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Ein(e) sub muss ....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb BD_Couple:

Ein sub (m/w/d) "muss" das tun, was Dom (m/w/d) in dem vorher abgesteckten Kontext von gos und no gos verlangt.
LG, Sue

als 24/7er stimm ich dir zu!  aber vermute, das sieht nich jeder genauso

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb ElCochon:

Ich mach Mal nen Hot-Take draus...

Wer nicht in der Lage ist über seine Grenzen und Bedürfnisse zu reden... Der hat tatsächlich im BDSM nichts für mich verloren. Diese Personen spielen langfristig mit ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit und bringen auch ihr Gegenüber in Gefahr.
Ich meine damit nicht schüchterne Menschen. Ein Top/Dominant hat die Aufgabe genug Vertrauen und Sicherheit auszustrahlen, damit auch schüchterne Menschen sich zumindest unter bestimmten Umständen öffnen können.

Wenn Sub mir aber etwas aktiv verschweigt und ich mich nicht auf sie verlassen kann in der Hinsicht, dann bringt sie uns beide in Gefahr. Und schafft Raum für Fehler, die man ggf. sein Leben lang bereuen wird. Auf beiden Seiten.
Ich sehe das fast schon Kompliment am Ende, aber zumindest hier fehlt mir mein "geistiges Level" um mir vorstellen zu können, wie man in er Konstellation eine tiefgreifende Verbindung aufbauen soll.

Kritik dazu per pn, würde hier ot sein.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb ElCochon:

Wer nicht in der Lage ist über seine Grenzen und Bedürfnisse zu reden... Der hat tatsächlich im BDSM nichts für mich verloren

@ElCochon sehe ich nicht so. Ich habe eine Neigung und sogar Psychlologen sagen, es ist besser sie auszuleben, als nicht. Man muss sich nur den entsprechenden Herrn suchen. Ja, es war mir schon zu viel und ich hatte schon den ein oder anderen Absturz. Ich kann mich nicht wirklich abgrenzen. Das konnte ich aber noch NIE. 

Mein Herr liest übersieht im Eifer des Gefechts auch mal was, er ist halt nur ein Mensch... Einmal war es schlimm. Ich konnte nicht mehr sprechen und hab nen paar Stunden apathisch die Wand angeglotzt... will keiner...😂😂😂 

Aber es ist viel viel besser geworden! Früher konnte ich mich GAR NICHT abgrenzen. Ich habe Dinge getan, die ich wirklich nicht wollte...

Lebe trotzdem bdsm. Ist halt ne Baustelle. Ich weiß drum. Und ich soll auch immer sagen, wenn was zu viel wird!!! 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@ElCochon sehe ich nicht so. Ich habe eine Neigung und sogar Psychlologen sagen, es ist besser sie auszuleben, als nicht. Man muss sich nur den entsprechenden Herrn suchen. Ja, es war mir schon zu viel und ich hatte schon den ein oder anderen Absturz. Ich kann mich nicht wirklich abgrenzen. Das konnte ich aber noch NIE. 

Mein Herr liest übersieht im Eifer des Gefechts auch mal was, er ist halt nur ein Mensch... Einmal war es schlimm. Ich konnte nicht mehr sprechen und hab nen paar Stunden apathisch die Wand angeglotzt... will keiner...😂😂😂 

Aber es ist viel viel besser geworden! Früher konnte ich mich GAR NICHT abgrenzen. Ich habe Dinge getan, die ich wirklich nicht wollte...

Lebe trotzdem bdsm. Ist halt ne Baustelle. Ich weiß drum. Und ich soll auch immer sagen, wenn was zu viel wird!!! 

hast ihn glaub faslch verstanden, schatz

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb ElCochon:

Ich mach Mal nen Hot-Take draus...

Wer nicht in der Lage ist über seine Grenzen und Bedürfnisse zu reden... Der hat tatsächlich im BDSM nichts für mich verloren. Diese Personen spielen langfristig mit ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit und bringen auch ihr Gegenüber in Gefahr.
Ich meine damit nicht schüchterne Menschen. Ein Top/Dominant hat die Aufgabe genug Vertrauen und Sicherheit auszustrahlen, damit auch schüchterne Menschen sich zumindest unter bestimmten Umständen öffnen können.

Wenn Sub mir aber etwas aktiv verschweigt und ich mich nicht auf sie verlassen kann in der Hinsicht, dann bringt sie uns beide in Gefahr. Und schafft Raum für Fehler, die man ggf. sein Leben lang bereuen wird. Auf beiden Seiten.
Ich sehe das fast schon Kompliment am Ende, aber zumindest hier fehlt mir mein "geistiges Level" um mir vorstellen zu können, wie man in er Konstellation eine tiefgreifende Verbindung aufbauen soll.

ich konnt nix rauskopiern! finds ingesamt einfach stimmig! danke dafür

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

hast ihn glaub faslch verstanden, schatz

Kann auch sein...🙈🙈🙈😂😂😂

Geschrieben
Eine Sub muss erst einmal nichts was sie nicht will. Alles andere ergibt sich .
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb HerrW:

Eine Sub muss erst einmal nichts was sie nicht will. Alles andere ergibt sich .

auch so funktioniert es nich!  man  muss reden!! 'sub' heisst nich 'devot im bett', ergo gehts auch um verantwortung, das iss kein 'austesten' mehr

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb LittleSUBmarine:

@ElCochonund @SehrdevotDa würde ich ja gerne nen Stuhlkreis aufmachen und diesem Thema beiwohnen. Das finde ich sehr spannend.

Setz dich zu uns (:

Ich möchte hier aber über den Punkt, den ich angemerkt habe nicht weiter hinausgehen. Ich habe oft eine sehr "geschönte" Meinung in den Augen einiger und @Bratty_Lo hat vollkommen Recht, dass man nicht immer alles richtig sehen und lesen kann. Kann ich auch nicht. Sollte auch nicht mein Ziel sein. Ich hab mich in dem Punkt den ich machen wollte auf die extreme Anfangsphase bezogen. Wenn man bereits eine Dynamik hat oder sie gerade vertieft, dann fällt mein Argument nicht mehr so ins Gewicht.
Hatte nur überlegt, dass in einer "Erstkontakt" Situation oder zu Beginn ich mir einen solchen Fehler nicht wirklich so einfach verzeihen könnte. Und daher vorher den Schwanz einziehe, weil mir die Situation zu ungewiss ist und ich nicht vorhabe auf Basis von mangelnder Kommunikation oder Offenheit jemanden zu verletzen oder zu traumatisieren.

War also nur ein Auszug aus der Eigenperspektive und ich bin sogar froh, wenn es da starke andere Meinungen unter Euch allen gibt! Würde nie behaupten, dass meine Einstellung da "richtig" oder die einzig Wahre ist.

Geschrieben
Eine Sub muss:

Atmen
Essen
trinken
sich entscheiden und sei für ja oder nein
Steuern zahlen
nach links und rechts gucken, beim überqueren der Strasse
stoffwechseln
blinzeln


Hey, Moment mal…. könnte sein sie ist ein Mensch. Es folgt eine wilde Theorie von mir: Vielleicht macht es Sinn zu prüfen, was sie will und was nicht. Pauschale Verbote, Edikte oder Glaubenssätze sinn- und verantwortungsfrei zu projizieren, macht wohl eher weniger Sinn.

Warnung: könnte Humor enthalten, der Autor rät allen allzu linientreuen Lesern, sich die Schuhe mit der Kneifzange zuzubinden, um auf dem Kopf stehend, mit dem Allerwertesten allerhand Fliegzeug zu fangen.

Zu guter Letzt ein Wandtattoospruch "Alles(Vieles) kann, nichts muss“. Oder wie wir norddeutschen sagen „Klar mie nich an de Fött“

Over and out.
Geschrieben

Ein(e) Sub muss gar nichts... ein(e) Sub möchte "dies & jenes & das da" für jemanden aus diversen Gründen & freiwilligen Stücken machen. Für Subs ist eine bewusste Entscheidung. Das kapieren & verstehen nur die Wenigsten, was übrigens beide Seiten betrifft.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

@ElCochon sehe ich nicht so. Ich habe eine Neigung und sogar Psychlologen sagen, es ist besser sie auszuleben, als nicht. .

Der eine psychologe sagt so , der andere so. Die seelischen abstürze können sehr stark sein . Im Bdsm die Grenzen erfahren, als eine Art konfrontationstherapie halte ich für Sub, als auch für Dom nicht immer für ungefährlich.

Bei Risiken fragen Sie Ihren Arzt...

Geschrieben
Ich habe jetzt nicht alle Comments gelesen und möchte unbedingt sagen, dass ich diesen Post so sehr fühle. Wenn dann plötzlich ein Regelkatalog um die Ecke kommt und ich mir denke: Hol dir doch einfach eine Sexpuppe...
Es ist so wichtig und essentiell, dass jede (neue) D/S-Beziehung auf Kompatibilität geprüft wird – und wenn es nicht passt, hat nicht nur der/die Sub versagt, dann matcht es eben nicht, aus und weiter.
Weil genau das ist es ja: ein/eine Sub MUSS gar nichts. Das ist alles eine freiwillige Entscheidung und Hingabe, die von tiefen Vertrauen zeugt und ein Geschenk ist.
Geschrieben
Nicht mal ein Safe Word (o.ä.) ist ein Muss
Geschrieben

@LittleSUBmarine ihr mir euerm Stuhlkreis...😂😂😂 "So, jetzt wird der Erzählstein weitergegeben und jeder erzählt mal, was er gestern erlebt hat...^^"

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

@LittleSUBmarine ihr mir euerm Stuhlkreis...😂😂😂 "So, jetzt wird der Erzählstein weitergegeben und jeder erzählt mal, was er gestern erlebt hat...^^"

Nein, man schreibt Briefe an alle Anwesenden, die man nicht mag. Die werden verbrannt. Der Moderator entscheidet dann zum Schluß, was man mit den vielen Briefen machen soll ;)

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb hidden_smile:

Ich gebe 50 Shades of Shit die Schuld. Denn witzigerweise hat sich simultan dazu „Der Dom muss…“ gebildet.

Und sehe ich ein grundsätzliches Problem. Denn beide Seiten treffen aufeinander, ihre persönlichen Vorstellungen des Gegenparts im Köpfchen… die dann letzten Endes aneinander vorbei rauschen, statt im Konsens vorher die Spielregeln festzulegen.

Was auch absolut unterschätzt ist: Der submissive Part legt die eigentlichen Regeln fest, der Dom darf sich dann auf diesem Spielfeld austoben. Bis dann eben Grenzen erreicht sind. Wenn aber mein Sub - Part denkt er gibt einfach alles ab und das wars, hat man auch nur begrenzt Lust dem- oder derjenigen alles aus der Nase zu ziehen. Bzw. stellt dann fest, dass sich noch nie Gedanken gemacht wurde über Regeln. Im klischeehaften Denken, das mache alles der Dom.

Im Grunde genommen gebe ich dir irgendwie recht.   

Allerdings  ist es auch nicht ganz einfach für eine/n Sub,  das Sub im Grunde genommen die Regeln vorgibt  und  Sub dabei irgendwie genau weiß,  das diese Regeln die Domseite einfach  einschränkt.  Das Dom eben doch nicht alles zum beliebigen Zeitpunkt des Dom machen kann, was Dom will. 

 

Bei meiner Lady und mir zum Beispiel ist das alles irgendwie ganz kompliziert.  Denn tatsächlich mache ich mir Gedanken,  wie Dom mich eben auch mal ohne zu Schlagen (meine Lady ist eigentlich grundsätzlich gegen das Schlagen und schlägt mich nur aus Liebe zu mir) bestrafen  kann.  Ich unterbreite ihr dieses Anregungen um es ihr einfacher zu machen.  Und letztendlich fühlt Sie sich damit unter Druck gesetzt.  Das wiederum macht mir Angst mir überhaupt was einfallen zu lassen.   Denn ich möchte eben Sub sein um meiner Lady zu dienen, damit Sie freier und einfacher Leben kann. 

Aber wenn ich als Sub (auch nur insgeheim)  die Regeln  vor gebe. Habe ich das Gefühl,  daß Herrin eben doch nicht frei machen kann, was Sie will. Und das wiederum ist nicht mein Ansinnen als Sub.   

 

Irgendwie blöde und Kompliziert.  Es ist letztlich nur durch Kommunikation regelbar. Und dabei müssen beide Partner auf den anderen Part achten.  

Geschrieben

Mal andersrum auf die Grundfrage .... "wie hat ein DOM zu sein" .... falsche Frage. Die richtige Frage für mich wäre "Wie hat mein DOM zu sein"  .. und entweder er hat's oder er hat's nicht.

Falsche, überzogene und unrealistische Vorstellungen zu haben, deutet für mich auf 'nen reinen Kopfkinobetreiber hin. Zumindest für mich, die D/S leben will und kein Spiel. Natürlich kann der DOM von mir erwarten, das ich bestimmte Eigenschaften besitze, die mich zur Sub machen.  Die sind individuell, können auch in teilen extrem sein, nur müssen sie eben auch zu den Eigenschaften des DOM'ses passen. Man sollte lieber ehrlich mit den eigenen Eigenschaften sein, und wenn's irgendwie passt, dann entwickelt es sich, von beiden Seiten.    

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Shinyfetishlover78:

Der Planet ist nur noch voll Neider und Hater .Fick drauf was andere nur ansatzweise denken könnten ..leben genießen alle nur noch Schwartz weiss...keine Mitte mehr kommt von zuviel Medien und vor allem sozial Media. ..Bücher liest auch kein mehr. Giebt ja audibile🤣🤣

Komisch. Ich kenne so viele Nicht-Legastheniker , die sehr gerne lesen und sogar sehr viele Bücher besitzen

Geschrieben
Die ironisch Antwort ist, dass steh alles in dem "Buch" , kannst du aber nicht lesen das ist nur extremen Natur- und Alltagsdominanten vorbehalten. Zu dieser Sorte gehöre ich natürlich. 😜
Die simple Erklärung ist, das "muss" ist genau das was die beiden Menschen die es betrifft für sich definiere und nicht irgendwelche dritten. Wenn dein Dom sagt nur nackt kuscheln, dann muss er das durchsetzen. Wenn die dritten das definieren scheitert es schon an der Fähigkeit es durch zu setzen. Und ich als Dom werde mir sicherlich nicht vorschreiben lassen was "richtig" ist.

Ich geh mich jetzt wieder anregen bevor ich noch ein unschuldiges Subi betrafen für diesen besch*** Performance der App...🤬😡
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Vapesklave:

Aber wenn ich als Sub (auch nur insgeheim)  die Regeln  vor gebe. Habe ich das Gefühl,  daß Herrin eben doch nicht frei machen kann, was Sie will. Und das wiederum ist nicht mein Ansinnen als Sub.   

dann läuft ja auch wat falsch...!  nogos sind das eine, regeln was ganz andres

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb towel:

auch so funktioniert es nich!  man  muss reden!! 'sub' heisst nich 'devot im bett', ergo gehts auch um verantwortung, das iss kein 'austesten' mehr

ich habe ja auch geschrieben " Erst mal " 

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