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BDSM versus Alltag (Job, Freunde, usw.)?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nur ein bißchen oder bist du es richtig?

Nur ein Spiel oder immer?

 

Du bist alltagsdominant, alltagssadistisch alltagsdevot, alltagsswitcher, alltagsmasochistisch,...

Und lebst es immer und ständig. Wo ist deine Grenze, wo setzt du die Grenze für andere im Alltag(Job, Freunde usw)

Mich interessiert insbesondere die Meinung der "Nicht-Spieler" und alltagsdominanten, ich nenne sie mal "Alphas"

Geschrieben (bearbeitet)

Mir erscheint die Fragestellung sehr wertend. 

Sie impliziert, dass Nicht-  0.00-24.00h bdsmer*innen kein richtiges bdsm leben (können). 

Kann ja auch der Fall sein,  aber um dort mein Kreuz zu machen, erbäte ich eine Definition von 'richtigem' bdsm. 

 

Ich hoffe nicht, dass ich alltagssadistisch bin, denn ich möchte, dass mein Sadismus meiner Sub vorbehalten bleibt. 

Wenn es mir im Alltag hilfreich erscheint, mache ich mir Teile meiner Dominanz bewusst und handele entsprechend. (Also bin ich on-switcher 8-p)

 

Im Alltag arbeite ich gern auf maximaler Augenhöhe mit Menschen zusammen. 

Wenn ich im Geschehen per Definition das hierarchische Alphatier bin, lasse ich dieses solange im Jungle, bis es gebraucht wird, z. B. weil jemand Quatsch macht und es für sich braucht, auf den Rücken gedreht zu werden und angeknurrt zu werden. 

Glücklicherweise war sowas vor über 5 Jahren das letzte Mal der Fall,  denn ich mag das so gar nicht. 

 

Und selbst so? 

 

 

 

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben
war sehr lange her als ich meine Rolle "spielen" durfte ... spielen aus dem Grund : ich Wertschätze Frauen , daher sind Sie immer in Augenhöhe & gleichberechtigt zu sehen , außer ... man hat DIE Zeit
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Stefan76:

war sehr lange her als ich meine Rolle "spielen" durfte ... spielen aus dem Grund : ich Wertschätze Frauen , daher sind Sie immer in Augenhöhe & gleichberechtigt zu sehen , außer ... man hat DIE Zeit

Verstehe ich es richtig, dass es für dich eine Grenze zwischen Alltag und "Spiel" gibt?

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Skinscan:

Mir erscheint die Fragestellung sehr wertend. 

Sie impliziert, dass Nicht-  0.00-24.00h bdsmer*innen kein richtiges bdsm leben (können). 

Kann ja auch der Fall sein,  aber um dort mein Kreuz zu machen, erbäte ich eine Definition von 'richtigem' bdsm. 

 

Ich hoffe nicht, dass ich alltagssadistisch bin, denn ich möchte, dass mein Sadismus meiner Sub vorbehalten bleibt. 

Wenn es mir im Alltag hilfreich erscheint, mache ich mir Teile meiner Dominanz bewusst und handele entsprechend. (Also bin ich on-switcher 8-p)

 

Im Alltag arbeite ich gern auf maximaler Augenhöhe mit Menschen zusammen. 

Wenn ich im Geschehen per Definition das hierarchische Alphatier bin, lasse ich dieses solange im Jungle, bis es gebraucht wird, z. B. weil jemand Quatsch macht und es für sich braucht, auf den Rücken gedreht zu werden und angeknurrt zu werden. 

Glücklicherweise war sowas vor über 5 Jahren das letzte Mal der Fall,  denn ich mag das so gar nicht. 

 

Und selbst so? 

 

 

 

Ähmn anders gefragt.  In wie weit nimmt ihr eure D/s  Rollen   mit in den Alltag?   Nimmt ihr BDSM als Ausgleich zum realen Leben . Quasi als Spiel ? 

Oder gibt es unter euch ein paar mehr, die versuchen  eine 24/7  BDSM  Dauerbeziehung zu leben? Und wenn ja... Habt ihr grosse Schwierigkeiten diese D/s  im Altag /Öffentlichkeit  zu leben?  

Wie lebt beziehungsweise erlebt ihr das? 

 

Denn BDSM ist in der Öffentlichkeit immer noch verpönt. Es gehört also eine ganze Menge Kraft dazu, eine D/s Beziehung auch im Alltag zu leben.  

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ähmn anders gefragt.  In wie weit nimmt ihr eure D/s  Rollen   mit in den Alltag?   Nimmt ihr BDSM als Ausgleich zum realen Leben . Quasi als Spiel ? 

Oder gibt es unter euch ein paar mehr, die versuchen  eine 24/7  BDSM  Dauerbeziehung zu leben? Und wenn ja... Habt ihr grosse Schwierigkeiten diese D/s  im Altag /Öffentlichkeit  zu leben?  

Wie lebt beziehungsweise erlebt ihr das? 

 

Denn BDSM ist in der Öffentlichkeit immer noch verpönt. Es gehört also eine ganze Menge Kraft dazu, eine D/s Beziehung auch im Alltag zu leben.  

 

Danke . Jetzt kann ich die Frage auch falsch verstehen...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin alltagsich.....

Im ernst, definiere bitte alltagsdominant, alltagsmasochistisch usw. 

Ich fände es schwierig meiner Vorgesetzten im Berufsalltag alltagssadistisch gegenüberzutreten. Sie würde es ganz sicher nicht nett finden wenn ich mit einer Gerte durchs Büro renne und jeden schlage der nicht nach meiner Pfeife tanzt.

Umgekehrt wäre eine alltagsmasochistische Kollegin sicherlichst erheiternd wenn sie mit einem Lineal in der Hand vor mir stünde und um Schläge bettelte.... *grübel*

 

Zu den "nicht-Spielern" möchte ich gar nichts sagen. Dieses Thema wer wann was und warum "nur spielt" oder "richtig voll echt" macht, hängt mir zum Halse raus. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb MistressAndWolve:

Ich bin alltagsich.....

Im ernst, definiere bitte alltagsdominant, alltagsmasochistisch usw. 

Ich fände es schwierig meiner Vorgesetzten im Berufsalltag alltagssadistisch gegenüberzutreten. Sie würde es ganz sicher nicht nett finden wenn ich mit einer Gerte durchs Büro renne und jeden schlage der nicht nach meiner Pfeife tanzt.

Umgekehrt wäre eine alltagsmasochistische Kollegin sicherlichst erheiternd wenn sie mit einem Lineal in der Hand vor mir stünde und um Schläge bettelte.... *grübel*

 

Zu den "nicht-Spielern" möchte ich gar nichts sagen. Dieses Thema wer wann was und warum "nur spielt" oder "richtig voll echt" macht, hängt mir zum Halse raus. 

 

Das wiederum..."nicht-Spieler" fühlt sich für mich wiederum  abwertend an.  

 

Da stellt sich für mich eine ganz andere Frage. 

Warum kann man andere Denkweisen nicht einfach akzeptieren/tolerieren oder wenigstens versuchen zu verstehen was andere Menschen mit ihrer eigenen Art BDSM zu leben finden? 

 

Ich meine  so lange es legal und der freie Wille von den beteiligten Personen ist,  soll doch jeder Leben wie er will.  

 

Auch wenn man es <für sich selbst>  nicht vorstellen kann, so zu leben. Muss man andere in ihrer Art nicht gleich abwerten. 

 

Ist doch nichts Verwerfliches dran.  Oder täusche ich mich da ?

Geschrieben

Ich habe nichts anderes behauptet....

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Vapesklave:

Das wiederum..."nicht-Spieler" fühlt sich für mich wiederum  abwertend an.  

 

Da stellt sich für mich eine ganz andere Frage. 

Warum kann man andere Denkweisen nicht einfach akzeptieren/tolerieren oder wenigstens versuchen zu verstehen was andere Menschen mit ihrer eigenen Art BDSM zu leben finden? 

 

Ich meine  so lange es legal und der freie Wille von den beteiligten Personen ist,  soll doch jeder Leben wie er will.  

 

Auch wenn man es <für sich selbst>  nicht vorstellen kann, so zu leben. Muss man andere in ihrer Art nicht gleich abwerten. 

 

Ist doch nichts Verwerfliches dran.  Oder täusche ich mich da ?

Mir würde es schon vollkommen wertend eine Befriedigung verschaffen, wenn der ThreadTitel dich dazu triggern würde, zum Thema zu antworten.

Ich baue deshalb auf dein Verständnis, dass ich im Sinne einer besseren Lesbarkeit die OT Fragen bisher oder künftig in diesem Thread zusammenfassend beantworte: Die Antwort ist 42

. @Vapesklave Pn steht dir offen.

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb MistressAndWolve:

Ich bin alltagsich.....

Im ernst, definiere bitte alltagsdominant, alltagsmasochistisch usw. 

 

 

Habe bisher nur bei dem ein oder anderem "alltagsdominant" gelesen. Fast immer in Verbindung mit "ich bin Alpha". Da selten das Ying ohne das Yang existieren kann, unterstelle ich einfach, dass es dann auch alltagsdevot usw gibt. Habe das Wort kopiert , aber nicht erfunden.

Eine tiefere Diskussion zur "Alltagsdominanz" fand ich hier:

 

Geschrieben

Ständig leben muss ich nichts. Da reagiere ich zu gerne auf Situationen, die ggf. auch Anpassung erfordern. Trotzdem. Ich bin und bleibe durchsetzungsstark. So gern ich auch mit Paddle und Flogger in so manches Meeting gehen würde, belasse ich es dabei, mich während der Arbeit und um Umgang mit Kunden, anderen Teamleitern und unseren Chefs professionell und selbstsicher zu geben und den Rest bis auf Feierabend zu verschieben.

Meine Freunde haben genauso wenig wie meine Arbeitskolleg*innen mit BDSM im Job zu tun und bei Menschen, mit denen keine Absprachen zu Consent und Co. getroffen wurden finde ich solches Gehabe nicht angemessen. Aber wenn es hart auf hart kommt und ich meine Leute verteidigen muss, dann lasse ich gerne mal mehr durchblitzen als es im rein geschäftlichen Sinne nötig wäre.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Sehrdevot:

Verstehe ich es richtig, dass es für dich eine Grenze zwischen Alltag und "Spiel" gibt?

siehst Du es anders ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Stefan76:

siehst Du es anders ?

Du nimmst keine Position ein?

Ist ok, wenn es das auch gibt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ja. So weit wie möglich (was zum Beispiel auf Arbeit schwierig ist) nehme ich meine Position unter meiner Lady ein. Allerdings.... Gibt es Zeitpunkte , wo es zwingend erforderlich ist,  auf Augenhöhe  zu reden, um wichtige Entscheidungen zu treffen.   Wenn es nach mir gehen würde.  Bis auf diese Ausnahmen.  Eindeutig ja. Nur es ist nicht immer und überall angebracht.  

Geschrieben (bearbeitet)

Alltagsdominant? Meine Dom ist 24/7 meine Dom, nur zeigt sich das unterschiedlich. Wenn wir mit Freunden sind, die nichts von alledem wissen, dann kommen Gesten oder Blicke von ihr und ich verstehe sofort um was es geht.

Auch wenn wir alleine sind schwingt sie nicht immer die Peitsche und ich bin nicht immer am Boden unter ihr.

Zwischen Spiel und Alltag gibt es einen Unterschied, das heißt aber nicht, dass sie nicht immer das Sagen hat. Sie ist der Boss, sucht zB das Lokal, das Urlaubsziel, das Hotel aus und bestimmt alleine, wann wir uns sehen. Ich kann aber Vorschläge oder Wünsche außern, auf die sie unter Umständen eingeht.

bearbeitet von Timm69
Geschrieben

Es würde mich freuen,  wen Du Deiner Wortschöpfung 'Alltagssadismus' etwas Fleisch auf die Knochen kleben könntest. 

 

Es mangelt mir komplett an einer Idee dazu. 

Merci. 

Geschrieben
Ich bin AlphaSub. Nur mein Top triggert mit seiner dominanten Art meine devote Seite, also bin ich für alle anderen dominant. Es gibt nur wenige Menschen, die meine anhängliche, verletzliche devote Seite kennen.

Ich bin wie ich bin und verstelle mich nicht. Ich trage keine Insignien, die mich als BDSMlerin kennzeichnen und auf Arbeit würde sowieso jede/r denken dass ich am anderen Ende der Peitsche stehe 🤭 was alleine an meiner Position und Durchsetzungskraft liegt. Meine Freunde und Bekannten wissen dass ich BDSM lebe, auch die Stinos… die Grenze ist aber folgende: ich teile meine BDSM Stories nicht mit meinen Stino Freunden, sofern sie nicht danach fragen.
Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Vapesklave:

@Transparent AlphaSub  was für eine nette Wortfindung.  Man könnte doch genau so schreiben. Betadom  :P

Das ist keine Wortfindung. Dies ist ein Begriff aus den englischen Sprachgebrauch im BDSM. Also bitte nicht einfach interpretieren 😝

Geschrieben

ich bin 24/7er, ja..aber 'alltagsdevot' wird oft fälsch verstanden, denn devot bin ich nur einem menschen gegenüber! 

das immer, ergo auch im alltag, klar...aber was hat das mit freundschaften oder job zu tun?

versteh ich nich

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