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BDSM als Hobby sehen? Was denkt ihr?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hobby..hmm.. also wenn's bei mir um shibari geht..durchaus..im Gesamtkonzept..nein.
Geschrieben

also im Grundsatz, Neigung ist kein Hobby. Da ist es Veranlagung. Natürlich in einzelnen Teilbereichen kann es zum Hobby werden. Ich denke da an Möbel , Utensilien selber bauen. Auch evtl. ein Zimmer einrichten, weiter perfektionieren kann zum Hobby werden. 

Geschrieben
Das ist wie mit allem. Jeder sieht es anders.
Manche als Hobby andere als Spiel und wieder andere als Zeitvertreib.
Manche brauchen es zur Selbstbestätigung um zu zeigen wie toll sie sind.
Jeder so wie Er/Sie es mag.

Ich sehe BDSM nicht als Hobby.
Für mich ist es Leidenschaft,Phantasie, Hingabe, Vertrauen zwischen den Partnern. Das brennen der Begierde. Die Lust auf die Partnerin. Die damit verbundene Sexualität.
Es ist für mich Teil der Sexualität.
Und Sex ist für mich kein Hobby.
Klar kann man sehr viel Zeit investieren wenn man was baut usw . In manchen Punkten ist der Übergang vielleicht auch fließend aber für mich definitiv kein Hobby.




Geschrieben (bearbeitet)

@Vapesklaveheut morgen musste ich da auch an "Mancave" denken - mit Werkbank, Bar, Pooltisch und Zigarrensofa... 😀

 

bearbeitet von Ropamin
Geschrieben
Ich sag dazu tatsächlich meistens einfach Hobby. Mein Lieblingshobby 👌 Klar, ich hab mir meine Neigungen nicht per se ausgesucht aber ich liebe es, mich damit zu beschäftigen, was gar nichtmal unbedingt sein muss dass ich mich mit anderen Leuten darüber austausche, manchmal ist es auch super, sich ein bisschen zu belesen also beispielsweise über eine neue Spielart zu lernen. Für ziemlich lange Zeit hab ich auch schon selbst über BDSM geschrieben. Also in meinem Fall ist es definitiv ein Hobby und ich finde das auch eine schönere Bezeichnung als nur ständig "meine (unerwünschten) Neigungen" zu sagen.
Geschrieben
Eine Sexuelle Beziehung sich hingeben den Mann spüren ist das schönste größte Glücksgefühl. Es geht einzig allein um diese Verbindung. Wünsche und Bedürfnisse ausleben...Wenn ich mit einem Kumpel Wandern oder Minigolf spielen gehe, ist das ein gemeinsames Hobby. Aber der Sex oder BDSM niemals.
Geschrieben

Für mich sind unsere Spielchen so einiges. Und ja, ich würde es persönlich auch irgendwie als Hobby betrachten. Das nicht sehr starke, ja fast schon fehlende Zugehörigkeitsgefühl zum BDSM könnte ein Grund dafür sein. Bei uns gibt es kein Machtgefälle. Bei uns sind sämtliche Schmerzen und Dinge mit Gewalt jeglicher Art tabu! Wenn ich meinen Mann fixiere und nach seinen Wünschen ärgern darf, ist es für uns beide irre schön. Andersherum genauso! Das war es auch schon mit BDSM bei uns.

 

Als ich noch zum Leichtathletik Training ging, musste auch besondere Kleidung gekauft werden. Ich habe oft meine Grenzen überwunden und mich danach sehr gut gefühlt. Hat Zeit und etwas Startgeld verschlungen. Ich empfand es damals als Hobby und hat irgendwie für mich ein paar eindeutige parallelen zu unseren Spielchen.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ZartundHart_Z:

also im Grundsatz, Neigung ist kein Hobby. Da ist es Veranlagung. Natürlich in einzelnen Teilbereichen kann es zum Hobby werden. Ich denke da an Möbel , Utensilien selber bauen. Auch evtl. ein Zimmer einrichten, weiter perfektionieren kann zum Hobby werden. 

sehr schön geschrieben!

 

mein erster gedanke eben war- window color issn hobby von mir! aber doch nich, wie ich gepolt bin und schonma gar nich, wenn da wer iss, mit dem man das auch auslebt in gänze...denn leg ich nich zum trocknen 24std irgendwo hin^^

Geschrieben
Für mich ist es "nur" ein Spiel/Hobby, da ich mein BDSM-Dasein strikt von meinem normalen Privatleben trenne. Es gibt mir nichts ein Machtgefälle oder D/s-Dynamiken mit in den Alltag zu projizieren. Ich begegne meinem Gegenüber auf Augenhöhe und mit Respekt. Erst wenn der Konsens stimmt, wendet sich das Bild. Wie zwei Seiten einer Medaille.
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb BLACK_EVIL23:

Für mich ist es "nur" ein Spiel/Hobby, da ich mein BDSM-Dasein strikt von meinem normalen Privatleben trenne. Es gibt mir nichts ein Machtgefälle oder D/s-Dynamiken mit in den Alltag zu projizieren. Ich begegne meinem Gegenüber auf Augenhöhe und mit Respekt. Erst wenn der Konsens stimmt, wendet sich das Bild. Wie zwei Seiten einer Medaille.

ich wills einfach nur verstehn, daher meine frage-

 

wendet sich das blatt inwiefern? von privat zu D/s? 

und- auch DOM respektiert sub..

Geschrieben
@towel ganz genau erst wenn ich und mein Gegenüber uns einig sind und es in den BDSM-Kontext geht, entsteht das Machtgefälle. Da ich es als Spiel sehe, ist mein Domsein eine Rolle die ich sehr authentisch einnehme. Davor und danach hat diese Rolle keinen Platz in meinem Handeln mit Ausnahme der Aftercare, versteht sich.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb BLACK_EVIL23:

@towel ganz genau erst wenn ich und mein Gegenüber uns einig sind und es in den BDSM-Kontext geht, entsteht das Machtgefälle. Da ich es als Spiel sehe, ist mein Domsein eine Rolle die ich sehr authentisch einnehme. Davor und danach hat diese Rolle keinen Platz in meinem Handeln mit Ausnahme der Aftercare, versteht sich.

okay, danke für die antwort!

Geschrieben

Bei mir kein Hobby-Gefühl bei dem Thema. Aber durchaus Hobbymäßige Leidenschaft mich und andere weiterzuentwickeln im SM/BDSM. Gerade die Vielfalt, die besondere Energie und das manchmal spielerische aber auch extrem sadistische/masochistische Miteinander... ein Urlaub für meine Seele/mein Naturell. Für mich ist gut und regelmäßig gelebter SM/BDSM immer auch eine Quelle des "in mir ruhen" und frischer Energie für den Alltag abseits dieser Leidenschaften.

Geschrieben

Hmmm... Hobby wäre untertrieben, Lebensweise aber übertrieben... für mich ist es ist mehr eine spielerische Art & Weise sich auszuleben, sich den Neigungen die man eher geheim hält, einfach hinzugeben, wenn man will ein Ventil. Aber das ganze Drumherum, das könnte man schön als Hobby oder zumindestens Interesse bezeichnen...

Ich hab im Freundeskreis jemanden für den ist BDSM oder auch Sex im allgemeinen, eher ein "Hobby". Was zu interessanten Gesprächen & Diskussionen führt. Aber so wie andere es als Lebensweise und zum Mittelpunkt ihres Daseins machen, soweit ist es denn doch nicht bei mir. Da sitze ich also eher zwischen den Stühlen gerade oder anders ausgedrückt, ich brauche keinen (BD)SM um meinem Sadismus zu fröhnen. Aber es ist die gesündere Variante...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Hmmm... Hobby wäre untertrieben, Lebensweise aber übertrieben... für mich ist es ist mehr eine spielerische Art & Weise sich auszuleben, sich den Neigungen die man eher geheim hält, einfach hinzugeben, wenn man will ein Ventil. Aber das ganze Drumherum, das könnte man schön als Hobby oder zumindestens Interesse bezeichnen...

Ich hab im Freundeskreis jemanden für den ist BDSM oder auch Sex im allgemeinen, eher ein "Hobby". Was zu interessanten Gesprächen & Diskussionen führt. Aber so wie andere es als Lebensweise und zum Mittelpunkt ihres Daseins machen, soweit ist es denn doch nicht bei mir. Da sitze ich also eher zwischen den Stühlen gerade oder anders ausgedrückt, ich brauche keinen (BD)SM um meinem Sadismus zu fröhnen. Aber es ist die gesündere Variante...

Na ja.. Wie soll ich es schreiben?  Ein Hobby gehört ja irgendwie zum Leben.  Und zu einem ausgeglichenen Leben gehört ein Hobby.  Was würde dann, da gegen sprechen, sein Hobby zu leben?

Geschrieben

Wenn man ein Hobby so sehr lebt, ist es auch kein Hobby mehr, sondern eine Leidenschaft.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb devoteAntonia:

@Vapesklave der Einwand:

Man "lebt" doch nie ein Hobby. Man beschäftigt sich zeitweise damit...😉

Hmn. Hobby zum Beruf gemacht....  Haben viele schon geschafft.  Aber egal.  Für mich persönlich gehört ein Hobby ( auch wenn es täglich betrieben wird bleibt es ein Hobby" zu einem erfüllten Leben. Selbst das Gassi gehen mit meinen Wuffel erkenne ich (trotz der Pflicht dazu) als eins meiner Hobbys . 

Warum?  Ich habe mich freiwillig dazu entschieden,  meine Zeit mit den Hunden zu verbringen, zupflegen , zu versorgen, ihnen Leckerlis und und und und zu kaufen. In so fern ist es ein Hobby mit Pflichten und Kosten.  Weil keiner mich zu den Hunden gezwungen hat. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Vapesklave:

Weil keiner mich zu den Hunden gezwungen hat. 

Das schrieb ich doch @Vapesklave ein Hobby sucht man sich aus und die Neigung nicht... 

Außer du meinst das Ausleben dieser. Aber ist für mich dennoch was anderes. 

Aber nenns doch einfach Hobby wenn das für dich passt... 😉

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Hmn. Hobby zum Beruf gemacht....  

Dann ist es aber auch kein Hobby mehr. 😉😂

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