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Vorlieben/Wünsche


goat69

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja, ich habe mein Sperma aufgeleckt, weil die es so wollte.
Geschrieben
Jaaa, hab mir mal den Anus lecken lassen obwohl ich mir das echt nicht vorstellen konnte.. War anfangs wirklich sehr befremdlich für mich, aber sie hat das mit richtiger Leidenschaft getan und daher war das dann auch für mich in Ordnung.. Aber hat mich echt Überwindung gekostet da hinzuhalten😬
Geschrieben
Ja gewisse Anpassungsfähigkeit sollte meiner erachtens beiderseits gegeben sein. Klar Grenzen und NoGos sollten nicht gebrochen werden.
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb goat69:

Habt ihr trotzdem schon mal Dinge getan, die ihr eigentlich pervers findet,

nur weil der andere davon träumt? 

Nein. 

Geschrieben
Nein ich hab bis her noch nie irgend etwas gemacht was mir nicht gefällt. Das selbe würde ich auch nicht verlangen. Lieber warte ich und schaue, als mich zu verbiegen.
Geschrieben

Nein, würde ich tatsächlich etwas pervers/ abstoßend finden, dann könnte ich es auch nicht lohnenswert für den Gegenüber umsetzen und ausleben. 
Denn, so wie ich BDSM-Interaktionen erlebe, sind diese vom beiderseitigen Vergnügen gekennzeichnet. 
Würde ich etwas derartiges umsetzen wäre bei dieser angenommenen Abneigung das Vergnügen auch auf der Gegenseite stark beeinträchtigt, was die Umsetzung als solches schlicht sinnlos macht. 
 

Etwas ganz anderes ist es für mich, wenn man schlicht den Fetisch/ die Leidenschaft für etwas bestimmtes nicht teilt. Da stürze ich mich, für Partner*innen, schon sehr gerne in unbekannte Gefilde. 

Geschrieben
Ich und meine Partnerin gehen das immer gemeinsam durch sprechen darüber und versuchen uns gut zu informieren. Planen es und probieren es aus, wenn es für einen von uns nicht schön ist brechen wir die Sachen ab. Bisher sind wir gut damit gefahren. Wie es natürlich ist wenn man es auf ein Date macht kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist das ich so auf die eine oder andere Art auf meine Vorlieben gestoßen bin.
Geschrieben

Bei vielen Dingen bin ich eher leidenschaftslos als dass es mich sofort komplett sofort abschrecken würden. Und ja, ich hab mich auf Sachen eingelassen, die nicht unbedingt meins waren aber durch das Erleben ihrer Reaktionen oder das Spüren der Hingabe, die sie mir gewidmet haben einfach schön wurden. 

Ich brauch dann ein paar Tage, darüber nachzudenken, wenn etwas auf der "eher nein Liste" steht und hab mir auch schon entsprechende Pornos angeschaut, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob ich mich selbst in so einer Situation sehen könnte oder etwas Ähnliches auf einem Level ohne Bauchschmerzen machen könnte und welche Zwischenschritte dahin nötig wären. 

Da würde ich sagen, dass ich bereit bin einen Kurs in eine Richtung einzuschlagen und je nach Bauchgefühl in der Situation meine Kompfortzone langsam zu erweitern. Es ist ein Prozess, bei dem ich gute Erfahrungen machen muss und auch mal einen Schritt zurück gehe. 

Was mich bei diesen Themen gedanklich am meisten beschäftigt ist, ob wir uns dabei wohl genug fühlen können, dass die Partnerschaft nicht daran oder den Folgen zerbricht. 

Geschrieben

Im Laufe der Zeit ändern sich die Vorlieben und Abneigungen.
Grenzen verschieben sich, No-Gos waren, sind und bleiben No-Gos.

No-Gos sind unverhandelbar und müssen gegenseitig respektiert und eingehalten werden.

Bei grenzwertigem könnte man sich ganz vorsichtig und langsam herantasten, wenn dann aber Stop oder ein vereinbartes Safeword ausgesprochen wird, hat der andere es sofort zu befolgen, das jetzt hier sofort Ende ist.

Egal wie sehr ich mir etwas bestimmtes wünsche, wenn meine Frau es nur mir zuliebe umsetzen würde, obwohl sie selber es überhaupt nicht mag, dann kann ich es nicht genießen.

Geschrieben
Dinge die no gos sind könnte ich nicht tun...weil der Kopf und der Geist dicht machen
Geschrieben
Nochmal verständlich 🙈😁

No Gos könnte ich nicht tun weil mein Kopf und mein Geist dann dicht machen würde.
Also ausprobieren würde auch nicht gehen.
Geschrieben
Auf rein sexueller Ebene habe ich durchaus das ein oder andere ausprobiert, teilweise auch mit der Ankündigung, dass ich es relativ sicher nicht mögen werde ;) In der BDSM Thematik ziehe ich hier meine experimentierfreudigkeit allerdings wesentlich enger. Es gibt einfach Praktiken, die Gefahren und Risiken bergen, die ich auch nicht für jemand anderen ausprobieren wollen würde, egal wie groß der Wunsch hierzu ist. Da geht meine eigene körperliche wie seelische Sicherheit vor. Ohne Informationen und näheren Kontext würde ich auch harmloser Sachen nicht einfach blind versuchen. Ich halte allerdings auch nichts davon, für jemanden etwas zu tun und das dann selbst negativ zu erleben. Egal ob mich da dann nur Unsicherheit begleitet oder gar wirkliche Unlust. Spaß sollte für beide Parteien an erster Stelle stehen 🤷 Wobei ich hier in der gebenden Rolle (und vermutlich als Top) durchaus etwas flexibler bin als in der nehmenden Rolle.
Geschrieben

Die Frage ist da in meinen Augen worüber man da genau redet - es gibt Dinge die sind zu akzeptieren - ich nenne sie mal NoGo's oder Grenzen und die sind einzuhalten und nicht diskutabel !

 

Aber über Wünsche sollte man zumindest reden und bei verantwortungsvollem Umgang mit Themen kann sich halt auch das Eine oder Andere ergeben ...

 

Manchmal ist ein Stupser in eine Richtung gar nicht so schlecht - aber ein Nein oder Stop müssen respektiert werden !

Geschrieben

Da mich ja vor allen Dingen der Zwang erregt, habe ich schon Dinge tun müssen, die ich nicht mag. Da gibt es dann die, die ich nicht ganz so schlimm finde und mich eben der Zwang dahinter noch erregt und die, bei denen jeglicher Reiz verloren geht, da ich denen nichts abgewinnen kann oder es sich sogar um Tabus handelt, da ich sie einfach ekelhaft finde. Zweimal habe ich also Rimmimg gemacht, eigentlich ein Tabu von mir. Das ergab sich in der Situation einfach. @AlphaLykos mir geht's wie dir. Ich kann dem nichts abgewinnen, nein finde es sogar ekelhaft! Deswegen sogar ein Tabu, denn ich tue sicher einige Dinge, denen ich nichts abgewinnen kamm. Bei dir war es nur anders herum, du musstest es über dich "ergehen lassen"...😂😂😂 Ja, so rum geht es auch... @KleinesFüchschen im bdsm-Bereich ziehe ich meine Experimentierfreudigkeit sehr großzügig und was ihn nicht kenne, ist auch kein Tabu. Spritzen, Unterspritzungen kenne ich zum Beispiel noch nicht, aber sowas wäre dann kein Tabu. Sicher habe ich einen Hang zum "Rack". Tabus sollten aber schon Tabus bleiben, bzw. wenn man dann merkt es ist eins. Aber da wurden Grenzen schon überschritten. Es wirf mich nicht völlig aus der Bahn, sollte aber nichts grundsätzliches sein. Ich knabbere daran. Ich stelle die nicht umsonst auf! Es ist immer noch ein Unterschied zu Dingen gezwungen zu werden, die man "blöd" findet, oder ob es wirklich ein Tabu ist! Das schneidet auch gehörig das Vertrauen ein, welches immer vorhanden sein muss! Ich muß ja auch darauf vertrauen können, dass ein Safewort nicht mal eben überhört wird! Auch wenn es meine Einstellung ist, das nicht zu benutzen. Aber es kann immer mal Panik, Atemnot oder sonst was sein... 

Geschrieben
Ich würde keine Dinge tun, die mir nicht gefallen. Grenzen erweitern ist okay aber NoGos definitiv nicht. Für niemanden. Mein Dom würde mir auch ehrlich gesagt, in den Arsch treten, wenn ich es tun würde. Das erste, was er von mir verlangt hat, war zu schwören, dass ich niemals etwas aus Liebe zu ihm tun würde, was ich normalerweise nicht tun würde!
Geschrieben

Gute Frage.
Ist hier und mittlerweile auch für mich geradezu verstören "softie" aber das erste Mal Analsex war auch zuliebe der Dame, die auf die Idee kam. Ich fand es überhaupt nicht reizvoll, zumindest im Kopf, hatte mich auch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Aber im Nachhinein werde ich ihr auf ewig etwas schuldig bleiben. Vermutlich einer der besten Ideen, die jemals jemand an mich herangetragen hat (:

Geschrieben

Ich mag die Reaktion meines Gegenübers, zu sehen, wie geil er etwas findet, kann eine sehr starke Triebfeder für mich sein. 

Und dann habe ich auch Sachen gemacht, die ich an sich nicht geil finde, aber seine Reaktion zu erleben, zu sehen, was es ihm gibt, gab mir sehr viel. Und ich liebe es mit Vorlieben "zu spielen", genieße seine Reaktion.

Es geht also nicht so sehr um die Sache selbst, als viel mehr um das, was zwischen uns passiert(e).

Geschrieben

Ja, ***spiele auf Wunsch einer Sub mit der ich drei Jahre lang ein Wochenend-Verhältnis hatte. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mental dazu bereit war. Aber sobald ich ihre Begeisterung beim Aufnehmen spürte, fand ich es toll. Es hat mich bereichert.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

Sicher... manches ist davon sogar geblieben, anderes landete in der "einmal & nie wieder" Tonne ;-)

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
Das würde ich so nicht sagen, kommt auf das Gegenüber an . Mag es eigentlich nicht "Prostatastimulation" gibt aber Damen das gefällt es mir . Also was jetzt ? Mag ich es oder doch nicht ? Tagesform und Partnerin abhängig.
Geschrieben

Vielleicht sollte man es auf den Satz zusammenfassen: 

Wenn es beiden Seiten gefällt....

Alles andere hat eh wenig Sinn ...

Geschrieben

Ich hab meine No Go´s und dabei bleibe ich auch da gibt es kein wenn und aber, aber abgesehen davon kann man ja alles ausprobieren was man nicht kennt.

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