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Die Novizin (10)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

[Disclaimer: Alle Personen sind frei erfunden und volljährig]

Ihr Hintern brannte, doch sie fühlte sich merkwürdig erfrischt. Die Zofe zog die Vorhänge auf und öffnete die zu einem weitläufigen Gartengrundstück hinausgehenden Fenster. Die hereinfallende, gelbe Septembersonne, die immer etwas Melancholisches hatte, wärmte Anna von innen, die nackt auf dem Bett saß. Sie sah der Zofe zu und rieb wollend-nichtwollend ihre Schenkel aneinander. Ihre Vulva wollte berührt werden, aber sie durfte noch nicht. „Mach mir nur keinen Fleck auf das Leder“, scherzte Martha, als sie auf Anna zukam. „Komm, wir gehen ins Speisezimmer. Vielleicht haben die Sklaven beim Kochen ja Mist gebaut und das Essen törnt dich etwas ab.“ Damit legte sie Anna an die Leine und öffnete die Tür. Auf der Türschwelle blieb sie stehen und sagte „auf allen Vieren, Kleine“. So kroch Anna hinter der Zofe her den Korridor hinunter. Geschirr klapperte, Bewegung war im Haus. Im Speisezimmer umgingen die beiden den großen Eichentisch, bis Martha Anna  vor den Füßen der in ihrem Sessel sitzenden Opale ablegte. Die Zofe befahl ihr, unten zu bleiben, während sie ihr die Leine abnahm. Sie gab ihr noch einen Kuss auf den Haarschopf und verschwand.

„Hallo Kleine“, grüßte Opale und richtete Anna an den Schultern auf, bis sie auf ihren Fersen saß. „Hat sie dich schlimm zugerichtet?“ - „Nein, es war wunderbar.“ – „Zeig mal.“ Damit nahm Opale Annas hellhäutige Handgelenke und begutachtete die rosaroten Striemen, die die Fesseln hinterlassen hatten. „Wie frisch aus der Folterkammer. Dreh dich um. Uh, das waren ein saftige Schläge. Das wird ein, zwei Tage dauern, bis es weg ist. Dreh dich wieder zu mir. Kopf hoch, schau mir in die Augen.“ Anna schaute in Opales blau-grüne Augen, die sich ihr näherten. Opale rückte auf ihrem Sessel nach vorn, bis sie Anna bequem die Handflächen auf die Brust legen konnte. Sie streichelte ihren Hals bis hinauf hinters Ohr und wieder hinab. „Erzähl mir genau, was passiert ist und wie du dich dabei gefühlt hast. Und lass nichts aus.“ In Anna zuckte es. Ihr Geschlecht meldete sich wieder. „Martha –“ – „Die Zofe, bitte“. „Ja Herrin. Die Zofe hat mich an den Handgelenken gefesselt und mich mit einer Reitgerte geschlagen. Sie zeigte mir Aufnahmen von mir während unserer Sessions.“ Während Anna sprach, streichelte Opal weiter ihre Brust und wog Annas Brüste in ihren Händen. Eine ihrer Hände strich ihren Bauch hinab und stupste ab und zu quälend an Annas Geschlecht, was ihr jedes Mal die Sprache verschlug. „Nur weiter.“ – „Sie hat mich über meine Fantasien ausgefragt. Dann hat sie mich geknebelt und –“ Opale quetschte sanft Annas Brustwarze, während eine andere Hand auf ihrem Schamhügel verharrte. „Komm, weiter!“ – „Und dann hat sie mich erst stimuliert und dann – mich dann penetriert.“ „Hier?“ Opales Hand auf Annas Geschlecht rutschte etwas tiefer. „Hier etwa?“ Noch etwas tiefer. Ihre Vulva reagierte gereizt. „Nein“, brachte Anna heraus. „Und hier auch nicht?“ Opales Finger krümmten sich. Anna Kniff die Augen zusammen und schüttelte nur den Kopf. Opale zog langsam ihre Finger zurück. Anna öffnete die Augen und sah, wie Opale ihre Finger ableckte. „Nochmal haarscharf am Höhepunkt vorbeigeschrammt, wie? So eine Quälerei.“ Damit stand sie auf. „Komm, ich glaube es gibt Essen.“ Sie half Anna, aufzustehen und führte sie mit einer Hand auf ihrem Hintern zum Tisch. „Hast du überhaupt Hunger?“ Eigentlich nicht. Anna hatte nur auf eines Hunger. Schlimmen Hunger. „Das trifft sich gut, für dich ist nämlich nicht gedeckt. Kein Geschirr jedenfalls. Hm, kein Ess-Geschirr, meine ich. Anna, du hast heute Tischdienst, und zwar nicht unter dem Tisch, nicht am Tisch, sondern auf dem Tisch.“ Anna verstand nicht. „Hop hop, auf den Tisch mit dir.“ Anna kletterte auf allen Vieren auf die Tischplatte. „Kopf zum Herrenende. Beine Breit, genau. Halt still.“ Damit beugte sich Opale vor und befestigte eine kurze Kette, die von einer Öse unter Annas Kopf ausging, an ihrem Halsband. Die Kette ließ ihr genug Spielraum, damit sie bequem auf ihrem Ellbogen gestützt liegen konnte, doch sich aufzurichten erlaubte sie nicht. Daraufhin schritt Opale den Tisch hinab und befestigte Fesseln an ihren Fußgelenken. Die Fessel gingen in Richtung der Tischkante, sodass Anna ihre Beine nicht schließen konnte. Opale strich ihr über den Rücken und fragte, ob es bequem sei. Anna bejahte. „Gut. Gleich geht’s los.“ Nach Kurzem kamen der Herr und die Zofe grüßend herein und setzten sich an ihre Plätze. Sie rückten ihre Stühle zurecht und schenkten sich zu trinken ein, als wäre da gar keine nackte Anna auf den Tisch gefesselt. Schließlich kamen die beiden Sklaven und servierten auf. Als alle saßen, erklärte die Zofe: „Anna dient heute auf dem Tisch.“ – woraufhin alle kurz applaudierten und Isabelle amüsiert auflachte. „Wie ihr wisst, ist sie in Keuschheit seit mehreren Wochen.“ „Armes Ding“, rief Jakob dazwischen. „Vielleicht freut sich ihre Fotze über den Urlaub“, scherzte Isabelle. Lachen. Auch Anna lachte. „Sie hat sich erstaunlich gut geschlagen für eine, die ihr Abi im Hauptfach Masturbieren schreibt.“ Lachen. „Disziplin ist wichtig. Wie ihr an ihrem Hintern seht, haben wir uns vorhin über das Thema unterhalten.“ „Ooh“, sagte der Herr und reckte den Hals. „War das ein tief gehendes Gespräch?“, fragte er lächelnd. „Anna, was sagst du?“ „Rein oberflächlich war es nicht“ Der Herr schnaubte amüsiert. „Für ihre Contenance wird sie heute belohnt und sie soll uns vorher zeigen, wie gut sie sich zusammenreißen kann. Anna wird es sich machen, während wir essen. Kommen wird sie aber erst zum Dessert.“ Alle spielten geschockt. „Fies“, meinte Isabelle. „Ihr Kitzler platzt doch jetzt schon fast.“ „Genau darum geht es. Also, Anna, leg los, das Essen wird kalt. Hier ist ein Kissen.“ Sie schob es unter Annas stützenden Arm. Anna zögerte kurz, doch dann hatte sie keine Wahl. Das würde schwer werden. In dieser Position masturbierte sie selten, insofern konnte es klappen, nicht zu kommen. Sie reichte mit ihrer Linken nach unten, nicht mit ihrer Masturbationshand, und begann, während um sie herum Messer und Gabeln klimperten und Geschirr und Töpfe herumgereicht wurden. Während eines munteren Tischgesprächs, bei dem Isabelle von der Session auf der Toilette des Einkaufszentrums erzählte und wie sie sich in der Zeit geirrt und eine halbe Stunde sich sinnlos schminkend mit nichts unter der Jacke außer ihrem Halsband vor dem Spiegel verbracht hatte, bis Anna endlich kam, war es ein Kommen und Gehen am Tisch, da die Sklaven bedienten und dabei die Herrschaften an ihnen zulangten. Auch auf Anna legte sich Hände, Opale streichelte ihr gelegentlich über den Rücken oder Kopf oder nahm eine ihrer Brüste in die Hand. Die Zofe stand schließlich auf und setzte sich auf den Tisch neben Annas hintern, den sie streichelte. „Gucke nur, ob du’s richtig machst“, schmunzelte sie. Dann ging sie fort, kam zurück, und plötzlich knallte ein Hieb auf Annas Pobacke. Anna schrie kurz auf, da der Schlag unerwartet kam. Es tat weh, zumal sie sich erschreckt hatte und kurz gegen die Fesseln kämpfte. Die Gespräche flauten einen kurzen Moment ab, kehrten dann aber ungerührt auf ihr vorheriges Witze reißendes Niveau zurück. „Zofe, du bist ein Biest, siehst doch, dass Anna grade keine Zeit für dich hat“, zotete der Herr. „Sie keucht ja schon wie ein Weltmeister, willst du sie auch noch quieken lassen?“, warf Isabelle ein. „Lass sie mal machen“, antwortete Opale, die sich gerade am Schwanz des Sklaven zu schaffen machte. „Das klingt doch richtig gut.“ Damit zog sie den Sklaven rücklings auf den Boden, drückte seine Arme über seinen Kopf, und setzte sich rittlings auf seinen Schwanz. Sie knöpfte ihre Bluse auf und entblößte ihre Brüste. Dem Jungen schlug sie mit der Hand ins Gesicht. „Nicht kommen. Wenn Anna kann, kannst du auch.“ Aus den Augenwinkeln sah Anna Opales Körper in rhythmische Bewegung kommen, während sie den Sklaven ritt. Isabelle lutschte derweil den Herrn. Und die Zofe nahm ihre Schläge wieder auf. Sie benutzte jetzt den mehrschwänzigen Flogger, den sie immer am Gürtel trug. Die vielen Reize um sie herum verwirrten Anna. Sie wurde langsam müde. Ihre Bewegungen wurden langsamen. Ihr Arm begann zu schmerzen. „Mach eine Pause. Trink etwas“, damit reichte ihr die Zofe ein Glas Wasser. „Atmen. Trinken. Halt still, leg den Kopf auf das Kissen. So ist gut. Schhhh.“ Nach einigen Atemzügen knallte sie wieder die Peitsche auf Annas Arsch. „Und weiter.“ Inzwischen begann auch Opale zu keuchen und gespannter zu werden. Und auch der Herr schloss die Augen. Schließlich zuckte Opale und sackte ein wenig zusammen. Auch Isabelle erhob sich und puhlte mit dem Zeigefinger in ihren Zähnen.

„So Kinder“, hob der Herr an. „Räumt auf. Zofe, ich glaube, unsere Anna kann jetzt ihr Geschenk haben.“ „Finde ich auch“, sagte Opale und löste die Kette von Annas Halsband. Die Zofe löste ihre Fußfesseln. Anna stand ganz langsam auf, wie nach einem vollen Tag am Schreibtisch. Sie atmete schwer, war ermattet. Die Zofe reichte ihr etwas von der Lasagne und vom Saft und streichelte ihr über den Kopf. Nach einigen Minuten kam sie wieder zu Kräften. „Hat ja schon wieder Farbe im Gesicht.“, sagte Opale. „Zofe, bring sie runter ins Masturbarium. Sie soll sich austoben.“ „Wird gemacht. Komm.“ Damit nahm sie Anna am Arm, die aufrecht gehen durfte. Sie stiegen die Treppe hinab und gingen den Korridor entlang. Anna hörte Martha mit einem Schlüsselbund klimpern. Sie schloss die Tür auf und machte Licht, entzündete auch einige Kerzen. „Komm rein.“ Der Raum war gemütlich ausgestattet – ein Bett, ein großes Sitzkissen in der Mitte, kleine Beistelltischchen mit Kerzen. Ein großer Spiegel stand auf dem Boden, auf dessen Oberfläche drei Dildos mit Saugfüßen verteilt waren. Mehr Dildos standen in einer Ecke. An der hinteren Wand waren Regale mit allerlei Spielzeug darin angebracht. An den Wänden hingen großformatige Drucke mit erotischen Motiven. „Tob dich aus. Niemand wird dich stören. Komm zu uns hoch, wenn du fertig bist.“ Damit verließ sie den Raum und schloss diskret wie eine Hotelière die Tür hinter sich. Anna blickte sich um. Der Spiegel mit den Dildos fing ihr Auge.

Martha kehrte in das Speisezimmer zurück, wo alle mit dem Aufräumen so gut wie fertig waren. Man versammelte sich am hinteren Ende des Zimmers und fläzte sich auf die Sessel und die Couch. Opale und der Junge unterhielten sich, Isabelle las ein Buch, der Herr eine Zeitung. Martha setzte sich dazu und stellte einen niedrigen Lautsprecher auf den Tisch neben ihr Weinglas, und schaltete es ein. Sie hörten es rascheln. Dann gelegentlich Stöhnen. Scharfes Atmen. Den Schrei, mit dem sie kam, hörten sie auch so durch die Tür.

(Fortsetzung folgt).

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Oh man mit jedem Teil versinken wir immer mehr darin. Es macht richtig süchtig zu lesen. Schade das es immer so lange dauert bis der nächste Teil kommt. Aber verständlich. Wir haben alle unser Privatleben. Gut ab vor deiner Schreibkunst die die Leser regelrecht in einen Sog voller Leidenschaft eintauchen lässt 👍😍

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb BEpaar35:

Oh man mit jedem Teil versinken wir immer mehr darin. Es macht richtig süchtig zu lesen. Schade das es immer so lange dauert bis der nächste Teil kommt. Aber verständlich. Wir haben alle unser Privatleben. Gut ab vor deiner Schreibkunst die die Leser regelrecht in einen Sog voller Leidenschaft eintauchen lässt 👍😍

Wow, danke! Ja, sorry für die langen Pausen. Bald ist Abgabe, dann gehts hoffentlich schneller!

Geschrieben

Das ist richtig geil geschrieben. Habe schon alle Teile gelesen, man kann es kaum erwarten wann und wie es weiter geht. Danke 👍 

Geschrieben

Wieder Spitze geschrieben freu mich auf die Fortsetzung 👍😛

Geschrieben
Absolut spitze geschrieben , bin gespannt wie es weiter geht Hechel hechel sabber sabber
  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Wann geht es denn weiter ich vermisse deine Storys
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