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Wie werde ich ein guter Dom?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb AndersimNorden:

Belastbarkeit ?!?! bzw die Bereitschaft Verantwortung zu tragen ?

Das sind absolut hilfreiche Eigenschaften, die aber nicht dem Dom vorbehalten sind. 

Für mich liegt der Unterschied zwischen einem dominanten und einem devoten Menschen schlicht darin, was ihm Lust bereitet und was ihn hemmt oder wo er eben enthemmt ist. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht auch Gefallen an anderen Aspekten von ein und der selben Sache finden kann. So kann ich auch meinem Mann ein Spanking verpassen, wenn er einen Eindruck davon haben möchte, wie sich das anfühlt. Und ich kann auch Spaß daran haben ihn zu dominieren. Ich habe nur mehr Hemmungen zu überwinden als er.

Einen inneren Antrieb dazu habe ich aktuell nicht. Wäre ich aber mit einem Mann zusammen, der besser in die untergeordnete Rolle passt als ich, würde ich meine Dominanz entwickeln. Wie schnell es geht, Gefallen daran zu entwickeln, habe ich in einem Online Spiel bereits erleben dürfen.

 

Geschrieben

@Bratty_Lodein Herr ist für dich dominant, weil du ihm das zugestehst - wenn der versuchen würde mich zu dominieren, würd ich mich am Kopf kratzen und fragen, was der jetzt möchte.

Es ist keine Eigenschaft, die man einfach hat sondern die andere zuschreiben und anerkennen müssen, damit man diese Rolle einnehmen kann. Und was du da beschreibst ist Spaß an Praktiken. 

Das ist der Punkt, weshalb ich mich als Top und Sadist identifiziere und nicht als Dom, weil ich von mir aus gehe und nicht davon, wie ich wahrgenommen werden möchte oder andere es vielleicht tun... 

Mir sind Stimmungen, Gedanken und Gefühle wichtig und mit dem was ich tue möchte ich diese aus meinem Kopf in den Kopf meiner Partnerin bringen und freue mich daran, wenn es so ankommt und verstanden wird. 

Je nach Situation hat man innerhalb einer Beziehung unterschiedliche Rollen - von größter Fan bis schonungsloser Kritiker, von verlässlicher Fels bis Grund für Zweifel und Befürchtungen, weil man dem Gegenüber das gibt, was im Moment passt und gebraucht wird... 

Wenn ich auf den Boden zeige und sage,."bitte setz dich", weil ich jemanden  am Boden sitzen haben möchte etwas anderes als wenn ich einfach nur gern bestimmen möchte, wo jemand zu sitzen hat? Macht es einen Unterschied, ob ich als dominant wahrgenommen werden möchte oder einfach nur etwas vorhabe, bei dem meine Partnerin nicht hinfallen können soll? 

Ich freue mich über die servierte Tasse Kaffee, die sie mir bringt, weil sie (be-)dienen möchte und wo macht es den Unterschied, ob ich einfach gern zu viel Kaffee trinke oder sie aufforderte mir welchen zu bringen, damit sie eine Aufgabe bekommen hat?

Stellvertretend für jede beliebige Aufgabe, über deren Ausführung ich ehrlich erfreut sein kann, egal ob mir das Ergebnis oder das Recht Anweisungen zu geben daran gefällt... 

Wenn es für die Beziehung passt, ist es mir völlig egal, ob sie mich mit meinem Vornamen, Daddy, Herr oder großer Wasserbüffel anredet - meine Beziehungen baue ich eben nicht über Rollen(-erwartungen) auf. 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Klar, ich habe auch "Menschenführung", "Rhetorik", "Kommunikation" usw. "gelernt". Aber es besitzt bei mir nicht diesen selbstverständlichen "Flow".

Wissen ist das Eine. Zwischen Wissen und tun liegen aber Welten. Ich weiß auch, dass ich nicht so viel Kaffee trinken soll. Ach ja, ich hol mal eben meine Tasse.

Zur Meisterschaft braucht es angeblich 10.000 Stunden echter Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Wenn man die aufbringt, werden schwierige Dinge leicht. Sicher gibt es Menschen, die Charisma haben oder Talent. Ich habe aber nur zu oft erlebt, dass Fleiß Talent sehr schnell überholt. Okay, dann gibt es noch talentierte Menschen, die das wissen und selber fleißig sind. Aber von denen sind mir noch nicht viele begegnet.

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Tut er das, weil er sich für mich Dominanz angeeignet hat, oder aus eigener Triebfeder und Erregung heraus?

Wenn es ihn erregt deine Angst und Erregung zu sehen, wirst du den Unterschied kaum feststellen können, ob er das für dich oder für sich lernt.

Ich meine nur, dass Dominanz und Submission sich miteinander entwickeln. Klar geht es schneller wenn jemand schon Erfahrung in dem Bereich hat. Nichts desto trotz ist es mit jedem neuen Partner auch ein neuer Anfang. Man kann nicht einfach tun was vorher funktioniert hat. Mann muss immer schauen, was jetzt funktioniert. Und selbst bei eingespielten Paaren, laufen manchmal Dinge ungeplant und man bricht Handlungen ab. Auch Fehler gehören einfach dazu. 

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

der Dominante kann es sich auch mal leisten inkompetent zu sein.

😉

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Ropamin:

großer Wasserbüffel

Du bringst es auf den Punkt. Der Chef, der seine Mitarbeiter planvoll einsetzt interessiert sich auch nicht dafür ob er als dominant wahrgenommen wird. Er hat ein Ziel und er verschafft sich einen Überblick um dieses zu erreichen. Und das gelingt ihm besser, wenn er seine Mitarbeiter aufbaut und qualifiziert, damit sie ihre Aufgaben gut erfüllen können.

In einem DS Verhältnis ist das nicht anders. Und ein Top ist nicht in der Lage die Qualitäten seines Bottom zu nutzen, wenn er nicht auf eben diese Qualitäten eingeht. Es ist immer eine Entwicklung die auf beiden Seiten stattfindet. 

Der Punkt ist, dass man sich gegenseitig ergänzt. Dom und Sub, Caregiver und Little, Hunter und Prey... Je enger die Zahnräder ineinander greifen, um so näher kommt man sich, ganz automatisch.

Geschrieben

So formuliert klingt es etwas unromantisch, die Beziehung wie eine erfolgreiche Firma zu führen und Bottom mit Wissen und Fähigkeiten als Ressource zu sehen...

Auch wenn das im Prinzip so zutreffend ist, gäbe es sicher schönere Metaphern... 😄

 

Geschrieben

@Ropamin ja, ja, warte du nur auf deine Tasse Kaffee...😜

Klar ist mein Herr dominant, weil ich ihm das zugestehe, wobei er auch von Anderen so wahrgenommen wird... Sicher müssen andere die Eigenschaft anerkennen/wahrnehmen, aber das passiert ja durch entsprechende Handlungen, Worte, Auftreten usw., wobei er das ganz unbewusst tut und eben so wahrgenommen wird. Sicher,  die Wirkung auf Andere ist mehr oder weniger vorhanden und wirkt dann entsprechend auch mehr oder weniger... 😉 Aber eben schon bei einem Großteil...

Für mich ist auch die Frage, wenn ich ihm Dominanz zugestehe, WIE lebt er diese dann aus? Nenn es "Spaß an Praktiken", sicher ist es das. Die Frage ist auch wieder das WIE... 

Ist mir auch egal! Kratz dich am Kopf und warte auf Kaffee! Ich möchte auch einen! 

"Rollenerwartungen" habe ich auch nicht. Eher Erwartungen an Eigenschaften eines "Doms", bzw. auch generell an eine Person... 😜

AndersimNorden
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Das sind absolut hilfreiche Eigenschaften, die aber nicht dem Dom vorbehalten sind.

Ist in dem Falle auf Führung bezogen, die Belastung hierbei wird gerne mal unterschätzt und gerade in schwierigen Situationen und Phasen wird der Druck nochmal deutlich erhöht. Hier trennt sich dann endgültig die Spreu vom Weizen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Für mich liegt der Unterschied zwischen einem dominanten und einem devoten Menschen schlicht darin, was ihm Lust bereitet und was ihn hemmt oder wo er eben enthemmt ist

Ja, das stimmt @erfrischendApril. Ich selbst würde auch durchaus mal im bdsm den domimanten Part aus Lust ausprobieren. Ich denke, dass ich das gut hinbekommen würde. Ich hätte Spaß daran, zu führen, kreativ zu sein und habe inzwischen auch recht viel Erfahrung. 

Spaß ist aber nicht gleich Erregung. Also, wenn mich jemand ohrfeigt oder so, dann macht sich das direkt untenrum bemerkbar! Ob ich das will oder nicht...😂😂😂 Diesen Unterschied meine ich. In Bezug auf bdsm. Ich habe auch dominante Züge, aber im sexuellen Bereich erregt mich das schlicht nicht. 

vor 10 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Wenn es ihn erregt deine Angst und Erregung zu sehen, wirst du den Unterschied kaum feststellen können, ob er das für dich oder für sich lernt.

Ja, WENN! 😉 Ich meinte eher als Negativbeispiel den Ehemann, der für seine Frau "lernen" möchte sexuell dominant zu sein und den es aber nicht erregt, und der das nicht für sich, sondern für sie lernt! So herum. Und das merkt man! 

 

vor 9 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Der Chef, der seine Mitarbeiter planvoll einsetzt interessiert sich auch nicht dafür ob er als dominant wahrgenommen wird

Idealerweise setzt er seine Mitarbeiter planvoll ein und wird als dominant wahrgenommen...😂😂😂 Sprich, man hat Respekt vor ihm und die Sicherheit, dass er Dinge umsetzen, aber auch durchsetzen kann und für die anderen einsteht. Planvoll ist unerlässlich, dominant zu wirken hilfreich! Denn dann wird nicht so viel in Frage gestellt... 

Die Durchsetzungsfähigkeit ist für mich persönlich in Bezug auf bdsm eine wichtige Sache. Ich möchte mir der Führung sicher sein. Wenn ich meinen Dom trete und schlage und der sich zum Beispiel aus der Verantwortung ziehen würde, da er nicht weiter wüsste, "also so spiele ich nicht mehr mit dir...", so etwas möchte ich nicht! 

Gut, Mitarbeiter kann man entlassen! 😜 Und beim entsprechenden Dom lässt man so ein Verhalten auch besser! Ein Neuling? Probieren kann mans...😂😂😂

@AndersimNorden schwierige Situationen, in denen man nicht weg kann und Ruhe bewahren muss. Ich denke gerade an einen Kapitän auf einem Schiff. Es kommt zur Katastrophe, Panik bricht aus. Da kannst du "gelernt" haben und toll planen können, wie du willst... Ich kann es nicht beschreiben. Es gibt Leute, die haben einfach die Eigenschaft und Persönlichkeit gut zu führen und können es bei gleicher Qualifikation und Übung im Vergleich zu anderen dann eben doch besser! 

Den Krisenfall auf dem Boot kann man natürlich üben. Immer wieder. Aber ja, im Ernstfall trennt sich dann die Spreu vom Weizen... 😉 

Wobei ein solcher Kapitän natürlich nicht sexuell dominant veranlagt sein muss... 😂😂😂

Ich trenne da einfach auch gewisse Bereiche. Mein Herr wäre der erste, der versuchen würde von dem Boot zu flüchten und in ein Rettungsboot zu kommen...😂😂😂 Ich könnte das auch nicht managen, aber mit mir als Kapitän wären die Chancen noch deutlich besser, als mit ihm... 🤣🤣🤣 

Aber im Sexuellen hat er eben nicht nur die dominante Neigung und den Willlen, sondern auch die Kompetenz. Das ist nicht stumpf. Er ist da schon verantwortungsvoll.  Bei ihm kommt es eben durch die Erregung. Ist die nicht da, ist im Grunde genommen auch keine Dominanz da... 

So ist es mir aber lieber, als eine komplett kompetente Person im Alltag oder jemand, der bdsm "lernen" möchte und das vielleicht auch gut hinbekommt und Lust daran hat, die sexuelle Erregung dabei aber nicht aufkommt... Und die kann man ja nicht "lernen". 😂😂😂

Ist halt immer auch die Frage, in welcher Art bdsm für einen selbst wichtig und richtig ist. Manche brauchen ja auch sehr den "alltagskompetenten" Dom, über bdsm hinaus, also als ganzheitliche Führung betrachtet. Vielleicht ist ihnen das sogar wichtiger, als meine Vorstellung von sexuell motivierter Dominanz. 

Wir wissen ja also gar nicht, was die Sub möchte. Ich verstehe es nur, wenn manche sagen, ohne entsprechende "Neigung" ist es mit dem lernen so eine Sache... 😉 Siehe mein Beispiel oben, in dem die Frau wollte, dass ihr Mann sie "dominiert" und das dann doch nicht so ganz rüber kam... 🙈🙈🙈

bearbeitet von Bratty_Lo
Fehler
Geschrieben

Ich finde es spannend, das es immer wieder auf die Frage "Ist Dominanz erlernbar?" hinaus läuft. 

Das jeder Mensch sich bemühen sollte, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten ständig zu verbessern, ist in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit. Ich finde es immer wieder erschreckend, das so oft darauf eingegangen wird. Arme Menschheit.

 

zum TE: Wenn du so ein Angebot bekommst, und gar nicht weist, was du tun sollst, wenn dir nichts, aber auch gar nichts, einfällt, was dich erregt in dieser Situation, dann ist sie evtl. die Falsche für dich. Wenn du nur im "handwerklichen" Bereich unsicher bist... lernen, lernen, lernen. Dafür gibt es für alle Bereiche gute Workshops in fast allen großen Städten. Anderseits hat sie dich bereits akzeptiert, also redet drüber, was ihr vom Gegenüber erwartet, erhofft .....

Geschrieben

@ZartundHart_Zgenau darauf läuft die Ausgangsfrage hier im Anfängerbereich hinaus, wie man da etwas lernen kann - da kann man jetzt einfach mal jemandem Mut machen oder etwas anderes lesen, wenn man nichts hilfreiches zu sagen hat.

Und zu sagen, dass zwei Menschen nicht zusammenpassen würden, die du beide nicht kennst ist hier das wirklich erschreckende... 👎

 

AndersimNorden
Geschrieben

@Bratty_Lo Als Seefahrerkind habe ich auch einige Kapitäne kennengelernt, wovon viele schon harte Knochen waren mit dominanter Natur, das entsprechende Auftreten und die Ausstrahlung hatten, allerdings auch größtenteils menschliche Arschlöcher waren. Macht korrumpiert und die eigene Postition steigt da gerne mal zu Kopf, steigert nicht nur das Selbstvertrauen sondern auch die Selbstüberschätzung. Und auch die meisten Ehefrauen bereuen es wohl, solch einem Mann ihr Leben gewidmet zu haben. Den Seemansgarn erzähl ich aber nur privat ;-)

Von daher kann ich über dominante Menschen und deren Gefolge eigentlich nur noch müde lächeln. Unabhängig ob das nun BDSM oder den Alltag betrifft und es gibt einen Grund warum ich "Dom" aus meinen Profilen gestrichen wobei die Beweggründe wohl für die Meisten nicht offensichtlich und verständlich sein werden.

Geschrieben

Ich glaube manche verwechseln hier das Wort dominant mit Arschloch, Macho, irgendwelchen Herrschaftsdrang oder was auch immer... 

Gut, wie werde ich ein guter Dom? Das Handwerk kann man lernen... Eine Frau zu lesen kann man lernen und ganz viel wurde schon geschrieben. 

Ob die Art dann so passt von der Dominanz her, muss man schauen... 

Geschrieben

Ich glaube das man dafür zu aller erst eine Veranlagung braucht, dann kommt das Lernen und die Erfahrung ich glaube ein Schema-F für Doms gibt es nicht wirklich, da jeder auch eine eigene Persönlichkeit hat mit bestimmten Vorlieben und Eigenschaften.

Ich bin ein Neuling und erlebe gerade auch viele die der Meinung sind super Doms zu sein und haben eigl kaum bis keine Ahnung.
 

Also jeder Dom oder Sub müssen ihren eigenen Weg finden und die Erfahrungen machen, dann kommt noch hinzu was versteht man unter einen guten Dom, ich glaube das liegt dann auch viel im Auge des Subs oder Sklaven.

Also ich denke man kann das nicht so einfach pauschalisieren hier, ist auch ein schwieriges Thema hier.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Du hast Arroganz, Rechthaberei und Besserwissertum vergessen. ;-)

@AndersimNorden Entschuldigung. 

Ich merke gerade, dass ich diese Eigenschaften der Sub zugesprochen habe... Versehentlich natürlich! Sie sind schlicht in der Spalte der Tabelle, in der ich "Eigenschaften von Dom und Sub" aufgeführt habe, in die falsche Spalte geraten...😜 Jetzt steht es "leider" so da... 

Bei dem Capitän hatte ich wohl die Vorstellung vom souveränen Capitän Iglo aus der Werbung...🙄 Und nicht von einem, der seine Mannschaft "zusammenpfeift"...😂😂😂

vor 17 Stunden, schrieb AndersimNorden:

nun es wäre töricht "Dominanz" auf ein Podest des Glanzes zu stellen, das wäre genauso naiv und fatal, wie "authoriär" oder "pervers" als nur positiv oder negativ zu betiteln.

Stimmt. 

Geschrieben
Sag ihr, dass sie dich morgens immer mit einem Blowjob wecken muss. Lass dir danach den Kaffee auf Knien servieren. Fick sie 1 Monat lang nur anal. Wenn ihr um Auto unterwegs seid und du geil bist, fahr auf einem Parkplatz und sag ihr, dass du jetzt einen BJ brauchst.
AndersimNorden
Geschrieben

@Bratty_Lo Hat eher mit folgendem zu tun und damit wohl auch back 2 topic wie man ein guter Dom wird.

- nicht ungerecht und/oder unfair werden

- nicht auf seine Position pochen, Freiheiten heisst nicht Willkür

- zu seinem Wort stehen

- wer führen will und das Menschen einem folgen, muss Vorbild sein

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb AndersimNorden:

@Bratty_Lo Hat eher mit folgendem zu tun und damit wohl auch back 2 topic wie man ein guter Dom wird.

- nicht ungerecht und/oder unfair werden

- nicht auf seine Position pochen, Freiheiten heisst nicht Willkür

- zu seinem Wort stehen

- wer führen will und das Menschen einem folgen, muss Vorbild sein

aber sollte das nicht der Normalzustand sein ?

AndersimNorden
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ZartundHart_Z:

aber sollte das nicht der Normalzustand sein ?

Der Soll Zustand entspricht leider nicht immer dem Ist Zustand, ansonsten lässt sich vieles in dem Verhalten der Bewohner auf diesem Planeten nicht erklären...

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Der Soll Zustand entspricht leider nicht immer dem Ist Zustand, ansonsten lässt sich vieles in dem Verhalten der Bewohner auf diesem Planeten nicht erklären...

Das ist leider die Realität .... Ich versuche in meinem Universum den Soll Zustand aufrecht zu halten .....

Geschrieben
Hier schreiben einige, dass man Dominanz nicht lernen kann.Das stimmt nicht. Lernen kann man es.Es ist dann nur die Frage, ob es dir gefällt, diese Seite auszuleben. Du schreibst, dass du mit ihrem Wunsch erstmal überfordert warst. Genau da könnte deine erste Hilfestellung liegen. Was hat dich genau überfordert. Angst was falsch zu mschen? Was könnte dir diese Angst nehmen..Bezüglich des Rahmens auch ein*e Dom muss auf seine*ihre Grenzen achten. Wenn du dich mit etwas nicht wohl fühlst, nutze das safe word und spür in dich rein was du brauchst. Scham und Unsicherheit sind Gefühle die ihre Daseins Berechtigung haben. Toll ist, wenn man mit jemanden genug Vertrauen aufgebaut hat, um diese offen zu kommunizieren und Strategien für ihren Umgang findet, um dann verschiedene sexuelle Dinge auszuleben…
Geschrieben
Irgendjemand hat hier etwas von, „ Grenzen pushen“ geschrieben, da wäre uch sehr vorsichtig und würde es nur machen, wenn du sie schon richtig gut kennst. Sonst kann das total nach hinten los gehen und euer Vertrauensverhältnis absolut kaputt machen…
Geschrieben
Am 26.6.2023 at 12:20, schrieb Maniac85:

Ja vielen Dank.. Das werde ich mir zu Herzen nehmen

Mach doch einfach wo nach dir is. Wenn sie auf dich steht wird sie dir sagen wenn du zuweit gehst . Keine Angst es gibt immer jemanden der geil findet was dir komisch vorkommt. 

Geschrieben

Um wirklich dominant, ein Top zu sein, muss man in meinen Augen wissen, worin die Dominanz besteht. Bist Du das im Bett, emotional, mental? Was ist Dir in dem Bereich wichtig? Kläre für DICH Deine Dominanz, Deine Wünsche und vor allem DEINE Grenzen und im nächsten Schritt diskutiere mit IHR, welche Art der Dominanz sie will. Seid Ihr da kompatibel? Wenn Ihr die Grundvoraussetzungen geklärt habt, kann man sich darüber unterhalten, wie es in konkreten Situationen aussehen soll. 

Dominanz musst Du haben, Techniken kannst Du lernen. Grenzen pushen ist absurd, wenn Du selbst am Anfang bist. Das nimmt Dir kein Partner ab. 

Ein Top ist nie grenzenlos, ist nie derjenige, der sich alles nimmt, denn am Ende muss er auch damit klarkommen, was er da macht. Nie vergessen: mit großer Macht kommt große Verantwortung.

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