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Was ist der Reiz am 24/7 bzw. TPE?

Wa****

Von Wa****
in BDSM Forum

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towel

towel

Geschrieben
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  vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

dann liegt es einfach daran, dass ich keinen devoten Charakter habe!

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um es nochmal zu zitiern...und auch sagtest du selbst, dass er nich permanent über dir steht!...also bitte nu- hör doch auf, das nu rechtfertigen zu wollen oder 'krasser' zu reden! das iss doch bullshit!

leb doch so, wie du bist! und fang nich an, dass iwie hochzustacheln etc

bearbeitet von towel
towel

towel

Geschrieben

im übrigen, bratty- hab ich seltenst wen erlebt, der sich derart oft widerspricht!

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Kl****

Kl****

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  vor einer Stunde, schrieb towel:

...und nochmals! das iss nicht wertend! das iss rein fakt

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Natürlich ist das wertend, was denn sonst?

Du nimmst dir das Recht raus, zu entscheiden, wer "richtig" 24/7 lebt und deine Meinung ist automatisch FAKT... dabei weißt du doch selber, das es nicht DAS BDSM gibt 

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devoteAntonia

devoteAntonia

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Es kann ja auch jemand ständig über dem anderen stehen, aber ohne dass das Machtgefälle ständig intensiv zutage kommt, es also sehr im Hintergrund "schwebt", kaum spürbar, aber vorhanden. Dieses kaum spürbar kann sich dann auch sehr normal anfühlen, denke ich. Aber es ist vorhanden. Ich denke so meinte Bratty das. Es widerspricht sich nicht. Es ist vorhanden, kommt aber nicht zutage. 

Und wenn der Dom seine Macht gar nicht immer ausspielen und zeigen muss und auch die Sub was bestimmt, bzw. er sie lässt, dann ist doch gut. Vielleicht bestimmt sie dann auch mal was, weil er das gut findet, wenn sie was in die Hand nimmt. Das ist dann aber auch 24/7. Denn er könnte es ja ändern, wenn er wollte. 24/7 bedeutet doch keine "Dauerdominanz" des Doms. Und bei dem Gegenüber auch keine "Dauerdevotheit". 

@towel du stachelst es nicht minder wenig, als sie. Es nervt generell. In vielen Treads kommst du ständig mit grundsätzlichen Dingen, wie ne "richtige" 24 er würde das so nicht sehen" usw. Dann bist du von mir aus die einzig richtige 24/7 er auf diesem Planeten... Und @Bratty_Lo versucht ständig dagegen zu halten. Dann machst du halt auch richtiges 24/7. Tatsächlich könnt ihr das sogar beide tun...😉

Ich mag 24/7 übrigens auch, aber man möchte schon gar nichts mehr darüber schreiben... 

Jeder will hier irgendwie seins "verkaufen". Wozu denn? Was bringt euch das weiter? 

Ganz ehrlich? Unter Müttern ist es auch so! Statt sich gegenseitig zu unterstützen, zerpflücken die sich! 

Wer denn nun da "krasser" ist und länger stillt... Wer den gesünderen Brei macht... Ob der Maximilian oder die Luise früher krabbeln konnte... Als wäre das ein Wettkampf. 

Als wäre Mutter a) besser oder krasser, da sie länger stillt. 

Als müsste Mutter b) jeden von "ihrem" richtigen Babybrei überzeugen,  da der mehr oder weniger erhitzt wird oder 20, statt 30% Getreide enthält... 

Da müsstet ihr mal hin. Da unterstützt leider keine Mutter die andere. Traurig. So komme ich mir hier manchmal auch vor... 

Wie im "Babykreis". 

Danke für eure Aufmerksamkeit ☀️ 

devoteAntonia

devoteAntonia

Geschrieben

Sorry, wenn ich das so geschrieben habe. Ich würde mir wünschen, dass man sich gegenseitig versteht und unterstützt. 

Und nicht einer gegen den anderen ständig anrudert, bzw. hier eine gegen die andere. Denn ich fand, es gab von euch schon gewinnbringende Antworten. Ich lese hier schon lange. 

Also bitte nicht böse sein...🙏

 

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Wa****

Wa****

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Danke an alle, die kommentiert und von sich und ihren Erfahrungen erzählt haben :)
Auch wenn ich nicht alles verstehen oder nachempfinden kann, spüre ich das Herz und die Überzeugung hinter den Erzählungen. Danke für eure Offenheit!

Was ich sehr schade finde ist dieses Geraufe darum, was 24/7 genau ist und ob dies oder jenea richtig ist oder nicht.
Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass Regeln aufgeweicht wurden und BDSM nicht mehr nach einem strikten Handbuch passieren muss und es sonst falsch ist. So macht es doch auch viel mehr Spaß, wenn jede(r) nach eigener Raison leben und auch BDSM praktizieren kann.
Manch einer bezeichnet(e) mich auch als eine 'falsche' Sub, da ich nicht vor einem Dom knien werde. Damit wäre ich laut Handbuch nicht geeignet. Für manchen Dom mag das ein 'Must Have' sein. Auch bin ich im Alltag absolut nicht devot, für manchen wieder ein No Go. Eine 'echte' Sub solle doch in allen Bereichen devot sein und vor allem auch jeder Person, welche sich Dom nennt, hörig sein.
Ist für mich absoluter Quatsch und macht mich dennoch nicht weniger Sub.
Es ist immer ein Gebilde zwischen zwei Menschen und wie dieses gestaltet ist, bestimmen alleine die daran Beteiligten. Ob sie etwas nun sind oder nicht sind, bestimmten auch nur die Beteiligten.
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KinkyDrachenKater

KinkyDrachenKater

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Bevor ich drauf eingehe, was der Reiz an 24/7 und/oder TPE ist, erstmal meine Definition davon, damit wir über das Gleiche reden:

24/7 ist, für mich, nur eine Beschreibung des Zeitrahmens, aber keine Beschreibung, wie tief die Unterwerfung geht. Es ist daher, für mich, also nur der Fakt, dass ich jederzeit rund um die Uhr das Machtverhältnis herstellen kann, was meine Sub und ich vereinbart haben.
TPE, und da bin ich pingelig, weil "Words mean things", ist ein nettes Kopfkino, wird aber wohl kaum real gelebt, denn an "total" gibt es nicht viel zu rütteln. Aber der Gedanke ist halt, dass Sub ALLE Rechte abgibt. Bei den meisten wird es weitgehend EPE (erotic Power Exchange) sein, also die totale Unterwerfung "im Bett".
TPE setzt also 24/7 voraus bzw. ist als "Verschärfung" zu sehen.

Wie gesagt, meine Definition.

Zum Thema Reiz... Ich kann am besten aus meiner Sicht, der Dominant-sadistischen Sicht, schreiben:
Der Reiz für mich lag bzw. liegt darin, dass sich mir jemand anvertraut... Die Macht bringt mit, dass ich viel Verantwortung habe und dass ich das bekommen darf, sehe ich als grosses Geschenk und Vertrauensbeweis.
Es ist halt so, dass ich zwar theoretisch 24/7 Zugriff auf Sub habe, aber das heißt ja nicht, dass ich das auch nutzen muss. Man kann weiterhin mit ganz normalen Sessions spielen und nur ab und zu mal "einfach so"... oder, wie ich, man reizt Sub immer wieder im Alltag mit den kleinen sadistischen Nickeligkeiten, die sie um den Verstand bringen.

Was ich von einer meiner ehemaligen Subs weiß, ist dass genau diese ständige Verfügbarkeit den Reiz ausmacht. Sie muss ja permanent damit rechnen, dass ich irgendwas (mit ihr) mache, ein Befehl kommt oder so. Es war der Reiz, mir die Macht gegeben zu haben und die Folgen zu spüren... Das ging zeitweise auch über rein sexuelle Spielereien hinaus... sodass ich ihr Kleidung befehlen durfte... Das habe ich gar nicht so oft gemacht, wenn ich ehrlich bin, aber wenn dann immer mit einem bestimmten Hintergedanken.
Wir hatten auch eine Phase, in der ich bspw. im Cafe für mich und sie bestellt habe und sie nehmen musste was kommt. Selbstverständlich waren das immer Sachen, von denen ich wusste, dass sie selbst bestellen würde. Es ging mehr um die Machtgeste "Ich entscheide und du hast zu folgen". Das Gefühl, dass sie selbst einfach nur empfängt und gleichzeitig die Sicherheit, dass ich das niemals missbrauchen würde.
Dass wir (ich sage bewusst wir) es geschafft haben, dass sie auf Kommando einen kleinen Orgasmus haben kann, habe ich dann natürlich auch genutzt. Ich habe immer drauf geachtet, dass sie keinen Schaden davon trägt, aber so ein Orgasmus mitten auf der Rolltreppe in der U-Bahn ist halt schon ... gemein. 

Ja, das wäre, was mir spontan dazu aus Erfahrung einfällt.

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Br****

Br****

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TPE würde ich auch als total verstehen, also eine Verfügung in allen Bereichen. Kommt natürlich auch drauf an, ob der Dom das dann tut. Aber die Möglichkeit bestünde, zum Beispiel auch kein eigenes Konto oder so haben zu dürfen...

Manche Definitionen (ohne darauf wieder rumzureiten), besagen aber auch, dass die Sub bei TPE Bereiche ausschließen kann. Das klingt für mich nicht konsequent. Ja, es dürfte meistens EPE sein.

Deine Beschreibung gefällt mir in allen Dingen sehr gut.

towel

towel

Geschrieben
  vor 2 Stunden, schrieb KleinerSpatz:

Natürlich ist das wertend, was denn sonst?

Du nimmst dir das Recht raus, zu entscheiden, wer "richtig" 24/7 lebt und deine Meinung ist automatisch FAKT... dabei weißt du doch selber, das es nicht DAS BDSM gibt 

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es ist nunmal ein unterschied, ob man ne permanente machtverschiebung hat oder nicht!
das denk ich mir nich aus

towel

towel

Geschrieben
  vor 12 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

TPE würde ich auch als total verstehen, also eine Verfügung in allen Bereichen. Kommt natürlich auch drauf an, ob der Dom das dann tut. Aber die Möglichkeit bestünde, zum Beispiel auch kein eigenes Konto oder so haben zu dürfen...

Manche Definitionen (ohne darauf wieder rumzureiten), besagen aber auch, dass die Sub bei TPE Bereiche ausschließen kann. Das klingt für mich nicht konsequent. Ja, es dürfte meistens EPE sein.

Deine Beschreibung gefällt mir in allen Dingen sehr gut.

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das meiste iss epe? jaa, stimm ich dir zu

und auch, dass sub entscheidet, was wie...also wo isses problem?
und was hat das mit 24/7 zu tun?^^

Zeldaking

Zeldaking

Geschrieben
  vor 46 Minuten, schrieb towel:

das...

unterschreib ich

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Ja immer so ein rumgesäusel...Endweder hat man Bock drauf oder man läst es..Aber dafür immer diese dämlichen Threads starten..🤷‍♂️🤦‍♂️

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devoteAntonia

devoteAntonia

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Ich hoffe man darf hier noch Meinungen schreiben...? Nach TPE war im Ausgangspost auch gefragt. 

Das käme für mich nur in einer Ehe mit viel Vertrauen und einer gefestigten Beziehung in Frage. Da könnte dann er das Konto verwalten oder im Notfall, zum Beispiel wenn sie übel gemobbt wird und mehr als nur einmal mit Tränen von der Arbeit kommt, ihr sogar befehlen, den Job zu kündigen! Aber deswegen Ehe, denn da sorgt man für den anderen. Ich verbinde das aber so... 🙂

Ich finde es immer wichtig, dass der Dom das Wohl der Sub im Auge hat. Bdsm ist nie eine Einbahnstraße. Auch wenn er natürlich sich auch gewisser Dinge rein egoistisch bedienen kann... Nicht immer wird er das zum Wohle der Sub tun! Das ist das wichtige dabei, wenn man von solchen Beziehungsformen spricht. 

Aber wenn der Reiz und ein gleiches Verständnis, und damit meine ich nicht, dass der Sub mal was nicht passt oder gefällt, nicht für beide gegeben ist, hält das ohnehin nicht lange...

Wenn es jetzt nochmal um Devotion oder bdsm generell geht, muss man noch unterscheiden, WIE denn die Neigung aussieht? Wenn es der Kick ist, dass ständig alles passieren kann, aber der Sub selbstbewusst ist, wird diese Person sich ganz anders verhalten, als jemand, bei dem die Neigung die ist, einfach aus der Devotion heraus alles mögliche für den Dom tun zu wollen, also dass das schon eine Erfüllung für den Sub ist, das "dienende". Der Sub hat dann sehr im Fokus, dem Dom ständig zu gefallen. Der wird tatsächlich ein albernes Kostüm anziehen und sich wohl fühlen, weil es dem Dom gefällt/der Femdom. Die verbiegen sich GERNE für den Dom, weil ihnen das schon Erfüllung gibt und sie es nicht als "lästig" ansehen. Aber dann passt ja auch das zur Neigung. Da kann man dann vielleicht in der Tat etwas mehr verlangen, weil es den Sub wie gesagt gar nicht stört sich zu sehr "verbiegen" zu müssen. Er tut das nämlich gerne! 

Es gibt also ebenso wenig wie DAS 24/7, DIE Neigung. Submission und Devotheit kann anders aussehen und aus der Neigung können verschiedene Motivationen und Wünsche entstehen. Für manche sind dann Bestrafungen der Kick und wiederum andere, sind tief getroffen, wenn der Herr sie bestrafen "muss", da sie ihren Dom zufrieden stellen wollen. Allein die Tatsache, bestraft werden zu müssen, trifft sie. Die verhalten sich auch nicht zum Spaß oder austesten mal gerade "brattig" und dann gibt's den Hintern voll... (was nicht heißt das ersteres in der Ausführung schlimmer wäre, aber Sub fühlt sich eben schlimm dabei)

Und dann gibt es noch Devotion, bei der es gar nicht so ums Sexuelle geht, sondern man gezielt Verantwortung in gewissen Bereichen des Lebens abgeben möchte. 

Wichtig wäre für mich halt immer, dass der Dom das Wohl der Sub im Auge hat und die grundsätzlichen Vorstellungen von bdsm überhaupt stimmen. Vorher braucht man von 24/7 gar nicht sprechen... 

Die Neigung des Subs muss in das gewünschte bdsm des Herrn passen. Und ich meine nicht, dass ständig alles passen muss, aber das Gerüst! 

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devo_conse

devo_conse

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Ich (w) schreibe Mal aus einer TPE-Beziehung. Bei uns ist das tatsächlich gewachsen. DOM/sub von Anfang an,EPE auch und dann immer weiter. Mittlerweile sind wir wirklich beim T angelangt, also er kann über alles entscheiden inkl Finanzen und meinen Beruf.

Das heisst übrigens nicht @towel dass ich immer alles gut finde. Das kann sogar heißen, dass es so richtig meine Grenzen überschreitet,dass ich nur widerspenstig sein kann bzw mich wehren muss, weil meine eigenen Schutzmechanismen starten- aber das T bedeutet eben dass er seine Entscheidung notfalls auch mit Gewalt durchsetzen darf. Idr folge ich ihn gerne und bereit, aber manchmal eben auch nicht, ich bin ja nicht Gehirn- und emotionslos. Selbst frühere Sklaven planten früher Widerstände. Das ist menschlich. 24/7 TPE heißt nicht dass sub zu allem nur ja und Amen sagt.

Was es mir gibt? Eine ganz besondere, extrem intime Beziehung, ganz viel gelebte Liebe, und das Gefühl als seins  ich sein zu können. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmal eine andere, normale Beziehung führen könnte - gleichzeitig bin ich mir aber auch nicht sicher ob ich jemals so etwas für jemand anderen fühlen könnte. Ich fühle mich einfach absolut am ihn gebunden.

bearbeitet von devo_conse
towel

towel

Geschrieben
  vor 3 Stunden, schrieb Zeldaking:

Ja immer so ein rumgesäusel...Endweder hat man Bock drauf oder man läst es..Aber dafür immer diese dämlichen Threads starten..🤷‍♂️🤦‍♂️

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threads sind  nich dämlich..so ernsthaft gedacht! aber oftmals eben ein 'wer stimmt mir zu'^^

und devo- ich bin absolut bei dir..24/7 iss kein ponyhof! und daher auch nich für jedermensch das ultimo, geb ich dir absolut recht

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Mila82

Mila82

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  Gestern um 09:44 Uhr, schrieb Bratty_Lo:

Ich führe eine 24/7-Beziehung und wollte das am Anfang absolut gar nicht! Denn ich bin wirklich selbstbewusst... 😉

So, gerade 24/7 hilft mir aber überhaupt meine submissive Ader zu spüren, die ich SEHR schätze, aber in die ich nicht so leicht reinkomme. Erziehung spielt da eine große Rolle bei mir und wohl auch Stolz... 😉

Erregen tut mich jedoch ein permanentes Machtgefälle. Mein Dom mag es, da auch ein wenig mit Druck und Zwang zu arbeiten, aber es ist nicht zu viel für mich! Größtenteils bin ich sehr glücklich damit.

Für uns steht das Sexuelle im Vordergrund. Er übernimmt keine Verantwortung für gewisse Lebensbereiche. Er möchte einfach über mich verfügen, wenn er dazu Lust hat. Für mich ist es aber auch ein Kick, dass jederzeit alles passieren kann... 😉

Wenn wir einkaufen gehen oder sogar wenn ich zur Arbeit gehe, bestimmt er zum Beispiel dass ich einen Plug tragen soll oder sowas. In den meisten Fällen bin ich dadurch dauerhaft erregt. Wenn mir was nicht gefällt, muss ich das natürlich auch so hinnehmen. Mein Körper gehört einfach komplett ihm und er bestimmt, was er damit anstellen möchte...😉

Ich habe einige Regeln und Rituale im Alltag und er bestraft auch alltägliches Vehlverhalten. Das kann ein Verhalten ihm gegenüber als Dom sein oder aber auch ein Ticket wegen falsch Parkens oder so... Ihm gegenüber soll ich schon ein angemessenes Verhalten an den Tag legen. Wenn er das immer wieder verdeutlicht, hilft mir das eben auch in einer Session schneller "drin" zu sein.

Es würde mir nur selbst schaden, wenn wir zu viel Augenhöhe hätten und sobald eine Session beginnt, ich da durch meine freche Art einfach nicht genug reinkomme...😂 Insofern stehen die Rohstöcke immer parat, auch für "Alltagsfehler".

Dass ich nicht einfach so aufs Sofa darf, sondern auf dem Boden sitzen muss uws. hilft dabei sicher auch. Ich komme schon irgendwann dahin und genieße das. Lege meinen Kopf in seinen Schoß und lasse mich ein wenig streicheln...😉 Ich muss dann halt fragen, wenn ich aufs Sofa möchte. Mir fällt das ganz sicher nicht leicht. Aber er bekommt mich dadurch auch etwas "weicher". Wenn ich rumzicke, liege ich halt gefesselt auf dem Boden... Auch das ist aber ein Anblick, der ihm gefällt. Wird es mir zu viel, muss ich mich halt in Benehmen und braven Bitten üben...🙄

Er hat mich sicher gerne auch komplett in der Hand. Insofern darf ich mich nicht selbst berühren und er arbeitet auch mit einem Keuschheitsgürtel. So bekommt er sogar mich kleine Brat irgendwann zum betteln... Und das gefällt ihm. Einfach meine Abhängigkeit von ihm...

Alle wichtigen Dinge entscheiden wir gemeinsam. Es geht meinem Herrn um ein ausgeprägtes Machtgefälle im sexuellen Sinne, aber alltägliche Dinge entscheiden wir schon zusammen. Ich treffe auch eigenständig Freunde und so. Er würde mich da nicht zu sehr von ihm abhängig machen wollen!

Mein Körper gehört einfach komplett ihm und ich habe halt im Alltag auch einige Dinge, auf die ich achten muss. Für mich ist es spannend und hilft mir auch mich überhaupt hingeben zu können. Denn wie gesagt bei kurzzeitigen Sessions könnte ich das nicht. Ich bin dafür nicht devot genug. Insofern könnte man meinen "Brat" und 24/7 widerspricht sich und wäre nichts für mich. Doch, gerade ich brauche das so! Wenn ich dann irgendwann einfach "drin" bin, gehorsam und mich nicht mehr auflehne, auch nicht mehr nachdenke, mich fallen lassen kann, das ist die totale Befreiung für mich!

Mein Herr muss mich halt des öfteren in mein Glück "zwingen". Da er aber (wie ich auch), die härtere Gangart mag, kein Problem. Im Alltag mag er selbstbewusste Frauen zudem auch! 

Die Tiefe und eine sehr starke Verbindung, kann ich bestätigen! Ich brauche so lange, bis ich mich überhaupt fallen lassen kann und das ist dann einfach nur wundervoll! Auch die Sicherheit und Beständigkeit ist ein wichtiger Punkt. Ich genieße es einfach "Sein" zu sein...

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Ähnlich bin ich auch veranlagt denke ich…. man muss mich ein wenig in die Rolle zwingen und das Machtgefälle ein Stück weit 24/7 aufrecht erhalten.
Allerdings bin ich noch ganz am Anfang der Reise
Alles Gute euch 😊

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KinkyDrachenKater

KinkyDrachenKater

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  vor 17 Stunden, schrieb towel:

24/7 iss kein ponyhof! und daher auch nich für jedermensch das ultimo, geb ich dir absolut recht

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Ob 24/7 ein Ponyhof ist oder nicht, liegt darin, wie man die Zeit füllt. Es ist und bleibt ja eine zeitliche Beschreibung, keine inhaltliche.

Aus Erfahrung würde ich sagen, dass es durchaus viele Menschen da draußen gibt, die wenigstens zeitweise 24/7 leben wollen... sei es mal für ein Wochenende oder den gesamten gemeinsamen Urlaub über oder auch mal ein paar Monate... und für einige ist es halt DIE Beziehung, die sie am liebsten ihr Leben lang haben wollen. Keins davon ist richtiget oder falscher als irgendeine andere. 

towel

towel

Geschrieben
  vor 56 Minuten, schrieb KinkyDrachenKater:

Ob 24/7 ein Ponyhof ist oder nicht, liegt darin, wie man die Zeit füllt. Es ist und bleibt ja eine zeitliche Beschreibung, keine inhaltliche.

Aus Erfahrung würde ich sagen, dass es durchaus viele Menschen da draußen gibt, die wenigstens zeitweise 24/7 leben wollen... sei es mal für ein Wochenende oder den gesamten gemeinsamen Urlaub über oder auch mal ein paar Monate... und für einige ist es halt DIE Beziehung, die sie am liebsten ihr Leben lang haben wollen. Keins davon ist richtiget oder falscher als irgendeine andere. 

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möööp!^^
24/7 iss ne permanente machtverschiebung! kein 'schaun mer mal'!

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Ja****

Ja****

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Ich beteilige mich jetzt nicht an der Diskussion, wer 24/7 lebt und ob Brat und 24/7 zusammenpasst... nur ein Satz: Jeder soll BDSM leben wie es ihn glücklich macht! Und jeder hat seine eigene Definition zu 24/7, TPE, Sklavin, Sub, Brat... Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. 🙄 Ok war mehr als ein Satz und ich habe mich doch an der Diskussion beteiligt. 🤷‍♀️

Ich lebe auch 24/7. Es war nicht von Anfang an so. Aber gewollt und gewünscht hatte ich es mir schon immer. Ich brauche das einfach. Ich will mich immer und jederzeit völlig unterordnen, mich unterwerfen und dienen. Ja es bereitet mir Lust, es erregt mich. Aber am meisten befriedigt es mich auf verschiedensten Ebene. Es macht mich glücklich. Ich kann diese Gefühle schwer beschreiben. Ich bin vom Charakter durch und durch devot. Daher kann ich nicht je nach Lust und Laune den Schalter ein und ausschalten, nur weil mein Dom jetzt eine Session starten will. Ich bin für meinen Dom immer Sklavin, im Bett und im Alltag. Anders würde es bei mir nicht funktionieren. Und ich finde, dass ich nur so eine intensive Bindung zu meinen Dom aufbauen kann. Daher brauche ich 24/7.

Aber das heißt nicht, dass immer das Machtgefälle intensiv zu spüren ist. Es kann auch nur unterschwellig da sein. Mein Dom braucht nicht ständig den Dom raushängen lassen, mich dauernd zu "bespielen". Ich weiß auch so wo mein Platz ist, hab Regeln und Aufgaben an die ich mich zu halten habe und das eben immer.

Und missbräuchlich wird es nur, wenn etwas nicht im gegenseitigem Einverständnis passiert.

KinkyDrachenKater

KinkyDrachenKater

Geschrieben
  vor 22 Minuten, schrieb towel:

möööp!^^
24/7 iss ne permanente machtverschiebung! kein 'schaun mer mal'!

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Ob Top aber Ponyhof oder eher Hölle draus macht, geht aber nicht daraus hervor.
Die Macht zu haben, heißt nicht automatisch sie auch zu nutzen!

towel

towel

Geschrieben
  vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Aber das heißt nicht, dass immer das Machtgefälle intensiv zu spüren ist. Es kann auch nur unterschwellig da sein. Mein Dom braucht nicht ständig den Dom raushängen lassen, mich dauernd zu "bespielen".

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eijo! kein DOM hechelt mit der gerte inner hand der sub im netto hinterher^^ (wobei das manche wohl denken...)

der punkt iss rein die absprache...die selbstreflektion, das reden halt

Ja****

Ja****

Geschrieben
  vor 17 Stunden, schrieb towel:

eijo! kein DOM hechelt mit der gerte inner hand der sub im netto hinterher^^ (wobei das manche wohl denken...)

der punkt iss rein die absprache...die selbstreflektion, das reden halt

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Danke, jetzt habe ich Kopfkino der ganz besonderen Art. 😁

Und ja Kommunikation ist einer der wichtigsten Bestandteile beim BDSM.

MikeP-75

MikeP-75

Geschrieben

Und genau das ist es - es ist die dauerhafte Bereitschaft in der jeweiligen Rolle, die da ist, aber nicht aktiv gelebt wird in dem Dom nicht dauerhaft dominiert und Sub nicht unterwürfig kriechen muss ... Es ist ein Konsens der Partner und der ist einfach da ...

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