen diagnostiziert.

Aber, lassen wir das... Führt zu nichts.
Wer "cis" als Beleidigung sieht, mit dem kann man nicht gescheit über das Thema reden. 🤷‍♂️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten, schrieb ObsidJan:

@Brighid Bei einer hinreichend großen Zahl von Teilnehmern halte ich es für unproblematisch, wenn man selbst mit abstimmt. Es ist ja keine wissenschaftliche Studie hier. Klar, bei aktuell nur 3 Teilnehmern ist der Verzerrungseffekt natürlich zu groß, aber das wird ja vielleicht noch. ;) 

Ich habe bewusst nach der Intention gefragt, weil ich mir diese Interpretation/Mutmaßung über die Intention eben gerade nicht anmaßen wollte...

Ich sehe das aber auch ein bisschen anders. Ich sehe mich zum Beispiel als Teil der BDSM/Kink-Community, aber nicht als Teil der LGBTQ-Community, weil ich trotz BDSM und Agender immer noch mehr Gemeinsamkeiten mit der langweiligen heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft als mit LGBTQ habe. Und ich hab im Gegenteil manchmal den Eindruck, dass BDSMler auf Teufel komm raus mit anderen Communities unter einen Schirm gepackt werden sollen, obwohl es - mit Überschneidungen natürlich - verschiedene Paar Schuhe sind. Genauso, wie ich schon von vielen Lesben und Schwulen gehört habe, dass sie eigentlich gegen ihren Willen von der Queer-Community vereinnahmt wurden und LGB eigentlich nicht viel mit TQetc. gemeinsam hat.

Genau das ist ja das Problem wenn man anfängt nur noch sich und seine Gruppierung zu sehen. Um damals Demos Gehör zu finden brauchte es Masse. Also schloss man sich damals zusammen. Da es ja eh häufig Überschneidungen gab. Wenn man nun anfängt wieder aufzusplitten, gehen die Gruppierungen unter die am wenigsten in der Gesellschaft vertretenen sind. Den Homosexuellen war es zu Beginn recht das Transgender und Fetis mit ihnen auf die Straße gingen. Und nun wo es selbst verständlich ist das der Bankangestellte den Namen seines Ehemannes annimmt, möchte man plötzlich nicht mehr mit einem Trangender oder Fetis in einen Topf geworfen werden. Das hat dann doch etwas von Doppelmoral. Auch wenn manche homosexuellen nun nicht mehr dazugehören wollen, so sieht es Gottseidank die Mehrheit anders. Nun geht es darum Transgender in den Fokus zu drücken und auch darüber aufzuklären das ein drittes Geschlecht genauso ein Geschlecht ist. Und das auch Agender unabhängig ihrer biologischen Geburt ein recht darauf haben. Das Gesetz unterscheidet trotz allem noch zwischen Mann und Frau. Einer Frau ist es gestattet sich die Brüste abnehmen zu lassen. Einem Mann aber nicht den Penis und Hoden. Mit der Begründung das dadurch eine lebenslange Hormonbehandlung nötig ist.  Bei einer "Trans"-Frau ist dies aber genauso nötig. Was unterscheidet die beiden also? Beide bekommen Schwänzchen und Hoden ab. Nur bei einem wird anschließend eine Pussy geformt. Beim anderen ein weniger aufwendigerer Eingriff indem nur eine Ausgansöffnung gestaltet wird. Es müssen noch viele Gesetze geändert werden bis jeder Mensch frei ist so in seinem Körper leben zu können wie er es möchte. Und dazu braucht es eine Community die sich allen annimmt und keine tausend Minigruppierungen.

bearbeitet von Brighid
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb KinkyDrachenKater:

Eine Quelle von 2016 und eine die nicht hergibt, weswegen sie angeführt wird...
Wikipedia ist nebenbei nicht die beste Quelle. Aber das führt zu Diskussionen, die hier nicht her gehören.

Und wie oft ich Legasthenie als Ausrede lese. Tut mir Leid, aber ich bin da erstmal skeptisch. Dafür wird es im Netz zu oft als Ausrede hergezogen. Zumal die Verwechslung von Wortarten nicht zu den Erscheinungen zählt, auf denen man eine solche Störungen diagnostiziert.

Aber, lassen wir das... Führt zu nichts.
Wer "cis" als Beleidigung sieht, mit dem kann man nicht gescheit über das Thema reden. 🤷‍♂️

Nein, nicht alleine, aber es gehört dazu. Leider ist die Standardrechtschreibkorrekur noch nicht ausreichend sensibilisiert, solche Fehler ebenfalls passend zu ändern. Kommt aber bestimmt noch. In 10 Jahren, wirst du einen Legastheniker gar nicht mehr erkennen wenn er am PC Texte verfasste.

 

bearbeitet von Brighid
  • Moderator
Geschrieben

Nur mal so als Tipp: Wer eine Umfrage erstellt, sollte wenn er/sie auch  selbst abstimmen möchte, das nicht gleich zu Beginn tun.

Stimmt der Ersteller/die Erstellerin gleich als Erstes ab, sieht das  aus, als würde eine bestimmte  Erwartung vorgelegt.

Dies hinterlässt nicht immer einen guten Eindruck.

Ich persönlich würde bei (m)einer eigenen Umfrage gar nicht selbst mit abstimmen, dadurch wird die Neutralität gewahrt.

Das ist nur meine  private Meinung dazu, keine Wertung^^

-----------------------------------

Als Mod muss ich sagen, bitte werdet gegenseitig nicht so sehr persönlich.

Ich möchte diesen Thread nur ungern schliessen müssen.

Gruss Uyen

Geschrieben

Ich seh das nicht als Beeinflussung, wenn man als erstes in der eigenen Umfrage abstimmt - das Ergebnis würde mir erst angezeigt, nachdem ich abgestimmt hatte... 

Und der zweite Punkt wäre, dass man auch mit einer provokanten These eine neutrale Umfrage starten kann - "change my mind" oder "prove me wrong" sind durchaus Ansätze eine Diskussion zum Laufen zu bringen. 

Und selbst ohne das erste Voting wäre es nicht sonderlich herausfordernd, darauf zu kommen, dass jemand so ein Thema nicht erstellt, wenn alles super laufen würde... 

Und ich beziehe mich hier ausdrücklich nicht auf reale Stammtische oder Treffen, da die ja als ein erweiterter Freundeskreis ganz anders funktionieren als eine Onlineplatform. 

Hier ist ein heterinormatives Bild bei vielen deutlich zu erkennen, wenn ein als männlich gelesener User mal eine Frage stellt und ein Teil derer, die sich männlich hetero dominant identifizieren ganz automatisch dem TE die dominanten Rolle zuschreiben - selbst wenn Profil und Ausgangsfrage in die andere Richtung weisen... 

Und ja, ich rede hier ganz bewusst davon, dass besonders bei dieser Gruppe zu beobachten ist... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Ropamin:

Und ich beziehe mich hier ausdrücklich nicht auf reale Stammtische oder Treffen, da die ja als ein erweiterter Freundeskreis ganz anders funktionieren als eine Onlineplatform.

Hier ist ein heterinormatives Bild bei vielen deutlich zu erkennen, wenn ein als männlich gelesener User mal eine Frage stellt und ein Teil derer, die sich männlich hetero dominant identifizieren ganz automatisch dem TE die dominanten Rolle zuschreiben - selbst wenn Profil und Ausgangsfrage in die andere Richtung weisen... 

Und ja, ich rede hier ganz bewusst davon, dass besonders bei dieser Gruppe zu beobachten ist... 

Ernsthaft, du beziehst dich nicht auf reale Stammtische und reale Treffen? Es wurde nun mal nach der Feti- und BDSM Community gefragt. Nicht danach was Männer (die sich für dominant halten) anonym im Internet von sich geben. Es wird immer wieder Menschen geben die in ihrer Onlinewelt glauben der Rest der Welt müsste ihren Vorstellungen entsprechen. Die Realität vor der Haustür sieht aber anders aus und das spiegelt sich witzigerweise sogar in den Kommentaren wieder die solche Herren bekommen. Diese blendest du scheinbar dabei aus. Denn auf ein dummes Kommentar folgen zig Zurechtweisungen.

 

Es wird immer einzelne dumme Menschen geben. Das wird nie ganz verschwinden. Sich aber an Einzelpersonen aufzuhängen und eine ganze Community zu verurteilen ist wohl etwas übertrieben.

 

Zumal die Realität vor der Haustür und nicht vor dem PC stattfindet. Und da bekennen solche Männer keine Flagge. Denn dafür haben sie überhaupt nicht genügend Arsch in der Hose.

bearbeitet von Brighid
  • Moderator
Geschrieben

@Brighid bitte nicht in solch einer Tonart.

Das geht auch sachlicher ohne Menschen als dumm zu bezeichnen, danke.

Was ist schlimm daran, wenn @Ropaminsich auf Viruelles bezieht und nicht auf Reales.

Hier im Thema geht es in erster Linie um die Community und nicht um "dreaussen".

Geschrieben (bearbeitet)

@Brighidreale Stammtische haben Grupoendynamiken, die schon dafür sorgen, dass sich nicht jeder dort willkommen fühlt, der ein abweichendes Wertesystem hat. Da würde ich die ausklammern und das, was hier beobachtbar für alle, die sich hier beteiligen können ist diskutieren. 

Es ist halt eher so, dass reale Treffen Gruppen "handverlesener" Personen sind, in denen offene Feindseligkeit oder übergriffiges Verhalten durch Ausschluss sanktioniert wird. Daraus kann man halt nicht den Umkehrschluss ziehen, dass jeder, der irgendeine Form von BDSM lebt tolerant ist, nur weil sich dort genau die versammeln, die es eben sind... 

bearbeitet von Ropamin
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

@Brighid bitte nicht in solch einer Tonart.

Das geht auch sachlicher ohne Menschen als dumm zu bezeichnen, danke.

Was ist schlimm daran, wenn @Ropaminsich auf Viruelles bezieht und nicht auf Reales.

Hier im Thema geht es in erster Linie um die Community und nicht um "dreaussen".

Weil nur ein Ausschnitt genommen wird. Es gibt Männer die glauben Männer haben dominant zu sein und Frauen devot. Das war sein Beispiel um zu begründen die Community ist Homophob, Biphob, Interphob und Transphob usw. Das aber zig andere auf solche Aussagen "wie Männer haben dominant zu sein" reagieren und es berichtigen wird bei außer acht gelassen. 

 

Es wird also so dargestellt das es weil es einen gibt sind alle so.

 

Der zweite Punkt ist eine Community trifft sich auch real. Denn Veränderungen bewirkt man nicht wenn man nur Zuhause sitzt. Und diese Männer die Robamin als Beispiel aufführt, sind nicht reprensentativ ür eine Fetish-Community und dienen nicht als Beispiel dafür das die Community nicht offen genug für LGBTQIA ist. Denn wie ich bereits erklärte ist das alles ein Topf.

 

Ich gehe ja auch nicht in eine Schwulenbar und frage wer ist Homophob und hoffe auf den einen homophoben Hertero der sich versehentlich in die Bar verirrt hat.

Geschrieben

Natürlich habe ich in meiner Umfrage auch geklickt, weil sie nach einem Meinungsbild fragt und es sich nicht um eine Abstimmung handelt.

Aber natürlich kann das auch missdeutet werden (missdeutet im Sinne von anders als von mir gemeint).

Bei meiner Reaktion auf die Missdeutung kommt es dann natürlich auch darauf, ob es sich um ein einzelnes Missverständnis handelt oder ob ich eine Absicht vermuten möchte.

Ansonsten: Die Umfrage ist bewusst allgemein gehalten, damit sowohl der virtuelle Rahmen als auch Begegnungen "im wirklichen Leben" (wie immer das nun deutbar wäre) eingeschlossen sind.

  • Moderator
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Brighid:

Weil nur ein Ausschnitt genommen wird.

Es geht um die Tonart, nicht um "die Männer" oder "die Frauen", weil das gibt es nämlich gar nicht.

In erster Linie sind wir alles Menschen und als Mensch kann man sachlich bleiben, nur darum ging es mir.

Ich bin z.B. auch ein Mann und bin weder dominant noch devot. Bin ich da nun weniger Mann, nur weil ich ganz anders lebe.

Nein, da es "die Männer" und "die Frauen" nicht gibt, Schubladendenken ist out.

Geschrieben

Und deshalb, FETMOD-UYEN habe ich ja auch nicht die Auswahlmöglichkeiten "Mann/Frau/divers/sonstwas/etc." gesetzt. ;-)

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Brighid:

Dich. Wie gesagt es ist eine Community. Kannst du gerne nachlesen aus Sicht der CSD.

csd-deutschland.de/der-csd-fetische-und-deren-instrumentalisierung

Hallo, Brighid, wenn Du erst in mein Profil schaust und dann knapp zwei Stunden später mich als "Er" bezeichnest, kann das selbstverständlich an der durch Dich selbst Dir zugeschriebenen Legasthenie liegen. Es ist allerdings auch anders deutbar. Aber ventilier hier ruhig weiter, es lässt sich ja auch an Deinen Postings vorbei zum Thema unterhalten.

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