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Schüchterne Doms - Go or No-Go?


El****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

vor 21 Minuten, schrieb nocoiffeur:

Ich finde hier einen spannenden Satz drin. Vielleicht magst du ihn dir auch mal genauer anschauen. Grundsätzlich sehe ich deinen Punkt - aber warum denkst du, dass wir jemanden von uns „überzeugen müssen“ @ElCochon?


Wie ich dazu komme, dass wir jemanden von uns überzeugen müssen: Auch das ist natürlich wieder nur meine Meinung und ich habe das Gefühl, dass ich durchaus engstirnig sein kann in dem Kontext, aber dafür bin ich hier. Macht mich besser und weitsichtiger!
In meinem Weltbild bin ich als Dom ein aktiver Mensch in jedem Setting. Online-Dating ist tatsächlich neu für mich - hier gelten viele andere Regeln. Ich bin es gewohnt in einer Bar, einem Club oder auf einer Party nach einer Frau Ausschau zu halten, die mein Interesse weckt. Um jetzt herauszufinden, ob wir gemeinsame Interessen haben, muss ich sie ansprechen oder von ihr angesprochen werden, aber ich bin altmodisch - ich spreche sie an. Nachdem man dann merkt, dass man gut kommunizieren kann, ein Maß an Humor teilt und sich versteht, gehe ich nicht einfach hin und sage "Hey, ich bin übrigens ein dominanter Kerl und glaube du wärst eine gute Sub für mich".
Ich habe dann den Abend Zeit diese Art zu zeigen. Was mir nicht gigantisch schwer fällt, ich bin quasi immer offen und selbstbewusst. Wenn sie devotes Verhalten andeutet und ich ggf. den Kontakt aufrechterhalten will und gleichzeitig das Setting schaffen möchte, an dem wir beide interessiert wären, dann werde ich den Abend durchaus damit verbringen ihr gegenüber aufmerksam und zuvorkommend zu sein, selbstbewusst, die Entscheidung vielleicht tanzen zu wollen alleine treffen und sie auffordern. Solche Sachen eben. Keine "aufgeplusterte" Show, weißt du was ich meine? Authentisch, ehrlich. So bin ich, aber wenn ich möchte, dass sie Gefallen daran findet, dann habe ich es jetzt in der Hand, sie davon zu überzeugen. Nicht nur an dem einen Abend, aber eben genug, damit sie von sich aus Interesse an weiteren Treffen hat.
Ich weiß, dass es vollkommen legitim ist, dass man selber einfach höflich fragt. nach der Nummer oder einem weiteren Treffen, aber in meinem Kopf habe ich dann nicht das Maß natürlicher Ausstrahlung oder angedeuteten Dominanz, was sie interessiert. Deswegen ist für mich diese kleine "Vorstellung" oft der Kernaspekt beim Kennenlernen. Und das widerspricht einem schüchterneren Auftreten.

 

Ich würde mich riesig freuen, wenn du einen anderen Ansatz fährst und den für mich beschreiben könntest! Ich finde es klasse, wohin sich das entwickelt und hoffe, dass sich noch mehr Menschen melden, dir mir hier vehement widersprechen werden!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb ElCochon:

 


Wie ich dazu komme, dass wir jemanden von uns überzeugen müssen: Auch das ist natürlich wieder nur meine Meinung und ich habe das Gefühl, dass ich durchaus engstirnig sein kann in dem Kontext, aber dafür bin ich hier. Macht mich besser und weitsichtiger!
In meinem Weltbild bin ich als Dom ein aktiver Mensch in jedem Setting. Online-Dating ist tatsächlich neu für mich - hier gelten viele andere Regeln. Ich bin es gewohnt in einer Bar, einem Club oder auf einer Party nach einer Frau Ausschau zu halten, die mein Interesse weckt. Um jetzt herauszufinden, ob wir gemeinsame Interessen haben, muss ich sie ansprechen oder von ihr angesprochen werden, aber ich bin altmodisch - ich spreche sie an. Nachdem man dann merkt, dass man gut kommunizieren kann, ein Maß an Humor teilt und sich versteht, gehe ich nicht einfach hin und sage "Hey, ich bin übrigens ein dominanter Kerl und glaube du wärst eine gute Sub für mich".
Ich habe dann den Abend Zeit diese Art zu zeigen. Was mir nicht gigantisch schwer fällt, ich bin quasi immer offen und selbstbewusst. Wenn sie devotes Verhalten andeutet und ich ggf. den Kontakt aufrechterhalten will und gleichzeitig das Setting schaffen möchte, an dem wir beide interessiert wären, dann werde ich den Abend durchaus damit verbringen ihr gegenüber aufmerksam und zuvorkommend zu sein, selbstbewusst, die Entscheidung vielleicht tanzen zu wollen alleine treffen und sie auffordern. Solche Sachen eben. Keine "aufgeplusterte" Show, weißt du was ich meine? Authentisch, ehrlich. So bin ich, aber wenn ich möchte, dass sie Gefallen daran findet, dann habe ich es jetzt in der Hand, sie davon zu überzeugen. Nicht nur an dem einen Abend, aber eben genug, damit sie von sich aus Interesse an weiteren Treffen hat.
Ich weiß, dass es vollkommen legitim ist, dass man selber einfach höflich fragt. nach der Nummer oder einem weiteren Treffen, aber in meinem Kopf habe ich dann nicht das Maß natürlicher Ausstrahlung oder angedeuteten Dominanz, was sie interessiert. Deswegen ist für mich diese kleine "Vorstellung" oft der Kernaspekt beim Kennenlernen. Und das widerspricht einem schüchterneren Auftreten.

 

Ich würde mich riesig freuen, wenn du einen anderen Ansatz fährst und den für mich beschreiben könntest! Ich finde es klasse, wohin sich das entwickelt und hoffe, dass sich noch mehr Menschen melden, dir mir hier vehement widersprechen werden!

Ich schätze es auch sehr und finde deine Herangehensweise super. Also die hier im Gesprächsverlauf, nicht zwingend die des Abends ;). Nein, ganz wertungsfrei.
Du hast uns - erst mal danke dafür - ausführlich an einem deiner gewohnten Abende und Beutezüge teilhaben lassen. Du hast die Frage allerdings nicht beantwortet. Ich mein sie tatsächlich etwas tiefgründiger und grundlegender. Warum denkst du, dass wir einen anderen Menschen von uns überzeugen müssen?
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Angenommen zwei Menschen lernen sich kennen, in welchem Kontext auch immer, auf welcher Ebene auch immer. Die Person mag „laut“ oder „leise“ sein, mal ganz außen vor gelassen. Das Gegenüber nimmt die Person wahr und entscheidet für sich, ob sie damit in Resonanz geht. Ob sie sich wohl fühlt. Ob sie die Stimmung angenehm empfindet. Interessant. Sich angezogen oder nicht / Platz für weitere Befindlichkeiten… sollte dem so sein. Fein. Sollte dem nicht so sein. Fein. Aber niemand muss jemanden anderen von sich überzeugen. Niemand muss jemand anderen gefallen. Die Energie zweier Menschen muss nicht matchen. (Werd ich mir vor meinem nächsten Date auch selbst nochmal durchlesen ;) ) 
Du kannst ein cooler Typ sein. Aber du musst - eigentlich - niemanden davon überzeugen, dass dem so ist. Es sei denn, es ist dein eigener Glaubenssatz, dass ein gewisses Auftreten und „Getue“ dazu gehört, um dein Ziel zu erreichen oder dass andere Menschen das Bild von dir erhalten sollen, was du vermitteln möchtest. 
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Möglich dass du mit deiner Art und Weise eine für dich zufriedenstellende Trefferquote hast, während deine Wahl auf eine für dich bestimmte Menschengruppe gefallen ist, mit der du gewöhnlich auch gut matcht und gewohnte Ergebnisse hast, die dich selbst bestätigen.
So wie du allerdings auch nicht den Nerv eines jedes Menschens trifft, werden andere Menschen durchaus auch von einer ganz anderen Art von Menschen oder der Dominanz angesprochen. Oder sind offen dafür, auch zweimal hinzusehen, statt nur einmal. Wir müssen einander nicht überzeugen. Wir dürfen einfach wirken. Wir dürfen uns sowohl überraschen als auch einander entgehen lassen (wenn wir nur für einen ersten Eindruck bereit sind). 
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Wir gehen oft davon aus, dass die zunächst zurückhaltende Person das Nachsehen hat. Dabei ist es das Gegenüber, was mitunter diese durchaus wundervolle Person verpasst. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb nocoiffeur:

Das Gegenüber nimmt die Person wahr und entscheidet für sich, ob sie damit in Resonanz geht. Ob sie sich wohl fühlt. Ob sie die Stimmung angenehm empfindet. Interessant. Sich angezogen oder nicht / Platz für weitere Befindlichkeiten… sollte dem so sein. Fein. Sollte dem nicht so sein. Fein. Aber niemand muss jemanden anderen von sich überzeugen. Niemand muss jemand anderen gefallen. Die Energie zwei Menschen muss nicht matchen.

Stark. Dagegen habe ich natürlich absolut kein Argument. Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich hab nur nicht das Gefühl, dass ich das zwingend anders sehe. Wenn, dann glaube ich, dass die Distanz zwischen mir casual und mir in einer dominanten Position einfach kleiner ist, als z.B. bei dir. Was weder gut noch schlecht ist denke ich... Aber ich bin dabei was den Punkt angeht, dass die Dame am Ende entscheidet, wie sie den Auftritt, das Erscheinungsbild und die Kommunikation empfindet. Bei mir gehört ein gewisses "Forshadowing" einfach mit dazu und ich denke du interpretierst es da als aufdringlicher, als ich es betreibe.
Jemanden von sich überzeugen war wohl rückwirkend gesehen vielleicht die falsche Wortwahl. Eher sich jemandem ehrlich präsentieren. Ohne extravagante Showeinlagen oder so, aber eben so, dass man sich ein ehrliches Bild machen kann und die andere Person dann eine möglichst ungekünstelte Basis hat, anhand der sie sich entscheidet. Der Prozess, den du da beschreibst ist im Endeffekt genau das, was ich meinte nur wesentlich besser formuliert. Also sind wir da gar nicht so weit auseinander, nur bin ich der Meinung, dass man offener in diesen Situationen vorgehen kann und du eher der dezentere Typ im Auftreten bist. "Überzeugen" als Wort ist wohl wirklich fehl am Platz. Danke für die Reflexion!

Oh und keine Sorge (: Ich hab nicht vor gehabt "meine" Art in irgendeiner Weise zu bewerben. Wie du schon sagst jeder ist anders, tritt anders auf, lässt sich anders ansprechen. Ich bin nur nicht bereit mich zu verstellen und bin dann eben so wie ich bin. Das trifft eine Zielgruppe und wer sich davon ansprechen lässt sind durchaus spannende Begegnungen, aber es ist vermutlich weniger oberflächlich, als du denkst. Ich bin auch niemand der aus der Situation beim nächsten Mal direkt in irgendwelche Spiele einsteigt. Du hast möglicherweise ein wesentlich "prolligeres" Bild von mir, als ich bin. Aber das lag auch gut an meiner Formulierung.
Danke für die ausführliche Antwort!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb ElCochon:

Stark. Dagegen habe ich natürlich absolut kein Argument. Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich hab nur nicht das Gefühl, dass ich das zwingend anders sehe. Wenn, dann glaube ich, dass die Distanz zwischen mir casual und mir in einer dominanten Position einfach kleiner ist, als z.B. bei dir. Was weder gut noch schlecht ist denke ich... Aber ich bin dabei was den Punkt angeht, dass die Dame am Ende entscheidet, wie sie den Auftritt, das Erscheinungsbild und die Kommunikation empfindet. Bei mir gehört ein gewisses "Forshadowing" einfach mit dazu und ich denke du interpretierst es da als aufdringlicher, als ich es betreibe.
Jemanden von sich überzeugen war wohl rückwirkend gesehen vielleicht die falsche Wortwahl. Eher sich jemandem ehrlich präsentieren. Ohne extravagante Showeinlagen oder so, aber eben so, dass man sich ein ehrliches Bild machen kann und die andere Person dann eine möglichst ungekünstelte Basis hat, anhand der sie sich entscheidet. Der Prozess, den du da beschreibst ist im Endeffekt genau das, was ich meinte nur wesentlich besser formuliert. Also sind wir da gar nicht so weit auseinander, nur bin ich der Meinung, dass man offener in diesen Situationen vorgehen kann und du eher der dezentere Typ im Auftreten bist. "Überzeugen" als Wort ist wohl wirklich fehl am Platz. Danke für die Reflexion!

Oh und keine Sorge (: Ich hab nicht vor gehabt "meine" Art in irgendeiner Weise zu bewerben. Wie du schon sagst jeder ist anders, tritt anders auf, lässt sich anders ansprechen. Ich bin nur nicht bereit mich zu verstellen und bin dann eben so wie ich bin. Das trifft eine Zielgruppe und wer sich davon ansprechen lässt sind durchaus spannende Begegnungen, aber es ist vermutlich weniger oberflächlich, als du denkst. Ich bin auch niemand der aus der Situation beim nächsten Mal direkt in irgendwelche Spiele einsteigt. Du hast möglicherweise ein wesentlich "prolligeres" Bild von mir, als ich bin. Aber das lag auch gut an meiner Formulierung.
Danke für die ausführliche Antwort!

Danke für deine Gedanken, die mich grad etwas schmunzeln lassen. Mir liegt es fern dich zu bewerten oder auf einer Proletenskala einzuordnen, keine Sorge. Richtig, es gibt kein richtig und kein falsch, ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass wir uns auch die Menschen aussuchen - bewusst und unbewusst - die passend für unsere Erlebnisse sind und für deinen „Schlag Frauen“ kann dein Auftreten durchaus passen. Genauso passt es für andere auch anders.
Die Distanz verschiedener Rollen kann durchaus verschiedenen sein. Ließe sich natürlich nur mutmaßen, welche Menschen da durchaus ein größeres Überraschungspotential bereit halten 😉
Weist du was zudem witzig ist, ich habe mich selbst mit keiner Silbe selbst positioniert, dennoch hast du selbst scheinbar einen Eindruck von mir gewonnen. Kleiner Fun Fact, den ich ganz passend zu deinen eigenen Fragen finde…

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich mag auch keine Doms, die ständig das "Alpha-Männchen" markieren müssen... 😉

Schüchternheit kann sich ja auf ganz viele Berichte beziehen, ebenso wie Dominanz. 

Nun, für mich muss ein Dom im sexuellen Sinne domimant genug sein, das heißt schon fordernd und einnehmend! Nicht immer und überall, aber in gewissen Situationen...😉

Ob er das nun auch beruflich oder so ist, wäre mir egal. In Gesellschaft mag ich es "angepasst". Eine eigene Meinung darf gerne vertreten werden, von der nicht jeder überzeugt werden muss... 😉 Und auch das eigene Ego sollte irgendwie nicht über denen anderer Leute stehen. Er sollte auch nicht den Anspruch haben, von jedermann bewundert zu werden oder dass ihm alle nach dem Mund reden... Wobei solche Menschen das auch oft durch ein "aggressives" und nicht dominantes Verhalten erreichen...

Beim ersten Kennenlernen hätte ich auch überhaupt nichts gegen einen schüchternen Dom. Wenn er aufgeregt ist und vielleicht auch mal nicht weiß, was er sagen soll oder so, dann ist er doch offensichtlich durch mich so aufgeregt und sehr interessiert...😉 Mir würde das schmeicheln, ehrlich gesagt! 

Nach einiger Zeit sollte er dann aber auch anders können und vor allen Dingen wollen! Denn ich mag schon ein klares Machtgefälle, das heißt es käme mir weniger auf einen "Top" an, der sein Handwerk beherrscht und somit leitet, sondern ich brauche einen Dom, der mich gerne gezielt den Machtunterschied spüren lässt, gerne direkte Befehle erteilt, Ungehorsam ahndet und davor keine Angst hat usw. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nocoiffeur:

[...] Ließe sich natürlich nur mutmaßen, welche Menschen da durchaus ein größeres Überraschungspotential bereit halten 😉. [...]

Oh der Punkt geht vermutlich ganz klar an dich. Mein Überraschungspotential geht da wesentlich weniger in die Richtung "wie" dominant das auftreten werden wird. Eher die Gegenrichtung, wie viel Einfühlungsvermögen trotzdem noch in mir steckt. Aber den größeren Überraschungseffekt sehe ich in deiner Schilderung (auch, wenn das vielleicht nicht deine präzise Position ist)

Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb ElCochon:

Oh der Punkt geht vermutlich ganz klar an dich. Mein Überraschungspotential geht da wesentlich weniger in die Richtung "wie" dominant das auftreten werden wird. Eher die Gegenrichtung, wie viel Einfühlungsvermögen trotzdem noch in mir steckt. Aber den größeren Überraschungseffekt sehe ich in deiner Schilderung (auch, wenn das vielleicht nicht deine präzise Position ist)

Ich habe deine Annahme weder bestätigt noch revidiert. Ich wollte dir lediglich aufzeigen, dass du die Antwort auf deine Frage, wie auch „leise“ Menschen wirken und von (von sich) überzeugen können (um mal bei deinem Wortlaut zu bleiben), durchaus selbst erfahren hast. Alles Liebe

Geschrieben
Zurückhaltung bedeutet ja nicht gleich schüchtern, da gibt es für mich aber ganz klare Unterschiede. Ich bin auch eine Person, die sich gern mal bewusst zurück nimmt um das Geschehen zu beobachten, um den Raum wahrzunehmen und als hochsensible Person ist meine Wahrnehmung ziemlich gut ausgeprägt. Ich mache mir in aller Ruhe mein Bild und kann mich dann ganz bewusst auf mein Gegenüber einstellen. Für mich wäre aber ein schüchterner Top ein NoGo. Auch ein Alpha Mann @Bratty_Lo muss nicht sein Alpha Männchen rauskehren oder seine Dominanz ständig ausspielen. Das ist Schubladendenken. Diese Art würde ich mal prompt unter toxische Männlichkeit verbuchen.

Ich bin übrigens sehr selbstbewusst und selbstbestimmt, deswegen hätte ein schüchterner Top bei mir verloren. Ich würde ihn unterbuttern und davon hat dann weder er noch ich was. Jeder von uns hat eine andere Wahrnehmung von Dominanz, ich für meinem Teil hatte viele Treffen mit Männern die sich als Dominant wahrnehmen und ich habe diese Wahrnehmung nicht geteilt. Ein schüchterner Mann löst nur folgendes in mir aus, meinen Beschützerinstinkt und meine helfende Hand. Dies war‘s dann aber auch, es wäre keine Verbindung die mich und ihn in irgendeiner Art und Weise erfüllen würde.
Geschrieben
Ich Hals Femdom hab auch schon öfter die "Erwartungen" nicht ganz getroffen, was das angeht. Man sollte vor allem immer noch beachten dass die BDSM Kinks einer Person eigentlich überhaupt keinen Einfluss auf die Persönlichkeit haben, was leider oft eben nicht bedacht wird... Ich in meinem Fall habe meinen Mittelweg gefunden, vor allem da man, zum Beispiel in einer Session sowieso eher aus sich herauskommt und dann die "Instinkte" sag ich mal mehr übergreifen. Niemand sollte sich dazu zwingen, irgendwelchen "Idealen" aus Pornos zu entsprechen, egal ob Dom oder Sub!
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.7.2023 at 13:59, schrieb PurpleBride:

Ich Hals Femdom hab auch schon öfter die "Erwartungen" nicht ganz getroffen, was das angeht. Man sollte vor allem immer noch beachten dass die BDSM Kinks einer Person eigentlich überhaupt keinen Einfluss auf die Persönlichkeit haben, was leider oft eben nicht bedacht wird... Ich in meinem Fall habe meinen Mittelweg gefunden, vor allem da man, zum Beispiel in einer Session sowieso eher aus sich herauskommt und dann die "Instinkte" sag ich mal mehr übergreifen. Niemand sollte sich dazu zwingen, irgendwelchen "Idealen" aus Pornos zu entsprechen, egal ob Dom oder Sub!

Gute Einstellung find ich

Geschrieben

hmm,

also ich will ja nu keinen machoarsch oder so, lach
aber schüchtern?  wär nich meins, muss ich sagen..ich brauch wen, der sehr straight iss..sonst würd das mit permanenter machtverschiebung nich funktioniern

Geschrieben

Ich finde es niedlich wenn die sich über dessen freuen, dass ihnen gehorcht wird. Dieses verlegene Lächeln.. :)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Absolutes NoGo für mich. Wenn ein Mann nicht klar formuliert was er will, sondern immer mit Fragezeichen, dann bin ich verwirrt und renne weg.

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