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Wie wichtig ist euch die Art der Anrede /Befehlsvergabe.


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber wenns zu sehr ne Bürde für sie ist, dann tust du ihr damit KEINEN Gefallen! 

und sich selbst auch nich

Geschrieben (bearbeitet)

Problem ist.... Ich spüre sofort dieses Fallen... Nee besser gesagt Stürzen.  An mir. 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Vapesklave:

Problem ist.... Ich spüre sofort dieses Fallen... Nee besser gesagt Stürzen.  An mir. 

ich bleib bei- beschreib ihr das mal so wie uns gerade...deas wird zumindest ihren blick bissel schärfen..aber du kannst sie nich ändern! du kannst niemandem etwas anerziehn, was nich in ihm iss

Geschrieben

Wurde nicht gesagt, aber ja auch Doms sind Kleinigkeiten wichtig. 

@Ropamin klar kann man mit der Stimme viel machen. Muss man aber auch wollen... 😉 

Und @Vapesklave geht es sehr um die Machtausübung dabei. 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb NoDoll:

Naja das geht aber doch in beide Richtungen oder nicht? 

Es klingt als hätte hier der dominante Part allein die Verpflichtung.....

ja natürlich gehts in beide richtungen! daher ja- der mund iss nich nur zum absabbern da^^

war nu so formuliert, weil ja vape, seines zeichnens passiv, die frage stellte

Geschrieben

Anrede (Titel) ist nicht alles. Anrede kann vielleicht unterstreichen, ergänzen, was vorher schon da war.

Wäre die Anrede alles, bräuchte man nur noch Sklave/Herrin/was-auch-immer sagen, um Macht auszuüben. Wer das mit mir macht, also alles auf die gegenseitige Anrede reduziert, den nehme ich nicht für voll. ("Sklave, melde dich bei deiner Herrin", amüsiert mich immer wieder aufs Neue als erstes Anschreiben)

Basis ist die innere (und manchmal äußere) Zustimmung (Consent),darauf kann man mit einer bestimmten Anrede aufbauen.Muss man aber nicht.

@Vapesklave Vielleicht ist es eine Möglichkeit mit deiner Herrin auch andere Wörter/Titel/Sätze zu vereinbaren, die unauffälliger sind, wenn zum Beispiel Menschen dabei sind, die es nichts anzugehen hat. Sei es "ja, gerne ...., liebe XYZ?

Und wenn du mal versuchst, auf jede Bitte damit  zu antworten? Um dir selbst nochmal durch das bewusste Aussprechen die Machtstruktur klar zu machen?

 

 

Geschrieben

@Sehrdevot. Ist vielleicht ein Ansatz . Ich werde es mal probieren.  

@Bratty_Lo und @towel . 

Mit geht es um das Gefühl,  das meine Lady/Alpha ihre Macht über mich ausübt . Mir hin und wieder mal zeigt, wer hier eigentlich die (sprichwörtlichen)  Hosen an hat.  Nur zu spüren,  daß Sie es auch will. Sonst fühle ich mich irgendwie,  als würde ich mit mein da-sein-wollen  einfach an einem Schutzschild ihrerseits Abprallen. Und fühle mich ungewollt.   Irgendwie doof, das alles. 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb NoDoll:

Das Wort Bitte gehört zu meinem Wortschatz und ich nutze es. Für mich kommt es eben auf den Tonfall, meine Stimme an. 

geile formulierung!  und nu nich nur im BDSMbezug!

 

vape- wie gesagt, auch ich bin ein 'ansprache-menschlein', aber ich definiere nich die machtverschiebung rein dadurch..oder gar an nem 'bitte'! 

und ich wiederhole mich, aber hast ihr das mal genau so gesagt wie du es eben uns geschrieben hast?

 

austausch iss toll..man muss nachdenken, ausformuliern :)  hilft einem nich selten auch selbst weiter! (brief hust )

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb towel:

geile formulierung!  und nu nich nur im BDSMbezug!

 

vape- wie gesagt, auch ich bin ein 'ansprache-menschlein', aber ich definiere nich die machtverschiebung rein dadurch..oder gar an nem 'bitte'! 

und ich wiederhole mich, aber hast ihr das mal genau so gesagt wie du es eben uns geschrieben hast?

 

austausch iss toll..man muss nachdenken, ausformuliern :)  hilft einem nich selten auch selbst weiter! (brief hust )

Habe ich.   Sogar so in der Art als Mail. Problem ist aber . Mehrere Jahrzehnte anders gelebt. Da rutschen beide wieder ganz leicht ein alte eigefahrende Spuren. Ich merke schneller,  das es zwar leichter ist die alte Spur weiter zu folgen. Aber diese Spur führt nicht an mein das Ziel. 

 

Denn mein Ziel ist.  Besser und gut für meine Frau zu sein. Sie zu entlassten.  Nur bekomme ich es ohne dieses Machtgefälle einfach nicht hin...  

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Vapesklave:

Habe ich.   Sogar so in der Art als Mail. Problem ist aber . Mehrere Jahrzehnte anders gelebt. Da rutschen beide wieder ganz leicht ein alte eigefahrende Spuren. Ich merke schneller,  das es zwar leichter ist die alte Spur weiter zu folgen. Aber diese Spur führt nicht an mein das Ziel. 

 

Denn mein Ziel ist.  Besser und gut für meine Frau zu sein. Sie zu entlassten.  Nur bekomme ich es ohne dieses Machtgefälle einfach nicht hin...  

 

ja doch, das würdest schon, aber selbst dabei auffer strecke bleiben..

 

ich kenns halt auch nich, dass sich das erst aus ner beziehung entwickelt! ich weiss, wie schwierig es iss, nach 24/7 ne normale freundschaft zu pflegen..das iss andersrum ja nochmal viel 'heftiger'...

 

ich red nich von mail!! ich red von brief..hand..stift und so^^  schreiben..zu lesen geben, wenn man nich da ist...zeit geben zum nachdenken...antworten...du dann alleine..lesen..nachdenken..und DANN erst redet!

Geschrieben

Hmn... Wenn ich einen Brief schreibe.... Ja habe ich auch schon.  Dann lese ich ihn selbst Korrektur. Knüller ihn zu sammen und werfe ihn in den Rundortner. Weil meine Briefe lesen sich für mich nur als Liste von Forderungen.  

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Vapesklave:

Problem ist.... Ich spüre sofort dieses Fallen... Nee besser gesagt Stürzen.  An mir. 

Was stürzt da wie? Ich bin da @Bratty_Lo ‚s Ansicht und habe es ja schon selbst erwähnt, Du musst echt an Deinem Selbstwert arbeiten.

Wie wärs mit einem inneren Mantra was Du Dir selbst immer sagst - „Ich gehöre meiner Herrin, ich mache sie stolz und knie demütig“? Letztendlich ist es genau so wie es hier von einigen öfter erwähnt wurde, Du kannst nicht Dein Gegenüber ändern, nur Dich selbst.

Ich muss aber auch noch was los werden, auf mich wirkst Du nicht devot, sondern unsicher. Warum benötigst Du sonst immer und immer wieder, die Bestätigung durch Deine Herrin in Form von der für Dich korrekten Ansprache?

Ich will meinen Top gefallen, es ist egal wie er mich anspricht, ich springe. Liegt vielleicht auch mit an meinem Appellohr.

Geschrieben

Donnerwetter! Was für ein Thema! Nach meinem Empfinden ist hier schon ganz viel zusammen getragen worden, und jede/r hat recht mit seiner/ ihrer Beschreibung. Und vielfach geht es nur um Nuancen, um Feinheiten. Zur Selbstfindung und zur allgemeinen Reflexion auf jeden Fall ein super Thema.

 

Meine Gedanken dazu:

Es ist ganz individuell, wie wer wen anredet und anspricht.

 

Bei uns ist es so:

Anrede sub an Dom: Ich bin ja noch reichlich grün hinter den Ohren, mit viel Selbst- und Lebens-, aber eben nur wenig Dom/sub- oder BDSM-Erfahrung. Wenn mich mein Mädel mit „Mein Herr“ anspricht, verstehe ich sie „freiwillig ergeben und sich freiwillig unterordnend“, das drückt für mich auch eine Art von Sehnsucht aus. Solche Ansprache kommt eher schriftlich als mündlich, das liegt aber auf jeden Fall auch an unserer Fernbeziehung. Wir leben im Großen und Ganzen auf Augenhöhe, mal gibt der eine vor, mal die andere, mal beide. Aber andersrum:

Anrede Dom an sub: wenn ich recht überlege, … Ich glaube, für sie habe ich keine besondere Ansprache. Ich sage zum Beispiel: „Komm mal mit!“ Dann: „Zieh Dich mal aus und leg Dich hier drüber!“ Das macht die dann einfach und (meistens) widerspruchslos. Ich weiß von ihr, dass sie diese besondere Behandlung braucht, dass ihr die guttut, und sie weiß das auch (von sich). Diese Ansprache kann übrigens 24/7 kommen, so wie ich es für richtig erachte und sie es braucht.

Ob sub es vielleicht braucht, eine spezielle Anrede zu verwenden oder verwenden zu müssen? Weiß ich es nicht, wenn ja, muss sie sich melden!

Das Fazit: Wir haben (zumindest bis jetzt noch) keine speziellen Ansprachen, wir leben unser Machtgefälle aus unserem Gefühl heraus. Das klappt bislang richtig gut!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Transparent:

Was stürzt da wie? Ich bin da @Bratty_Lo ‚s Ansicht und habe es ja schon selbst erwähnt, Du musst echt an Deinem Selbstwert arbeiten.

Wie wärs mit einem inneren Mantra was Du Dir selbst immer sagst - „Ich gehöre meiner Herrin, ich mache sie stolz und knie demütig“? Letztendlich ist es genau so wie es hier von einigen öfter erwähnt wurde, Du kannst nicht Dein Gegenüber ändern, nur Dich selbst.

Ich muss aber auch noch was los werden, auf mich wirkst Du nicht devot, sondern unsicher. Warum benötigst Du sonst immer und immer wieder, die Bestätigung durch Deine Herrin in Form von der für Dich korrekten Ansprache?

Ich will meinen Top gefallen, es ist egal wie er mich anspricht, ich springe. Liegt vielleicht auch mit an meinem Appellohr.

Danke das hört sich gut an und könnte die Lösung bedeuten.  Quasi der Ausweg. 

Denn stimmt,  ich kann Sie nicht ändern.  Nur mich und ich will diese Veränderung.  Also muss ich an mir arbeiten.  Ich wusste nur nicht wie.  

Danke danke danke

Geschrieben
Demut bedeutet für mich, die eigenen Bedürfnisse hinter die des Anderen zu stellen, aus freien Stücken. Bedürfnisse können auch auf Augenhöhe kommuniziert oder in eine Frage verpackt sein. Hier geht es also weniger um spürbares Machtgefälle sondern um Empathie.
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb KatanaDom:

Demut bedeutet für mich, die eigenen Bedürfnisse hinter die des Anderen zu stellen, aus freien Stücken. Bedürfnisse können auch auf Augenhöhe kommuniziert oder in eine Frage verpackt sein. Hier geht es also weniger um spürbares Machtgefälle sondern um Empathie.

So mein Plan.  Meine Bedürfnisse hinter der meiner Alpha. Deshalb bin ich überhaupt diesen Schritt in ein gewolltes Sklavenleben gegangen.   

 

Und trotzdem ist es schwer, diesen Weg irgendwie?  "Eigenmächtig ?" zu gehen,  irgendwie keine Bestätigung zu fühlen?   Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll? 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Vapesklave:

So mein Plan.  Meine Bedürfnisse hinter der meiner Alpha. Deshalb bin ich überhaupt diesen Schritt in ein gewolltes Sklavenleben gegangen.   

 

Und trotzdem ist es schwer, diesen Weg irgendwie?  "Eigenmächtig ?" zu gehen,  irgendwie keine Bestätigung zu fühlen?   Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll? 

Worin möchtest du bestätigt werden lieber Vape?

Geschrieben

Grundsätzlich ist die Titelierung bzw. Namensgebung bei mir immer auch Teil der Vorababsprachen. Hier kann und soll der SUB/Sklave sich natürlich auch einbringen.

Ich werde als Dom im Regelfall mit "Gebieter" angesprochen. Außer es handelt sich um Roleplay wie z.B Daddy/Son etc. 

"Du" ist für mich eine angenehme Titelierung für einen SUB/Sklaven, zumindest wo Distanz/Degradierung und/oder Objektifizierung eine Rolle spielt. 

Es kommt wirklich sehr auf die Form der "Beziehung" bzw. der Szenarien an. Natürlich können auch beleidigende, diffamierende, herabwürdigende Bezeichnungen eine starken und unterstützenden Reiz im Miteinander haben. Klassiker zB bei feminisierten SUB/Sklaven: "Schwanzmädchen", "Ehenutte/Ehehure", schlicht "Fotze" u.ä

Da es den TE sehr beschäftigt, würde ich es offen ansprechen, dass da was nicht funktioniert in der Kommunikation (die das wichtigste im Miteinander ist). Denn gar keine oder falsche Reaktion des SUB/Sklaven "nur" Aufgrund der fehlenden Abstimmung/Berücksichtigung der Titelierung kann auch nicht im Interesse des Dom/der Femdom sein 

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