Dies ist ein beliebter Beitrag. Vapesklave Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 (bearbeitet) In einem anderen Thema habe ich selbst <leider unbedacht > den Begriff "Wunschzettelsklave " verwendet. Dabei weiß ich eigentlich nicht genau ab wann Sub das wird? Denn auch Sub geht mit gewissen Erwartungen , Wünschen, Neigungen und NoGos ( ich nenne es sogar ) [AN]FORDERUNGEN in eine D/s Beziehung. Und wenn es zu viele Wünsche/FORDERUNGEN werden wird gerne von "Wunschzettelsklave" geredet . Also bis wie weit darf ein/e Sub Wünsche äußern und erwarten diese erfüllt zu bekommen? Also ohne den Begriff "Wunschzettelsklave " verpasst zu bekommen? Mir wäre eine genauere Definition dieser Begrifflichkeit "Wunschzettelsklave" lieb. Dieses "Nach eigenen Ermessen " ist mir einfach viel zu schwammig. bearbeitet Oktober 4, 2023 von Vapesklave Da es nicht der einzige deutschsprachige Begriff ist, mir dem ich grundsätzlich meine Probleme habe . Will ich versuchen eine (noch sehr kurze) Reihe an Begriffen zu machen. Deswegen habe ich die Überschrift verändert.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ge**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Also, Du vermischst hier zwei konträre Begrifflichkeiten! Sub ist nicht gleich Sklave und umgekehrt !! Selbstverständlich soll und darf eine Sub ihre Vorzüge und Ablehnungen mitteilen, und darauf hat ein Dominus auch gefälligst einzugehen, eine Sub ist doch ein Geschenk für jeden Dominus! Und dementsprechend hat er sie auch zu behandeln… Etwas differenzierter gesehen eine Sklavin/ -en dort gibt es natürlich so die eine oder andere Intensivierung… Aber wie gesagt, in deiner Anfrage hier vermischst du die beiden Begrifflichkeiten…
Vapesklave Geschrieben Oktober 4, 2023 Autor Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 29 Minuten, schrieb TeriYaki78: Also, Du vermischst hier zwei konträre Begrifflichkeiten! Sub ist nicht gleich Sklave und umgekehrt !! Selbstverständlich soll und darf eine Sub ihre Vorzüge und Ablehnungen mitteilen, und darauf hat ein Dominus auch gefälligst einzugehen, eine Sub ist doch ein Geschenk für jeden Dominus! Und dementsprechend hat er sie auch zu behandeln… Etwas differenzierter gesehen eine Sklavin/ -en dort gibt es natürlich so die eine oder andere Intensivierung… Aber wie gesagt, in deiner Anfrage hier vermischst du die beiden Begrifflichkeiten… Und ein Sklave darf keinerlei Wünsche haben/äußern?
Ge**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Geschrieben Oktober 4, 2023 Vor 4 Minuten , schrieb Vapesklave: Und ein Sklave darf keinerlei Wünsche haben/äußern? Das sagte ich nicht. Ich sagte nur, es gibt hier die eine oder andere Intensivierung… Darum setze dich erst einmal mit den Grundgedanken Sub / Sklave / Maso / Zofe, etc… Auseinander… Dann werden dir deine Fragen schon von allein Beantwortet…
Dies ist ein beliebter Beitrag. Pa**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 24 Minuten, schrieb TeriYaki78: Das sagte ich nicht. Ich sagte nur, es gibt hier die eine oder andere Intensivierung… Darum setze dich erst einmal mit den Grundgedanken Sub / Sklave / Maso / Zofe, etc… Auseinander… Dann werden dir deine Fragen schon von allein Beantwortet… Oder du versuchst einfach Mal anekdotisch die Unterschiede zwischen SUB und Sklave in deinen Augen anzureißen. Nicht jeder Mensch hat Zeit, Geld und Muße sich x Bücher zu dem Thema reinzuziehen, die wortreich um die eigentliche Frage herumschreiben. Und selbst wenn sich Vapesklave damit auf deinen Geheiß hin auseinandersetzt, heißt das nicht, dass er (z.B. aufgrund eigener Vorerfahrungen und Perspektiven) die selben Schlüsse zieht, wie du sie gezogen hast.
Ge**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Geschrieben Oktober 4, 2023 Vor 6 Minuten , schrieb paulaenby: Oder du versuchst einfach Mal anekdotisch die Unterschiede zwischen SUB und Sklave in deinen Augen anzureißen. Nicht jeder Mensch hat Zeit, Geld und Muße sich x Bücher zu dem Thema reinzuziehen, die wortreich um die eigentliche Frage herumschreiben. Und selbst wenn sich Vapesklave damit auf deinen Geheiß hin auseinandersetzt, heißt das nicht, dass er (z.B. aufgrund eigener Vorerfahrungen und Perspektiven) die selben Schlüsse zieht, wie du sie gezogen hast. Du sagst es, es sollte jeder seine eigenen Schlüsse ziehen… Und sich mal einlesen wenn er wirklich an dem Thema Interesse hat… Und das gehört auch dazu…
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Zuerst einmal: BDSM beruht auf consent. Deshalb ist der Begriff "Sklave" ein ganz anderer, als in der Welt außerhalb des BDSM. Und da die Verwendung solcher Begriffe eben auf Absprache beruht, ist es vollkommen egal wer sich wie nennen möchte. Hauptsache es kickt. Und deshalb gibt es auch so viele persönliche Definitionen, über die sich herrlich streiten lässt. Btw. für viele gibt es keinen Unterschied zwischen Sub und Sklave, weil "Sub" Oberbegriff und Kategorie zugleich ist und "Sklave" damit auch Sub ist, Sub aber nicht automatisch Sklave. (Gibt ja einen ganzen Zoo von Begriffen...) ABER und nun schlägt man den Bogen zum Thema des TE: es macht Sinn Worte so zu benutzen, dass andere sie verstehen und etwas damit anfangen können. Und dann macht es eben keinen Sinn sich Sub zu nennen, wenn man eigentlich kontrollieren, vorgeben und führen möchte. Warum jemand als "Wunschzettelsub" die Kontrolle über das, was passiert nicht abgeben kann, ist bestimmt individuell verschieden. Vielleicht fehlendes Vertrauen, fehlende Erfahrung oder einfach gewohnt, die eigene Erwartungshaltung erfüllt zu bekommen. Auf jeden Fall finde ich es schade, wenn man sich nicht genug in den "Flow" fallen lassen kann, sich hingeben und die Kontrolle aufgeben kann... Wünsche muss man sogar äußern, natürlich... aber nicht gleich das ganze Drehbuch vorgeben. @Vapesklave eine strikte Linie, ab wann jemand Wunschzettelsub ist und ab wann noch nicht, wird man allgemein nicht ziehen können, denn es ist recht individuell, ab wann es der dominanten Person "reicht". Entscheidend ist, dass zwei sich finden, die in der Hinsicht zusammenpassen. Und da sind wir wieder bei den Kategorien und beschreibenden Worten. Je genauer du sagen kannst, was du willst und dies mit den Worten erklären kannst, die deine "Zielgruppe" versteht, desto eher findest du das passende Gegenstück. Und dazu gehört Selbstreflektion. Und dann macht es wirklich wenig Sinn, zu schreiben, man sei Sklave, dass die Herrschaft über alles entscheiden darf, man keine eigenen Wünsche hat, aber die folgenden 9 Punkte der Liste doch erfüllt werden müssen ( sonst sei die Herrschaft nicht wirklich dominant). Wenn es dir @Vapesklave noch wichtig ist zu hören, ob du ein Wunschzettelsub bist... Ich nehme dich nicht als solchen wahr, auch wenn ich dich als fordernd empfinde. Aber letztlich ist das egal, es muss für deine Top passen.
Vapesklave Geschrieben Oktober 4, 2023 Autor Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 24 Minuten, schrieb TeriYaki78: Du sagst es, es sollte jeder seine eigenen Schlüsse ziehen… Und sich mal einlesen wenn er wirklich an dem Thema Interesse hat… Und das gehört auch dazu… Na ja... Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß ich nicht der einzige Mensch bin, der einfach irritiert ist, wenn er diesen Begriff "Wunschzettelsklave " liest. Und sich Fragt "In wie weit darf ich denn eigene Wünsche haben/äußern ? " Mir ist halt sehr oft diese Begrifflichkeit ins Auge/Ohren geraten. Halt so oft das ich eigentlich schon eingeschüchtert bin.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 9 Minuten, schrieb Vapesklave: Na ja... Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß ich nicht der einzige Mensch bin, der einfach irritiert ist, wenn er diesen Begriff "Wunschzettelsklave " liest. Und sich Fragt "In wie weit darf ich denn eigene Wünsche haben/äußern ? " Mir ist halt sehr oft diese Begrifflichkeit ins Auge/Ohren geraten. Halt so oft das ich eigentlich schon eingeschüchtert bin. Da finde ich den Ansatz von @Teaspoon schon ganz richtig, am Ende des Tages darfst du so viel Wünsche haben und äußern wie es deine Herrin angenehm/ angemessen findet. Alles darüber hinaus sollte dann einfach offen thematisiert werden, um gemeinsam eine Basis zu behalten. Ich finde du solltest dich nicht verunsichern lassen, durch Äußerungen im Forum. Wichtig ist, ich finde das ist immer ganz gut, dass man entsprechende Meinungen/ Behauptungen vielleicht für sich selbst reflektiert und schaut wie weit man sich selbst diese „Jacke anziehen“ möchte. Letztlich ist man ja doch ständig im Austausch mit der/dem Partner*in und hinterfragt auch das eigene Handeln und Denken. Darauf kommt es für mich an, also was dein Gegenüber dir an Eindrücken spiegelt, welche Gedanken zu deinem Auftreten einfallen. Ich meine auch @Transparent hat mehrfach darauf hingewiesen, wie wichtig es ist sich eigene Wünsche zu gestatten und diese zu äußern. Sie bilden ja auch einen schönen Input für den dominanten Part. Man weiß dadurch auf welche Gesten/ Handlungen und Erlebnisse du aus bist, dass kann ein toller „Hebel“ für unterschiedlichsten Szenarien oder gemeinsame Weiterentwicklung sein. Aber ich finde es schadet dem gemeinsamen Zusammenwachsen, wenn aus eigenen Wünschen mehr sowas wie Anweisungen oder eine Erwartungshaltung erwächst, die den Dom/ die Femdom gefühlt in eine Art Zugzwang bringt und das Potential hat dich bei Nichterfüllung unglücklich zu machen. Dann entsteht so ein, ich nenne ihn mal, ungesunder Egoismus der einen Keil zwischen beide trennt. Das kenne ich eher aus Stinobeziehungen, wo dann vielleicht beide Wünsche haben und dem Anderen übel nehmen, dass diese nicht erfüllt werden, dann ihrerseits Wünsche des anderen unerfüllt lassen usw. Ist die Dynamik der Beziehung klar definiert schätze ich es sehr, wenn der devote Part eine bescheidene Grundhaltung einnimmt, Wünsche und Sehnsüchte kommuniziert, aber stets geduldig und respektvoll auf die Umsetzung/ Realisierung wartet/ hinarbeitet/ hofft.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Vapesklave: Na ja... Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß ich nicht der einzige Mensch bin, der einfach irritiert ist, wenn er diesen Begriff "Wunschzettelsklave " liest. Und sich Fragt "In wie weit darf ich denn eigene Wünsche haben/äußern ? " Mir ist halt sehr oft diese Begrifflichkeit ins Auge/Ohren geraten. Halt so oft das ich eigentlich schon eingeschüchtert bin. Komisch 🤔 mich schüchtern keine Begriffe ein und Wünsche hat hoffentlich jede/r. Wünsche sollte man äußern dürfen, denn unerfüllte Wünsche können Frust aufkommen lassen und dies kann sich zu Wut entwickeln und eine Beziehung gegen die Wand fahren lassen. Wunschzettelsklave habe ich teilweise gehört, wenn Top mit den Wünschen/ Anforderungen von Bottom überfordert war und ich habe es somit als Abwehrhaltung empfunden. Da jede/r seine eigenen eigenen Anforderungen hat was gemacht und erfüllt wird, gibt es für jeden auch unterschiedliche Grenzen und somit keine feste Definition für das blöd erfundene Wort „Wunschzettelsklave“. Wünsche darf ich immer äußern und diese werden angehört, wann und ob diese erfüllt werden liegt im Ermessensspielraums meines Tops. Zum Wunschzettelsklaven gibt es noch das Equivalent Möchtegerndom. Ich empfinde beide als eine Herabwürdigung und mag keine der beiden Titulierungen. Eat this *kichert bearbeitet Oktober 4, 2023 von Transparent
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ca**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Es ist fraglich ob eine Definition tatsächlich etwas daran ändert, ob wir uns in unserer eigenen Selbstunsicherheit und Unausgeglichenheit getriggert fühlen oder nicht. Natürlich kannst du der Begrifflichkeit des „Wunschzettelsllaven“ näher kommen, um die Thematik zu verstehen. Vielleicht ist aber die Frage für dich interessanter, warum dich ein Begriff oder Meinung von außen so sehr aus deiner eigenen Mitte bringt, dich verunsichert und was dir selbst helfen würde, um darin mehr verankert zu sein.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Li**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 11 Minuten, schrieb Toy4her: Ist die Dynamik der Beziehung klar definiert schätze ich es sehr, wenn der devote Part eine bescheidene Grundhaltung einnimmt, Wünsche und Sehnsüchte kommuniziert, aber stets geduldig und respektvoll auf die Umsetzung/ Realisierung wartet/ hinarbeitet/ hofft. Das finde ich sehr passend @Toy4her. Ich denke auch, dass man vorher natürlich bespricht was geht und wie weit und es dann dem Dom überlässt wann und wie dies umgesetzt wird. Ich fände es sehr unpassend während dem Geschehen mitlenken zu wollen indem ich dann Wünsche äußern, weil es den aktiven Part massiv einschränken würde. Dann wäre die Dynamik gestört. Da warte ich lieber geduldig oder spreche es nochmal außerhalb einer Session (oder so) an.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ca**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Um grundsätzlich auf den Begriff zurückzukommen - ich denke du verstehst, dass es hierbei nicht darum geht, grundsätzlich Wünsche zu haben und zu äußern. Es geht auch um keine magische Zahl, an der die Grenze überschritten wird, dass man nun einer ist oder nicht. Es ist jedoch ein Unterschied, mit welcher Intention man sich begegnet und worauf der eigene Fokus liegt. Und der liegt bei einigen (leider) ausschließlich auf der Erfüllung der eigenen Wünsche und das Gegenüber fungiert in dem Fall als Mittel zum Zweck, um diese umzusetzen. Es ist ein Unterschied, ob man selbst „auch“ Wünsche hat oder sich erst gar nicht für die des Gegenübers interessiert. Ob man Wünsche offen äußert oder dem Gegenüber manipulativ entgegen tritt, um diese zu platzieren und erfüllt zu bekommen. Ob man jemanden „dienen“ und zufrieden stellen oder lediglich die eigenen Bedürfnisse erfüllt bekommen möchte. Ob man Interesse am Gegenüber, oder nur den Fokus auf sich selber hat. Ob man gern absichtslos und gern „dient“ oder sich davon den Anspruch auf Gegenleistung verspricht. Dies kann beliebig weitergeführt werden. All dies können wir natürlich nur sehen und unterscheiden, wenn wir selbst offen sind und uns nicht getriggert, angegriffen, verunsichert,…. fühlen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Vor 39 Minuten , schrieb Candala: Um grundsätzlich auf den Begriff zurückzukommen - ich denke du verstehst, dass es hierbei nicht darum geht, grundsätzlich Wünsche zu haben und zu äußern. Es geht auch um keine magische Zahl, an der die Grenze überschritten wird, dass man nun einer ist oder nicht. Es ist jedoch ein Unterschied, mit welcher Intention man sich begegnet und worauf der eigene Fokus liegt. Und der liegt bei einigen (leider) ausschließlich auf der Erfüllung der eigenen Wünsche und das Gegenüber fungiert in dem Fall als Mittel zum Zweck, um diese umzusetzen. Es ist ein Unterschied, ob man selbst „auch“ Wünsche hat oder sich erst gar nicht für die des Gegenübers interessiert. Ob man Wünsche offen äußert oder dem Gegenüber manipulativ entgegen tritt, um diese zu platzieren und erfüllt zu bekommen. Ob man jemanden „dienen“ und zufrieden stellen oder lediglich die eigenen Bedürfnisse erfüllt bekommen möchte. Ob man Interesse am Gegenüber, oder nur den Fokus auf sich selber hat. Ob man gern absichtslos und gern „dient“ oder sich davon den Anspruch auf Gegenleistung verspricht. Dies kann beliebig weitergeführt werden. All dies können wir natürlich nur sehen und unterscheiden, wenn wir selbst offen sind und uns nicht getriggert, angegriffen, verunsichert,…. fühlen. Das Verhalten kann man aber auch spiegeln. Denn es gibt einige Tops, die mir und befreundeten Subs/ Sklaven begegnet sind, die erstmal mit ihren Wunschkatalog um die Ecke kamen und wenn man dann äußerte „Oh, das ist nen NoGo bei mir“, wurde gesagt „Stell Dich nicht so an“, solche Menschen gibt es natürlich auch. Ich finde es daher ganz wichtig, dass man vorher für sich selbst festlegt, ganz unabhängig von der Neigung, welche Erfordernisse muss die Beziehung erfüllen damit beide glücklich sind. Es gibt toxische Menschen ganz unabhängig von ihrer Position. Man sollte sich zu nichts überreden lassen was man nicht will. Was sich nicht richtig anfühlt, ist es auch nicht und grundsätzlich sollten die Bedürfnisse in einer Dynamik auf beiden Seiten erfüllt werden, warum sollte ich sonst eine Bindung eingehen 🤷🏻♀️ um unglücklich zu werden?! Ich bin sowieso glücklich aber mein BDSM mit meinem Top auszuleben erfüllt uns Beide. Wir sind gemeinsam noch ein wenig glücklicher. Wer im Kennenlernen von Top, die Betitelung erhält „Du bist Wunschzettelsklave“, sowas ist für mich ein Abwehrmechanismus von Top, der sollte überlegen… lenke ich ein? Macht es mich glücklich auf die eigenen Wünsche zu verzichten und jemanden zu dienen der mir jetzt schon einen Stempel verpasst… habe ich zu viele Wünsche und sollte ich auf welche verzichten?! Ich kenne mich, euch nicht. Ich habe nur dieses eine Leben und ich verzichte nicht darauf meine Wünsche zu äußern und das schöne ist, ich bekomme sie erfüllt. Ich habe Anforderungen an meinen Top und an meine Beziehung, wenn diese nicht gegeben sind ziehe ich weiter. Ich glaube meine Ansprüche mit Ende 30 sind genauso stark wie mit Anfang 20, aber ich bin Kompromissloser.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Erstmal muss man mal differenzieren, was etwas ist, das man braucht und was etwas ist, das man als Zuckerguss obendrauf gern hätte. Das ist ganz normal, dies dann auch so zu kommunizieren von beiden Seiten. Jetzt kommt das große ABER - ich muss mich auch immer fragen, was mein Gegenüber davon hat, auf mich einzugehen. Und so wie du dich hier durch die Bank in allen Themen äußerst @Vapesklave, bist du immer nur bei dir und dem, was du möchtest. Was hat denn deine Frau davon, dass du so bist, wie du bist? Was gibst du ihr denn, von dem, was sie braucht? Ich hab durch deine Äußerungen so den Eindruck, dass du sie in eine Richtung drängen möchtest, die sie von sich aus nicht einschlagen würde. Eine Gesunde Beziehung bedeutet aber, dass beide auch geben und das in allen Bereichen des Alltags und wenn du dich schon als Sklaven bezeichnest, solltest du ihr ihr Leben angenehmer gestalten und ihr eben nicht noch unnötig zusätzliche Arbeit machen... Wenn man oben spielt, ist das schon ziemlich anstrengend für den Kopf, alles zu bemerken, sich zu merken und den Überblick zu haben. Und in einer Beziehung müssen erstmal ganz banale Dinge wie der Haushalt einfach laufen. Ein Partner erkennt einfach, wenn Dinge getan werden müssen und tut das von sich aus und wartet nicht darauf, den Befehl dazu zu bekommen. Das hat nichts mit BDSM zu tun, sondern damit erstmal erwachsen zu werden...
La**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Geschrieben Oktober 4, 2023 Für mich ist jemand ein/e Wunschzettelsub wenn Sub nur genau das will was Sub wünscht und nur mosert wenn Fem/Dom auch die eigenen Bedürfnisse auslebt. Natürlich sollte das nur im gesteckten Rahmen stattfinden aber dann wann Fem/Dom das möchte.
Vapesklave Geschrieben Oktober 4, 2023 Autor Geschrieben Oktober 4, 2023 vor 1 Stunde, schrieb LadySora-Switch: Für mich ist jemand ein/e Wunschzettelsub wenn Sub nur genau das will was Sub wünscht und nur mosert wenn Fem/Dom auch die eigenen Bedürfnisse auslebt. Natürlich sollte das nur im gesteckten Rahmen stattfinden aber dann wann Fem/Dom das möchte. Wo,wann und wie Top es will. Das ist auch unser Grundsatz . @Ropamin Stimmt .. Bis zu einem Gewissen Teil kann ich dir leider nicht wiedersprechen. Ich mache leider noch längst nicht genug. Und das auch noch verstärkt, wenn ich mich (aus welchem Gründen auch immer? ) Nicht das Gefühl habe ein Sklave zu sein. Aber das ich gaaar nichts mache ist auch nicht richtig. Nur als Beispiel: Wirklich (bis auf extrem wenige Ausnahmen) jeden Morgen, stehe ich eine halbe Stunde vor meiner Frau auf . Mache nach ganz alter Tradition (ohne Kaffeemaschine dafür mit Handkaffeemühle) Kaffee und Frühstück für Sie. Damit Sie schon im Bett Frühstücken kann. Also ich mache schon etwas für Sie. Wenn auch noch längst nicht genug. Aber wirklich wesentlich mehr, als vor meiner Sklavenzeit. Wo ich (gelinde geschrieben) meine Arsch gar nicht hoch bekommen habe. Und letztendlich komplett ohne Antrieb war. Weil ich mich schlichtweg aufgegeben habe. Das Gefühl hatte, wenn ich was mache ist das eh falsch mache. Ist schwierig zu verstehen. Das hat aber mit diesen Thema hier nichts zu tun. Ich bin nur wegen diesem Ausdruck irritiert. Und wollte einfach ergründen, was sich genau hinter diesem Begriff "Wunschzettelsklave/ Wunschzettelsklave" verbirgt?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bö**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Männer, die ihre Vorlieben als ‚Dienst‘ anbieten, fallen für mich unter die Kategorie. Sie haben feste Szenarien im Kopf und so lange danach masturbiert, dass es genauso ablaufen muss. Man erkennt sie an Sätzen wie ‚Ein Sklave hat xyz zu tun / sein.‘ oder ‚Benutzen Sie mich (und dann kommt die Anleitung)‘ oder ‚Eine Femdom muss xyz haben / sein‘. Ich benutze den Begriff Wunschzettelsklave / -sub nicht, aber das ist das, was mir in den Kopf kommt, wenn ich den Begriff lese. Gegen Wünsche und Vorlieben meines Gegenüber habe ich gar nichts. Erstmal schaue ich sowieso, ob es insgesamt eine Übereinstimmung gibt: Eine Sissy brauche ich mir erst gar nicht (mehr) anzuschauen. Andererseits bin ich fruchtbar neugierig und experimentierfreudig. Fragen kann man mich in einer Beziehung alles, ob ich es letztendlich ins Repertoire aufnehme, liegt daran, ob ich das geil fand. Ausprobiert habe ich fast alles, was nicht in meinen Tabubereich fällt. Ich entdecke gerne Neues. Ich hätte viel verpasst, wenn ich immer nur gemacht hätte, was ich kenne. Also ja, Wünsche sind toll. Aber Forderungen sind extrem ungeil und manchen ist der Unterschied nicht ganz klar.
Dies ist ein beliebter Beitrag. felix3466 Geschrieben Oktober 4, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 4, 2023 Ganz ehrlich, mich nerven diese Doms, die derartige Formulierung verwenden. Mag sein sie äußern dies schon als Teil des Rollen- "Spiels". Ich sehe es so wie du, dass beide Seiten ihre Interessen verfolgen bzw. ihre Fantasien verwirklichen wollen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein/e Sub dem Dom sein/ihr Vertrauen schenkt und diese Sicht sehe ich genauso. Niemand begibt sich in die Hände einer Person ohne sich sicher zu fühlen, dass Grenzen nicht überschritten werden. Anders macht es keinen Sinn. Um sich hinzugeben und zu genießen, muss man sich fallen lassen und das geht nur, wenn der "Fluchtinstinkt " ruht. Ein Dom muss sich eine Sub also erst einmal verdienen und sich ihrer würdig erweisen. Auch wenn die Rollenverteilung subjektiv anders wahrgenommen wird.
Se**** Geschrieben Oktober 4, 2023 Geschrieben Oktober 4, 2023 (bearbeitet) Wunschzettel(hier diverse Rollen einfügen, die "unten/passiv") spielen) sind wohl einer der größeren Diskussionsthemen.Ich schreibe mal meine Gedanken hierzu nieder: Ein Spielpartner von mir hat die positive Sicht hier recht gut zusammen gefasst, der Einfachheit halber nehme ich das Wort Sub: Zitieren Ein*e Sub darf seine / ihre Wünsche äußern und soll das auch. So kann ich diese Wünsche erfüllen oder es auch eben nicht tun. Letzten Endes bastelt jede Person mit Grenzen, Tabus und ggf. auch "Must Haves" einen Rahmen, in dem man sich gemeinsam bewegt, wenn die Rahmen Überlappungen haben, sodass es für ein Aus-/Erleben reicht. Wünsche sind hierbei die Möglichkeit, diesen Rahmen nochmal etwas zu erweitern, Möglichkeiten zu geben, bsp. neues zu erkunden, etwas erarbeiten zu lassen oder gerade das als Strafe/Konsequenz zu verwehren. Und vor allem: Wer sagt hier, dass diese Wünsche nicht gegen(!) eine Person verwendet werden können? *Person wünscht sich ganz viele Orgasmen? Wunsch wird erfüllt! Aber so viele bis Person darum bettelt, nie wieder Orgasmen haben zu dürfen. *Person möchte mit dem Rohrstock geschlagen werden? Wunsch erfüllt! Bei der nächsten Verfehlung wird mit dem Rohrstock gestraft und das nicht mehr im Bereich des Lustschmerzes. Diejenigen, die diesen Begriff nutzen um Personen damit herunter zu putzen oder dergleichen, übersehen die Macht, welche sie mit Wünschen haben können. Oder wollen alternativ nur ihre Wünsche durchsetzen und suchen eigentlich nur einen Kink/Fetisch irgendetwas Dispenser. Das gilt auch für die Bottoms, die mit genau detaillierten To Do Listen ums Eck kommen und bei diversen Personen die Anforderung stellen, dass diese exakt so zu erfüllen ist und ja keine Abweichungen erwünscht sind. Das sind für mich allerdings keine Wunschzettel****, denn da wurde die Grenze des Wunsches bei weitem schon überschritten. Die beiden oben genannten "negativen" Menschentypen sollten sich dann lieber an professionelle Sexworker wenden, die dann die To Do Liste abarbeiten können, aus meiner Sicht. bearbeitet Oktober 4, 2023 von Ropefox
AndersimNorden Geschrieben Oktober 5, 2023 Geschrieben Oktober 5, 2023 (bearbeitet) "Wunschzetteldom/sub" heisst für mich nur, das der/die/dasjenige alles nach bestimmten Vorstellungen, Abläufen und Handhabung erleben will. Für mich ist der Begriff "Wunschzettel" entsprechend deswegen negativ behaftet und wird so auch von mir genutzt, denn je detailierter diese Anleitung oder dieses Drehbuch ist, umso mehr wird die Dynamik ausgehebelt, die die eigentliche Magie im Zusammenspiel miteinander ausmacht. Das hat nichts damit zu tun das man Kopfkinos nicht umsetzen kann, aber je mehr man plant desto mehr geht daneben und wenn ich einfach stur an dem Plan festhalte und mich nicht auf den Gegenüber einlassen und der Situation entsprechend anpassen kann, ist das kein Zusammenspiel. Dann brauch es auch kein Ampelsystem und ein Safeword ist für den Notfall und kein missbrauchtes Zeichen für "es reicht, keine Lust mehr". Gehöre von daher eher der "planlosen" Fraktion an wo alles "on the fly" passiert. "Was hast du vor ?" "Keine Ahnung, schauen wir mal was passiert und wie es läuft." bearbeitet Oktober 5, 2023 von AndersimNorden
Einfach-Ich Geschrieben Oktober 5, 2023 Geschrieben Oktober 5, 2023 Moin, interessantes Thema. Zunächst möchte ich mich jedoch zudem Diskurs Sklave ./. SUB äußern. Ich halte es für eine mär, dass Sklave im Gegensatz zum SUB keine Wünsche äußern darf. Wir leben in den meisten Teilen von Europa nicht mehr im Zeitalter, in dem ein Mensch, aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Ansehen, Glauben oder gar Armut perSe sich Anderen unterwerfen muss und ein dasein als Sklave fristet. Allerdings, um den Bogen zur Eröffnungsfrage zu spannen, gibt es immer noch, vorwiegend männliche Wesen, welche meinen, das wenn ein Sklave (w,m,d) einen Wunsch, eine Vorliebe äußert, dieser automatisch ein Wunschzettelsklave wäre. Für mich persönlich laufen solche angeblich dominanten Personen unter Wunschzettel Dom. Weitere Allüren wären der Wunsch nach völlig tabulosem Verhalten des Bottom. Aber gehen wir weg von den Tops und widmen uns den Bottom 's oder genauer jenen Personen die meinen es zu sein, aber in jeder Hinsicht meilenweit davon Entfernt sind. Devote und evtl masochistische Personen, welche genau wissen, was Ihnen am besten gut tut . Mit "Leckdiener" , "Ns-Sklave" oder Toiletten-Sklave geben einige bereits in ihrem Nick zu erkennen, meine Vorliebe, mein Genuß ist die Aufgabe der Befriedigung, meiner Befriedigung, welche Top erfüllen muss. Andere kommen mit Drehbücher des genauen Ablaufes einer SM Session um die Ecke. Vorrangiges bis alleiniges Ziel, ihre persönlichen Befriedigung. Top hat Glück, wenn er dabei Genuß empfinden kann. Bei solchen "Vorlieben" von Bottoms spreche ich auch gerne von Wunschzettel Inhaber. Diese Vorlieben gehen teils soweit, dass Bottom das "Spiel" abbricht, wenn Top vom. Drehbuch abweicht. Und dann gibt es noch die raffinierten, subtilen Wunschzettelbottoms. Die kommen nicht mit einer Wunschliste um die Ecke, sondern bereden mit dem zukünftigen Top offen die Go's und No-Go s Und schlagen evtl, sollte Top nicht auf die Idee kommen, diesem einen Ampelcode zum Spiel vor. In 80% aller Fälle hat am Ende 100% Bottom seine Befriedigung. Wunschzettel finde ich anstrengend. Zum einen binden diese den Top,zum anderen kann Bottom sich nie Fallen lassen, da ständige Kontrolle von Nöten ist. Das absolute Grauen für mich persönlich ist, wenn Top so ideenlos ist, dass zum Spiel an sich, dieser mit einem Wunschzettel um die Ecke kommen muß.
Vapesklave Geschrieben Oktober 5, 2023 Autor Geschrieben Oktober 5, 2023 vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Moin, interessantes Thema. Zunächst möchte ich mich jedoch zudem Diskurs Sklave ./. SUB äußern. Ich halte es für eine mär, dass Sklave im Gegensatz zum SUB keine Wünsche äußern darf. Wir leben in den meisten Teilen von Europa nicht mehr im Zeitalter, in dem ein Mensch, aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Ansehen, Glauben oder gar Armut perSe sich Anderen unterwerfen muss und ein dasein als Sklave fristet. Allerdings, um den Bogen zur Eröffnungsfrage zu spannen, gibt es immer noch, vorwiegend männliche Wesen, welche meinen, das wenn ein Sklave (w,m,d) einen Wunsch, eine Vorliebe äußert, dieser automatisch ein Wunschzettelsklave wäre. Für mich persönlich laufen solche angeblich dominanten Personen unter Wunschzettel Dom. Weitere Allüren wären der Wunsch nach völlig tabulosem Verhalten des Bottom. Aber gehen wir weg von den Tops und widmen uns den Bottom 's oder genauer jenen Personen die meinen es zu sein, aber in jeder Hinsicht meilenweit davon Entfernt sind. Devote und evtl masochistische Personen, welche genau wissen, was Ihnen am besten gut tut . Mit "Leckdiener" , "Ns-Sklave" oder Toiletten-Sklave geben einige bereits in ihrem Nick zu erkennen, meine Vorliebe, mein Genuß ist die Aufgabe der Befriedigung, meiner Befriedigung, welche Top erfüllen muss. Andere kommen mit Drehbücher des genauen Ablaufes einer SM Session um die Ecke. Vorrangiges bis alleiniges Ziel, ihre persönlichen Befriedigung. Top hat Glück, wenn er dabei Genuß empfinden kann. Bei solchen "Vorlieben" von Bottoms spreche ich auch gerne von Wunschzettel Inhaber. Diese Vorlieben gehen teils soweit, dass Bottom das "Spiel" abbricht, wenn Top vom. Drehbuch abweicht. Und dann gibt es noch die raffinierten, subtilen Wunschzettelbottoms. Die kommen nicht mit einer Wunschliste um die Ecke, sondern bereden mit dem zukünftigen Top offen die Go's und No-Go s Und schlagen evtl, sollte Top nicht auf die Idee kommen, diesem einen Ampelcode zum Spiel vor. In 80% aller Fälle hat am Ende 100% Bottom seine Befriedigung. Wunschzettel finde ich anstrengend. Zum einen binden diese den Top,zum anderen kann Bottom sich nie Fallen lassen, da ständige Kontrolle von Nöten ist. Das absolute Grauen für mich persönlich ist, wenn Top so ideenlos ist, dass zum Spiel an sich, dieser mit einem Wunschzettel um die Ecke kommen muß. Wow...Gut beschrieben.... Zwar immer noch nicht ganz auf meine Frage geantwortet. Aber wirklich befriedigend. Irgendwie ist jede/r Beteiligte in seine Spur erdrückt geworden. Danke dafür.
Einfach-Ich Geschrieben Oktober 6, 2023 Geschrieben Oktober 6, 2023 Vor 7 Stunden, schrieb Vapesklave: Wow...Gut beschrieben.... Zwar immer noch nicht ganz auf meine Frage geantwortet. Aber wirklich befriedigend. Irgendwie ist jede/r Beteiligte in seine Spur erdrückt geworden. Danke dafür. Moin, danke... Aus meiner Sicht wirst Du nicht die Einzig richtige Antwort erhalten. BDSM lebt von Sympathie, Vertrauen und dem Spiel Aktion und Reaktion. Es gibt viele Sub'S/Sklaven, welche genaue Vorstellungen haben von jenem was wie wann und mit welcher Intensität mit ihnen passieren soll. Durch das was diese Personen als Reaktion erleben wollen, wird die Aktion gleich mit definiert. Das betrifft häufig den Mann aber auch Frauen versuchen so zu manipulieren. Durch enges setzten von Grenzen, und Tabus kann man man versuchen das selbe zu erreichen. Dabei besteht allerdings selten , aber immerhin, die Gefahr einen findigen Top zu treffen, dieser wurde so etwas aushebeln. Aber es gibt halt auch Tops, die fragen, was willst du, wie soll das Spiel ablaufen. Wichtig ist immer, dass Top und Bottom über das reden, was diese Kickt um zusammen zukommen und gemeinsam sich weiter zu entwickeln. Dieses reden von Wünschen, Phantasien und Vorstellungen ist auch in einer bestehenden Beziehung mit Gefälle wichtig. In dieser Phase ist man dann auch gern ab von Wunschzettel. Bei krassen Phantasien von SUB liegt es an den Möglichkeiten von Top, diese Wünsche umzusetzen. Hier sind wir jedoch fernab des Wunschzettelsklaven denn teils sind diese Wunsch-Kopfkino-Phantasien so krass, dass Top abwägen muss, wann und in welcher Dosis.
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 6, 2023 Geschrieben Oktober 6, 2023 vor 11 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Mit "Leckdiener" , "Ns-Sklave" oder Toiletten-Sklave Eben @Einfach-Ich Jeder hat Wünsche! Gut, es gibt auch die, die wirklich Erfüllung im Dienen für eine andere Person finden und da ist es egal worum es dabei geht. Von sexuellen Praktiken und dem Machtgefälle, haben aber auch Subs so ihre Vorstellungen! Idealerweise passen diese schon von Anfang an gut genug. Den ein Sub, der den Dom verändern will, macht dann auch keinen Sinn, ebenso wie anders herum. Wenn der Dom sich ständig zurücknehmen muss, da er sehr sadistisch ist, die Sub aber gar nicht masochistisch, wird er auch nicht zufrieden sein. Bei uns passen die Schnittstellen gut genug, denn alles passt nie!😉 Ich stehe absolut nicht auf Fesselungen und Zwangslagen! Liebt mein Herr. Seinen Sadismus teile ich, aber ich lass mich ungern einschränken. Nun, letztens 2 Stunden gekniet. Jammern wäre da schlecht, dann wärs halt im Badezimmer auf den harten Fliesen nochmal ne halbe Stunde oben drauf und wenn das nicht klappen würde, mit gefesselten Händen auf dem Rücken und so starken Gewichten an meinen Nippeln, dass ich garantiert nicht mehr aufstehen kann...😜 Je mehr ich mich nicht füge, umso schlimmer wird es... Er möchte schon, dass ich meinen Willen aufgebe. Einzig und allein eine sehr demütige Ansprache und Begründung kann helfen, wenn mir etwas zu viel wird... Klar, ich kann mal frech werden, sogar renitent! Dann mag er es auch mir die Grenzen aufzuzeigen! Aber grundsätzlich ist Gehorsam schon so seins... Ich mag Spanking sehr. Ja klar, gerne auch mal so wie ich das mag...😜 Da sagt er aber ganz klar: "Wenn du dir das wünschst, musst du immer auch neben den lustvollen Hieben mit harten rechnen." Ich kann nur möglichst demütig und unterwürfig sein um zu hoffen, dass von denen dann nicht so viele dran kommen... Aber das in der Hand zu haben, lässt er sich gar nicht nehmen! Und mit sowas wie "mach mal fester, jetzt ist genug, jetzt gerne etwas leichter..." bräuchte ich ihm wirklich nicht zu kommen! Wünsche äußere ich außerhalb vom Sessions. Natürlich berücksichtigt er die, WANN er möchte... Und klar, der Dom muss auch der Sub entgegen kommen. Er mag Keuschhaltung. Wäre ich aber dem ganzen Tag im Keuschheitsgürtel, hätte er ne dauerfrustrierte Sub an seiner Seite. Wer will das schon? Wir machen ja auch Ausflüge und sonst was zusammen... Er nimmt also Rücksicht. Gewisse Verhaltensweisen erwartet er von ner Sub. Heißt annehmen und nicht fordern! Höchstens wie gesagt lieb bitten... Am 4.10.2023 at 16:51, schrieb Ropefox: Und vor allem: Wer sagt hier, dass diese Wünsche nicht gegen(!) eine Person verwendet werden können? *Person wünscht sich ganz viele Orgasmen? Wunsch wird erfüllt! Aber so viele bis Person darum bettelt, nie wieder Orgasmen haben zu dürfen. *Person möchte mit dem Rohrstock geschlagen werden? Wunsch erfüllt! Bei der nächsten Verfehlung wird mit dem Rohrstock gestraft und das nicht mehr im Bereich des Lustschmerzes. @Ropefox das kommt mir bekannt vor...😂😂😂 "Du willst also unbedingt einen Orgasmus? Dann darfst du den haben. Ganz viele davon sogar...😛😈 Mit dem Rohrstock wohl auch. Lässt sich damit auch auf empfindliche Körperstellen schlagen... Könnte also auch sein, wenn ich frech den Rohrstock bringen würde, weil ich Lust auf ein Spanking hätte, dass es nicht härtere Hiebe auf den Hintern gäbe, als mir lieb wäre, sondern vielleicht gar nicht auf den Hintern! Zwischen die Beine, auf die Oberschenkel oder die Nippel...😈 Ich lass son Quatsch besser...😅
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