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Wahre Dominanz?


DreamgirlYuki

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

in deiner beziehung wohl nich...aber red nich für alle! danke

Ich schreibe nicht für Alle,aber für die Meisten,weil dies der wahren Realität entspricht.

Geschrieben

Dominanz kann auch laut sein. Ein „Still!“ in dem Augenblick in dem sub zu viel denkt und redet, kann ein lauter Augenblick sein. Ansonsten muss ein Dom nicht laut sein, aber klar und unmissverständlich. Je länger man sich kennt, desto eher reichen dafür Blick, Gesten, körperliche Distanz oder nur der Atem um mit sub zu kommunizieren. Da ich von Haus aus Lärm als unangenehm empfinde, lege ich viel Wert darauf, dass sub auch kleinste Signale von mir wahrnimmt und umsetzt. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Leon_Marc:

Dominanz kann auch laut sein. Ein „Still!“ in dem Augenblick in dem sub zu viel denkt und redet, kann ein lauter Augenblick sein. Ansonsten muss ein Dom nicht laut sein, aber klar und unmissverständlich. Je länger man sich kennt, desto eher reichen dafür Blick, Gesten, körperliche Distanz oder nur der Atem um mit sub zu kommunizieren. Da ich von Haus aus Lärm als unangenehm empfinde, lege ich viel Wert darauf, dass sub auch kleinste Signale von mir wahrnimmt und umsetzt. 

muss er...respektive das DOM-mensch dazu  selbst laut sein? sollte nich grade da n blick oder n 'shh' reichen?!

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb towel:

muss er...respektive das DOM-mensch dazu  selbst laut sein? sollte nich grade da n blick oder n 'shh' reichen?!

Nein, dass muss er nicht, wenn bspw. eine Geste ausreicht (zB. Hand ausgesteckt, Handfläche nach unten, Hand senken) Aber es gibt auch subs, die brauchen auch mal ein lautes Wort. Das ist natürlich sehr individuell von der Situation, der Historie und vom Naturell abhängig. Jedoch Dominanz nur mit Ruhe zu übersetzen halte ich für falsch. Eine Löwe der schreit, ist kein Löwe. Aber es gibt Augenblicke in dem auch ein Löwe laut seine Stimme erhebt. Diese sind selten aber sie sind bisweilen das Mittel der Wahl.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Leon_Marc:

Nein, dass muss er nicht, wenn bspw. eine Geste ausreicht (zB. Hand ausgesteckt, Handfläche nach unten, Hand senken)

das erinnert mich eher an hundeerziehung! oO

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb towel:

das erinnert mich eher an hundeerziehung! oO

Alles ist Erziehung. Jede Ampelfarbe, jedes Wort einer Sprache, die Assoziation die der Duft frischen Kaffees auslöst, jede Mittellinie auf einer Straße, selbst das Tippen dieser Buchstaben in eine QWERTZ-Tastatur. Wir sollten uns da nichts vormachen, da sind wir alle näher an der Hundeerziehung als wir denken. Nur manche wollen es ungern wahrhaben. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Leon_Marc:

Alles ist Erziehung. Jede Ampelfarbe, jedes Wort einer Sprache, die Assoziation die der Duft frischen Kaffees auslöst, jede Mittellinie auf einer Straße, selbst das Tippen dieser Buchstaben in eine QWERTZ-Tastatur. Wir sollten uns da nichts vormachen, da sind wir alle näher an der Hundeerziehung als wir denken. Nur manche wollen es ungern wahrhaben. 

Jeppp schon lange ein Reden von mir . Hunderudel und dessen  Herachie machen es uns perfekt vor. Wo bei... Auch bei Hunden immer wieder die Dominanz und die dazugehörige (körperliche und geistige) Stärke des Alphatiers anzweifeln.   

 

Und am schwierigsten  ist es, wenn Alpha ( egal ob Tier oder Mensch) unentschlossen ist.   Zur Dominanz gehört eben auch Entschlußfreudigkeit. 

 

Geschrieben

Oh, allein schon weil ich kein Hundefreund bin hadere ich ganz beachtlich mit diesem Vergleich. 
 

Hunde bekommen ein Herrchen/ Frauchen vorgesetzt und werden dann mehr oder minder angemessen erzogen. 
Als aufgeklärter Mensch hat man doch eine Fülle von Möglichkeiten sein Umfeld mitzugestalten (wenn man denn möchte), sei es durch demokratische Mittel oder hinsichtlich Kultur und Kunst. Der Mensch gestaltet oder kann sein Umfeld beeinflussen. Man hat, Verglichen mit Hunderrziehung aus meiner Sicht doch gehörig mehr Gestaltungsspielraum für sein Leben, als es ein Vierbeiner bei seinem Verhalten hat. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Leon_Marc:

Alles ist Erziehung.

Da möchte ich widersprechen. Ich sehe einen eindeutigen Unterschied zwischen Erziehung und Ausbildung. Während Benimmregeln, Respekt und Selbstregulation, also auch Disziplin, eindeutig in die Erziehung fallen, sehe ich das Tippen auf der Tastatur etc. klar im Bereich Ausbildung. Lernen muss man in beiden Bereichen, doch ist die Erziehung das Fundament der Ausbildung. Es setzt viel tiefer an. Die komplexeren Fähigkeiten bauen auf die Erziehung auf. Die Form einer Antwort hängt demnach von der Erziehung ab, denn diese formt die Sozialkompetenz. Die technische Umsetzung und der Inhalt einer Antwort, ist in dem Bereich Bildung, Erfahrungsschatz und theoretisches Wissen angesiedelt.

So sehe ich das.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Toy4her:

Oh, allein schon weil ich kein Hundefreund bin hadere ich ganz beachtlich mit diesem Vergleich. 
 

Hunde bekommen ein Herrchen/ Frauchen vorgesetzt und werden dann mehr oder minder angemessen erzogen. 
Als aufgeklärter Mensch hat man doch eine Fülle von Möglichkeiten sein Umfeld mitzugestalten (wenn man denn möchte), sei es durch demokratische Mittel oder hinsichtlich Kultur und Kunst. Der Mensch gestaltet oder kann sein Umfeld beeinflussen. Man hat, Verglichen mit Hunderrziehung aus meiner Sicht doch gehörig mehr Gestaltungsspielraum für sein Leben, als es ein Vierbeiner bei seinem Verhalten hat. 

Da du nichts mit Hunden am Hut hast, versuche ich es dir mal zu erklären .  Wenn du (Beispielhalber ) mit einem Hund Gassi gehst  und der Hund geht vor dir. Dann hat der Hund das Gefühl,  er geht voraus Hund hat damit die Führung vom Rudel übernommen.  Du bist also nicht der/ die Vorgesetzte.  Ähnlich verhält es Sich, wenn du nicht zeigst, das du bereit bist, eine Situation zu regeln. Der Hund ist gezwungen zu reagieren zu führen.  Übrigens da Sich einige Hundebesitzer dieser Verantwortung nicht bewusst sind,  kommt es zu Beissunfällen.   

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Toy4her:

Oh, allein schon weil ich kein Hundefreund bin hadere ich ganz beachtlich mit diesem Vergleich. 
 

Hunde bekommen ein Herrchen/ Frauchen vorgesetzt und werden dann mehr oder minder angemessen erzogen. 
Als aufgeklärter Mensch hat man doch eine Fülle von Möglichkeiten sein Umfeld mitzugestalten (wenn man denn möchte), sei es durch demokratische Mittel oder hinsichtlich Kultur und Kunst. Der Mensch gestaltet oder kann sein Umfeld beeinflussen. Man hat, Verglichen mit Hunderrziehung aus meiner Sicht doch gehörig mehr Gestaltungsspielraum für sein Leben, als es ein Vierbeiner bei seinem Verhalten hat. 

stimmt so nicht ganz. Auch der Hund(ewelpe) sucht sich sein Herrchen/Frauchen aus. Und wer verantwortungsvoll umgeht respektiert das auch. Passt auch ganz zu den Menschen, Sub sucht sich Dom aus .....

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb ZartundHart_Z:

stimmt so nicht ganz. Auch der Hund(ewelpe) sucht sich sein Herrchen/Frauchen aus. Und wer verantwortungsvoll umgeht respektiert das auch. Passt auch ganz zu den Menschen, Sub sucht sich Dom aus .....

Ich denke vielmehr sucht man sich (Dom/Femdom-Sub) einander aus. Es beruht auf Gegenseitigkeit. Alles andere würde hier nicht (legal) funktionieren, was bei einem Hund/ Welpen mit Nichten Voraussetzung ist. Das sind für mich völlig zwei paar Schuh. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Toy4her:

Ich denke vielmehr sucht man sich (Dom/Femdom-Sub) einander aus. Es beruht auf Gegenseitigkeit. Alles andere würde hier nicht (legal) funktionieren, was bei einem Hund/ Welpen mit Nichten Voraussetzung ist. Das sind für mich völlig zwei paar Schuh. 

ja .... na klar kannst du Hund und Mensch nur teilweise vergleichen.... aber gerade beim Aussuchen... wenn du mal beim Züchter warst, und die kleinen Welpen gesehen hast... ein oder zwei kommen zu dir und wenn sie bleiben akzeptieren sie dich. bei mehr als einer hast du die Wahl. Beim Menschen sucht auch der Dom nicht als Erstes, er benötigt das passende Gegenstück, das bereit ist die Dominanz zu erkennen und zu akzeptieren. Sollten es mehrere sein, dann hat Dom die Wahl. Klar ich gebe dir in so weit Recht, das es bei einer Beziehung zwischen auf mehr ankommt... deshalb schrieb ich teilweise ....

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Vapesklave:

Da du nichts mit Hunden am Hut hast, versuche ich es dir mal zu erklären .  Wenn du (Beispielhalber ) mit einem Hund Gassi gehst  und der Hund geht vor dir. Dann hat der Hund das Gefühl,  er geht voraus Hund hat damit die Führung vom Rudel übernommen.  Du bist also nicht der/ die Vorgesetzte.  Ähnlich verhält es Sich, wenn du nicht zeigst, das du bereit bist, eine Situation zu regeln. Der Hund ist gezwungen zu reagieren zu führen.  Übrigens da Sich einige Hundebesitzer dieser Verantwortung nicht bewusst sind,  kommt es zu Beissunfällen.   

Ich danke dir für die Erläuterung. Rudelverhalten mag bei der Hundeerziehung sicher in jedem Moment zu berücksichtigen sein, doch darum ging es mir ja nicht. Meine Aussage bezog sich darauf, das unser Handeln nicht immer durch „Erziehung“ geprägt ist, da wir die Gesellschaft, unser Umfeld, die Entscheidungsträger, Normen/ Regeln und Rahmenbedingungen unter denen wir leben aktiv mitgestalten können. Also, es bezog sich auf den Post nach deinem. 

Geschrieben
Am 17.9.2023 at 12:19, schrieb Einfach-Ich:

Und niemand kann Dominanz leben, ohne SUB..

Ich kann meine Dominanz auf vielfältige Art leben, insbesondere und auch außerhalb den Beziehungen zu meinen Frauen.  Eine SUB macht einen dominanten Mann, der dies sexuell auch leben möchte, zu einem DOM- ohne SUB bleibt er dennoch ein dominanter Mann der sich dessen auch bewusst ist.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Spankster:

Ich kann meine Dominanz auf vielfältige Art leben, insbesondere und auch außerhalb den Beziehungen zu meinen Frauen.  Eine SUB macht einen dominanten Mann, der dies sexuell auch leben möchte, zu einem DOM- ohne SUB bleibt er dennoch ein dominanter Mann der sich dessen auch bewusst ist.

nein..denn es geht nich ums ficken! mei

Geschrieben
Gestern um 11:58 Uhr, schrieb Spankster:

Ich kann meine Dominanz auf vielfältige Art leben, insbesondere und auch außerhalb den Beziehungen zu meinen Frauen.  Eine SUB macht einen dominanten Mann, der dies sexuell auch leben möchte, zu einem DOM- ohne SUB bleibt er dennoch ein dominanter Mann der sich dessen auch bewusst ist.

Ach du grüne Neune 😂

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Ach du grüne Neune

Deine Eloquenz interessiert mich. Erzähl mal

Geschrieben
Ganz GENAU SO sieht das aus.

Ich würde vielleicht noch um den EINEN Satz ergänzen wollen, nämlich dass es darum geht, dass es bei jeglicher solcher Handlungen um einen sexuellen Kontext handeln sollte.

Abseits der Spielwiese, finde ich es nämlich erschreckend, wieviele Frauen im privatleben von ihrem narzistischen Partner dominiert, und kleingehalten werden, in der Hoffnung es sei doch die wahre Liebe
Geschrieben
Am 27.9.2023 at 13:46, schrieb Gina87:

Ganz GENAU SO sieht das aus.

Ich würde vielleicht noch um den EINEN Satz ergänzen wollen, nämlich dass es darum geht, dass es bei jeglicher solcher Handlungen um einen sexuellen Kontext handeln sollte.

Abseits der Spielwiese, finde ich es nämlich erschreckend, wieviele Frauen im privatleben von ihrem narzistischen Partner dominiert, und kleingehalten werden, in der Hoffnung es sei doch die wahre Liebe

was?? BDSM ist nicht per se sexuell!!!  ich finde es erschreckend, dass du das nich weisst

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
In meinen Augen kann man auch Dominz ausüben ohne seinen gegenüber anzuruhren
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Two-face:

In meinen Augen kann man auch Dominz ausüben ohne seinen gegenüber anzuruhren

ja logisch

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb towel:

ja logisch

Es gibt auch Menschen die Dominanz mit schlagen und co. Gleich setzten, aber das finde ich selbst etwas kurzsichtig

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