Jump to content

Zum Thema : Warum tragen Männer Frauenkleidung


Sklave184

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

ich glaube nicht, dass mein beitrag dem widerspricht, was du jetzt schreibst.

eichler sagt mir jetzt nichts. bin darin nicht belesen. ich wollte eigentlich nur ein komprimierten apell an RESPEKT und TOLERANZ senden und SCHUBLADENDENKEN beenden

zum einen steht bei mir was zu entwicklung von vorlieben und geschmack. durchaus denkbar, dass dies in mit den theorien "lt. eichler" über prenatale einflüsse in einklang steht.

alles andere, du beschreibst es selbst, ist der einfluss von außen.

was dich betrifft, so kann ich nur mutmaßen. ich bin auch kein psychologe. aber kann es sein, dass bei dir zum beispiel dein vater jungsbezogen war und daher bei dir die entwicklung auch früh begann?

zumindest beschreibst du im nachhinein, dass dein umfeld teil deiner entscheidung zur op war. somit ist es auch genau das, was ich vorher schrieb.

ich kann dich auch verstehen, dass du dich durch die kosten gegenüber anderen benachteiligt fühlst, die ihr dasein unbeschwert genießen können. aber wenn man dafür kämpfen möchte, dass dies keine krankheit und keine psychose ist und man nur seinem eigenen ich nachgehen will, dann muss man das akzeptieren oder das system ändern. (wäre ich übrigens dabei)

dass es nun möglichkeiten gibt, auch wenn sie viel geld kosten, halte ich zumindest vorerst für besser, als wenn es gar keine möglichkeiten gibt. ich glaube das mit dem suizid ist schon von lilimarleen angesprochen worden.

ich möchte dir dazu mal kurz meinen lebenslauf umreißen.

als scheidungskind christlich geprägt in einem großen und ganzen liebevollem umfeld.

ich spielte mit autos gern, liebte (kindlich) meine mutter, bewunderte meinen vater (rennfahrer) heulte wenn er uns nach dem WE nach haus brachte

in meiner jugend genierte ich mich mein glied zu zeigen (schul-, sport-duschen in badehose)

mit 15 zeigte ich mich bereits nackt fremden männern. vor frauen genierte ich mich weiterhin.

ab 17 traute ich mich dann an das andere geschlecht. aber nackt zeigen ging immer noch nicht.

bis mitte 20 machte es mich an, wenn kerle mir auf dern arsch gesehen und verzückt gelächelt haben (noch heute eine zero ;)  )

dann folgten fast 25 jahre voll fixiert auf eine frau.

kopfkino und wunschdenken haben dazu geführt, dass ich selbst die frau sein wollte, die ich mir immer an meiner seite vorgestellt habe.

meine familie, meine freunde und auch meine ich sag mal "ex" wissen bescheid und haben es vorbehaltlos respektiert.

ich habe ein nicht so schlechtes verhältnis zu meinem körper, bin auch eigentlich ganz gerne ein mann. aber sexuell möchte ich eine frau sein.

ich steh nicht mal auf männer. es gibt wirklich nur ganz wenige, die auch wirklich gut aussehen. aber sie haben das eine kleine stück, was sie in meiner welt unabdingbar macht.

für mich sind frauen immer noch wesentlich reizvoller. aber ich möchte ihnen nicht mehr mann sein.

ich bin jetzt über 50. für mich kommt eine op schon daher nicht mehr infrage. auch ist eine op nicht original und mein penis ist dann doch zu schön um ihn entfernen zu lassen. wenn ich aber heute noch 20 wäre, kämen wahrscheinlich hormono und eine brustop schon infrage.  man sagt ja auch die schönste frau der welt ist eine shemale.(bitte nicht ange***t sein, hat für mich keine geringschätzung)

du kannst mir aber glauben, ich hab mir schon tausendmal einen vollkommenen frauenkörper gewünscht.

wie du nun siehst, habe ich einfach mal das glück gehabt dass ich lernen konnte, mit dem zufrieden zu sein was sich bei mir entwickelt hat. ein anderes umfeld und mein leben wäre völlig anders verlaufen.

 

oh man, jetzt hab ich hier soviel geschrieben. ich weiß gar nicht mehr warum. ach ja, .... (reicht wenn ich es weiß xD )

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Liebe Morgana, es gibt klare Richtlinien, die The***uten und mit der Problematik vertraute Arzte, die dann als Gutachter für die rechtlich notwendige Vornamens-und Personenstandänderung tätig werden müssen, einzuhalten bzw. "abzuklopfen" haben. Ich meine jetzt damit nicht, die von den Ärzten selbst aufgestellten sogenannten standards of care, sondern die Vorgaben, die das Bundesverfassungsgericht neben Bundessozialgericht und Bundesgerichtshof zur Behandlung transsexuell geprägter Menschen laut TSG (Transsexuellengesetz von 1980, 2011 teilweise in einzelnen Punkten für verfassungswidrig erklärt, aufgestellt haben. Das war notwendig, um denjenigen Menschen, die in ihrem angeborenen Geschlechtskörper nicht weiterleben können, die Möglichkeit zu geben, rechtlich und  medizinisch ihr Geschlecht zu wechseln, der richtige Ausdruck lautet: Eine  Geschlechtsanpassung vornehmen lassen zu können. Dass die OP ERgebnisse nie biologisch gewachsene Geschlechtsmerkmale hervorbringen können, brauchen wir sicher nicht zu diskutieren, so etwas ist vielleicht in einigen hundert Jahren möglich, wenn man gentechnisch Organe aus Stammzellen züchten kann. Vielleicht schon früher. Heute ist es aber noch Utopie für eine Mann zu Frau Transsexuelle, eine funktionsfähige Gebärmutter und Eierstöcke eingesetzt zu bekommen und das gilt für funktionstüchtige Hoden und Schwellkörper des Mannes ebenso. Ich kann als Frau zu Mann Transsexueller lediglich meine Eier tief gefrieren lassen, mit Spendersamen befruchten und einer biologischen Ehefrau oder Freundin einpflanzen lassen, wenn ich mich nicht als Frau mit meinem Biogeschlecht fortpflanzen will. Aber die Ergebnisse sind dank moderner Medizin so gut und schön, dass man mit der Erktionspumpe nicht nur Geschlechtsverkehr haben kann (und er kann immer), sondern auch ästhetisch in der Sauna(Ich bin noch nie angesprochen worden) nicht auffällt. In meiner Psyche bin ich immer ein Junge gewesen und dass, seit ich denken kann. Ich wurde 1956 geboren. Damals gab es weder medizinische noch rechtliche Möglichkeiten, im erlebten Geschlecht leben zu können. Transsexuelle zählten als Menschen aus der Halbwelt, wie mir 1992 mein behandelnder Professor aus der psychosomatischen Klinik sagte und meinte, dass ich als gute Beamtin doch zu solch einem Personenkreis nicht gehören wolle. Ich habe dem dann erzählt, was er hören wollte, versuchte mir das Leben zu nehmen, weil mir einerseits meine Eltern erklärten, dass ich bei Hitler wohl vergast worden wäre und mein Mann mir die Schuld gab, ich wäre eine Mutter, die ihr KInd verlässt. Wir hatten unseren Sohn vierjährig adoptiert. Als ich endlich in der Therapie erfuhr, was mit mir los ist, wa r er dreizehn.

Ich hätte sicher auch versucht, mit meiner Behinderung, denn als das sehe ich diese Störung auch heute noch für mich an, zu leben, wenn mein Mann sie nicht negiert  und von mir verlangt hätte, mich wie eine Frau zu kleiden und mich so komplett seinen Wünschen zu unterwerfen. Das hätte auch bedeutet, dass ich jeden Monat einige Tage dienstunfähig geblieben wäre, denn meine Regelschmerzen waren unbeschreibbar. Der Körper und die Seele wehrten sich gegen diesen Teil der Weiblichkeit. Ich war nie ein Mädchen. Aber ich hätte wie gesagt versucht, damit zu leben, wenn ich hätte Crossdressing betreiben können, eine leichte Testosteronbehandlung und Tabletten gegen die Regel hätte einnehmen können. Die Entfernung der Gebärmutter wäre auch wichtig gewesen. Aber mein Mann hätte mir mit meinem Problem helfen müssen. Er liebte meinen Knabenhaften Körper. Ich denke, dass er eine versteckte Homoseuelle Neigung nicht ausleben konnte, weil seine Erziehung das nicht zuließ. Ich hätte diesen KOmpromiss versucht, um meinem Sohn die Familie nach außen zu erhalten. Niemand hätte etwas im Dorf gemerkt. Wir bekamen keine eigenen Kinder, und zwar waren wir beide dazu nicht  in der Lage. Der Druck, auch durch das Dorf, war so immens, dass ich nicht dann aber nicht anders konnte, als meinen eigenen Weg zu gehen. Heute weiss ich, meine The***utin hat mich richtig behandelt und nicht versucht hat, etwas aufrechtzuerhalten, dass von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. TS ist eine Störung mit Krankheitswert und deshalb gibt es das TSG. Deshalb müssen die Krankenkassen und Versicherungen lt. Urteile des BGH und BSG  alle damit verbundenen Kosten übernehmen. Ich habe auf der Transidentitas Fachtagung in Frankfurt und auf meinem steinigen Weg zu mir  unendlich viele gute Menschen kennengelernt, von denen keiner in die Kategorie Halbwelt gehört. Ich war Steuerbeamter, habe Fachhochschulreife. Meine Freunde in Kiel studierten BWL, Mathematik und Soziologie. Es waren auch Medizinstudenten darunter. Die wichtigste Person ist Frau Maria Sabine Augstein, die als Rechtsanwältin alle relevanten höchstrichterlichen Urteile erstritten hatte. Sie ist selbst betroffen und ihr Vater der damalige Spiegel Redakteur Rudolf Augstein. Also, da wird sicher niemand von Halbwelt sprechen. Ich denke, dass dadurch auch klar wird, dass wir Menschen sind wie alle anderen auch, fähig sozial integriert in der Gesellschaft zu leben und bis auf unser "Problem" völlig normal sind.

Der Eicher, von dem ich sprach, ist ein Psychologe, der sich mit der Materie befasst hat und nach wie vor das medizinische Standardwerk zur Behandlung Transsexueller darstellt. Es gibt sicher noch andere Fachbücher. Allen Transsexuellen ist gemein, dass  sie ihre eigenen Geschlechtsteile ablehnen. Keine genuin transsexuelle Frau würde sagen, dass sie ihren Penis behalten will, weil er so hübsch ist und sie auch als Mann gerne leben mag. Bei den Frauen ist die Abgrenzung zu weiblichen Homosexuellen, Androgynen und Transvestiten und Menschen, die, wie du fühlen, unglaublich schwer, weil es so viele Nuancen gibt. Leider passieren trotz des Gutachterverfahrens immer noch Unfälle, bei denen die Indikation zur OP gegeben wurde und die dann nach einiger Zeit wieder zurück wollen. Diese sind dann keine richtigen Transsexuellen, sondern hätten in eine der oben erwähnten Kategorien gehört. Gottseidank hast du die Kurve bekommen,  ich sehe dich nach deinen Schilderungen nicht als Transsexuelle. Du gehörst in den Bereich, der nicht durch das TSG gedeckt ist.  Bei Männern ist das etwas anders. Es gibt, soweit ich weiss niemanden, der die Op bereut hat. Männer gehen ihren Weg klar in die Angleichung und trennen auch ihre sexuelle Ausrichtung davon ab. Eine lesbische Frau liebt ihre Geschlechtsorgane und würde sich nie einen Penis bauen lassen. Allenfalls schnallen sich Lesben so etwas um und spielen den männlichen Part.(Kesser Vater) Das hat aber nichts mit dem  Selbsterleben und der Psyche zu tun. Wir sind Männer, so wie transsexuelle Frauen Frauen sind.

Wir alle bestehen aus Körper, Geist und Seele. Für Seele kann man auch Psyche einsetzen. Jeder Teil kann unabhängig vom anderen existieren und krank werden. Jemand kann ein Magengeschwür haben, aber geistig und psychisch völlig gesund sein. Genauso kann jemand körperlich intakt sein, aber an einer Geisteskrankheit oder an einer psychischen Erkrankung leiden. Bestimmend ist für uns alle nur unser Gehirn. Ein geistig Behinderter kann ohne fremde Hilfe nicht überleben, unser Gehirn bestimmt, wann wir Hunger haben, wann wir wohin unsere Arme und Beine bewegen. Wer im Koma liegt, ist hilflos. Und so bestimmt auch unser Gehirn, als was wir uns selbst erleben. Als männliches oder weibliches Wesen oder als etwas dazwischen. 

Die Entwicklungspsychologie ist  eindeutig: Zwischen dem dritten und vierten Lebensjahre identifizieren wir uns unbewusst mit einer gleichgeschlechtlichen Person. das ist in der Regel ein Elternteil. Es kommen dann wohl sehr viele Faktoren zusammen, um eine genuine transsexuelle Prägung zu erhalten. Wir wissen es schlicht nicht. So ist und bleiben Ärzte und Richter darauf angewiesen, was die Menschen ihnen sagen . Einigen sieht man die Weiblichkeit auch ungeschminkt an. Es kommt einfach rüber.  Andere stehen in der Mitte. Tendieren wie du, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Du musst dir ganz sicher sein, dass sich dein Zugehörigkeitsempfinden zum anderen Geschlecht nicht mehr ändern wird. Erst dann darf man sich mit dem TSG befassen und die Hilfen daraus nutzen. Um Fehlentscheidungen mit ihren fatalen Folgen vorzubeugen, sind die Gutachten vorgeschaltet und auch der The***ut, welcher  geistige Erkrankungen abgrenzen soll. Ich würde die Gutachten aber lieber im medizinischen Teil ansiedeln. Eine OP kann nicht wieder rückgängig gemacht werden, ein Vornamenswechsel  ist im Nullkommanichts im PC geändert. Das heisst, wir braeuchten ein neues vernünftiges Namensrecht, welches jedem Bürger die Möglichkeit gibt, seinen Vornamen zu wechseln. Ich denke, auch viele Kevins würden gerne davon Gebrauch machen. Psychotherapie und Gutachter wären dann für den medizinischen Teil zuständig. Das würde auch den medizinischen Dienst der KK entlasten. Leider gibt es nicht nur sehr reiche Leute, die ihre OP selbst finanzieren können. Wenn ich über genug Geld verfügt hätte, wäre ich von selbst in die Schweiz gefahren und hätte mich operieren lassen. Das ist auch heute möglich und wird es immer sein. Wenn du Geld hast, bekommst du alles. Ich würde meinen wunderschönen Penis auch nicht mehr hergeben. Ich bin mit meinem Kompromis sehr zufrieden und dankbar.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wenn  die Kleider  rasch dem ausgezogen werden kann.oder unter  dem Minirock ein geiler schwanz zusehen ist,ihn sogar vorn anhebt und rausragt ist das ok bzw geil.wenn sie nachdem sie mein  mund und poloch besamt haben ,besame ich sie auch in mund und  poloch.

Wer da kein mehr hoch bekommt geht leer aus

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Wenn es dem Mann gefällt und er sich darin wohl fühlt der Sex damit intensiver und besser wird warum nicht einfach ausprobieren es macht Spaß und gibt den leeren Kick.

Geschrieben

@ sklave 184....... 

wow, mega guter text. dem schließe ich mich voll und ganz an

×
×
  • Neu erstellen...