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Was ist ein demütiger Sub für euch?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn Demut jedoch etwas höheres erfordert, dann müsste ich genauso demütig sein. Demütig vor der ernsthaften absolut vertrauensvollen Übereignung ihres Geistes und Körpers im Vertrauen beides nicht zu "verletzen".  Es ist nicht die Dominanz die uns demütig macht, sondern das Vertrauen, die Verbundenheit welche dabei entsteht auf beiden Seiten im besten Falle, denn diese/s ist rar. Und nein das kann man nicht forcieren, sondern nur gemeinsam erarbeiten. 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb MindMaster91:

Wenn Demut jedoch etwas höheres erfordert, dann müsste ich genauso demütig sein. Demütig vor der ernsthaften absolut vertrauensvollen Übereignung ihres Geistes und Körpers im Vertrauen beides nicht zu "verletzen".  Es ist nicht die Dominanz die uns demütig macht, sondern das Vertrauen, die Verbundenheit welche dabei entsteht auf beiden Seiten im besten Falle, denn diese/s ist rar. Und nein das kann man nicht forcieren, sondern nur gemeinsam erarbeiten. 

Ich forciere doch kein Vertrauen und keine Verbundenheit!! 🤦🏼‍♂️
Ich forciere die Unterwerfung, nicht mehr und nicht weniger!!

Geschrieben

Ja gut wer forciert denn bitteschön nicht die Unterwerfung, um sie im Umkehrschluss wenn man im Alltag auf Augenhöhe lebt nicht auch wieder forciert aufzuheben. Also Unterwerfung habe ich noch nie forciert sondern eher das Leiten lassen angeboten....

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MindMaster91:

Ja gut wer forciert denn bitteschön nicht die Unterwerfung, um sie im Umkehrschluss wenn man im Alltag auf Augenhöhe lebt nicht auch wieder forciert aufzuheben. Also Unterwerfung habe ich noch nie forciert sondern eher das Leiten lassen angeboten....

Wer die Unterwerfung nicht forciert??
Du scheinbar??
Brauchst du Subs, die freiwillig auf die Knie fallen?? 😉

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb MindMaster91:

Es ist nicht die Dominanz die uns demütig macht

@MindMaster91 es ist für mich tatsächlich die Dominanz, die demütig macht...

Unterwerfung wird fokussiert, Vertrauen und Bindung müssen einfach wachsen. Wobei bei mir das Vertrauen eigentlich von Anfang an da war, aber dieses wirklich blinde Vertrauen muss einfach wachsen... 

Also wenn man sich noch nicht so gut kennt ein Beispiel: der Herr fordert von der Sub ein Glas Urin zu trinken (was eines ihrer Tabus ist) im Endeffekt ist aber Apfelsaft in dem Glas...😜 Sie wird zunächst schockiert sein, dass sie etwas tun soll, was ihr Tabu ist... 

Und merken, dass ihr Herr eben genau das nicht verlangt... 

Verbundenheit wächst durch Zeit, Nähe, gemeinsame Erlebnisse usw. 

vor 2 Stunden, schrieb MindMaster91:

Also Unterwerfung habe ich noch nie forciert sondern eher das Leiten lassen angeboten....

Nein! Das "Angebot" wäre nicht meins. Er muss das einfordern! 

vor 17 Minuten, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Brauchst du Subs, die freiwillig auf die Knie fallen?? 😉

@LebeLieberGrenzenlos es kann ein Blick genügen... Aber freiwillig tu ich das erstmal nicht von mir aus... Es kommt drauf an, wie intensiv ich die Macht spüre... Aber ja, da submissiv muss ich sie spüren... Sonst wird das nichts! 

Ich knie nicht so unglaublich gerne aus dem eigenen Wunsch heraus für nen Typen nieder...😜

Geschrieben

Also das verstehe ich jetzt nicht. Wenn sich ein Mensch grundlegen nicht unterordnen will und man es dann forciert, dann manipuliert man entweder psychologisch oder wendet physisch etwas an um es zu erreichen.... Ich habe es bei unserer Sie zb nie forciert, sondern sie erkennt es dem Grunde nach an wenn wir spielen. Wenn sich dir Menschen freiwillig unterordnen, dann strahlt man doch soviel Autorität, Charisma, Führung auf welchen Ebenen auch immer aus, da braucht man es doch nicht forcieren

Geschrieben

Es kann natürlich auch sein, dass er ein nicht niederknien vorher bereits so hart geahndet hat, dass ich das bei der nächsten Session augenblicklich tue!!! Dann habe ich aber immer noch was im Kopf! Dass ich das besser tun sollte... Also wirkt das Machtgefälle immer noch... Und dann kann er auch komplett ohne Blick oder so mit dem Rücken zu mir stehen und einen solchen Befehl geben... 

Geschrieben (bearbeitet)

Den Begriff forcieren würde ich bei uns wirklich nur in gewissen Situationen der Erniedrigung in einer Session sehen. 

Allerdings das "Angebot" war ganz am Anfang, ich möchte dir etwas zeigen....und daraus ist dann Vertrauen in die Führung erwachsen, aber unterworfen habe ich sie effektiv nicht, bezogen auf die Beziehung und ihre Entwicklung insgesamt. Ich rede nicht von der Dynamik in einer Session.

bearbeitet von MindMaster91
Geschrieben
Am 1.9.2023 at 12:15, schrieb Bratty_Lo:

"in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit"

sagt die erste Definition über Demut, die ich gefunden habe. 

Für meinen Herrn meint "Demut" eine Macht schlicht anzuerkennen und zu akzeptieren und eben auch wie oben beschrieben die "Einsicht in die Notwendigkeit.", zum Beispiel was Strafen betrifft. Und der Wille zum Hinnehmen der Gegebenheiten entsteht aus Zwang. Quasi die "Einsicht" sich besser zu fügen in die Gegebenheit und die Anerkennung der eigenen Machtlosigkeit. 

Für ihn entspringt Demut also dem Zwang. Etwas anzunehmen aus reiner Fügung heraus. Der Begriff Demut ist der einzige, wo wir NICHT konform gehen. Den "Willen" dafür zu erzwingen kann ja als Ergebnis nur falsche und vorgeheuchelte Demut sein... 

Ich kann Demut nicht erzwingen. Ich muss sie selbt anerkennen. Weil das wovor ich Demut habe etwas "Größeres" ist. Es ist mit Ehrfurcht und Respekt, aber auch mit viel Dankbarkeit verbunden. Und es ist einfach eine Einstellung die ich einer Sache freiwillig beimesse oder aber ein Gefühl, dass sich einstellt und mich bei entsprechender Führung demütig werden lässt. Für mich eben viel mit Dankbarkeit verbunden. Dass mir jemand den Weg zeigt, dem ich folgen will... 

Eine Erklärung: 
"Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein" Es gab im Herr-Knecht-Verhältnis früher sowohl die erzwungene "Demut" durch Unterdrückung, wie auch die freiwillige aus wirklicher Anerkennung der Führung. 

Manche Menschen sind vor Gott demütig. "Demut bedeutet das Anerkennen der Allmacht Gottes."

Oder ist Demut für euch völlig losgelöst von Macht eine Einstellung, die man einfach lebt? Auch dies findet man heutzutage als gelebte "Tugend", in der Machtverhältnisse dieser nicht mehr überstellt sind. 

"Demut wird im weltlichen Sinn vor allem als soziale Tugend, als Dienst an der Gemeinschaft  verstanden. Wer demütig ist, stellt seine eigenen Ansprüche zurück und seinen persönlichen Stolz nicht in den Vor- dergrund"

Somit wird Demut oft auch mit Eigenschaften wie "Bescheidenheit" und "Genügsamkeit", usw. gleichgestellt. Sich selbt nicht in den Mittelpunkt zu stellen und sich selbst nicht mehr Wichtigkeit als anderen anzumaßen. 

Was versteht ihr darunter nun im bdsm-Kontext, wenn ihr euch einen "demütigen" Sub wünscht? Was hat der für Eigenschaften oder für eine Einstellung? 

Danke 🙂

Ich habe mal ein Lexikon Namens Wikipedia nach "Demut" befragt. Und hatte folgenden Text zu Antwort bekommen . 

 

Laut Wikipedia "Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Die Bestandteile des Wortes lassen sich weiter herunterbrechen in die beiden Wörter „dienen“ (dionōn) und „Mut“ (muot). " 

 

Nach dieser Definition bin ich  extrem demütig.   Denn ich führe mein Leben nur noch, damit ich meiner Herrin dienen darf/kann . Es ist für mich eine absolute Ehre, ihr dienen zu dürfen.  

Geschrieben

Nee dieses Dienen "dürfen" hab ich halt nicht. Aber ich kann im Machtgefälle aufgehen und dann dankbar und demütig werden... 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb MindMaster91:

Wenn sich ein Mensch grundlegen nicht unterordnen will und man es dann forciert, dann manipuliert man entweder psychologisch oder wendet physisch etwas an um es zu erreichen....

@MindMaster91 es ist meine Neigung, dass ich mich unterordnen MUSS... Und das dann will... Allein das Machtgefälle erregt mich. Und ja, man kann das auch physisch erreichen... muss man bei mir sogar! 

Geschrieben

Also ich will und brauche es, dass man mich gewissermaßen in ein Machtgefälle bringt... Nenn es "zwingen"... Aber ist das schlimm? 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Also ich will und brauche es, dass man mich gewissermaßen in ein Machtgefälle bringt... Nenn es "zwingen"... Aber ist das schlimm? 

Nein, definitiv NICHT schlimm; sondern ein adäquater Weg des Machtgefüges!!

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Also ich will und brauche es, dass man mich gewissermaßen in ein Machtgefälle bringt... Nenn es "zwingen"... Aber ist das schlimm? 

Ja das ist bei mir ähnlich.   Nur so um zu wissen,  das es mein dominanter Part es auch will. 

Geschrieben

@Vapesklave wir sind da sehr ähnlich. Ich muss wissen, dass mein Herr über mich verfügen will, ich brauche das Gefühl ihm zu gehören... 

Und mags, wenn er mich im Alltag mal spontan am Hals greift, hier und da ne Ohrfeige für freche Kommentare usw. 😂 Und wenn ich den Bogen überspanne auch mal ganz hart um das Gefühl der Submission wieder mehr zu spüren... 

Und ja, es kann auch mal fast gänzlich fehlen. Im Alltag ist das so. Manchmal ist es ok für mich, denn bei so alltäglichen Dingen wirke ich auch einfach gerne mit und mache und tue... aber es ist schon vorgekommen, dass ich dann so ne "Leere" gespürt hab...

Hattest du ja auch beschrieben. Du brauchst klare Befehle von deiner "Lady". Weil du drum wissen musst Dinge tun zu müssen und nicht zu können... Und das Gefühl, dass sie das so will und dich will... Ich hab das auch. 

Dieses Rumgefrage, höfliche und nette Gedöns brauch ich nicht! 

Was nicht heißt, dass ich nicht "lieb" sein kann. Aber das hat nichts mit dem Machtgefälle zu tun. Ich bring meinem Herrn als Aufmerksamkeit schlicht auch mal gerne Kaffee oder so. So wie ich's aber auch für andere tun würde...😉 ne soziale Ader hat ja wohl jeder irgendwie...😂😂😂

Fehlt mir was, nämlich das Machtgefälle geht aber ganz schnell die Zickerei los...🙈🙈🙈 Wenns dann was setzt, auch wenn ichs dann nicht will, ist auch wieder gut...😇

Ihr seid ja verheiratet oder? 

Na ja, da ist halt anders als ne 24/7 reine bdsm-Beziehung. 

Wenn man zusammen wohnt, kann der Dom oder die Femdom Submission nicht immer fokussieren. Sie ist für mich nie komplett weg, das nicht... Aber manchmal nur kaum noch spürbar... 

Aber im Alltag braucht der Dom/die Femdom auch schlicht die Kapazitäten. Da gehts ggf um Job, um den Haushalt usw. Da haste den ganzen Alltagsstress zusammen. Mein Herr muss auch irgendwo den "Kopf frei" haben... 

Muss er dann was arbeiten oder so, hilft der klare Befehl  nach Ruhe! 

Ich glaub die Submission zu fokussieren ist leichter, wenn man nicht zusammen wohnt... 

Hmm, bei mir ist das auch eine stetige Ambivalenz zu Distanz - Nähe - Vertrautheit. 

Ich mag ne gewisse Distanz. Ich würd ihn in ner Session nie einfach so anfassen und er das auch nicht wollen... 

Aber klar braucht er auch Nähe und wenn dann so kommt: "du könntest mich auch von dir aus mal öfters streicheln oder so..." 

Ja, mach ich. Wenn das Machtgefälle halt spürbar ist...😂😂😂 Und das ist selten, dass ich unter ihm liege mit dem Kopf und ich ihn dann streicheln mag und zu ihm sanft bin und dennoch zu ihm "aufschaue". Ich habs eh nur bedingt mit Kuscheln und so nem Zeugs...🙈🙈🙈 

Ist auch nicht leicht, wenns nicht nur aber definitiv wie bei uns auch sexuell motiviert ist. Er hatte ne Phase, da wollte er mir Dinge nicht mehr "antun", da er mich zu sehr "mag" so seine Aussage... sexuell motivierter Sadismus, bis auf Strafen die schlicht notwendig und nicht sexuell motiviert sind... Aber ansonsten sieht er ne Frau gern hart leiden und quält sie sexuell..

Hat sich zum Glück wieder gelegt...😅

Denn ich werd ja komplett degradiert wenn er mich nicht mehr als seine Sub sieht... Und gewisse Dinge gar nicht mehr tun mag... 

Ich mag Vertrautheit, aber Vertrautheit kann auch bedeuten, dass es nicht mehr so aufregend ist und vieles zur "Gewohnheit" wird. 

Diese nicht entstehen zu lassen, dafür muss der Dom sorgen. Also bei mir. Denn ich werd mir nichts "Spannendes" überlegen oder überhaupt die Initiative ergreifen... 

Also dann mal ne "***" im Wald oder so, gefesselt nach Hause geschleppt zu werden, stundenlang nichts selbst zu können, komplett keine Macht zu haben, nicht mehr wegzukommen, dann fixiert zu schlafen und am Morgen weiß man nicht was kommt, wird vielleicht mit nem scharfen Hieb geweckt, das tut dann richtig gut... 😁 

Geschrieben
-- Er hatte ne Phase, da wollte er mir Dinge nicht mehr "antun", da er mich zu sehr "mag" so seine Aussage...--
Ich sehe das anders, daß so eine Aussage niemals von mir kommen würde; denn, gerade WEIL ich meine submissive Partnerin liebe und verehre und vergöttere, tu ich all diese Dinge, die normative Menschen niemals verstehen könnten!!
Geschrieben

Ist schön wenn du das kannst @LebeLieberGrenzenlos. Manche brauchen dafür aber auch ne Sub wo das Verhältnis nicht so "innig" ist. Aber wir habens ja auch auf die Reihe bekommen... 

vor mir hatte er eher immer kurzweilige Sachen, nie ne Beziehung über Jahre! 

Geschrieben
Freitag um 19:33, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Hi Bratty_Lo
natürlich kann ich das "erklären:
Meine submissive Dominanz ist forcierter, härter; beinhaltet Ohrfeigen, Demütung, Erniedrigung, Spanks, Schläge, Würgen; manche würden es mentale und körperliche Gewalt nennen; sprich forcierte Unterwerfung der Sub und das jedes einzelne mal...devote Dominanz erfordert viele dieser Dinge einfach nicht, da der devote Part von sich aus schon demütig dem dominanten Part gegenüber ist; sprich ich muss sie nicht forciert unterwerfen!!
LG Emanuel

Hey Emanuel, finde Deinen Beitrag, Deine Meinung dazu interessant, habe dazu aber noch etwas ganz anderes zum Nachlesen gefunden.

In diesem Beitrag und teile dies hier mal: „Die Bezeichnung Sub ist die Abkürzung von Submission, was übersetzt nichts anderes als Unterwerfung bedeutet. Während sich die Unterwerfung bei devoten Frauen meist auf den sexuellen Bereich beschränkt, ist die Sub zu jedem Zeitpunkt darauf erpicht, sich ihrem Mann oder Liebhaber unterzuordnen und ihm zu dienen. Sie fügen sich in die Rolle der Lustsklavin und genießen es, ihrem Partner zu jeder Zeit seine Wünsche zu erfüllen, gleich ob diese sexueller Natur sind oder nicht. Für Subs ist die einfache Unterordnung nicht genug, sie wollen beherrscht und dominiert werden, bis zur vollkommenen Selbstaufgabe. Sie empfinden Lust, wenn der Partner sie erniedrigt und bei ungehorsam Bestraft, je mehr er sie unterwirft, desto näher sind sie der vollkommenen Lust ihrer Sexualität.“

In diesem Beitrag steht dass die Sub quasi die Steigerung der devoten Frau ist und sie die Dominanz von ihrem Herrn auch im Alltag erspüren will/ einfordert. Ich weiß gar nicht ob ich dies bei mir selbst so differenziert wahrnehme, muss ich nochmal in mich gehen.

Geschrieben
"Unterwerfung bei devoten Frauen beschränkt sich meist auf den sexuellen Bereich"??
Eine intrinsisch devote Frau unterwirft sich nicht; sie lebt ihre Hingabe 24/7, und wird dadurch nicht unterworfen!!
Diesen Unterschied zwischen Submission und Devotion kennen nur die wenigsten; zumal eine intrinsisch devote Frau nicht "dient" im klassischen Sinne; all dies würde auf freiwilliger, weil gewünschter Basis passieren!!
Und eine Steigerung?? Eine Sub ist die Steigerung der devoten Frau??
Erinnert mich an ein Dömchen, was wir hier Mal kennengelernt haben, der uns die 10-Stufen zur perfekten Sklavin erklären wollte; und auch Sub und Dev waren Stufen davon; er selbst hat nichtmal gemerkt, daß diese Liste absolut keinen Sinn gemacht hat!!
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich ist devot anders als submissiv. 

Eine devote Frau ist einfach so, dass sie Dinge für den Mann tut! Gibt auch in normalen Beziehungen eher devote Frauen. Im bdsm kommt halt die Neigung hinzu. 

Submissiv bedeutet das "unterworfen werden". 

Beides kann 24/7 gelebt werden oder nicht. 

Fast würde ich behaupten, dass die Devote aufgrund ihrer Art das eigentlich eher 24/7 ist... 

Während ne Frau die submissiv ist, vielleicht gar nicht ständig unterworfen werden will und weiter "ihre Bereiche" haben will. Da eher selbstbewusst/selbstbestimmt und nicht zu 24/7 bereit! Kann bei tiefer Neigung aber auch sein... 

Besser ist für mich nichts. Oder eine Steigerung. Nur anders. 

Für mich ist eine Sklavin auch keine "bessere" Sub. Ist für mich auch schlicht anders... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb LebeLieberGrenzenlos:
"Unterwerfung bei devoten Frauen beschränkt sich meist auf den sexuellen Bereich"??
Eine intrinsisch devote Frau unterwirft sich nicht; sie lebt ihre Hingabe 24/7, und wird dadurch nicht unterworfen!!
Diesen Unterschied zwischen Submission und Devotion kennen nur die wenigsten; zumal eine intrinsisch devote Frau nicht "dient" im klassischen Sinne; all dies würde auf freiwilliger, weil gewünschter Basis passieren!!
Und eine Steigerung?? Eine Sub ist die Steigerung der devoten Frau??
Erinnert mich an ein Dömchen, was wir hier Mal kennengelernt haben, der uns die 10-Stufen zur perfekten Sklavin erklären wollte; und auch Sub und Dev waren Stufen davon; er selbst hat nichtmal gemerkt, daß diese Liste absolut keinen Sinn gemacht hat!!

Ich finds spannend und das ist eben für mich auch der Punkt, es gibt überall unterschiedliche Definitionen und welche ist denn nun die Richtige, gibt es diese überhaupt. Schließt es sich aus dass die Person devot und submissive ist? Ich habe keine Ahnung worin ich mich einordnen würde gerade und tatsächlich ändert sich meine Devotion/ Submission, diese hängt vom dominanten Gegenüber ab und sie ist auch bei mir Tagesformabhängig. Ich bin nicht immer gleichförmig, ich bin selbst im stetigen Wandel. Nur weil ich meinen Top jetzt als dominant empfinde und mich heute freiwillig unterordne, heißt es nicht dass ich dies morgen tue.

Das Wort intrinsisch kann ich um ehrlich zu sein nicht mehr hören, ist nicht bös gemeint, für mich ist es mittlerweile durchgelutscht wie nen alter Kaugummi.

Geschrieben (bearbeitet)

@Transparent es gibt sicher auch den Übergang von devot zu submissiv. Aber da zu differenzieren mag ich schon. 

Man muss mich unterwerfen. Allerdings bin ich da - je nach Führung - bereits unterschiedlich fest drin. Wenn die Session zuvor aufgrund von Frechheiten so hart war, dass ich das nicht mehr will und noch in Erinnerung habe... werde ich bei der nächsten Session unterwürfig starten. Sicher aus dem Zwang im Hinterkopf... 

Es kann aber auch tagesformabhängig sein. Ich bin einfach mal schwächer oder anlehnungsbedürrftiger und bin von vornherein sehr brav, aufmerksam usw. Dann aber auch nur aus der eigenen Motivation, dass es dann vielleicht nicht so hart kommt...😂😂😂 

Also läuft immer wieder eher auf "submissiv" heraus. 

Aber ja, diese Mischung gibt es bestimmt. Wie auch "intrinsisch", "extrinsisch" in verschiedenen Bereichen. 

Wenn ich für mich etwas lernen will, kann es mich so interessieren, dass ich intrinsisch motiviert bin. Kann aber auch sein, dass ich was lernen "will", aber wenig Motivation habe und es mir doch jemand beibringen soll... Das wäre dann "extrinsische" Motivation? Oder immer noch intrinsisch, da ich das will nur der Weg dahin wäre ein anderer? 😉

Gut extrinsisch könnte man dann auch zu Dingen motiviert werden, auf die man zunächst selbst gar kein Bock hat! Da man die von sich aus gar nicht lernen will... 

Aber das ist in der Tat je nach Verständnis schwierig... 🤔

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Transparent es gibt sicher auch den Übergang von devot zu submissiv. Aber da zu differenzieren mag ich schon. 

Man muss mich unterwerfen. Allerdings bin ich da - je nach Führung - bereits unterschiedlich fest drin. Wenn die Session zuvor aufgrund von Frechheiten so hart war, dass ich das nicht mehr will und noch in Erinnerung habe... werde ich bei der nächsten Session unterwürfig starten. Sicher aus dem Zwang im Hinterkopf... 

Es kann aber auch tagesformabhängig sein. Ich bin einfach mal schwächer oder anlehnungsbedürrftiger und bin von vornherein sehr brav, aufmerksam usw. Dann aber auch nur aus der eigenen Motivation, dass es dann vielleicht nicht so hart kommt...😂😂😂 

Also läuft immer wieder eher auf "submissiv" heraus. 

Aber ja, diese Mischung gibt es bestimmt. Wie auch "intrinsisch", "extrinsisch" in verschiedenen Bereichen. 

Wenn ich für mich etwas lernen will, kann es mich so interessieren, dass ich intrinsisch motiviert bin. Kann aber auch sein, dass ich was lernen "will", aber wenig Motivation habe und es mir doch jemand beibringen soll... Das wäre dann "extrinsische" Motivation? Oder immer noch intrinsisch, da ich das will nur der Weg dahin wäre ein anderer? 😉

Gut extrinsisch könnte man dann auch zu Dingen motiviert werden, auf die man zunächst selbst gar kein Bock hat! Da man die von sich aus gar nicht lernen will... 

Aber das ist in der Tat je nach Verständnis schwierig... 🤔

Intrinsisch bedeutet letztendlich nur aus eigener Motivation heraus und ich unterstelle mal den meisten hier, aus eigener Motivation/ von innen heraus BDSM leben zu wollen. Wie dieses BDSM aussieht, dafür hat doch jede/r seine eigene Vorstellung. 

Kurz und knapp: Bei intrinsischer Motivation geht es um das Gefühl der Zufriedenheit des Einzelnen und bei extrinsischer Motivation geht es u.a. um externe Strafen/ Belohnungen. 

Auch ein Punkt wo ich für mich sagen würde ein Mensch ist nicht nur intrinsich oder nicht nur extrinsisch, da kommt es auch wieder auf äußere und innere Einflüsse an. Wenn mich eine Aufgabe nicht wirklich anspricht überwiegt vielleicht die extrinische Motivation mehr 🤷🏻‍♀️

Intrinsische Motivation ist das Mittel, um Zufriedenheit selbst zu finden. Intrinsische Motivatoren können Neugierde oder Bereitschaft sein um eine neue Herausforderung anzunehmen. 

Bei mir ist es etwas anders, wenn ich das Gefühl habe, er muss mich unterwerfen dann ist dies der Punkt an dem ich seine Dominanz nicht anerkenne. Dann ist dies für mich seinerseits eine gespielte Dominanz und nicht natürlich. Wären wir wieder beim Thema „Wahrnehmung“. Jemand anders würde diese Person vielleicht als sehr dominant ansehen.

Mein Top bezeichnet mich auch mal als frech, ich glaube dass ich ihn manchmal unbewusst challenge und die Konsequenz trage ich dann mit Fassung. Ich muss seine Dominanz auch immer mal wieder spüren und wenn er mal nachlässig ist, kann es sein dass ich dies für mich nutze, nie böswillig und meistens auch nicht bewusst 🙄 Aktion - Reaktion - Gegenaktion 😂

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Transparent:

Bei mir ist es etwas anders, wenn ich das Gefühl habe, er muss mich unterwerfen dann ist dies der Punkt an dem ich seine Dominanz nicht anerkenne. Dann ist dies für mich seinerseits eine gespielte Dominanz und nicht natürlich. Wären wir wieder beim Thema „Wahrnehmung“. Jemand anders würde diese Person vielleicht als sehr dominant ansehen.

Ja schwierig halt. Ich kann Dominanz auch ohne "viel" anerkennen. Aber ich muss sie SEHR spüren. Also geht's vom Dom aus... Er muss mich schon unterwerfen. Wie viel dafür nötig ist, ist wieder ne andere Frage... 

Gespielte Dominanz ist für mich, wenn er will dass ich mich von vornherein schon ihm unterwerfe, ohne dass er dafür tätig werden muss/möchte (wie auch immer), er auf Renitenz schlicht keine Antworten weiß usw. 

vor 8 Minuten, schrieb Transparent:

und wenn er mal nachlässig ist, kann es sein dass ich dies für mich nutze,

Genau DAS meine ich. So bin ich auch. Also muss er es fokussieren... Bei dir ja dann auch? 

Wie gesagt wie sehr, wie nachhaltig, das ist was anderes... 

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