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Unantastbar, unnahbar, unberührbar...


AndersimNorden

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Sub007-8898:
Das habe ich auch schon festgestellt. In FemDom Beziehungen sehr oft dauerhafte Keuschhaltung. Ausnahmen scheinen da Ehen zu sein. Weil da Liebe mit im Spiel ist. Mur wurde mal gesagt das es den dominanten Frauen um Macht geht. Und bei Thema Sex ganz besonders.. Einer der Gründe weshalb ich einer Inbesitznahme sehr skeptisch gegenüber stehe. Das WANN ist ja okay. Aber nie wieder? Nicht mit mir. Ich habe nur dieses eine Leben. So wie jeder andere auch. Als Sub / Sklave muß man schon auf genügend Dinge verzichten was auch okay ist. Aber nicht auf alles. Zumal Sex auch ein Bedürfnis sein kann. Und sind die dominanten Part's zuständig das ihr Sub/Sklave zumindest die Bedürfnisse, egal welche, schon mit einbezogen werden?

Du musst auf genügend Dinge verzichten? Ist das so?
All das ist doch deine bewusste Entscheidung. Du musst gar nichts.

Geschrieben

@Ropamin

Du sprichst mir mal wieder aus der Seele. 

Ich bin zwar nicht devot, aber ich habe die Frauen bereits rechtzeitig ausgeschmiert. Ich geb im Studio so lange Vollgas, bis ich dermaßen erschöpft und fertig bin, dass an Sex nicht zu denken ist. Und die Frau guckt in den Mond! Das nenne ich mal den Spieß umdrehen! 😂😂

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb EisengrauerWolf:

@Ropamin

Du sprichst mir mal wieder aus der Seele. 

Ich bin zwar nicht devot, aber ich habe die Frauen bereits rechtzeitig ausgeschmiert. Ich geb im Studio so lange Vollgas, bis ich dermaßen erschöpft und fertig bin, dass an Sex nicht zu denken ist. Und die Frau guckt in den Mond! Das nenne ich mal den Spieß umdrehen! 😂😂

Geschickt und der Körper verbaut die Aminosäuren bevor daraus Sacksuppe werden kann... 🤣

Geschrieben
Die Mischung macht's, und Keuschheit geht immer, genau wie Orgasmuskontrolle.
Damit würde dann Punkt 4 auftreten, alles kann aber nichts muss.
Geschrieben

Bin da auch bei @Ropamin was die Erklärungen angeht und bei @Teaspoon bzgl. persönlichem Empfinden.

Ich kann BDSM durchaus ohne Sex und hab auch enormen Spaß an den eher enthaltsamen Sessions, aber ich werde Penetration nicht aus dem Repertoire meiner Möglichkeiten verbannen. Es macht mir Spaß und einige Settings, gerade im Bereich CNC - wie angesprochen - dienen eben nicht nur der Befriedigung, sondern auch dem Machtgefälle und dem Setting.
Bekenne mich also schuldig. Sex gehört für mich dazu. Nicht immer, aber oft.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Bei einer Frau verabschiedet sich eine Keimzelle nach 28 Tagen ganz von selbst und bei uns Kerlen wird permanent das Lager weiter befüllt - das wird einfach irgendwann schmerzhaft, wenn man nicht gelegentlich einen Teil des Lagerbestandes los wird... 🤷🏻‍♂️

'ganz von selbst'?? oO

aber böse autschn bei euch kerlen?  noooo, ihr aaarmen puttputts...müsst ihr sonst platzen?!^^

------------------------------

und zur frage an sich-

männer sind visueller, sind meist sexueller geprägt, ja!

 

aber wie auch immer steht und fällt es mit 'REDEN'!

und waldkater- nicht sexuell, aber klar hatte sie orgas?! what?^^

Geschrieben
Also ich denke während einer Session nicht an GV. Im Gegenteil, als DOM ist man für die SUB verantwortlich, da kann man sich nicht in einen Fickrausch begeben. Am Ende zieht man doch iwo zu straff und das Objekt der Begierde geht kaputt. NEIN, das will keiner. Im Umkehrschluß weiß ich allerdings von Dominas, dass, wenn der Typ gerade ansprechend ist, er ihr durchaus auch zeigen muss, wie er es ihr besorgt. Das schöne daran ist, wenn der "Untertan" nicht der vorgestellten Optik entspricht, kommt man auch nicht auf dumme Ideen.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb zoro1966:

Das schöne daran ist, wenn der "Untertan" nicht der vorgestellten Optik entspricht, kommt man auch nicht auf dumme Ideen.

weiss der 'untertan' dann auch, dass er nur objekt iss? denn so hört sichs grad an

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb towel:

weiss der 'untertan' dann auch, dass er nur objekt iss? denn so hört sichs grad an

Es ist ein Spiel. Und jedes Spiel braucht eine Art Spielzeug. Ich rede nicht davon, dass das treibende Pärchen im wahren Leben auch ein Paar ist. Das war aber auch nicht Gegenstand des T.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb zoro1966:

Es ist ein Spiel. Und jedes Spiel braucht eine Art Spielzeug. Ich rede nicht davon, dass das treibende Pärchen im wahren Leben auch ein Paar ist. Das war aber auch nicht Gegenstand des T.

nich für jeden menschen ist es spiel!

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb nocoiffeur:

Du musst auf genügend Dinge verzichten? Ist das so?
All das ist doch deine bewusste Entscheidung. Du musst gar nichts.

Ja ich weiß das ich auf vieles verzichten muss. Und ja es wäre auch meine Entscheidung. Und ja ich würde damit leben. Aber eben nicht auf ALLES. Ich hatte schon ein Angebot in Sachen Inbetriebnahme. Da wäre mir nichts geblieben. Deshalb habe ich es auch abgelehnt. Allein der Gedanke nie wieder Sex haben zu dürfen würde jegliche Freude und Spaß nehmen. Und ich habe in meinem Leben noch nie etwas gemacht wo ich keinen Spaß hatte. Es werden viele Dinge und Tage kommen die einen nicht gefallen. Aber wenn das Gesamtpaket keinen Spaß macht dann hat es keinen Sinn. 

Geschrieben

'inbetriebnahme'-

du bist keine kaffeemaschine!^^

 

und- jeder mensch hat nogos, hat must-haves! völlig normal und gut so!

aber bezeichne dich nich als slave, wenn du forderungen stellst!  bleib bei sub dann

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ja, es geht für mich um Sex. Sexloses BDSM würde mich nicht erfüllen. Wenn das dann kein echtes BDSM ist, ist mir das auch egal, dann muss ich es nicht so nennen.

 

Die tiefere küchenpsychologische Antwort wäre, dass Ficken dominanter wahr genommen wird, als gefickt werden. Jemanden penetrieren, in ihn eindringen ist etwas anders, als eindringen zu lassen oder lassen zu müssen. Wenn er beim Sex in die andere Person hineinspritzt ist das für den passiv bespritzen ein anderes empfinden, als für den abspritzenden. 

Bei ***, also die erzwungene Penetration geht es auch nicht um das sexuelle Gefühl allein, sondern um das Machtgefühl bzw. das Trauma der Opfer ist die erlebte Machtlosigkeit.

 

Wenn man all das betrachtet und es dabei erst mal egal ist, woher für viele dieses Empfinden kommt, dann scheint es logisch, dass Menschen in einem Machtgefälle diesem Empfinden folgen und ihm nicht zuwider handeln.

 

Noch eine steile These: Männer empfinden es als Herabwürdigung wenn eine Frau ihnen sagt, dass sie keinen Sex mit ihm will. Wer das nicht glaubt, frage mal nach, wie Männer mit Körben umgehen, wie viele beleidigend oder gar aggressiv reagieren. Auch hier möchte ich gar nicht analysieren, woher das kommt. Aber dieses Empfinden spielt sicherlich auch eine Rolle, wenn Männer die Erniedrigung erregend finden, sich von ihren Herrinnen das wünschen. 

 

Und dann kommt es vielleicht deswegen dazu, dass devote Männer von Keuchhaltung träumen und davon sexuelle Befriedigung allerhöchstens durch Penetration ihres Körpers zu erhalten.

 

Ich als Frau mag Sex. Ich mag penetrativen Sex. Es hat für mich persönlich nicht so sehr mit Machtgefälle zu tun, wer von uns beiden wen oder wie penetriert. Ich mag auch Sex, bei dem gar nicht penetriert wird. (Von wegen, dass Dom nicht leckt, also keinen Sex hat, bei dem er nicht penetriert...) Ich schließe für mich aber ganz klar aus, eine Beziehung ohne Sex zu haben oder eine Beziehung in der es keine Berührungen gäbe. Selbst als dominanter Part in einer Beziehung, hätte ich gern Sex MIT meinem Partner.

 

Allerdings gerade im käuflichen Bereich, wäre ich auch froh, mich nicht nackt machen zu müssen und von fremden anfassen lassen zu müssen...

Im großen und ganzen ist deine These richtig. Auch wenn es Ausnahmen, ich zum Beispiel, gibt. Auch bei allen anderen kann ich dir zustimmen 👌

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lothar20:

Ein verdammt "schwieriges und schwer zu beschreibenes Thema, was du dort "anschneidest" lieber
AndersimNorden! Als absoluter Senior, der viele Jahre mit einer dominant/sadidistisch/fetischistische Ehefrau verheiratet war (bin verwittwet), mit "einige Erfahrung" auf diesem Gebiet, werde ich mich daran versuchen, mit Nachdruck auf Versuchen.....
Wie ich meine Ehefrau kennenlernte, wußte ich noch nicht mal, dass ich eine masochistische und unterwürfige "Veranlagung" hatte, wozu ich systematisch und "fast unbemerkbar" hinerzogen wurde..... Wir führten immer ein ganz harmonisches (fast langweiliges) Alltagsleben und Sex entstand stets spontan und ohne vorherige Absprachen...
Es begann ganz harmlos, mit Hände festbinden am Bettgestell und weitete sich bald aus zu Füße fixieren, dann die ersten Schläge und CBT.-Handlungen und immer "etwas intensiver" (Ich werde nie vergessen dass ich einen Spontan-orgasmus hatte, wie sie zum ersten mal richtig "Facesitting" bei mir machte,) aber immer zusammengehend, mit richtig intensivem Sex und aus der (inzwischen angewöhnte) Unterlegenheid entstandenen tiefen Orgasmen....... Es kamen täglich neue Erfahrungen dazu und die Fantasie war dort fast "grenzenlos"........ Das Thema Keuschhaltung ist dabei "etwas mißlungen, da ich persönlich den angelegten Käfig, oder Keuschheitsgürtel als "supergeil empfand" und ein "Wenig Kopfkino" sorgte trotz den Zwang der Erektionsverhinderung für Orgasmen...... Als einzige "sexuelle Handlung" ging diese Keuschhaltung auch im Alltag weiter........ aber wurde nur mal sporadisch "eingesetzt"..... (Und meine Frau hatte immer sehr viel Mühe, mir die "dinger" anzulegen, was immer nur nach mehreren Slägen mit zwei Finger "gelang"...
Da ich oft längere Zeit unterwegs war, kam es ab und zu auch vor, dass ich (weil mir der Hafer Stach) eine professionelle Domina//Studio besuchte, mit "gewissem Angebot" und wurde meistens ziemlich enttäuscht da die meisten Professionelle Dominas wirklich zu 100% "unnahbar sind" und eher versuchen dem "sub" mit künstlichen Mitteln die (doch erwartete) Befriedigung zu besorgen. Ich sehe diese Profi-/Femdom-Geschichte eher als entdeckte "Geschäftslücke" einer gewissen Frauen-(aber auch Männer-) Gruppe die einer Kundengruppe das Gegenteil des (beruflichen oder häuslichen) Alltags zu besorgen, unter Einsatz von Fantasie-Hilsmitteln aber ohne den eigenen Körper hierfür "preisgeben zu müssen", was sogar möglich ist ohne echte sexuelle Veranlagung....... (Training und Schulung möglich!) was anzeigt dass hier eine Illusion "verkauft" wird, die sicher nicht auf dem Sub ausgerichtet ist...... (Es gibt Ausnahmen! die man dann auch als gewohnter sub gleich bemerkt!)
Ich bezweifele ob ich jetzt etwas beigetragen habe zum Thema, aber einen versuch war's wert....

Dein geschriebenes bestärkt meine These. Das in Ehen mit BDSM es Sex gibt. Während es sehr oft bei D/s Beziehungen ohne " Liebe" es zur Keuschhaltung kommt. 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb towel:

'inbetriebnahme'-

du bist keine kaffeemaschine!^^

 

und- jeder mensch hat nogos, hat must-haves! völlig normal und gut so!

aber bezeichne dich nich als slave, wenn du forderungen stellst!  bleib bei sub dann

Sorry, das sollte doch " Inbesitznahme heißen. Scheiß automatische Korrektur. Und der Name" Sub " ist bewusst gewählt worden. Ausserdem sind es keine Forderungen sondern Bedürfnisse. Da liegen Welten dazwischen 

Geschrieben

inbesitz iss nich viel besser...aber gruß an T9^^

 

und- ich bin die letzte, die andres subs oder slaves sagt, was sie tun sollen! aber entweder oder, ne- das iss kein ponyhof, so zu leben!!

 

nogos sind dennoch immer zu achten!

Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb Sub007-8898:

Ja ich weiß das ich auf vieles verzichten muss. Und ja es wäre auch meine Entscheidung. Und ja ich würde damit leben. Aber eben nicht auf ALLES. Ich hatte schon ein Angebot in Sachen Inbetriebnahme. Da wäre mir nichts geblieben. Deshalb habe ich es auch abgelehnt. Allein der Gedanke nie wieder Sex haben zu dürfen würde jegliche Freude und Spaß nehmen. Und ich habe in meinem Leben noch nie etwas gemacht wo ich keinen Spaß hatte. Es werden viele Dinge und Tage kommen die einen nicht gefallen. Aber wenn das Gesamtpaket keinen Spaß macht dann hat es keinen Sinn. 

Beantwortet die Frage nicht

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nocoiffeur:

Beantwortet die Frage nicht

Eigentlich schon. Ich bin seit über einem Jahr Single und mache das was mir gerade Spaß macht. Was in einer D/s Beziehung nicht mehr der Fall sein wird. Natürlich begebe ich mich freiwillig da hinein. Und dann heißt es, " freiwillig", auf Dinge verzichten. Aber nicht auf alles. Deshalb würde ich mich auch nur auf diese Art Beziehung einlassen wenn die Grundlage Liebe, und zwar gegenseitig, ist. Denn nur dann würde ich mich sicher fühlen und wissen das die dominante Frau auch auf mich eingeht. Habe hier, wenn auch nur schriftlich, Paare kennen gelernt wo es so ist. 

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