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BDSM Zeit


DreamgirlYuki

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja darum geht’s eigentlich im Bdsm, abtauchen in eine andere Welt, die Zeit vergessen, den Alltag ausschalten, genießen
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb DreamgirlYuki:
Ich liebe es auch stundenlang einfach unter dem Sternenhimmel zu liegen, oder ein gutes Buch. Schön langsam. Am Wochenende annenmaykantereit und leckeres Essen. Wenn ich mir aber die Menschen um mich herum beobachte, sind alle nur gestresst. Hektisch von a nach b und fast am ausrasten, weil man nicht 20km/h zu schnell fährt. Sondern gemütlich um auch sie Umgebung wahrzunehmen. Finde das traurig. Dabei ist mir dann auch aufgefallen, dass gerade das Zeit genießen bdsm ausmacht.

Diese Menschen tuen mir einfach nur leid. Aber so ist es eben in einer Gesellschaft mit Leistungsdruck und dem Denken „Höher. Schneller. Weiter.“ Ich hatte dieses Denken irgendwie noch nie und behalte mir meine entspannte Art auch in stressigen Situationen, deswegen durfte ich wohl auch schon in unübersichtlichen Situationen erste Hilfe leisten. Wenn jemand mit seinem Wagen hinten auffährt, trete ich auf die Bremse und kicher. Dann nehme ich mir die Zeit für einen Fahrspurwechsel. Der Witz an der Sache ist, meistens sind solche Menschen auch nur 10 min vorher am Ziel angekommen aber total fertig, weil sie sich über ihre Mitmenschen echauffiert haben.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DreamgirlYuki:

Ich liebe es auch stundenlang einfach unter dem Sternenhimmel zu liegen, oder ein gutes Buch. Schön langsam. Am Wochenende annenmaykantereit und leckeres Essen. Wenn ich mir aber die Menschen um mich herum beobachte, sind alle nur gestresst. Hektisch von a nach b und fast am ausrasten, weil man nicht 20km/h zu schnell fährt. Sondern gemütlich um auch sie Umgebung wahrzunehmen. Finde das traurig. Dabei ist mir dann auch aufgefallen, dass gerade das Zeit genießen bdsm ausmacht.

Ich glaube, das hat nichts mit BDSM zu tun, sondern damit, wie Menschen gepolt sind. Ich glaube, da gibt es einfach Unterschiede zwischen den schnellen und denen die sich mehr Zeit lassen. Das ist keine Wertung, hat aber etwas mit der Art der Verarbeitung zu tun, so meine Überzeugung. Wenn du magst und als Denkfutter:

 

Geschrieben

Meine Ansicht:   Niemand kann zurück in Vergangenheit und in der Zukunft ist nicht alles vorhersehbar.  Es ist Gegenwart, die wir erleben.  Wer einen Augenblick genießen kann, sollte es tun, gleichgültig was das gerade für eine Situation ist. 

Geschrieben

Danke @Teaspoon eher "Sensation Seeking" hier... 

Wobei ich auch bewusst genießen kann... 

Und nicht nur bdsm... 

bzw. eigentlich eher Dinge um bdsm herum... Da ich etwas "Stress" nennen wir es mal, im bdsm durchaus mag und brauche.  

Stress in verschiedener Hinsicht. Angst, ganz hart, Ungewissheit usw. 

Genießen tue ich wo anders.  

Ich fange nicht jeden Blick im Moment der Zeit auf...😂😂😂 

Da ich ungeduldig bin, darf ruhig schon was passieren... 

Und kuscheln mag ich beim bdsm auch nicht so...🤷‍♀️

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb DreamgirlYuki:

Von Peitschenhieb der ein lustgefühl auslöst bis hin zum lustvollen stöhnen der/die Sub. Von Anblick der/die Sub bis hin zum gefühl, was man bekommt. Wenn man lustvoll angeklickt wird

Was ist denn "lustvoll" anklicken? 

Geschrieben
Ich würde mal behaupten, dass das dabei raus kommt wenn eine Gesellschaft ständig nur auf Effizienz getrimmt wird, sozial Media und auch die Dauerverfügbarkeit von Porn heben das ganze noch mal an, da kann man schließlich auch zu den "spannenden" stellen vorspulen ohne dass man die 60 Minuten komplett gucken muss. Der Gegentrend ist ja auch im vollen Gange: BGE, 4 Tage Woche usw.... Ich bin ja der Meinung (und bin als Betriebswirt durchaus auch ein Ökonom) dass wir grundsätzlich ganz gewaltig entgegen unserem Naturell leben. Neuste Forschungen kommen zu dem Schluss, dass in ursprünglichen (Stammes-) Gesellschaften 14 Stunden Arbeit geleistet wurden pro Woche, es gab mehr Gemeinschaft, mehr Teilen, gemeinsames Erleben. Klar auch mit dem Preis, dass es andere Nöte gab... Ein ganz schwieriges Thema, aber etwas mehr Hier und Jetzt, ohne Hast und mit einem Blick für den Moment würde usn grundsätzlich gut tun.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb ENactiv:

Ich würde mal behaupten, dass das dabei raus kommt wenn eine Gesellschaft ständig nur auf Effizienz getrimmt wird, sozial Media und auch die Dauerverfügbarkeit von Porn heben das ganze noch mal an, da kann man schließlich auch zu den "spannenden" stellen vorspulen ohne dass man die 60 Minuten komplett gucken muss. Der Gegentrend ist ja auch im vollen Gange: BGE, 4 Tage Woche usw.... Ich bin ja der Meinung (und bin als Betriebswirt durchaus auch ein Ökonom) dass wir grundsätzlich ganz gewaltig entgegen unserem Naturell leben. Neuste Forschungen kommen zu dem Schluss, dass in ursprünglichen (Stammes-) Gesellschaften 14 Stunden Arbeit geleistet wurden pro Woche, es gab mehr Gemeinschaft, mehr Teilen, gemeinsames Erleben. Klar auch mit dem Preis, dass es andere Nöte gab... Ein ganz schwieriges Thema, aber etwas mehr Hier und Jetzt, ohne Hast und mit einem Blick für den Moment würde usn grundsätzlich gut tun.

Dann solltest du vielleicht mal lernen mehr nach deinen Bedürfnissen zu leben? Und ja, das kann man. Man muss es einfach mal machen, bzw. ganz oft mal etwas nicht machen. Nämlich alles weglassen, was man nur für andere, aber nicht für die eigene Seele und das eigene Wohlbefinden macht.

(Achtung: anderen Helfen kann durchaus etwas für die eigene Seele und das eigene Wohlbefinden beitragen. 😉)

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Dann solltest du vielleicht mal lernen mehr nach deinen Bedürfnissen zu leben? Und ja, das kann man. Man muss es einfach mal machen, bzw. ganz oft mal etwas nicht machen. Nämlich alles weglassen, was man nur für andere, aber nicht für die eigene Seele und das eigene Wohlbefinden macht.

(Achtung: anderen Helfen kann durchaus etwas für die eigene Seele und das eigene Wohlbefinden beitragen. 😉)

Ganz schön viele Annahmen die du in 3 Zeilen triffst, tut mir leid aber find ich ein bisschen anmaßend. Meine Beobachtungen beziehen sich nicht auf mich, sondern auf die Gesellschaft im Allgemeinen, ich gehöre auch zu den wenigen Menschen die z.B. einen Job hinter sich lassen, wenn er nicht mehr gefällt/gut tut. Ich kann mich um mein Wohlbefinden kümmern und tue dies auch. Deswegen habe ich im Übrigen auch von einer unbestimmten Masse gesprochen und nicht von mir selbst.

 

Und jetzt fahre ich zu einem Freund und helfe dem. ;)

 

bearbeitet von ENactiv
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb ENactiv:

Ganz schön viele Annahmen die du in 3 Zeilen triffst, tut mir leid aber find ich ein bisschen anmaßend. 

Ich will mich bestimmt nicht mit dir streiten. Ich werde einfach schauen, was du sonst noch so im Forum schreibst und sehen, ob meine Einschätzung vorschnelle Anmaßung oder Empathie war. 😉

Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb ENactiv:

Ganz schön viele Annahmen die du in 3 Zeilen triffst, tut mir leid aber find ich ein bisschen anmaßend. Meine Beobachtungen beziehen sich nicht auf mich, sondern auf die Gesellschaft im Allgemeinen, ich gehöre auch zu den wenigen Menschen die z.B. einen Job hinter sich lassen, wenn er nicht mehr gefällt/gut tut. Ich kann mich um mein Wohlbefinden kümmern und tue dies auch. Deswegen habe ich im Übrigen auch von einer unbestimmten Masse gesprochen und nicht von mir selbst.

 

Und jetzt fahre ich zu einem Freund und helfe dem.

 

Und WAS genau, war daran jetzt anmaßend??
Verstehe nicht, warum dein Ego darauf so fragil reagiert??
Es war eine allgemeinverbindliche Aussage, auch wenn "DU" da steht, weil sie auf deinen Post reagiert hat!!
Also, ein bißchen mehr mentale Ruhe würde vielen gut tun; und Nein, das war jetzt nicht auf DICH bezogen!!

Geschrieben
Ich mag mich auch nicht mit dir streiten, mitnichten. Kannst mir glauben, dass ich im großen und ganzen ein sehr zufriedener Mensch bin, für mich, in meiner kleinen Welt, obwohl es grad echt nicht leicht ist aufgr. Krankheit in der Familie.
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Und WAS genau, war daran jetzt anmaßend??
Verstehe nicht, warum dein Ego darauf so fragil reagiert??
Es war eine allgemeinverbindliche Aussage, auch wenn "DU" da steht, weil sie auf deinen Post reagiert hat!!
Also, ein bißchen mehr mentale Ruhe würde vielen gut tun; und Nein, das war jetzt nicht auf DICH bezogen!!

Oha...
Du ich habe nur Stellung bezogen auf ne Aussage, keine Ahnung was jetz hier so hoch kocht. Aber gut lassen wir das, kein Bedarf saß jetz noch weiter zu befeuern.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Transparent:

Mmmhhh also ich finde mich in dem Beitrag nicht wieder liebe @DreamgirlYuki

Ich gehe gern querfeldein, was nicht immer die kürzeste Strecke ist und auch nicht die bequemste. Die aber Neues und Überraschungen zu bieten hat. Wenn man Sprachnachrichten von mir bekommt, kann es passieren das ich mitten im Satz stoppe und meinem Gegenüber erstmal erzählen muss wie schön die weiße Taube gerade aussieht die ich gesehen habe.

Ich bin sehr haptisch und auch beim durch die Welt spazieren berühre ich Zäune, Büsche und Rinde, gehe mit den Fingern durchs Gras. Ich fühle, ich erlebe den Moment und da ist es ganz egal ob in einer Session bin oder bei einem Kaffee mit einer Freundin. Ich genieße mich und mein Gegenüber. Ich verweile im Moment, ich mache mir keine Gedanken über zukünftiges. Ich mache mir keine Gedanken über Dinge, die ich nicht beeinflussen kann.

BDSM ist ein Teil von mir und dieser wird genauso pfleglich und liebevoll behandelt und natürlich liebe ich es dies mit meinem Partner ausleben zu können und kann mich aufgrund unseres Vertrauens zueinander sehr fallen lassen. Aber Treiben lassen kann ich mich auch in Alltagsmomenten und diese genießen.

Dito. Ich kann das Leben auch außerhalb von Bdsm im Hier und Jetzt genießen

Geschrieben
Vor 21 Stunden, schrieb ENactiv:
Ich würde mal behaupten, dass das dabei raus kommt wenn eine Gesellschaft ständig nur auf Effizienz getrimmt wird, sozial Media und auch die Dauerverfügbarkeit von Porn heben das ganze noch mal an, da kann man schließlich auch zu den "spannenden" stellen vorspulen ohne dass man die 60 Minuten komplett gucken muss. Der Gegentrend ist ja auch im vollen Gange: BGE, 4 Tage Woche usw.... Ich bin ja der Meinung (und bin als Betriebswirt durchaus auch ein Ökonom) dass wir grundsätzlich ganz gewaltig entgegen unserem Naturell leben. Neuste Forschungen kommen zu dem Schluss, dass in ursprünglichen (Stammes-) Gesellschaften 14 Stunden Arbeit geleistet wurden pro Woche, es gab mehr Gemeinschaft, mehr Teilen, gemeinsames Erleben. Klar auch mit dem Preis, dass es andere Nöte gab... Ein ganz schwieriges Thema, aber etwas mehr Hier und Jetzt, ohne Hast und mit einem Blick für den Moment würde usn grundsätzlich gut tun.

Das stimmt und wir brauchen kein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben. Wir brauchen ein Ungleichgewicht. Mehr Leben als Arbeit

Geschrieben

Hmn.....  Sorry ich gehe mal unromantisch an die Überschrift  "BDSM/ Zeit" 

 

Allen voran ist da ein Grundsatz /Lebensweisheit von mir 

 

"Zeit ist endlich  und effektiv ein begrenztes Gut" 

(Diese Erkenntnis hat mich überhaupt dazu gebracht, mich / mein Leben und was ich daraus gemacht habe, zu überdenken.  Und zu entscheiden "Wie will ich weiter Leben?" Und bin so in das BDSM ? ÄHMN NEIN  willentlich als Sub für meine Frau den Rest meines Lebens zu verbringen. 

Mir kommt es drauf an, den Rest meiner Lebenszeit zu genießen /mit Liebe und schönen Gefühlen  zu leben. 

Und jeh schöner die Lebenszeit genutzt wird. Um so kürzer fühlt sich ein Zeitraum für mich an. 

 

Also ist generell  die ganze BDSM/ Zeit viel zu kurz und viel zu wenig.   Weil diese schöne tolle Zeit (welche ich mit BDSM <aus> Leben verbringe) einfach immer zu schnell vorbei.  Und ich will einfach mehr BDSM/Zeit. 

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